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Der „neue“ Eifelpark hat geöffnet




Der „neue“ Eifelpark hat geöffnet


Am 05.04.2014 feierte der Eifelpark in Gondorf bei Bitburg seine Neueröffnung unter neuen Betreibern. Kurzer Rückblick: Nach sinkenden Besucherzahlen und Streit mit der Gemeinde um Pachtzahlungen musste der alte Betreiber im Dezember 2012 Insolvenz anmelden. Neue Betreiber sind seit Oktober 2013 Nadine Löwenthal (Tochter des Besitzers vom Skyline Park) und Alexander Goetzke. Insgesamt wurden zwei Millionen Euro investiert, um den Park zukunftsorientiert zu gestalten.
Mit einem großen Tag der offenen Tür wurde der neue Eifelpark nun eröffnet. Wir haben die Gelegenheit genutzt und uns den Familienpark in der Eifel einmal angeschaut.








Zum Eröffnungstag war der Radiosender RPR1 mit mehreren Bühnen und Acts vertreten. Zusätzlich gab es ein sehr ordentliches Street-Entertainment, was auch auf Werbepartner wie McDonald‘s zurückzuführen ist.










Als Coasterfriends wollen wir natürlich Achterbahnen fahren. Im Eifelpark Gondorf gab es früher mal eine Familienachterbahn von Zierer, welche im Jahr 2012 weichen musste. Aus dem „alten“ Eifelpark übrig geblieben ist also nur der Alpine Coaster namens „Eifel-Coaster“. Dieser stellt sicherlich die Hauptattraktion des Parks dar und fährt sich solide. Der „Eifel-Coaster“ gehört zu den langsameren Exemplaren, was aber nicht weiter schlimm ist, da der Park in erster Linie auf Familien ausgelegt ist.
Erwähnenswert ist hier, dass der Alpine Coaster eine Tal- und eine Bergstation besitzt. Wer sich also unten anstellt, muss am Gipfel wieder aussteigen und sich für eine Talfahrt an der oberen Station anstellen. Rodelbahn und Transportsystem in einer Attraktion - das hat man geschickt gelöst.












Um zur zweiten Achterbahn zu gelangen kann man entweder den Lift des Alpine Coasters verwenden oder man läuft. Wir sind gelaufen und haben festgestellt, dass der Höhenunterschied im Eifelpark enorm ist. Bei einem Besuch mit kleineren Kindern sollte das unbedingt beachtet werden. Nach längerem Fußmarsch trifft man dann auf einen neuen Parkteil „Tapsiplatz“.

Zum Vergleich zunächst ein Bild von Ende Februar:



Die Fläche am Eröffnungstag:



Zu dieser Parkecke kann man kaum etwas Positives sagen. Der Bereich wirkt sehr lieblos und es ist zu hoffen, dass sich hier in den nächsten Wochen noch etwas ändert. Neben zwei Autoscootern, einem Wasserscooter, einem Kinderkarussel und einer Trampolinanlage gibt es immerhin einen kleinen Lichtblick. Mit der Wurm-Achterbahn „Eifel-Blitz“ dreht hier ein zählbares Exemplar eines türkischen Herstellers seine Runden. Der werbewirksame Name „Blitz“ trifft in unseren Augen nicht zu. Der Ride Operator hat uns eine Fahrt zunächst verweigert. „Die Bahn ist nur für Kinder“, sagte er... glücklicherweise hat er sehr schnell nachgegeben.










Neu hinzugekommen ist neben mehreren Abenteuerspielplätzen auch eine elektrische Pferdebahn, welche sehr kurz geraten ist. Vervollständigt wird das Angebot im Eifelpark durch viele altbekannte Anlagen, sei es die (wirklich gute) Rutschenanlage oder der Wellenflug im Fliegenpilz-Design. Einen großen Teil des Park nimmt natürlich der Wildpark ein, den wir uns aber nicht angesehen haben.















Für wen ist der Eifelpark geeignet?

Zielgruppe sind in erster Linie Familien und das kann ich nach meinem Besuch bestätigen. Für die dürfte sich ein Besuch lohnen, da das Angebot abwechslungsreich ist und sich die Kinder in vielen Ecken des Parks austoben können. Leider bietet der Park nur wenig Attraktionen für Erwachsene, sodass der Eifelpark nur bedingt
für diesegeeignet ist. Durch den günstigen Eintrittspreis dank Coasterfriends-Rabatt macht man mit einem Besuch abernichts verkehrt, auch wenn sich eine lange Anreise in Anbetracht des Angebots natürlich nicht lohnt.
Der Tag der offenen Tür wurde von den Menschen sehr gut angenommen und es war bereits gegen Mittag brechend voll. Wir wünschen dem neuen Eifelpark viele weitere besucherstarke Tage in dieser Saison.

CoasterfriendsTV hat einige Eindrücke vom Eröffnungstag festgehalten:

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