Henni
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Wild Wild West Tour by Henni & Lars, 6 Tage in Westdeutschland und Holland 8.-13.9.14
Hallo Coasterfriends,
in der letzten Sommerferienwoche besuchten mein Sohn Lars und ich in 6 Tagen 8 Kleinparks in Westdeutschland und den Niederlanden. Auf unserer Wild Wild West Tour stand das checken im Vordergrund. Außerdem hatte ich für meinen Sohn einen Tag am Meer eingeplant.
Tag 1: Tierpark Thüle und Schloss Dankern (8.9.)
Los ging es am Montag Morgen von Hamburg aus. Heute standen zwei kleinere Parks auf dem Programm. Nach etwa 2 Stunden Fahrt erreichten wir den kleinen Zoo- und Freizeitpark Thüle.
Hier stehen zwei Counts (eine Kinderachterbahn und ein Butterfly), aber auch recht originelle Flatrides.
Auch die Sommerrodelbahn fuhr sich toll.
Lars machte Trampolin und Spielplatz unsicher.
Dann schauten wir uns noch den Tierbereich an, aus dem Affengehege war ein Äffchen ausgebüxt.
Anscheinend kehren die Tiere aber immer wieder in die Gehege zurück. Auch Pinguine gab es zu sehen.
Über die Pinselohrschweine lachte Lars sich total kaputt
Die Tiergehege sind recht schön anzuschauen, wenn auch nicht besonders hergerichtet.
Gegen 14 Uhr verließen wir den Park und steuerten das Ferienzentrum Schloss Dankern an. Im Prinzip ist das ein großer Ferienpark mit Übernachtungsmöglichkeiten, großem Spielplatz, integriertem Freibad, Restaurant und Supermarkt und einfach vielen Freizeitangeboten für Kinder. Ideal um hier seinen Urlaub zu verbringen.
Ich musste den Count erstmal länger auf dem Parkplan suchen, da es sich um ein Spielgerät handelt. Er heißt Teleralley und joa, so sieht das aus:
Im Prinzip eine Seilbahn an Schienen, hihi. Naja, Lars konnte sich auf dem Spielplatz austoben, auch ich bekletterte einige Rutschen und Karussells.
Für Familien mit Kindern ideal, ansonsten kein klassischer Freizeitpark, sondern eher ein großer Spielplatz.
Am Abend hatte wir eine sehr schöne Unterkunft, ein geräumiges Appartement mit Doppelstockbett. Der Mann dort war sehr nett und wollte nur 50 Euro statt 55 haben. Fand ich wirklich klasse.
Tag 2: Plopsa Indoor Coevorden und Slagharen (9.9.)
Nun ging es über die Grenze, ab nach Holland. Leider wurde der Start an diesem Tag etwas chaotisch. Von Deutschland aus kommend fährt man erst am Plopsa Park vorbei, etwa 20 Minuten später ist man in Slagharen. Ich hatte zuerst den weiter weg liegenden Park Slagharen angesteuert, da dieser bereits um 9 Uhr öffnete, Plopsa erst um halb elf. In Slagharen angekommen aber die böse Überraschung. Der Park hatte zwar offen, die Attraktionen wurden aber erst um elf Uhr in Betrieb genommen
Also kaufte ich bereits die Tickets, wir fuhren aber zurück zum Plopsa Park. Dort dann erst einmal 45 Minuten warten bis der Park öffnet.
Die Gestaltung bei Plopsa ist immer eine harte Gratwanderung zwischen verspielt und kitschig, ich mag es ehrlich gesagt nicht so bzw. kann mit den Figuren einfach nichts anfangen. Ein Count steht hier, die Wickie Achterbahn, die sehr schön gemacht ist, außerdem gibt es verschiedene kleinere Fahrgeschäfte.
Im Außenbereich stehen auch noch ein paar wenige Attraktionen, ich hoffe, da kommen bald noch mehr dazu.
Netter kleiner Park, aber uns reichten zwei Stunden dort. Dann ging es zurück nach Slagharen.
Dieser Park ist irgendwie sehr originell, es ist schwer das in Worte zu fassen, man muss es einfach selber erleben. Bei der Achterbahn, die gleich rechts beim Eingang ist, bekamen wir erst einmal einen Schreck weil sie gesperrt war. Zwei Jungs verkündeten aber, dass sie nur Mittagspause macht. Puh, dann halt erst einmal rumgucken.
Das Enterprise fuhr ich dann gleich mal während Lars im Spielhaus war. Im Adventureland gab es aber auch für ihn was zu fahren.
Nun fuhr der Coaster und wir sackten schnell den Count ein. Ganz netter Kiddiecoaster eben.
Auf dem Weg zum anderen Count liefen wir durch eine Gasse mit vielen Verkaufsständen, Shops, Restaurants und Spielhallen. Sieht man in nicht vielen Park in dem Ausmaß.
Die zweite Achterbahn Thunder Loop sieht mächtig beeindruckend aus und machte auch sehr Spaß. Auch wenn mir eine Fahrt irgendwie langte.
In Slagharen kann man auch übernachten, ich hatte das auch überlegt, aber zu zweit ist so ein Häuschen einfach zu teuer (150 Euro die Nacht).
Poffertjes sind eine Spezialität hierzulande, die wollten wir uns nun gönnen. Das sind im Prinzip eine Art kleine Pfannkuchen, wir aßen sie mit Puderzucker und Butter. Ich fand sie einfach köstlich.
Leider mochte mein mäkeliges Kind sie nicht, er wollte einen Hot Dog. Gab es aber nicht, der Stand hatte leider zu. Ich holte mir dann noch eine Krokette aus dem Automaten, das wollte ich schon lange einmal machen.
Nun ging es noch zu diversen Attraktionen und wir drehten eine Runde mit der Parkmonorail um den Tag ausklingen zu lassen
Unser Fazit:
Schöner Park, kann man nur empfehlen.
Unser nächstes Hotel war sehr gut zu finden, allerdings war das Zimmer sehr klein: Wir hatten ein Stockbett. Lars passte das gar nicht, da er im Urlaub in fremden Betten immer gern mich neben sich hat. Auch das W-Lan war hier eingeschränkt, ich konnte nur Facebook öffnen, aber nichtmal Bilder posten. Sehr komisch.
Tag 3: Billy Bild Park und Breakdown
Am dritten Tag waren zwei ganz kleine eher unbekannte Parks geplant, der Billy Bird Park und Dippie Doe. Ich wusste nur, dass in beiden Parks je ein Count steht.
Im Billy Bird angekommen merkte ich schon, dass hier kaum jemand den Weg herfindet. Ein leerer Parkplatz und sehr wenig Parkgäste erwarteten uns hier.
Im Prinzip handelt es sich hier um einen See, drumherum ein paar Spielgeräte, zwei kleine Spielhallen und eine Achterbahn. Wir schauten erst einmal nach einer Toilette, die sich hinter einem von außen ansprechenden aber innen enttäuschenden Berg befand.
Wir liefen am See entlang, schauten uns die etwas düstere Spielhalle an und warteten dann auf dem Spielplatz mit Grillmöglichkeiten auf die Öffnung der Achterbahn.
Irgendwie ist alles hier ein wenig kurios, aber auch witzig. Zur Achterbahn muss man erst einmal einen Turm hochsteigen und steigt dann oben in den Zug ein. Sicherung: Autogurte
Der Coaster ist hübsch am See gelegen und macht einfach Spaß. Total witziges Gerät, muss man einfach mal gefahren sein. Man steigt dann unten aus, der Lifthill wird immer ohne Insassen bezwungen.
Das schöne war: Lars hatte hier seinen 111. Count, das Schild hat er selber gemalt.
Danach gingen wir raus, Lars war ein wenig müde und schlapp. Ich dachte er würde sich auf der Autofahrt zum Dippie Doe Park wieder erholen. Leider verfolgte uns dann das Pech, erst war ich zu dem falschen Dippie Doe Park gefahren (ein Indoor-Spielplatz), dann stellte ich dort fest, dass Lars sehr hohes Fieber hatte und total apathisch war. Also gleich wieder raus und ab zum Hotel. Wir konnten zum Glück gleich einchecken, Lars war schon kochend heiß, bekam schreckliche Fieberträume, erkannte mich nicht mehr und ich war ein wenig ratlos. Wo kam das nur so schnell her?
Ich legte ihn hin, machte Wadenwickel und gab Fiebersenker, das half dann auch ein bisschen.
Während Lars schlief überlegte ich, wie es nun weitergehen sollte. Am nächsten Abend war das Hotel am Meer gebucht, das war auch schon bezahlt und da wollte Lars ja so gerne hin. Also beschloss ich da hinzufahren, aber das Hotel am Freitag abend zu stornieren und Freitag heimzufahren.
Tag 4: Scheveningen mit Sea Life
Am Donnerstag morgen ging es Lars schon besser, er hatte kein hohes Fieber mehr und konnte ein bisschen frühstücken. Wie ließen uns Zeit und fuhren dann ganz entspannt nach Scheveningen bei Den Haag. Dort hatten wir ein Hotel direkt am Strand gebucht. Die Zimmer waren noch nicht fertig, das dachte ich mir schon, aber wir ließen das Auto am Hotel stehen und liefen gleich mal zum Meer. Lars war wieder recht fit und konnte es so auch richtig genießen. Das Meer zu sehen tat ihm sehr gut.
Das Sea Life konnte man zu Fuß erreichen, es liegt direkt am Strand. Davor gingen wir aber direkt daneben noch eine Kleinigkeit essen.
Ich finde ja die holländische Sprache manchmal zu putzig, aber beim Anblick dieses Erfrischungstuchs brach ich dann fast zusammen
Bärenschnutenputzer, neiiin, wie geil
Für das Sea Life hatten wir einen 25% Rabatt-Gutschein vom Hotel bekommen, den lösten wir auch ein. Die Dame war aber ein wenig sehr verpeilt, sie brauchte ewig, dann vergaß sie den Rabatt und gab mir erst mal mein Geld wieder (ich hatte mit Karte bezahlt) und ich bezahlte den entsprechenden Betrag dann bar.
Egal, wir waren drin und schauten uns die Becken an. Lars war seltsamerweise recht flott unterwegs, dabei hatten wir doch Zeit. Etwa eine Stunde haben wir hier verbacht.
Schade dass Bilder in Aquarien oft einfach nichts werden, sie waren nämlich sehr schön gemacht. Im Shop am Ausgang entdeckte Lars eine kleine Babyschildkröte, die musste dann in unsere Schildi-Familie aufgenommen werden
Nun konnten wir auch unser Hotelzimmer (mit Balkon) beziehen und entspannten uns gemütlich.
Den Abend ließen wir dann in einem Restaurant direkt am Meer ausklingen, Lars aß nochmal Tintenfischringe und ich bestellte Schweinelendchen. Es war sooo köstlich und es war einfach so wunderschön dort, ich wäre am liebsten einfach da ewig sitzengeblieben
Erst als es dunkel wurde gingen wir zum Hotel, Lars war noch lange wach, er liebt es immer sehr am Meer zu sein und es hatte ihn einfach total begeistert.
Tag 5: Duinrell und Juliana Toren
Eigentlich war Duinrell für Donnerstag und Juliana Toren für Freitag geplant. Stattdessen packten wir nun beide Parks in einen Tag, was aber sehr gut klappte.
Nach Duinrell brauchten wir nur ca. 20 Minuten, endlich schafften wir es mal pünktlich zur Parköffnung da zu sein. Man muss allerdings erst einmal eine Weile latschen um zum eigentlichen Park zu kommen.
Das Tikibad war ja unsere Schlechtwetter-Option, die wir dann aber nicht nutzen mussten.
Da sah man dann den ersten Count, die Kikkerachtbaan, Lars lachte sich bei dem Namen halb schlapp.
Doch nun hatten wir ein Problem. Es waren fast nur Schulklassen im Park, die Kinder kreischten selbst in der Station und auf dem Lifthill ununterbrochen in den schrillsten Tönen, so dass Lars und ich beide die Fahrt mit Händen an den Ohren absolvierten. Völlig fertig stiegen wir aus. Da es gerade leer war, stieg ich ins bisher noch leere Frisbee Mad Mill.
Die Gondel wurde aber noch voll, außer mir saßen noch zwei weitere Erwachsene drin, der Rest – kreischende Kinder. Keine Ahnung wie das Fahrprogramm war, fragt mich bitte nicht
Kurz vor dem Hörsturz verließ ich die Attraktion und taumelte mit Lars dem nächsten Coaster entgegen. Dragon Fly ist eigentlich eine echt schöne Bahn, aber nicht mit einem kompletten Zug voller kreischender Gören.
Nach drei Fahrten wollte Lars nicht mehr, es war einfach unerträglich. Obwohl uns die Bahn eigentlich echt gut gefiel. Ich fuhr noch schnell Falcon, hier ging es von der Lautstärke.
Die Bahn war ganz okay, ich fand sie nur ein wenig kurz. Danach beschlossen wir den Park schon wieder zu verlassen. Eigentlich hatte ich mit Lars ausgemacht, die Wasserbahn zu fahren, immerhin gab es geschlossene Boote in denen man nicht so nass wird. Aber wir hatten Angst, mit so einer kreischenden Meute darin festzusitzen, also ließen wir es bleiben.
Dann entdeckten wir aber noch die Sommerrodelbahn, perfekt dachte ich, da fährt man ja eh einzeln. Dann folgende Ernüchterung
Lars durfte nicht mit! Nun waren wir schon leicht angefressen und liefen zum Ausgang. Keine zwei Stunden hatten wir hier verbracht. Duinrell hat mich leicht enttäuscht, für die Kreischer kann der Park nichts, aber auch sonst konnte er uns einfach nicht überzeugen.
1,5 Stunden Fahrt führten uns nach Apeldoorn zu dem weniger bekannten Park Juliana Toren. Hier parkte ich blöderweise auf dem Parkplatz Nummer Zwei, der zehn Laufminuten durch den Wald vom Park entfernt war
Wir waren noch nicht drin, da gefiel uns der Park schon viel besser. Hier ist alles sehr gepresst und gestopft, man hat jeden Zentimeter Platz ausgenutzt. Alles war bunt und recht hübsch thematisiert. Mit der Holiday Park Jahreskarte bekommt man hier übrigens 50% Rabatt.
Erste Fahrt war die Dino Tour. Lars war eh passend gekleidet
Auch hier gab es einen "schwebenden" Wasserhahn, hihi.
Juliana Toren bietet zwei Counts, einen Kiddie Coaster und einen Butterfly. Der Coaster heißt Jul’s Rollerskates und fährt sich ganz nett. Wir fuhren ein paar mal und kauften hier unser einziges Onride der Tour – Lars wollte unbedingt ein „Kuschelfoto“ machen. Für 2 Euro bekam man es als E-Mail zugeschickt.
Danach fuhren wir den Butterfly, naja, ein Butterfly halt.
Nun hatten wir gecountet, also konnte Lars sämtliche Kleinattraktionen stürmen.
Gegessen haben wir auch etwas, ich holte Lars einen Frikandel-Wecken, er mochte aber die Frikandel nicht und aß nur den Wecken.
Juliana Toren ist sehr auf Familien ausgelegt. Es waren auch fast nur sehr kleine Kinder zu sehen, Kinder über 10 Jahren sah man hier wenig. Lars fand den Park klasse und wäre da sicher auch einen ganzen Tag geblieben.
Leider schloss der Park um 17 Uhr und wir hatten eh noch eine sehr lange Heimreise vor uns. Doch schon nach kurzer Zeit war ich mehr als genervt, immer wieder Stau und allgemein war das Fahren sehr anstrengend. Die holländischen Straßen sind einfach gar nicht mein Fall, ich war sehr froh, als wir die deutsche Grenze überschritten hatten. Doch auch hier bald die Ernüchterung, auch hier viel Verkehr und man kam nur langsam vorwärts. Zusätzlich bekam ich starke Rückenschmerzen, also sprach ich mit Lars und er willigte ein, noch einen Tag Urlaub dranzuhängen? Wo? Naja, ich dachte da so an das Phantasialand , da waren wir gerade in der Nähe. Das Problem war nur, dass wir auch ein Hotel finden mussten, ich fragte im Matamba nach, da sagte man mir aber, dass beide Parkhotels ausgebucht sind. Kurz im Handy gestöbert und das Hotel am Stern gefunden, ein sehr gehobenes Mittelklasse-Hotel, mit dem wir sehr zufrieden waren. Vor allem waren die Zimmer schön geräumig.
Ich war sehr froh als ich in das bequeme Bett sinken konnte.
Tag 6: Phantasialand
Am heutigen Tag war ich sehr fotofaul, um genau zu sein habe ich gerade mal unsere erste Attraktion (Tikal) fotografiert, dann blieb die Cam den ganzen Tag im Rucksack. Also gibt es von hier nur einen kurzen „Wort“-Bericht.
Das Phantasialand war an diesem Samstag sehr voll, die Wartezeiten waren hoch aber gerade noch im Rahmen. Bei Maus au Chocolat standen wir um die 40 Minuten, das war das längste an dem Tag. Lars konnte Colorade Adventure und Temple of the Nighthawk checken, beide fand er zwar okay, aber zu seinen Favoriten gehören sie nicht. Er liebte die Autoscooter und den Giggel-Freefall Tikal.
Alleine gefahren bin ich dieses Mal nur wenig, da ich ja schon ausgiebig alles gefahren bin. Mit einer Ausnahme: Chiapas. Einmal die neue Wasserbahn musste sein. Ich fand die Optik zwar sehr ansprechend, aber von der Fahrt war ich enttäuscht, irgendwie ist es ein wenig langweilig. Nur den großen Drop fand ich klasse. Nass wurde ich ein bisschen, meine Jeans bekam einiges ab, sonst blieb ich trocken. Als Single Rider musste ich nur 5 Minuten warten.
Als Lars beim Autoscooter war (er fuhr eine geschlagene Stunde am Stück und maulte dann, als ich ihn rausholte ) huschte ich noch zur Winja’s Fear und fand die Bahn einfach wieder nur klasse.
Die Heimfahrt ging dann überraschend schnell, um 22 Uhr erreichten wir endlich die heimische Tiefgarage nach 11 Tagen on the road.
Fazit zur gesamten Tour:
Es war dieses Mal nicht alles perfekt, da wir zig mal umplanen mussten, auch noch während der Tour. Trotzdem hatten wir einige unvergessliche Tage und haben viel Neues gesehen. Top Park war für mich ganz klar der Heide Park auf der Nordisch Tour, ansonsten fand ich auch Slagharen sehr cool. Lars‘ persönliches Highlight war wohl der Strand in Holland.
Noch ein paar trockene Fakten:
Gefahrene Kilometer (mit dem eigenen Auto): 2500 km
Besuchte Parks: 13
Besuchte Länder: 2
Counts Henni: 30
Counts Lars: 22
Lost Counts: Einer für mich (Krake)
Nun ist meine Saison fast vorrüber, aber wir haben nun auch sehr viel erlebt und gesehen, da reicht es erst einmal bis ins nächste Jahr.
Ich hoffe es war nicht zu viel Text auf einmal und ihr habt bis zum Schluss durchgehalten
Liebe Grüße
Henni
Hallo Coasterfriends,
in der letzten Sommerferienwoche besuchten mein Sohn Lars und ich in 6 Tagen 8 Kleinparks in Westdeutschland und den Niederlanden. Auf unserer Wild Wild West Tour stand das checken im Vordergrund. Außerdem hatte ich für meinen Sohn einen Tag am Meer eingeplant.
Tag 1: Tierpark Thüle und Schloss Dankern (8.9.)
Los ging es am Montag Morgen von Hamburg aus. Heute standen zwei kleinere Parks auf dem Programm. Nach etwa 2 Stunden Fahrt erreichten wir den kleinen Zoo- und Freizeitpark Thüle.
Hier stehen zwei Counts (eine Kinderachterbahn und ein Butterfly), aber auch recht originelle Flatrides.
Auch die Sommerrodelbahn fuhr sich toll.
Lars machte Trampolin und Spielplatz unsicher.
Dann schauten wir uns noch den Tierbereich an, aus dem Affengehege war ein Äffchen ausgebüxt.
Anscheinend kehren die Tiere aber immer wieder in die Gehege zurück. Auch Pinguine gab es zu sehen.
Über die Pinselohrschweine lachte Lars sich total kaputt
Die Tiergehege sind recht schön anzuschauen, wenn auch nicht besonders hergerichtet.
Gegen 14 Uhr verließen wir den Park und steuerten das Ferienzentrum Schloss Dankern an. Im Prinzip ist das ein großer Ferienpark mit Übernachtungsmöglichkeiten, großem Spielplatz, integriertem Freibad, Restaurant und Supermarkt und einfach vielen Freizeitangeboten für Kinder. Ideal um hier seinen Urlaub zu verbringen.
Ich musste den Count erstmal länger auf dem Parkplan suchen, da es sich um ein Spielgerät handelt. Er heißt Teleralley und joa, so sieht das aus:
Im Prinzip eine Seilbahn an Schienen, hihi. Naja, Lars konnte sich auf dem Spielplatz austoben, auch ich bekletterte einige Rutschen und Karussells.
Für Familien mit Kindern ideal, ansonsten kein klassischer Freizeitpark, sondern eher ein großer Spielplatz.
Am Abend hatte wir eine sehr schöne Unterkunft, ein geräumiges Appartement mit Doppelstockbett. Der Mann dort war sehr nett und wollte nur 50 Euro statt 55 haben. Fand ich wirklich klasse.
Tag 2: Plopsa Indoor Coevorden und Slagharen (9.9.)
Nun ging es über die Grenze, ab nach Holland. Leider wurde der Start an diesem Tag etwas chaotisch. Von Deutschland aus kommend fährt man erst am Plopsa Park vorbei, etwa 20 Minuten später ist man in Slagharen. Ich hatte zuerst den weiter weg liegenden Park Slagharen angesteuert, da dieser bereits um 9 Uhr öffnete, Plopsa erst um halb elf. In Slagharen angekommen aber die böse Überraschung. Der Park hatte zwar offen, die Attraktionen wurden aber erst um elf Uhr in Betrieb genommen
Also kaufte ich bereits die Tickets, wir fuhren aber zurück zum Plopsa Park. Dort dann erst einmal 45 Minuten warten bis der Park öffnet.
Die Gestaltung bei Plopsa ist immer eine harte Gratwanderung zwischen verspielt und kitschig, ich mag es ehrlich gesagt nicht so bzw. kann mit den Figuren einfach nichts anfangen. Ein Count steht hier, die Wickie Achterbahn, die sehr schön gemacht ist, außerdem gibt es verschiedene kleinere Fahrgeschäfte.
Im Außenbereich stehen auch noch ein paar wenige Attraktionen, ich hoffe, da kommen bald noch mehr dazu.
Netter kleiner Park, aber uns reichten zwei Stunden dort. Dann ging es zurück nach Slagharen.
Dieser Park ist irgendwie sehr originell, es ist schwer das in Worte zu fassen, man muss es einfach selber erleben. Bei der Achterbahn, die gleich rechts beim Eingang ist, bekamen wir erst einmal einen Schreck weil sie gesperrt war. Zwei Jungs verkündeten aber, dass sie nur Mittagspause macht. Puh, dann halt erst einmal rumgucken.
Das Enterprise fuhr ich dann gleich mal während Lars im Spielhaus war. Im Adventureland gab es aber auch für ihn was zu fahren.
Nun fuhr der Coaster und wir sackten schnell den Count ein. Ganz netter Kiddiecoaster eben.
Auf dem Weg zum anderen Count liefen wir durch eine Gasse mit vielen Verkaufsständen, Shops, Restaurants und Spielhallen. Sieht man in nicht vielen Park in dem Ausmaß.
Die zweite Achterbahn Thunder Loop sieht mächtig beeindruckend aus und machte auch sehr Spaß. Auch wenn mir eine Fahrt irgendwie langte.
In Slagharen kann man auch übernachten, ich hatte das auch überlegt, aber zu zweit ist so ein Häuschen einfach zu teuer (150 Euro die Nacht).
Poffertjes sind eine Spezialität hierzulande, die wollten wir uns nun gönnen. Das sind im Prinzip eine Art kleine Pfannkuchen, wir aßen sie mit Puderzucker und Butter. Ich fand sie einfach köstlich.
Leider mochte mein mäkeliges Kind sie nicht, er wollte einen Hot Dog. Gab es aber nicht, der Stand hatte leider zu. Ich holte mir dann noch eine Krokette aus dem Automaten, das wollte ich schon lange einmal machen.
Nun ging es noch zu diversen Attraktionen und wir drehten eine Runde mit der Parkmonorail um den Tag ausklingen zu lassen
Unser Fazit:
Schöner Park, kann man nur empfehlen.
Unser nächstes Hotel war sehr gut zu finden, allerdings war das Zimmer sehr klein: Wir hatten ein Stockbett. Lars passte das gar nicht, da er im Urlaub in fremden Betten immer gern mich neben sich hat. Auch das W-Lan war hier eingeschränkt, ich konnte nur Facebook öffnen, aber nichtmal Bilder posten. Sehr komisch.
Tag 3: Billy Bild Park und Breakdown
Am dritten Tag waren zwei ganz kleine eher unbekannte Parks geplant, der Billy Bird Park und Dippie Doe. Ich wusste nur, dass in beiden Parks je ein Count steht.
Im Billy Bird angekommen merkte ich schon, dass hier kaum jemand den Weg herfindet. Ein leerer Parkplatz und sehr wenig Parkgäste erwarteten uns hier.
Im Prinzip handelt es sich hier um einen See, drumherum ein paar Spielgeräte, zwei kleine Spielhallen und eine Achterbahn. Wir schauten erst einmal nach einer Toilette, die sich hinter einem von außen ansprechenden aber innen enttäuschenden Berg befand.
Wir liefen am See entlang, schauten uns die etwas düstere Spielhalle an und warteten dann auf dem Spielplatz mit Grillmöglichkeiten auf die Öffnung der Achterbahn.
Irgendwie ist alles hier ein wenig kurios, aber auch witzig. Zur Achterbahn muss man erst einmal einen Turm hochsteigen und steigt dann oben in den Zug ein. Sicherung: Autogurte
Der Coaster ist hübsch am See gelegen und macht einfach Spaß. Total witziges Gerät, muss man einfach mal gefahren sein. Man steigt dann unten aus, der Lifthill wird immer ohne Insassen bezwungen.
Das schöne war: Lars hatte hier seinen 111. Count, das Schild hat er selber gemalt.
Danach gingen wir raus, Lars war ein wenig müde und schlapp. Ich dachte er würde sich auf der Autofahrt zum Dippie Doe Park wieder erholen. Leider verfolgte uns dann das Pech, erst war ich zu dem falschen Dippie Doe Park gefahren (ein Indoor-Spielplatz), dann stellte ich dort fest, dass Lars sehr hohes Fieber hatte und total apathisch war. Also gleich wieder raus und ab zum Hotel. Wir konnten zum Glück gleich einchecken, Lars war schon kochend heiß, bekam schreckliche Fieberträume, erkannte mich nicht mehr und ich war ein wenig ratlos. Wo kam das nur so schnell her?
Ich legte ihn hin, machte Wadenwickel und gab Fiebersenker, das half dann auch ein bisschen.
Während Lars schlief überlegte ich, wie es nun weitergehen sollte. Am nächsten Abend war das Hotel am Meer gebucht, das war auch schon bezahlt und da wollte Lars ja so gerne hin. Also beschloss ich da hinzufahren, aber das Hotel am Freitag abend zu stornieren und Freitag heimzufahren.
Tag 4: Scheveningen mit Sea Life
Am Donnerstag morgen ging es Lars schon besser, er hatte kein hohes Fieber mehr und konnte ein bisschen frühstücken. Wie ließen uns Zeit und fuhren dann ganz entspannt nach Scheveningen bei Den Haag. Dort hatten wir ein Hotel direkt am Strand gebucht. Die Zimmer waren noch nicht fertig, das dachte ich mir schon, aber wir ließen das Auto am Hotel stehen und liefen gleich mal zum Meer. Lars war wieder recht fit und konnte es so auch richtig genießen. Das Meer zu sehen tat ihm sehr gut.
Das Sea Life konnte man zu Fuß erreichen, es liegt direkt am Strand. Davor gingen wir aber direkt daneben noch eine Kleinigkeit essen.
Ich finde ja die holländische Sprache manchmal zu putzig, aber beim Anblick dieses Erfrischungstuchs brach ich dann fast zusammen
Bärenschnutenputzer, neiiin, wie geil
Für das Sea Life hatten wir einen 25% Rabatt-Gutschein vom Hotel bekommen, den lösten wir auch ein. Die Dame war aber ein wenig sehr verpeilt, sie brauchte ewig, dann vergaß sie den Rabatt und gab mir erst mal mein Geld wieder (ich hatte mit Karte bezahlt) und ich bezahlte den entsprechenden Betrag dann bar.
Egal, wir waren drin und schauten uns die Becken an. Lars war seltsamerweise recht flott unterwegs, dabei hatten wir doch Zeit. Etwa eine Stunde haben wir hier verbacht.
Schade dass Bilder in Aquarien oft einfach nichts werden, sie waren nämlich sehr schön gemacht. Im Shop am Ausgang entdeckte Lars eine kleine Babyschildkröte, die musste dann in unsere Schildi-Familie aufgenommen werden
Nun konnten wir auch unser Hotelzimmer (mit Balkon) beziehen und entspannten uns gemütlich.
Den Abend ließen wir dann in einem Restaurant direkt am Meer ausklingen, Lars aß nochmal Tintenfischringe und ich bestellte Schweinelendchen. Es war sooo köstlich und es war einfach so wunderschön dort, ich wäre am liebsten einfach da ewig sitzengeblieben
Erst als es dunkel wurde gingen wir zum Hotel, Lars war noch lange wach, er liebt es immer sehr am Meer zu sein und es hatte ihn einfach total begeistert.
Tag 5: Duinrell und Juliana Toren
Eigentlich war Duinrell für Donnerstag und Juliana Toren für Freitag geplant. Stattdessen packten wir nun beide Parks in einen Tag, was aber sehr gut klappte.
Nach Duinrell brauchten wir nur ca. 20 Minuten, endlich schafften wir es mal pünktlich zur Parköffnung da zu sein. Man muss allerdings erst einmal eine Weile latschen um zum eigentlichen Park zu kommen.
Das Tikibad war ja unsere Schlechtwetter-Option, die wir dann aber nicht nutzen mussten.
Da sah man dann den ersten Count, die Kikkerachtbaan, Lars lachte sich bei dem Namen halb schlapp.
Doch nun hatten wir ein Problem. Es waren fast nur Schulklassen im Park, die Kinder kreischten selbst in der Station und auf dem Lifthill ununterbrochen in den schrillsten Tönen, so dass Lars und ich beide die Fahrt mit Händen an den Ohren absolvierten. Völlig fertig stiegen wir aus. Da es gerade leer war, stieg ich ins bisher noch leere Frisbee Mad Mill.
Die Gondel wurde aber noch voll, außer mir saßen noch zwei weitere Erwachsene drin, der Rest – kreischende Kinder. Keine Ahnung wie das Fahrprogramm war, fragt mich bitte nicht
Kurz vor dem Hörsturz verließ ich die Attraktion und taumelte mit Lars dem nächsten Coaster entgegen. Dragon Fly ist eigentlich eine echt schöne Bahn, aber nicht mit einem kompletten Zug voller kreischender Gören.
Nach drei Fahrten wollte Lars nicht mehr, es war einfach unerträglich. Obwohl uns die Bahn eigentlich echt gut gefiel. Ich fuhr noch schnell Falcon, hier ging es von der Lautstärke.
Die Bahn war ganz okay, ich fand sie nur ein wenig kurz. Danach beschlossen wir den Park schon wieder zu verlassen. Eigentlich hatte ich mit Lars ausgemacht, die Wasserbahn zu fahren, immerhin gab es geschlossene Boote in denen man nicht so nass wird. Aber wir hatten Angst, mit so einer kreischenden Meute darin festzusitzen, also ließen wir es bleiben.
Dann entdeckten wir aber noch die Sommerrodelbahn, perfekt dachte ich, da fährt man ja eh einzeln. Dann folgende Ernüchterung
Lars durfte nicht mit! Nun waren wir schon leicht angefressen und liefen zum Ausgang. Keine zwei Stunden hatten wir hier verbracht. Duinrell hat mich leicht enttäuscht, für die Kreischer kann der Park nichts, aber auch sonst konnte er uns einfach nicht überzeugen.
1,5 Stunden Fahrt führten uns nach Apeldoorn zu dem weniger bekannten Park Juliana Toren. Hier parkte ich blöderweise auf dem Parkplatz Nummer Zwei, der zehn Laufminuten durch den Wald vom Park entfernt war
Wir waren noch nicht drin, da gefiel uns der Park schon viel besser. Hier ist alles sehr gepresst und gestopft, man hat jeden Zentimeter Platz ausgenutzt. Alles war bunt und recht hübsch thematisiert. Mit der Holiday Park Jahreskarte bekommt man hier übrigens 50% Rabatt.
Erste Fahrt war die Dino Tour. Lars war eh passend gekleidet
Auch hier gab es einen "schwebenden" Wasserhahn, hihi.
Juliana Toren bietet zwei Counts, einen Kiddie Coaster und einen Butterfly. Der Coaster heißt Jul’s Rollerskates und fährt sich ganz nett. Wir fuhren ein paar mal und kauften hier unser einziges Onride der Tour – Lars wollte unbedingt ein „Kuschelfoto“ machen. Für 2 Euro bekam man es als E-Mail zugeschickt.
Danach fuhren wir den Butterfly, naja, ein Butterfly halt.
Nun hatten wir gecountet, also konnte Lars sämtliche Kleinattraktionen stürmen.
Gegessen haben wir auch etwas, ich holte Lars einen Frikandel-Wecken, er mochte aber die Frikandel nicht und aß nur den Wecken.
Juliana Toren ist sehr auf Familien ausgelegt. Es waren auch fast nur sehr kleine Kinder zu sehen, Kinder über 10 Jahren sah man hier wenig. Lars fand den Park klasse und wäre da sicher auch einen ganzen Tag geblieben.
Leider schloss der Park um 17 Uhr und wir hatten eh noch eine sehr lange Heimreise vor uns. Doch schon nach kurzer Zeit war ich mehr als genervt, immer wieder Stau und allgemein war das Fahren sehr anstrengend. Die holländischen Straßen sind einfach gar nicht mein Fall, ich war sehr froh, als wir die deutsche Grenze überschritten hatten. Doch auch hier bald die Ernüchterung, auch hier viel Verkehr und man kam nur langsam vorwärts. Zusätzlich bekam ich starke Rückenschmerzen, also sprach ich mit Lars und er willigte ein, noch einen Tag Urlaub dranzuhängen? Wo? Naja, ich dachte da so an das Phantasialand , da waren wir gerade in der Nähe. Das Problem war nur, dass wir auch ein Hotel finden mussten, ich fragte im Matamba nach, da sagte man mir aber, dass beide Parkhotels ausgebucht sind. Kurz im Handy gestöbert und das Hotel am Stern gefunden, ein sehr gehobenes Mittelklasse-Hotel, mit dem wir sehr zufrieden waren. Vor allem waren die Zimmer schön geräumig.
Ich war sehr froh als ich in das bequeme Bett sinken konnte.
Tag 6: Phantasialand
Am heutigen Tag war ich sehr fotofaul, um genau zu sein habe ich gerade mal unsere erste Attraktion (Tikal) fotografiert, dann blieb die Cam den ganzen Tag im Rucksack. Also gibt es von hier nur einen kurzen „Wort“-Bericht.
Das Phantasialand war an diesem Samstag sehr voll, die Wartezeiten waren hoch aber gerade noch im Rahmen. Bei Maus au Chocolat standen wir um die 40 Minuten, das war das längste an dem Tag. Lars konnte Colorade Adventure und Temple of the Nighthawk checken, beide fand er zwar okay, aber zu seinen Favoriten gehören sie nicht. Er liebte die Autoscooter und den Giggel-Freefall Tikal.
Alleine gefahren bin ich dieses Mal nur wenig, da ich ja schon ausgiebig alles gefahren bin. Mit einer Ausnahme: Chiapas. Einmal die neue Wasserbahn musste sein. Ich fand die Optik zwar sehr ansprechend, aber von der Fahrt war ich enttäuscht, irgendwie ist es ein wenig langweilig. Nur den großen Drop fand ich klasse. Nass wurde ich ein bisschen, meine Jeans bekam einiges ab, sonst blieb ich trocken. Als Single Rider musste ich nur 5 Minuten warten.
Als Lars beim Autoscooter war (er fuhr eine geschlagene Stunde am Stück und maulte dann, als ich ihn rausholte ) huschte ich noch zur Winja’s Fear und fand die Bahn einfach wieder nur klasse.
Die Heimfahrt ging dann überraschend schnell, um 22 Uhr erreichten wir endlich die heimische Tiefgarage nach 11 Tagen on the road.
Fazit zur gesamten Tour:
Es war dieses Mal nicht alles perfekt, da wir zig mal umplanen mussten, auch noch während der Tour. Trotzdem hatten wir einige unvergessliche Tage und haben viel Neues gesehen. Top Park war für mich ganz klar der Heide Park auf der Nordisch Tour, ansonsten fand ich auch Slagharen sehr cool. Lars‘ persönliches Highlight war wohl der Strand in Holland.
Noch ein paar trockene Fakten:
Gefahrene Kilometer (mit dem eigenen Auto): 2500 km
Besuchte Parks: 13
Besuchte Länder: 2
Counts Henni: 30
Counts Lars: 22
Lost Counts: Einer für mich (Krake)
Nun ist meine Saison fast vorrüber, aber wir haben nun auch sehr viel erlebt und gesehen, da reicht es erst einmal bis ins nächste Jahr.
Ich hoffe es war nicht zu viel Text auf einmal und ihr habt bis zum Schluss durchgehalten
Liebe Grüße
Henni