karin2322
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Da ich wieder einmal den Olympia-Looping fahren wollte und ich ihn weder zu Ostern auf dem Hamburger Dom, noch im Sommer am Düsseldorfer Rheinkirmes angetroffen hatte,beschloss ich, mit Christina am Samstag, den 20.9.2014, auf das Münchner Oktoberfest zu fahren. Es war zeitig aufstehen angesagt, bereits um halb sechs in der Früh fuhren wir zum Wiener Westbahnhof, denn unser Zug ging schon um halb sieben.
Pünktlich um10.25 Uhr kamen wir am Münchner Hauptbahnhof an.
Wir verstauten einen Teil unseres Gepäcks in einem Schließfach, dann marschierten wir in die Stadt, um uns den Umzug anzusehen. Gerade als dieser begann, fing es an zu regnen, nein, es fing an zu schütten. Da ich in diesem Jahr schon zwei Fotoapparate ertränkt hatte, galt meine Hauptsorge natürlich meiner neuen Kamera und ich achtete darauf, dass sie nicht allzu nass wurde. Hier sind einige Fotos vom Umzug.
Da wir schon hungrig waren und davon ausgingen, dass wir auf der Wiesn so schnell keinen Sitzplatz bekommen würden, gingen wir nach dem Umzug in eine nahegelegene Pizzeria. Es gab leckere Spaghetti Carbonara und als Nachspeise ein Tiramisu.
So gestärkt erreichten wir schließlich nach wenigen Gehminuten die Theresienwiese, der Regen hatte mittlerweile aufgehört und die Sonne lachte uns entgegen. Im Hintergrund konnte ich bereits den Olympia-Looping erspähen.
Aber noch war es nicht soweit. Ein anderer Count musste eingefahren werden: Feuer und Eis.
Dann aber ging’s direkt zu einer meiner Lieblingsachterbahnen und ich muss sagen, obwohl der Olympia-Looping bereits 25 Jahre auf dem Buckel hat, ist er noch immer top. Der Preis von 8,50 Euro ist allerdings schon sehr heftig und ich musste ja für zwei bezahlen.
Den Cobra-Coaster sind wir nicht gefahren, das hatten wir schon auf dem Hamburger Dom erledigt und da wir damals in der letzten Reihe gefahren waren, hatten wir ihn in nicht allzu guter Erinnerung.
Anschließend besuchten wir die „Oide Wiesn“. Dort war etwas ruhiger und ich fand es nett, die nostalgischen Fahrgeschäfte anzuschauen.
Nach einiger Zeit kehrten wir zurück ins Getümmel, die Wiesn war bereits sehr voll geworden, und da wir schon etwas müde waren, machten wir uns auf die Suche nach einem Ort, wo wir uns einige Zeit ausruhen konnten.
Da alle Lokale hoffnungslos überfüllt waren, landeten wir schließlich auf der Wiese hinter den Bierzelten.
Nach einer guten Stunde waren wir wieder ausgeruht. Jetzt wollten wir Action haben, die bekamen wir beim Flip Fly.
Dieses Karussell sind wir nicht gefahren.
Als nächstes fuhren wir den Playball.
Dann gingen wir zum Freifallturm.
Christina wollte nicht, also fuhr ich alleine. Hier ein paar Fotos von oben:
Die Alpinabahn hatten wir ebenfalls schon auf dem Hamburger Dom abgearbeitet, auch hier waren wir in der letzten Reihe gefahren und auch hier war uns die Fahrt nicht allzu gut bekommen. Aber anders als beim Cobra-Coaster wollten wir dieser Bahn eine zweite Chance geben, diesmal in der ersten Reihe. Und siehe da, die Fahrt machte uns deutlich mehr Spaß.
Dieses Karussell war nur halb so wild, wie es aussah.
Beim nächsten Fahrgeschäft, dem Skater, war es genau umgekehrt.
Nach der Fahrt war mir schwindlig und ich torkelte durch die Gegend, als hätte ich zwei oder drei Maß Bier getrunken. Zur Beruhigung fuhren wir „Rund um den Tegernsee“.
Als nächstes schauten wir zur wilden Maus, um zu sehen, ob wir diese Maus schon gecountet hatten. Fluchend stellte ich fest, dass es sogar zwei wilde Mäuse waren, die wir natürlich noch nicht auf unserer Liste hatten. Als pflichtbewusster Counter musste dies selbstverständlich sofort geschehen. Noch immer leise fluchend erstand ich zwei Karten zu je 5,50 Euro für die rechte Maus, dann fuhren wir die rechte Maus, dann holte ich zwei Karten zu je 5,50 Euro für die linke Maus und wir fuhren auch die linke Maus. Da beide Mäuse ihren Namen gerecht wurden, und sehr, sehr wild waren, gab es für mich einige blaue Flecken, sowohl rechts, als auch links.
Mittlerweile war es Abend geworden.
Da wir wieder hungrig geworden waren, beschlossen wir, noch einmal auf die „Oide Wiesn“ zu gehen, da wir dachten, dass wir dort eher einen Platz bekommen würden. Und siehe da, in einem Biergarten wurde tatsächlich gerade ein Tisch frei. Doch kaum hatten wir es uns gemütlich gemacht, fing es wieder an zu schütten.Schnell stürmten wir in die benachbarte Halle und konnten gerade noch zwei Plätze ergattern. Wir teilten uns ein Grill-Hendl mit Kartoffelsalat und obwohl das Hendl äußerst winzig war, wurden wir dennoch beide satt.
Dann gingen wir wieder hinaus in den Regen. Wir wollten unbedingt noch einmal den Olympia-Looping fahren. Die Fahrt war noch cooler als beim ersten Mal, allerdings störte der Regen doch sehr. Wir wurden durch und durch nass.
Leider hieß es dann schon Abschied nehmen, wir mussten zurück zum Bahnhof.
Wir leisteten uns ein Fahrrad-Taxi.
Am Bahnhof angekommen, wollten wir unser Gepäck aus dem Schließfach holen, doch wir fanden unser Schließfach einfach nicht mehr. Hektisch wie zwei aufgescheuchte Hendln irrten wir eine gefühlte Ewigkeit am Bahnhof umher. Ich bekam schön langsam die Panik, denn die Zeit blieb natürlich nicht stehen und die Abfahrt unseres Zuges rückte näher und näher. Dann endlich wurde unsere Suche von Erfolg gekrönt. Wir schnappten unsere Rucksäcke, besorgten uns noch etwas Reiseproviant und dann ging es ab in den Zug.
Wir hatten großes Glück, denn wir hatten das ganze Abteil für uns allein und so konnten wir recht gut schlafen. Gegen halb sieben erreichten wir wieder den Wiener Westbahnhof.
Es war ein sehr anstrengender Tag, es war ein sehr teurer Tag, aber es war auch ein sehr schöner Tag und ich habe es sehr genossen, nach langer, langer Zeit wieder auf dem Oktoberfest gewesen zu sein.
Pünktlich um10.25 Uhr kamen wir am Münchner Hauptbahnhof an.
Wir verstauten einen Teil unseres Gepäcks in einem Schließfach, dann marschierten wir in die Stadt, um uns den Umzug anzusehen. Gerade als dieser begann, fing es an zu regnen, nein, es fing an zu schütten. Da ich in diesem Jahr schon zwei Fotoapparate ertränkt hatte, galt meine Hauptsorge natürlich meiner neuen Kamera und ich achtete darauf, dass sie nicht allzu nass wurde. Hier sind einige Fotos vom Umzug.
Da wir schon hungrig waren und davon ausgingen, dass wir auf der Wiesn so schnell keinen Sitzplatz bekommen würden, gingen wir nach dem Umzug in eine nahegelegene Pizzeria. Es gab leckere Spaghetti Carbonara und als Nachspeise ein Tiramisu.
So gestärkt erreichten wir schließlich nach wenigen Gehminuten die Theresienwiese, der Regen hatte mittlerweile aufgehört und die Sonne lachte uns entgegen. Im Hintergrund konnte ich bereits den Olympia-Looping erspähen.
Aber noch war es nicht soweit. Ein anderer Count musste eingefahren werden: Feuer und Eis.
Dann aber ging’s direkt zu einer meiner Lieblingsachterbahnen und ich muss sagen, obwohl der Olympia-Looping bereits 25 Jahre auf dem Buckel hat, ist er noch immer top. Der Preis von 8,50 Euro ist allerdings schon sehr heftig und ich musste ja für zwei bezahlen.
Den Cobra-Coaster sind wir nicht gefahren, das hatten wir schon auf dem Hamburger Dom erledigt und da wir damals in der letzten Reihe gefahren waren, hatten wir ihn in nicht allzu guter Erinnerung.
Anschließend besuchten wir die „Oide Wiesn“. Dort war etwas ruhiger und ich fand es nett, die nostalgischen Fahrgeschäfte anzuschauen.
Nach einiger Zeit kehrten wir zurück ins Getümmel, die Wiesn war bereits sehr voll geworden, und da wir schon etwas müde waren, machten wir uns auf die Suche nach einem Ort, wo wir uns einige Zeit ausruhen konnten.
Da alle Lokale hoffnungslos überfüllt waren, landeten wir schließlich auf der Wiese hinter den Bierzelten.
Nach einer guten Stunde waren wir wieder ausgeruht. Jetzt wollten wir Action haben, die bekamen wir beim Flip Fly.
Dieses Karussell sind wir nicht gefahren.
Als nächstes fuhren wir den Playball.
Dann gingen wir zum Freifallturm.
Christina wollte nicht, also fuhr ich alleine. Hier ein paar Fotos von oben:
Die Alpinabahn hatten wir ebenfalls schon auf dem Hamburger Dom abgearbeitet, auch hier waren wir in der letzten Reihe gefahren und auch hier war uns die Fahrt nicht allzu gut bekommen. Aber anders als beim Cobra-Coaster wollten wir dieser Bahn eine zweite Chance geben, diesmal in der ersten Reihe. Und siehe da, die Fahrt machte uns deutlich mehr Spaß.
Dieses Karussell war nur halb so wild, wie es aussah.
Beim nächsten Fahrgeschäft, dem Skater, war es genau umgekehrt.
Nach der Fahrt war mir schwindlig und ich torkelte durch die Gegend, als hätte ich zwei oder drei Maß Bier getrunken. Zur Beruhigung fuhren wir „Rund um den Tegernsee“.
Als nächstes schauten wir zur wilden Maus, um zu sehen, ob wir diese Maus schon gecountet hatten. Fluchend stellte ich fest, dass es sogar zwei wilde Mäuse waren, die wir natürlich noch nicht auf unserer Liste hatten. Als pflichtbewusster Counter musste dies selbstverständlich sofort geschehen. Noch immer leise fluchend erstand ich zwei Karten zu je 5,50 Euro für die rechte Maus, dann fuhren wir die rechte Maus, dann holte ich zwei Karten zu je 5,50 Euro für die linke Maus und wir fuhren auch die linke Maus. Da beide Mäuse ihren Namen gerecht wurden, und sehr, sehr wild waren, gab es für mich einige blaue Flecken, sowohl rechts, als auch links.
Mittlerweile war es Abend geworden.
Da wir wieder hungrig geworden waren, beschlossen wir, noch einmal auf die „Oide Wiesn“ zu gehen, da wir dachten, dass wir dort eher einen Platz bekommen würden. Und siehe da, in einem Biergarten wurde tatsächlich gerade ein Tisch frei. Doch kaum hatten wir es uns gemütlich gemacht, fing es wieder an zu schütten.Schnell stürmten wir in die benachbarte Halle und konnten gerade noch zwei Plätze ergattern. Wir teilten uns ein Grill-Hendl mit Kartoffelsalat und obwohl das Hendl äußerst winzig war, wurden wir dennoch beide satt.
Dann gingen wir wieder hinaus in den Regen. Wir wollten unbedingt noch einmal den Olympia-Looping fahren. Die Fahrt war noch cooler als beim ersten Mal, allerdings störte der Regen doch sehr. Wir wurden durch und durch nass.
Leider hieß es dann schon Abschied nehmen, wir mussten zurück zum Bahnhof.
Wir leisteten uns ein Fahrrad-Taxi.
Am Bahnhof angekommen, wollten wir unser Gepäck aus dem Schließfach holen, doch wir fanden unser Schließfach einfach nicht mehr. Hektisch wie zwei aufgescheuchte Hendln irrten wir eine gefühlte Ewigkeit am Bahnhof umher. Ich bekam schön langsam die Panik, denn die Zeit blieb natürlich nicht stehen und die Abfahrt unseres Zuges rückte näher und näher. Dann endlich wurde unsere Suche von Erfolg gekrönt. Wir schnappten unsere Rucksäcke, besorgten uns noch etwas Reiseproviant und dann ging es ab in den Zug.
Wir hatten großes Glück, denn wir hatten das ganze Abteil für uns allein und so konnten wir recht gut schlafen. Gegen halb sieben erreichten wir wieder den Wiener Westbahnhof.
Es war ein sehr anstrengender Tag, es war ein sehr teurer Tag, aber es war auch ein sehr schöner Tag und ich habe es sehr genossen, nach langer, langer Zeit wieder auf dem Oktoberfest gewesen zu sein.
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