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Am 12 Juni ging es für mich und David nach Bayern. Genauer gesagt in den Freizeitpark Geiselwind.
Gegen 9:30Uhr kamen wir auf dem nicht gerade leeren Parkplatz an und so gingen wir recht zügig zum Eingang.
Für 24€ gelangten wir in diesen Park wobei das Parken kostenlos ist.
Gleich zu Beginn gingen wir zum Boomerang. Jener wurde 2000 eröffnet und ist bis heute Deutschlandweit einzigartig. Mit einer Höhe von 35m ist es auch nahezu die höchste Attraktion im Park und ist somit das Aushängeschild des Parks.
Ohne Warten zu müssen stiegen wir ein und mussten so nur noch warteten bis der Zug gefüllt war.
Endlich ging es los und so fuhren wir das wohl jedermann bekannte Layout ab. Nach Cobra war es jedenfalls mein zweiter Boomerang und auch hier wurden wir nicht enttäuscht. Ohne Schläge fährt man die Strecke ab. Die Enormen G Kräfte welche rückwärts auftreten sind ziemlich krass und so stiegen wir absolut zufrieden aus.
Als nächste „Achterbahn“ wartete auf uns die Drehgondelbahn. Dieser Spinningcoaster aus dem Hause Zierer gehört mit einer Höhe von 4m sicherlich nicht zu den höchsten. Auch die Fahrt konnte uns nicht wirklich überzeugen. Außer einer kleine Höhle in welcher man für kurze Zeit beschleunigt, wird man mit unsanften Schlägen wieder auf den Boden der Tatsachen geworfen. Es ist eine Bahn die man nicht Fahren muss aber aufgrund der Counts doch von den wenigsten Ausgelassen wird.
Als nächstes machten wir uns auf den Weg zur naheliegenden Wildwasserbahn. Auch hier gab es momentan noch nahezu keine Wartezeiten und so saßen wir nach wenigen Minuten im Boot. Die Thematisierung der Station sollte man aber nicht außer Acht lassen, da man hier auf einige Details trifft, welche man so vom Geiselwind nicht erwartet hätte. Die Fahrstrecke erinnert dann aber eher an eine Kirmes. Insgesamt geht es bei der 310m langen Strecke dreimal hinunter. Es ist aufjedenfall keine besondere Wildwasserbahn aber für das Geiselwind doch ein wenig Thematisiert und die Fahrt macht auch ordentlich Spaß.
Nun begaben wir uns in einen Bereich voller Kirmes Attraktionen. Unteranderem befinden sich hier ein Break Dance, eine Enterprise, eine Überkopfschiffschaukel und ein Condor aus dem Hause Huss.
Zunächst drehten wir eine extrem lange Runde auf dem Breakdance, welcher allerdings ein eintöniges Fahrprogramm aufzuweisen hatte
Da direkt daneben der Enterprise steht und ich noch nie so etwas gefahren bin stieg ich mit gemischten Gefühlen ein. Die Fahrt war relativ schnell vorbei und mein Fazit lautet, dass man diese Attraktion nicht fahren muss aber kann. Es ist absolut nicht so schlimm wie es aussieht und schlecht wurde mir zumindest auch nicht. Bezahlen würde ich für dieses Fahrgeschäft aber auch nicht.
Weiter ging es dann zur Überkopfschiffschaukel. Auch hierbei sollte es sich um eine Premiere für mich handeln. Ganz hinten nahmen wir Platz und die Hang time in dieser Attraktion ist schon ziemlich krank. Ansonsten ist es jedenfalls auch nichts Weltbewegendes.
Nun begaben wir uns in die Mitte des Parks. Dort steht nämlich seit kurzem die 2011er Neuheit. Hierbei handelt es sich jedenfalls um eine Wildemaus. Die Warteschlange war voll und so mussten wir erst einmal ein Weilchen warten. Dann stiegen wir aber auch endlich ein und die Fahrt möchte ich als außergewöhnlich beschreiben. Hier wird man nämlich so extrem runter gebremst, dass man nahezu stehen bleibt bzw. fast Rückwärts rollt. Das Ganze ist natürlich alles andere als angenehm und so bleibt die Frage warum man die Bremsen nicht anders einstellt. Das Layout würde nämlich sehr viel Spaß machen wenn diese Bremsen nicht da wären.
Als letzter Count musste nun natürlich auch der Blaue Enzian gefahren werden. Diese ehemals Transportable Anlage wurde 1989 von Mackrides gebaut. Auch hier war der Wartebereich voll und als wir dann drinnen saßen zögerte der Ride Operator das Ganze noch weiter hinaus. Dies lag aber auch an den Besuchern, da eben immer ein Erwachsener mit den Kindern fahren muss und da nur ein Elternteil dabei war saßen plötzlich drei Personen einer Reihe. Der Ride OP war aber auch alles andere als Guter Laune und so ging das ganze eben eine Weile bis die Fahrt begann.
Jene war dann aber sowas von schlecht. Ich glaube Mack hat hier den schlechtesten Powerdcoaster stehen der je gebaut wurde.
Als nächstes machten wir uns auf den Weg zum T-Rex Tower. Dieser wurde auch nicht wirklich gut angenommen und so mussten wir auch hier wieder auf Besucher warten. Auch hier dauerte das ganze eine Weile bis es endlich los ging. Die Beschleunigung nach Oben kam dann aber sehr plötzlich und überraschend. Die restliche Fahrt war dann aber wieder langweilig. Bis auf den Start also nichts Besonderes.
Nach einem Stück Pizza für 2.50€ besuchten wir das 4D Kino. Jenes war absolut gut besucht und jedes Mal war die Warteschlange voll. Das Kino ist klein und der Film ist in Ordnung. Die Effekte sind in einem Kino außergewöhnlich und so ist es ein Besuch aufjedenfall wert.
Nach einem Besuch der nett gestalteten T-Rex World ging es in den neuen Circus.
Die Show war für das Geiselwind absolut in Ordnung wobei die Comedy unterirdisch schlecht war. Die Show kam jedenfalls beim Publikum sehr gut an und es war auch der letzte Platz belegt.
Um den Park mal von oben sehen zu können machten wir uns auf den Weg zum Top Of The World. Mit 95m höhe ist es der höchste Transportable Aussichtsturm der Welt. Bis zu 132 Personen passen in die riesige Gondel und können so im stehen den Park von oben besichtigen.
Vorbei am Erlebniss Spielplatz gingen wir in die Welt der Tiere. Affen, Tauben und Co fanden hier ein Zuhause und im Vergleich zum Schwabenpark ist hier das Affengehege wesentlich schöner und größer.
Lange blieben wir nicht und so gingen wir erst einmal was Essen. Die Essenspreise habe ich leider nicht mehr im Kopf aber es war jedenfalls wesentlich günstiger als im Europapark und die Essensportionen waren sehr groß und es hat auch noch geschmeckt.
Als nächste und letzte Show besuchten wir die Chicago Brother Show. Hier sprangen 3 Männer auf einem Trampolin. Die Komiker aus dem Zirkus waren auch hier und so war es eine langgezogene Show, welche eigentlich kaum etwas Besonderes hatte.
Nun fuhren wir noch mit dem Drachenexpress und zum Abschluss noch mit dem Kroko –Wasser –Rodeo, welches ein sehr Spaßiges Fahrgeschäft war.
An den Flamingos vorbei verließen wir den Park gegen 15 Uhr.
Fazit:
Es war ein schöner Ausflug und ich denke, wenn der Park nicht zu leer ist kann man mit der Familie einen schönen Tag verbringen. Besonders Kinder können hier viel Spaß haben auch weil das Preis/Leistungsverhälnis ok ist.
Doch der Tag war noch nicht zu Ende und so fuhren wir noch zur 20km Entfernten [FONT="]Sommerrodelbahn Vestenbergsgreuth.[/FONT]
Jene liegt wohl in einem Tourismusgebiet, da hier noch Minigolf gespielt werden konnte und sogar mit einer Pferdekutsche gefahren werden konnte.
Der Alpincoaster steht auf einem Hügel und ist mit 350m Länge nicht zu lang geraten. Mit 1.20€ ist die Fahrt aber auch nicht zu teuer und so war es ein sehr kurzer aber dennoch netter Aufenthalt.
So ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen.
Achja ich bin nun bei der Schnapszahl 111 angelangt.
Gruß Steffen
Gegen 9:30Uhr kamen wir auf dem nicht gerade leeren Parkplatz an und so gingen wir recht zügig zum Eingang.
Für 24€ gelangten wir in diesen Park wobei das Parken kostenlos ist.
Gleich zu Beginn gingen wir zum Boomerang. Jener wurde 2000 eröffnet und ist bis heute Deutschlandweit einzigartig. Mit einer Höhe von 35m ist es auch nahezu die höchste Attraktion im Park und ist somit das Aushängeschild des Parks.
Ohne Warten zu müssen stiegen wir ein und mussten so nur noch warteten bis der Zug gefüllt war.
Endlich ging es los und so fuhren wir das wohl jedermann bekannte Layout ab. Nach Cobra war es jedenfalls mein zweiter Boomerang und auch hier wurden wir nicht enttäuscht. Ohne Schläge fährt man die Strecke ab. Die Enormen G Kräfte welche rückwärts auftreten sind ziemlich krass und so stiegen wir absolut zufrieden aus.
Als nächste „Achterbahn“ wartete auf uns die Drehgondelbahn. Dieser Spinningcoaster aus dem Hause Zierer gehört mit einer Höhe von 4m sicherlich nicht zu den höchsten. Auch die Fahrt konnte uns nicht wirklich überzeugen. Außer einer kleine Höhle in welcher man für kurze Zeit beschleunigt, wird man mit unsanften Schlägen wieder auf den Boden der Tatsachen geworfen. Es ist eine Bahn die man nicht Fahren muss aber aufgrund der Counts doch von den wenigsten Ausgelassen wird.
Als nächstes machten wir uns auf den Weg zur naheliegenden Wildwasserbahn. Auch hier gab es momentan noch nahezu keine Wartezeiten und so saßen wir nach wenigen Minuten im Boot. Die Thematisierung der Station sollte man aber nicht außer Acht lassen, da man hier auf einige Details trifft, welche man so vom Geiselwind nicht erwartet hätte. Die Fahrstrecke erinnert dann aber eher an eine Kirmes. Insgesamt geht es bei der 310m langen Strecke dreimal hinunter. Es ist aufjedenfall keine besondere Wildwasserbahn aber für das Geiselwind doch ein wenig Thematisiert und die Fahrt macht auch ordentlich Spaß.
Nun begaben wir uns in einen Bereich voller Kirmes Attraktionen. Unteranderem befinden sich hier ein Break Dance, eine Enterprise, eine Überkopfschiffschaukel und ein Condor aus dem Hause Huss.
Zunächst drehten wir eine extrem lange Runde auf dem Breakdance, welcher allerdings ein eintöniges Fahrprogramm aufzuweisen hatte
Da direkt daneben der Enterprise steht und ich noch nie so etwas gefahren bin stieg ich mit gemischten Gefühlen ein. Die Fahrt war relativ schnell vorbei und mein Fazit lautet, dass man diese Attraktion nicht fahren muss aber kann. Es ist absolut nicht so schlimm wie es aussieht und schlecht wurde mir zumindest auch nicht. Bezahlen würde ich für dieses Fahrgeschäft aber auch nicht.
Weiter ging es dann zur Überkopfschiffschaukel. Auch hierbei sollte es sich um eine Premiere für mich handeln. Ganz hinten nahmen wir Platz und die Hang time in dieser Attraktion ist schon ziemlich krank. Ansonsten ist es jedenfalls auch nichts Weltbewegendes.
Nun begaben wir uns in die Mitte des Parks. Dort steht nämlich seit kurzem die 2011er Neuheit. Hierbei handelt es sich jedenfalls um eine Wildemaus. Die Warteschlange war voll und so mussten wir erst einmal ein Weilchen warten. Dann stiegen wir aber auch endlich ein und die Fahrt möchte ich als außergewöhnlich beschreiben. Hier wird man nämlich so extrem runter gebremst, dass man nahezu stehen bleibt bzw. fast Rückwärts rollt. Das Ganze ist natürlich alles andere als angenehm und so bleibt die Frage warum man die Bremsen nicht anders einstellt. Das Layout würde nämlich sehr viel Spaß machen wenn diese Bremsen nicht da wären.
Als letzter Count musste nun natürlich auch der Blaue Enzian gefahren werden. Diese ehemals Transportable Anlage wurde 1989 von Mackrides gebaut. Auch hier war der Wartebereich voll und als wir dann drinnen saßen zögerte der Ride Operator das Ganze noch weiter hinaus. Dies lag aber auch an den Besuchern, da eben immer ein Erwachsener mit den Kindern fahren muss und da nur ein Elternteil dabei war saßen plötzlich drei Personen einer Reihe. Der Ride OP war aber auch alles andere als Guter Laune und so ging das ganze eben eine Weile bis die Fahrt begann.
Jene war dann aber sowas von schlecht. Ich glaube Mack hat hier den schlechtesten Powerdcoaster stehen der je gebaut wurde.
Als nächstes machten wir uns auf den Weg zum T-Rex Tower. Dieser wurde auch nicht wirklich gut angenommen und so mussten wir auch hier wieder auf Besucher warten. Auch hier dauerte das ganze eine Weile bis es endlich los ging. Die Beschleunigung nach Oben kam dann aber sehr plötzlich und überraschend. Die restliche Fahrt war dann aber wieder langweilig. Bis auf den Start also nichts Besonderes.
Nach einem Stück Pizza für 2.50€ besuchten wir das 4D Kino. Jenes war absolut gut besucht und jedes Mal war die Warteschlange voll. Das Kino ist klein und der Film ist in Ordnung. Die Effekte sind in einem Kino außergewöhnlich und so ist es ein Besuch aufjedenfall wert.
Nach einem Besuch der nett gestalteten T-Rex World ging es in den neuen Circus.
Die Show war für das Geiselwind absolut in Ordnung wobei die Comedy unterirdisch schlecht war. Die Show kam jedenfalls beim Publikum sehr gut an und es war auch der letzte Platz belegt.
Um den Park mal von oben sehen zu können machten wir uns auf den Weg zum Top Of The World. Mit 95m höhe ist es der höchste Transportable Aussichtsturm der Welt. Bis zu 132 Personen passen in die riesige Gondel und können so im stehen den Park von oben besichtigen.
Vorbei am Erlebniss Spielplatz gingen wir in die Welt der Tiere. Affen, Tauben und Co fanden hier ein Zuhause und im Vergleich zum Schwabenpark ist hier das Affengehege wesentlich schöner und größer.
Lange blieben wir nicht und so gingen wir erst einmal was Essen. Die Essenspreise habe ich leider nicht mehr im Kopf aber es war jedenfalls wesentlich günstiger als im Europapark und die Essensportionen waren sehr groß und es hat auch noch geschmeckt.
Als nächste und letzte Show besuchten wir die Chicago Brother Show. Hier sprangen 3 Männer auf einem Trampolin. Die Komiker aus dem Zirkus waren auch hier und so war es eine langgezogene Show, welche eigentlich kaum etwas Besonderes hatte.
Nun fuhren wir noch mit dem Drachenexpress und zum Abschluss noch mit dem Kroko –Wasser –Rodeo, welches ein sehr Spaßiges Fahrgeschäft war.
An den Flamingos vorbei verließen wir den Park gegen 15 Uhr.
Fazit:
Es war ein schöner Ausflug und ich denke, wenn der Park nicht zu leer ist kann man mit der Familie einen schönen Tag verbringen. Besonders Kinder können hier viel Spaß haben auch weil das Preis/Leistungsverhälnis ok ist.
Doch der Tag war noch nicht zu Ende und so fuhren wir noch zur 20km Entfernten [FONT="]Sommerrodelbahn Vestenbergsgreuth.[/FONT]
Jene liegt wohl in einem Tourismusgebiet, da hier noch Minigolf gespielt werden konnte und sogar mit einer Pferdekutsche gefahren werden konnte.
Der Alpincoaster steht auf einem Hügel und ist mit 350m Länge nicht zu lang geraten. Mit 1.20€ ist die Fahrt aber auch nicht zu teuer und so war es ein sehr kurzer aber dennoch netter Aufenthalt.
So ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen.
Achja ich bin nun bei der Schnapszahl 111 angelangt.
Gruß Steffen