Stormrunn3r
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Nachdem Ich am vorhergehenden Tag 20 Stunden auf dem Beinen war und dabei 12 Stunden nur damit beschäftigt war hinter dem Steuer meines Wagens zu sitzen, immerhin hatte die Fahrstrecke insgesamt eine Länge von etwa 1150 km, war Ich heilfroh an diesem Tag überhaupt nicht autofahren zu müssen. Gut ausgeschlafen und mit einem ausführlichen englischen Frühstück belohnt ging es die Promenade entlang um kurz nach 10 den Blackpool Tower, gegenüber dem Comedy Carpet zu betretten.
Im Vergleich zum architektonischen Vorbild des Turms, dem Eiffelturm in Paris, sind hier die Eingänge nicht auf die vier Sockel des Turms verteilt, sondern in einem riesigen viktorianischen Gebäude integriert. Auch ist das Angebot hier höhen, denn neben einem Restaurant und der eigentlichen Turmbesteigung besteht noch ein Ballsaal, ein Zirkus, ein Kinderspieleparadies, sowie das Blackpool Tower Dungeon.
Die Auffahrt zum Turm beginnt auf dem Tower Level, jedoch darf man zuvor noch das Merlin typische Procedere hinter sich bringen und einen 4D Film bestaunen. Während man am London Eye die im Eintrittspreis inkludierte 4D Vorstellung oftmals übersieht, denn immerhin wird dieser nicht an der eigentlichen Attraktion gezeigt, so verläuft der Weg zu den Liften direkt hindurch. Die Theater sind in beiden Fällen die gleichen, nur das die Version in Blackpool durch die Fachwerkstruktur des Turmes ein wenig imposanter ist.
Der Film beginnt in beiden Fällen mit einer Möve und einem Kind, nur werden in Blackpool natürlich keine Bilder aus London gezeigt und neben der Flugszenen über der Stadt finden sich auch viele Nahaufnahmen der Attraktionen Blackpools wieder, interessanter Weise wurde dabei kein alzu großer Schwerpunkt auf die Merlin eigenen Attraktionen gelegt. Der Film zeigt jedoch nicht nur die Sicht auf das heutige Blackpool sondern auch in Rückblenden die, wenn auch nur nachgestellte, Entstehung des Turms und somit das Zuwerfen der Nieten. Einzig und allein das Ende ist ein wenig seltsam, aber durch die Fantasie eines Kindes gesehen durchaus kreativ.
Nachdem man den großartigen Film mit all seinen gut abgestimmten Effekten auf sich wirken gelassen hat kann die Fahrt nach oben auch schon beginnen. Die Fahrstühle haben hier leider nicht die Klasse wie in Paris, aber wer braucht schon schräg fahrende doppeldeckige Fahrstühle, wenn er auch simple kleine Fahrstühle haben kann. Immerhin haben die Fahrstühle Glasfenster, so dass man die Fachwerkstruktur des Turms während der Auffahrt bestaunen kann.
Auf der untersten Aussichtsplatform des Turmes angekommen hat man nun die beste Sicht auf Blackpool, denn im Vergleich zu den höher liegenden Leveln ist die Sicht hier nicht durch Netze eingeschrägt worden. Auch kann man sich auf einem Glasboden stellen, welcher leider nicht so viel hergibt wie der des Spinnaker Towers in Portsmouth.
Obwohl der Blackpool Tower nur etwa die Hälfte des Vorbilds erreicht, so ist er doch ein durchaus herrausragendes Bauwerk. Die Sicht auf die irische See und die Wohnhäuser Blackpool ist zwar bei weiten nicht so interessant wie die Sicht auf Paris und in den höheren Ebenen sogar recht eingeschränkt, dennoch hat der Turm genug Charme um eine Auffahrt zu rechtfertigen. Allein die Fachwerkstruktur ist ein Traum und zeigt die Überragenheit der damaligen, meist durch Schätzungen beeinflusste, Ingenieuskunst vergangener Zeiten.
Im Vergleich zum architektonischen Vorbild des Turms, dem Eiffelturm in Paris, sind hier die Eingänge nicht auf die vier Sockel des Turms verteilt, sondern in einem riesigen viktorianischen Gebäude integriert. Auch ist das Angebot hier höhen, denn neben einem Restaurant und der eigentlichen Turmbesteigung besteht noch ein Ballsaal, ein Zirkus, ein Kinderspieleparadies, sowie das Blackpool Tower Dungeon.
Die Auffahrt zum Turm beginnt auf dem Tower Level, jedoch darf man zuvor noch das Merlin typische Procedere hinter sich bringen und einen 4D Film bestaunen. Während man am London Eye die im Eintrittspreis inkludierte 4D Vorstellung oftmals übersieht, denn immerhin wird dieser nicht an der eigentlichen Attraktion gezeigt, so verläuft der Weg zu den Liften direkt hindurch. Die Theater sind in beiden Fällen die gleichen, nur das die Version in Blackpool durch die Fachwerkstruktur des Turmes ein wenig imposanter ist.
Der Film beginnt in beiden Fällen mit einer Möve und einem Kind, nur werden in Blackpool natürlich keine Bilder aus London gezeigt und neben der Flugszenen über der Stadt finden sich auch viele Nahaufnahmen der Attraktionen Blackpools wieder, interessanter Weise wurde dabei kein alzu großer Schwerpunkt auf die Merlin eigenen Attraktionen gelegt. Der Film zeigt jedoch nicht nur die Sicht auf das heutige Blackpool sondern auch in Rückblenden die, wenn auch nur nachgestellte, Entstehung des Turms und somit das Zuwerfen der Nieten. Einzig und allein das Ende ist ein wenig seltsam, aber durch die Fantasie eines Kindes gesehen durchaus kreativ.
Nachdem man den großartigen Film mit all seinen gut abgestimmten Effekten auf sich wirken gelassen hat kann die Fahrt nach oben auch schon beginnen. Die Fahrstühle haben hier leider nicht die Klasse wie in Paris, aber wer braucht schon schräg fahrende doppeldeckige Fahrstühle, wenn er auch simple kleine Fahrstühle haben kann. Immerhin haben die Fahrstühle Glasfenster, so dass man die Fachwerkstruktur des Turms während der Auffahrt bestaunen kann.
Auf der untersten Aussichtsplatform des Turmes angekommen hat man nun die beste Sicht auf Blackpool, denn im Vergleich zu den höher liegenden Leveln ist die Sicht hier nicht durch Netze eingeschrägt worden. Auch kann man sich auf einem Glasboden stellen, welcher leider nicht so viel hergibt wie der des Spinnaker Towers in Portsmouth.
Obwohl der Blackpool Tower nur etwa die Hälfte des Vorbilds erreicht, so ist er doch ein durchaus herrausragendes Bauwerk. Die Sicht auf die irische See und die Wohnhäuser Blackpool ist zwar bei weiten nicht so interessant wie die Sicht auf Paris und in den höheren Ebenen sogar recht eingeschränkt, dennoch hat der Turm genug Charme um eine Auffahrt zu rechtfertigen. Allein die Fachwerkstruktur ist ein Traum und zeigt die Überragenheit der damaligen, meist durch Schätzungen beeinflusste, Ingenieuskunst vergangener Zeiten.