Es ist Freitag Morgen,die Temperaturen auf dem Thermometer erreichen bereits fast 30 Grad,
auf sandigem Boden stehend geht der Blick gen Himmel, bis zur Spitze einer großen Pyramide,
die sich in flimmernder heißer Luft in den Wüstenhimmel erhebt.
Wir befinden uns jedoch nicht auf dem schwarzen Kontinent, sondern mitten in Mitteldeutschland.
Im Leipziger Tal der Pharaonen, im selbsternannten AbenteuerReich BELANTIS.
Das Wetter könnte nicht passender sein, wird heute die neue Attraktion in Sachsens größtem Freizeitpark dem kritischen
Blick der Pressevertreter unterzogen. Und die Blicke sind anfänglich sehr kritisch gewesen…
Die Art der Attraktion wurde im letzten Jahr über eine Leser-Abstimmung einer großen deutschen Tageszeitung bestimmt. Knapp vor der Wildwasserbahn gewann eine Achterbahn das Rennen in der Gunst der Leser.
"Wie kann man in so kurzer Zeit eine hochwertige Attraktion errichten…"
"Das wird doch nur eine Kirmes-Achterbahn…"
"Theming wird es keines geben, ist ja Belantis…."
Mit sehr negativer Grundstimmung wurde in Fankreisen die Abstimmung und letztendlich auch die Wahl der Achterbahn aufgefasst.
Doch nun steht sie da.
"Cobra des Amun Ra" nennt sich die mittlerweile vierte Achterbahn im Park, konstruiert vom renommierten deutschen Hersteller "Gerstlauer Amusement Rides". Mit dieser Achterbahn, die sich auf 360 Metern Schienenlänge durch die
Dünenlandschaft am Fuße der Pyramide windet, erfüllt der Park gleich mehrere lang ersehnte Wünsche der Parkbesucher.
Dass die eigentliche Zielgruppe des Parks, Familien mit Kindern, bei Kritikern oft gekonnt unter den Tisch gekehrt wird und dadurch von einer minderwertigen Attraktion gesprochen wird, diese Aussagen verhallten mit der Zeit immer mehr.
Zum einen ist die Achterbahn perfekt auf Familien zugeschnitten, Kinder ab vier Jahren und einem Meter Körpergröße können den wilden Ritt auf dem Rücken der Cobra bereits wagen.
Zum Anderen füllt der Coaster eine weitere leere Fläche des Parks anspruchsvoll auf und ermöglicht neue Fotoperspektiven sowie ein verdichtetes Attraktionsangebot im Tal der Pharaonen.
Zu guter letzt besitzt der Park nun endlich eine Achterbahn mit einem Wagenverbund, das heißt der Zug aus 12 Wagen a 2 Fahrgästen schickt gleichzeitig 24 Besucher durch die Wüste.
Unverkennbar das Highlight ist der Tempel des Amun Ra, welcher gleichzeitig als Stationsgebäude der Achterbahn dient. Schon beim Bau des Tempels wurde deutlich, dass Belantis hier über die bisher gewohnten Standarts hinaus schießt und den Gästen etwas außergewöhnliches darbietet.
Mit jedem weiteren Stein, mit jedem weiteren Relief auf der Fassadeund mit jedem Farbtupfer verhallten die zu Anfang spöttischen Sprüche. Die eingefleischten "Stamm-Kritiker", welche sonst mit Spott und Häme schneller
sind als ein Wirbelwind, verstummten plötzlich. Da war man wohl selbst überrascht welche lang ungenutzen Potenziale hervorgeholt werden. Und einige Kritiker ließen sich gar dazu hinreißen die Gestaltung der neuen Attraktion
wider erwarten zu loben. -Wenn auch nur sehr leise, aber die Wirkung ist unverkennbar.-
Der Tempel schlug mit seiner perfekt thematisierten Fassadengestaltung ein.
Durch die schummerigen verwinkelten Gänge im Inneren, vorbei an einigen überraschenden Effekten, gelangt man schließlich in den Bahnhof, in welchem die Cobra bereits auf die Besucher wartet.
Den Lifthill auf bis zu 16 Metern erklommen startet dann die sanfte Fahrt über Steilkurven und durch Täler, vorbei an der Pyramide, zurück über mehrere Airtime-Hügel bis die Fahrgäste in der Schlusshelix in die Sitze gedrückt werden.
Die Fahrt endet schließlich in einem dunklen Seitenableger des Tempels. Thematisch wurde alles der Wüsten-Optik angepasst, das Gelände wurde terassenförmig angelegt, so dass sich die Achterbahn nicht auf einer großen
planen Fläche präsentiert. Mit dem außergewöhlich detailreich gestalteten Tempel hat der Park zudem ein
weiteres optisches Sahnehäubchen in den Park gesetzt, welcher hoffentlich den Anfang einer zukünftigen "Neuorientierung" auf die alten Grundwerte des Parks einstimmt.
Unser BelantisFans-Fazit:
Mit der "Cobra des Amun Ra" hat Belantis seinen Gästen eine wunderschön ins Gelände integrierte und
lang ersehnte Familienachterbahn geschenkt. Der Tempel ist thematischer Glanzpunkt im Park und lässt auf eine weitere positive Entwicklung des Parks hoffen. Vorallem die Aussicht das in der Winterpause noch einmal 300 -400t Euro in die Erweiterung und Thematisierung der Anlage und Strecke gesteckt werden. So dass man 2016 ein rundum stimmige Attraktion vorfinden wird.
Die fröhlichen Gesichter heute zur Presseveranstaltung sprechen für sich.
Und die Kritiker?! Die kommen wieder, keine Frage.
Nur hat man ihnen diesmal etwas mehr Zeit zum Luftholen gegeben….
auf sandigem Boden stehend geht der Blick gen Himmel, bis zur Spitze einer großen Pyramide,
die sich in flimmernder heißer Luft in den Wüstenhimmel erhebt.
Wir befinden uns jedoch nicht auf dem schwarzen Kontinent, sondern mitten in Mitteldeutschland.
Im Leipziger Tal der Pharaonen, im selbsternannten AbenteuerReich BELANTIS.
Das Wetter könnte nicht passender sein, wird heute die neue Attraktion in Sachsens größtem Freizeitpark dem kritischen
Blick der Pressevertreter unterzogen. Und die Blicke sind anfänglich sehr kritisch gewesen…
Die Art der Attraktion wurde im letzten Jahr über eine Leser-Abstimmung einer großen deutschen Tageszeitung bestimmt. Knapp vor der Wildwasserbahn gewann eine Achterbahn das Rennen in der Gunst der Leser.
"Wie kann man in so kurzer Zeit eine hochwertige Attraktion errichten…"
"Das wird doch nur eine Kirmes-Achterbahn…"
"Theming wird es keines geben, ist ja Belantis…."
Mit sehr negativer Grundstimmung wurde in Fankreisen die Abstimmung und letztendlich auch die Wahl der Achterbahn aufgefasst.
Doch nun steht sie da.
"Cobra des Amun Ra" nennt sich die mittlerweile vierte Achterbahn im Park, konstruiert vom renommierten deutschen Hersteller "Gerstlauer Amusement Rides". Mit dieser Achterbahn, die sich auf 360 Metern Schienenlänge durch die
Dünenlandschaft am Fuße der Pyramide windet, erfüllt der Park gleich mehrere lang ersehnte Wünsche der Parkbesucher.
Dass die eigentliche Zielgruppe des Parks, Familien mit Kindern, bei Kritikern oft gekonnt unter den Tisch gekehrt wird und dadurch von einer minderwertigen Attraktion gesprochen wird, diese Aussagen verhallten mit der Zeit immer mehr.
Zum einen ist die Achterbahn perfekt auf Familien zugeschnitten, Kinder ab vier Jahren und einem Meter Körpergröße können den wilden Ritt auf dem Rücken der Cobra bereits wagen.
Zum Anderen füllt der Coaster eine weitere leere Fläche des Parks anspruchsvoll auf und ermöglicht neue Fotoperspektiven sowie ein verdichtetes Attraktionsangebot im Tal der Pharaonen.
Zu guter letzt besitzt der Park nun endlich eine Achterbahn mit einem Wagenverbund, das heißt der Zug aus 12 Wagen a 2 Fahrgästen schickt gleichzeitig 24 Besucher durch die Wüste.
Unverkennbar das Highlight ist der Tempel des Amun Ra, welcher gleichzeitig als Stationsgebäude der Achterbahn dient. Schon beim Bau des Tempels wurde deutlich, dass Belantis hier über die bisher gewohnten Standarts hinaus schießt und den Gästen etwas außergewöhnliches darbietet.
Mit jedem weiteren Stein, mit jedem weiteren Relief auf der Fassadeund mit jedem Farbtupfer verhallten die zu Anfang spöttischen Sprüche. Die eingefleischten "Stamm-Kritiker", welche sonst mit Spott und Häme schneller
sind als ein Wirbelwind, verstummten plötzlich. Da war man wohl selbst überrascht welche lang ungenutzen Potenziale hervorgeholt werden. Und einige Kritiker ließen sich gar dazu hinreißen die Gestaltung der neuen Attraktion
wider erwarten zu loben. -Wenn auch nur sehr leise, aber die Wirkung ist unverkennbar.-
Der Tempel schlug mit seiner perfekt thematisierten Fassadengestaltung ein.
Durch die schummerigen verwinkelten Gänge im Inneren, vorbei an einigen überraschenden Effekten, gelangt man schließlich in den Bahnhof, in welchem die Cobra bereits auf die Besucher wartet.
Den Lifthill auf bis zu 16 Metern erklommen startet dann die sanfte Fahrt über Steilkurven und durch Täler, vorbei an der Pyramide, zurück über mehrere Airtime-Hügel bis die Fahrgäste in der Schlusshelix in die Sitze gedrückt werden.
Die Fahrt endet schließlich in einem dunklen Seitenableger des Tempels. Thematisch wurde alles der Wüsten-Optik angepasst, das Gelände wurde terassenförmig angelegt, so dass sich die Achterbahn nicht auf einer großen
planen Fläche präsentiert. Mit dem außergewöhlich detailreich gestalteten Tempel hat der Park zudem ein
weiteres optisches Sahnehäubchen in den Park gesetzt, welcher hoffentlich den Anfang einer zukünftigen "Neuorientierung" auf die alten Grundwerte des Parks einstimmt.
Unser BelantisFans-Fazit:
Mit der "Cobra des Amun Ra" hat Belantis seinen Gästen eine wunderschön ins Gelände integrierte und
lang ersehnte Familienachterbahn geschenkt. Der Tempel ist thematischer Glanzpunkt im Park und lässt auf eine weitere positive Entwicklung des Parks hoffen. Vorallem die Aussicht das in der Winterpause noch einmal 300 -400t Euro in die Erweiterung und Thematisierung der Anlage und Strecke gesteckt werden. So dass man 2016 ein rundum stimmige Attraktion vorfinden wird.
Die fröhlichen Gesichter heute zur Presseveranstaltung sprechen für sich.
Und die Kritiker?! Die kommen wieder, keine Frage.
Nur hat man ihnen diesmal etwas mehr Zeit zum Luftholen gegeben….