Maverick81
Airtime König
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Unsere diesjährige Achterbahntour führte uns in den Süden der USA. Die Region bietet so einige interessante Parks, die ich immer schon einmal besuchen wollte.
Holiday World in Santa Claus, Indiana gehört nicht wirklich zum amerikanischen Süden, trotzdem haben wir diesen Park mit Hilfe eines kurzen „Schlenkers“ in den Mittleren Westen mit eingebunden.
Genauer gesagt war Holiday World unser letztes Etappenziel der Amerikatour 2015, bevor wir die Rückreise über Atlanta angetreten haben.
Ich kannte den Park zwar vorher schon aus dem Internet, aber erst mit Eröffnung von B&M’s erstem Launched Wingcoaster „Thunderbird“ in diesem Jahr hat es uns hierher verschlagen.
Unsere Route führte uns über Tennessee nach Owensboro, Kentucky, wo sich das Hotel für unseren Parkbesuch befand.
Unterwegs haben wir in Bowling Green die „Lost River Cave“ besucht. Dieser Zwischenstopp wurde fast in einem heftigen Gewitterregen ertränkt. Glücklicherweise klarte es etwas auf und wir konnten trockenen Fußes unser Boot besteigen, um die Höhle zu erkunden.
Am nächsten Tag sind wir relativ spät nach Holiday World aufgebrochen. Nach einer guten halbe Stunde erreichten wir die Autobahnausfahrt und tuckerten mit zig anderen Autos im Schneckentempo Richtung Park.
Die Holzlegende „Raven“ schmückt den Eingangsbereich des Parks direkt neben den Drehkreuzen.
Der erste Eindruck in der „Christmas“-Sektion lässt Festtagsgefühle aufkommen Ein großer Weihnachtsbaum, daneben Santa Claus persönlich, sowie in Fachwerkhäusern versteckte Shops bei 26 Grad und Sonnenschein vermitteln uns einen seltsamen aber auch irgendwie witzigen ersten Eindruck.
Unser erstes Ziel führte uns, vorbei an einigen gemütlich aussehenden Ecken im Grünen und durch den Independence Day-Bereich, Richtung „Thanksgiving“.
Die berüchtigte Holzachterbahn „The Voyage“ begrüßte uns an diesem Samstag mit ihrem majestätischen Lifthill und einer Warteschlange von knapp 1 Stunde. Ich hatte zuvor viel Gutes aber auch Negatives über die Bahn gehört: „extrem lang, tolles Layout, jedoch teilweise unfahrbar“ lautete so mancher Erfahrungsbericht.
Egal - nach einer gefühlten Ewigkeit sitzen wir im letzen Wagen des Zuges und rollen auf den gigantischen Lifthill zu. Nach Erreichen des höchsten Punktes zieht uns der Zug recht abrupt knapp 50 Meter in die Tiefe. Im Tal wirken ein paar nette G-Kräfte, bevor wir den zweiten und dritten Airtimehügel inklusive Tunneldurchfahrten passieren.
Wir verschwinden in den Wäldern Indianas und brettern durch die beiden um 90 Grad geneigten Steilkurven bis hin zur erlösenden Zwischenbremse. Ab hier stürzen wir abermals in einen Tunnel unter der Erde, wobei der Zug eine dreifache Abfahrt (triple down) absolviert.
Wieder am Tageslicht angekommen heizt die Bahn mit Hilfe einer aufregenden Kurven-Kombination Richtung Bahnhof. Wir krallen uns mit aller Kraft an den Bügeln fest, um die wahnwitzigen Manöver zu meistern.
Zum Finale legt „Voyage“ noch eine Schippe drauf und brettert unter dem Einstiegsbereich hindurch, taucht auf dem „Thanksgiving“-Vorplatz wieder auf, nur um ein weiteres Mal in einen Tunnel zu stürzen, bis wir schließlich in der finalen Schlussbremse landen.
„The Voyage“ ist harte Arbeit! Hier geht es richtig zur Sache: die Streckenführung und die Einbettung in den bewaldeten Teil ist grandios. Jedoch ist die Fahrt alles andere als harmonisch und verlangt einem wirklich so einiges ab. Der Zug rumpelt teilweise mit einem beeindruckenden Tempo durch’s Gebälk, und bei so einer brachialen Fahrweise dürfte jeder nach Fahrtende erstmal prüfen wollen, ob die Rippen und Wirbel noch an der richtigen Stelle sitzen.
Holzachterbahnen fahren bekanntlich einfach rauher und es rattert bei vielen Bahnen ziemlich heftig, doch bei „Voyage“ ist dieses Fahrgefühl, verbunden mit der Geschwindigkeit und der extremen Streckenführung, fast schon unangenehm.
Da lob ich mir doch die Intamin- oder RMC-Bahnen aus gleichem Material, auch die GCI’s fahren sich weitaus angenehmer und trotzdem wild. Vielleicht werd‘ ich auch einfach älter, aber zwei Fahrten haben uns hier gereicht.
Die beiden älteren Holzbahnen des Parks fahren sich ähnlich rabiat: „Legend“ punktet mit Headchopper-Effekten im angrenzenden Wasserpark und „Raven“ dafür mit einer rasanten Kurve über den See. Viel mehr kann ich zu den zwei Bahnen nicht sagen, mir hat jeweils eine Fahrt gereicht.
Zur Abkühlung haben wir dem Wasserpark „Splashin‘ Safari“ einen Besuch abgestattet. Die Rutschanlagen sehen hier zumindest echt klasse aus. Wir haben uns gleich mal beim längsten Watercoaster weltweit angestellt.
„Mammoth“ bietet eine abwechslungsreiche Rutschpartie mit überraschenden Aufwärtspassagen und durchaus krassen Abfahrten.
Wir haben unseren Reifen mit vier netten Amis geteilt und gleiten auf dem Förderband hinauf zum höchsten Punkt der Bahn. Oben angekommen werden wir begrüßt von einer eiskalten Dusche, bevor wir rasant in eine dunkle Röhre gleiten.
Die Schräglage unseres Reifen erlangt während der Rutschpartei oft halsbrecherische Ausmaße. Begleitet von regelmäßigen Kaltduschen rasen wir mehrere steile Abfahrten hinunter, Airtime inklusive. Zwischendurch schießen wir katapultartig nach oben, nur um weitere wilde Kurvenkombinationen im Dunklen zu meistern.
Durchgefroren und mit Gänsehaut übersäht (auch die Amis!) erreichen wir den finalen Splash der Bahn.
„Mammoth“ ist toll, doch die Wassertemperatur des gesamten Wasserparks (stellt euch das Abtauchbecken in der Sauna vor!) schmälert den Spaß doch um einiges und hielt uns davon ab, noch weitere Rutschen zu testen. Wir sind nicht unbedingt verfroren, erst recht nicht an so einem heißem Besuchstag wie unserem, doch hier besteht meiner Meinung nach Handlungsbedarf seitens des Parks. In allen anderen Wasserparks die ich bisher besucht habe war die Wassertemperatur eben nicht auf Schockfrostung eingestellt, sondern angenehm temperiert. Ok, ich übertreibe da vielleicht etwas, aber es kommt dem tatsächlichen Erlebnis schon sehr nahe
Also nix wie raus aus dem Wasserpark und auf zum Highlight des Parks: „Thunderbird“.
Der gesamte Bereich rund um die Bahn sticht einem positiv ins Auge. Mehrere Shops und Imbissbuden säumen den Vorplatz und die Sitzbänke laden zum Verweilen und „Coastergucken“ ein. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Scheune, aus der mit Knall und Donner alle paar Minuten ein Zug herausschießt.
Nach einer 40-minütigen Anstehzeit sitzen wir in der ersten Reihe der Bahn, gebannt wartend auf den Abschuss. Vor uns steigt Nebel auf, das Grollen wird immer lauter und mit einem Ruck schiebt uns der „Vogel“ durchaus kraftvoll in den riesigen Immelman.
Direkt im Anschluss geht’s in den bisher größten Wing Coaster-Looping, der uns schöne Druckpassagen bei der Ein- und Ausfahrt sowie tolle Hangtime am Scheitelpunkt in luftiger Höhe bietet.
Mit ordentlich Rückenwind gleiten wir in die beiden riesigen übergeneigten Steilkurven im Wald neben „The Voyage“. Mit viel Glück treffen sich hier die Züge beider Achterbahnen im richtigen Moment.
Nach einer sanft durchfahrenen Zero-G-Roll rast „Thunderbird“ durch eine recht schwungvolle S-Kurve hinein in eine Helix, deren Ende durch eine Holzhütte samt Inline Twist führt.
Fazit: mein neuer Lieblings-Wing Coaster! Ich bin wie gesagt kein Fan der Achterbahnart, aber „Thunderbird“ macht alles richtig. Sanfte Fahrweise (selbst in der hinteren äußeren Reihe), toller Launch, eindrucksvolles Layout mit der richtigen Kombination aus Inversionen und Kurvenelementen. Bitte mehr davon!
Nach einer weiteren Fahrt auf dem Donnervogel schlenderten wir gemütlich Richtung Ausgang, vorbei an Shops und diversen Getränkestationen, um nochmal die ein oder andere Pepsi zu „tanken“ (alle Softdrinks sind hier kostenlos!).
Die beiden Wasserattraktionen des Parks haben wir ausgelassen, sahen aber ganz nett aus.
Auf dem unteren Bild sind die Überbleibsel der Intamin-Wasserbahn zu sehen. Ich hoffe, der Park macht was Sinnvolles aus dem Bereich.
Beim hiesigen Darkride-Shooter haben wir schnell noch ein paar Truthähne abgeknallt...
Holiday World ist ein netter Park mit einer gemütlichen Atmosphäre. Dem Park würden zwei, drei weitere Highlights gut tun, zumal uns die restlichen Bahnen nicht wirklich begeistern konnten. Die viel gelobten Holzcoaster konnten uns nicht überzeugen. Für „Thunderbird“ hat sich unser Umweg dennoch gelohnt, nochmal müsste ich aber nicht unbedingt nach Santa Claus.
Auf unserer Weiterreise haben wir zusätzlich noch die größte unterirdische Höhle der Staaten besucht: die „Mammoth Cave“ in Kentucky. Wir nahmen an einer beeindruckenden Wanderung durch einen Teil des über 600km langen Höhlensystems teil. Wahnsinn was sich alles unter der Erde befindet…
Der nächste Bericht folgt bald, und eins verspreche ich euch: die Coaster werden größer, viel größer…
Holiday World in Santa Claus, Indiana gehört nicht wirklich zum amerikanischen Süden, trotzdem haben wir diesen Park mit Hilfe eines kurzen „Schlenkers“ in den Mittleren Westen mit eingebunden.
Genauer gesagt war Holiday World unser letztes Etappenziel der Amerikatour 2015, bevor wir die Rückreise über Atlanta angetreten haben.
Ich kannte den Park zwar vorher schon aus dem Internet, aber erst mit Eröffnung von B&M’s erstem Launched Wingcoaster „Thunderbird“ in diesem Jahr hat es uns hierher verschlagen.
Unsere Route führte uns über Tennessee nach Owensboro, Kentucky, wo sich das Hotel für unseren Parkbesuch befand.
Unterwegs haben wir in Bowling Green die „Lost River Cave“ besucht. Dieser Zwischenstopp wurde fast in einem heftigen Gewitterregen ertränkt. Glücklicherweise klarte es etwas auf und wir konnten trockenen Fußes unser Boot besteigen, um die Höhle zu erkunden.
Am nächsten Tag sind wir relativ spät nach Holiday World aufgebrochen. Nach einer guten halbe Stunde erreichten wir die Autobahnausfahrt und tuckerten mit zig anderen Autos im Schneckentempo Richtung Park.
Die Holzlegende „Raven“ schmückt den Eingangsbereich des Parks direkt neben den Drehkreuzen.
Der erste Eindruck in der „Christmas“-Sektion lässt Festtagsgefühle aufkommen Ein großer Weihnachtsbaum, daneben Santa Claus persönlich, sowie in Fachwerkhäusern versteckte Shops bei 26 Grad und Sonnenschein vermitteln uns einen seltsamen aber auch irgendwie witzigen ersten Eindruck.
Unser erstes Ziel führte uns, vorbei an einigen gemütlich aussehenden Ecken im Grünen und durch den Independence Day-Bereich, Richtung „Thanksgiving“.
Die berüchtigte Holzachterbahn „The Voyage“ begrüßte uns an diesem Samstag mit ihrem majestätischen Lifthill und einer Warteschlange von knapp 1 Stunde. Ich hatte zuvor viel Gutes aber auch Negatives über die Bahn gehört: „extrem lang, tolles Layout, jedoch teilweise unfahrbar“ lautete so mancher Erfahrungsbericht.
Egal - nach einer gefühlten Ewigkeit sitzen wir im letzen Wagen des Zuges und rollen auf den gigantischen Lifthill zu. Nach Erreichen des höchsten Punktes zieht uns der Zug recht abrupt knapp 50 Meter in die Tiefe. Im Tal wirken ein paar nette G-Kräfte, bevor wir den zweiten und dritten Airtimehügel inklusive Tunneldurchfahrten passieren.
Wir verschwinden in den Wäldern Indianas und brettern durch die beiden um 90 Grad geneigten Steilkurven bis hin zur erlösenden Zwischenbremse. Ab hier stürzen wir abermals in einen Tunnel unter der Erde, wobei der Zug eine dreifache Abfahrt (triple down) absolviert.
Wieder am Tageslicht angekommen heizt die Bahn mit Hilfe einer aufregenden Kurven-Kombination Richtung Bahnhof. Wir krallen uns mit aller Kraft an den Bügeln fest, um die wahnwitzigen Manöver zu meistern.
Zum Finale legt „Voyage“ noch eine Schippe drauf und brettert unter dem Einstiegsbereich hindurch, taucht auf dem „Thanksgiving“-Vorplatz wieder auf, nur um ein weiteres Mal in einen Tunnel zu stürzen, bis wir schließlich in der finalen Schlussbremse landen.
„The Voyage“ ist harte Arbeit! Hier geht es richtig zur Sache: die Streckenführung und die Einbettung in den bewaldeten Teil ist grandios. Jedoch ist die Fahrt alles andere als harmonisch und verlangt einem wirklich so einiges ab. Der Zug rumpelt teilweise mit einem beeindruckenden Tempo durch’s Gebälk, und bei so einer brachialen Fahrweise dürfte jeder nach Fahrtende erstmal prüfen wollen, ob die Rippen und Wirbel noch an der richtigen Stelle sitzen.
Holzachterbahnen fahren bekanntlich einfach rauher und es rattert bei vielen Bahnen ziemlich heftig, doch bei „Voyage“ ist dieses Fahrgefühl, verbunden mit der Geschwindigkeit und der extremen Streckenführung, fast schon unangenehm.
Da lob ich mir doch die Intamin- oder RMC-Bahnen aus gleichem Material, auch die GCI’s fahren sich weitaus angenehmer und trotzdem wild. Vielleicht werd‘ ich auch einfach älter, aber zwei Fahrten haben uns hier gereicht.
Die beiden älteren Holzbahnen des Parks fahren sich ähnlich rabiat: „Legend“ punktet mit Headchopper-Effekten im angrenzenden Wasserpark und „Raven“ dafür mit einer rasanten Kurve über den See. Viel mehr kann ich zu den zwei Bahnen nicht sagen, mir hat jeweils eine Fahrt gereicht.
Zur Abkühlung haben wir dem Wasserpark „Splashin‘ Safari“ einen Besuch abgestattet. Die Rutschanlagen sehen hier zumindest echt klasse aus. Wir haben uns gleich mal beim längsten Watercoaster weltweit angestellt.
„Mammoth“ bietet eine abwechslungsreiche Rutschpartie mit überraschenden Aufwärtspassagen und durchaus krassen Abfahrten.
Wir haben unseren Reifen mit vier netten Amis geteilt und gleiten auf dem Förderband hinauf zum höchsten Punkt der Bahn. Oben angekommen werden wir begrüßt von einer eiskalten Dusche, bevor wir rasant in eine dunkle Röhre gleiten.
Die Schräglage unseres Reifen erlangt während der Rutschpartei oft halsbrecherische Ausmaße. Begleitet von regelmäßigen Kaltduschen rasen wir mehrere steile Abfahrten hinunter, Airtime inklusive. Zwischendurch schießen wir katapultartig nach oben, nur um weitere wilde Kurvenkombinationen im Dunklen zu meistern.
Durchgefroren und mit Gänsehaut übersäht (auch die Amis!) erreichen wir den finalen Splash der Bahn.
„Mammoth“ ist toll, doch die Wassertemperatur des gesamten Wasserparks (stellt euch das Abtauchbecken in der Sauna vor!) schmälert den Spaß doch um einiges und hielt uns davon ab, noch weitere Rutschen zu testen. Wir sind nicht unbedingt verfroren, erst recht nicht an so einem heißem Besuchstag wie unserem, doch hier besteht meiner Meinung nach Handlungsbedarf seitens des Parks. In allen anderen Wasserparks die ich bisher besucht habe war die Wassertemperatur eben nicht auf Schockfrostung eingestellt, sondern angenehm temperiert. Ok, ich übertreibe da vielleicht etwas, aber es kommt dem tatsächlichen Erlebnis schon sehr nahe
Also nix wie raus aus dem Wasserpark und auf zum Highlight des Parks: „Thunderbird“.
Der gesamte Bereich rund um die Bahn sticht einem positiv ins Auge. Mehrere Shops und Imbissbuden säumen den Vorplatz und die Sitzbänke laden zum Verweilen und „Coastergucken“ ein. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Scheune, aus der mit Knall und Donner alle paar Minuten ein Zug herausschießt.
Nach einer 40-minütigen Anstehzeit sitzen wir in der ersten Reihe der Bahn, gebannt wartend auf den Abschuss. Vor uns steigt Nebel auf, das Grollen wird immer lauter und mit einem Ruck schiebt uns der „Vogel“ durchaus kraftvoll in den riesigen Immelman.
Direkt im Anschluss geht’s in den bisher größten Wing Coaster-Looping, der uns schöne Druckpassagen bei der Ein- und Ausfahrt sowie tolle Hangtime am Scheitelpunkt in luftiger Höhe bietet.
Mit ordentlich Rückenwind gleiten wir in die beiden riesigen übergeneigten Steilkurven im Wald neben „The Voyage“. Mit viel Glück treffen sich hier die Züge beider Achterbahnen im richtigen Moment.
Nach einer sanft durchfahrenen Zero-G-Roll rast „Thunderbird“ durch eine recht schwungvolle S-Kurve hinein in eine Helix, deren Ende durch eine Holzhütte samt Inline Twist führt.
Fazit: mein neuer Lieblings-Wing Coaster! Ich bin wie gesagt kein Fan der Achterbahnart, aber „Thunderbird“ macht alles richtig. Sanfte Fahrweise (selbst in der hinteren äußeren Reihe), toller Launch, eindrucksvolles Layout mit der richtigen Kombination aus Inversionen und Kurvenelementen. Bitte mehr davon!
Nach einer weiteren Fahrt auf dem Donnervogel schlenderten wir gemütlich Richtung Ausgang, vorbei an Shops und diversen Getränkestationen, um nochmal die ein oder andere Pepsi zu „tanken“ (alle Softdrinks sind hier kostenlos!).
Die beiden Wasserattraktionen des Parks haben wir ausgelassen, sahen aber ganz nett aus.
Auf dem unteren Bild sind die Überbleibsel der Intamin-Wasserbahn zu sehen. Ich hoffe, der Park macht was Sinnvolles aus dem Bereich.
Beim hiesigen Darkride-Shooter haben wir schnell noch ein paar Truthähne abgeknallt...
Holiday World ist ein netter Park mit einer gemütlichen Atmosphäre. Dem Park würden zwei, drei weitere Highlights gut tun, zumal uns die restlichen Bahnen nicht wirklich begeistern konnten. Die viel gelobten Holzcoaster konnten uns nicht überzeugen. Für „Thunderbird“ hat sich unser Umweg dennoch gelohnt, nochmal müsste ich aber nicht unbedingt nach Santa Claus.
Auf unserer Weiterreise haben wir zusätzlich noch die größte unterirdische Höhle der Staaten besucht: die „Mammoth Cave“ in Kentucky. Wir nahmen an einer beeindruckenden Wanderung durch einen Teil des über 600km langen Höhlensystems teil. Wahnsinn was sich alles unter der Erde befindet…
Der nächste Bericht folgt bald, und eins verspreche ich euch: die Coaster werden größer, viel größer…
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