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Wenn man Besitzer einer Jahreskarte ist, kann man es sich schonmal leisten, den entsprechenden Park früher zu verlassen. In der Regel kennt man den Park dann auch recht gut. So haben wir es am 11. April auch gemacht und sind früher aus dem Skyline Park gegangen. Keine Angst, dies ist kein Skyline Park-Bericht, davon gibts schon genug von mir. Nein, hier geht es um den Grund, warum wir den Park so früh verlassen haben. Wir machten am Nachmittag einen Abstecher nach Augsburg, um den Frühjahrsplärrer, ein kleines Volksfest, das zu der Zeit da stattfand, zu besuchen.
Um 16 Uhr waren wir da und standen gleich vor dem ersten Objekt unserer Begierde.
Da Alex den Count schon hatte, sind Konsti und ich Black Hole alleine gefahren. Die Bahn ist zum größten Teil indoor, wobei sich aber Station, Lifthill und First Drop im Freien befinden. Man sitzt maximal zu viert in Einzelwägen, die Drachen nachempfunden sind. Die Sitzposition erinnert an klassische Wildwasserbahnen.
Wie soll ich nun die Fahrt beschreiben? "Eurosat für Arme" trifft es, glaube ich, ganz gut. Jedenfalls habe ich mich vor allem im Indoorteil stark an Eurosat erinnert gefühlt, natürlich bei weitem zahmer und nicht ganz so gut. Schlecht ist Black Hole aber auf keinen Fall. Die Fahrt macht wirklich viel Spaß, vor allem im stockdunklen Indoorteil. Da sieht man wirklich gar nichts.
Weiter ging es zum Flip Fly. Wer meine Berichte schon seit einiger Zeit liest, der weiß, wie sehr ich Flip Fly mag. Ich finde den KMG Inversion einfach toll. Und da Alex und Konsti der gleichen Meinung sind, sind wir alle drei hier mitgefahren.
Die Fahrt besteht aus mehreren Phasen, wobei die erste aus kontinuierlichen Überschlägen besteht, wobei der Fahrgastträger an der Spitze sehr langsam wird und exzellente Hangtime bietet.
In der zweiten Phase schaukelt man nur noch auf jeweils 90° hoch, dafür werden aber die Gondelbremsen gelöst und es kann zu wilden Überschlägen kommen. Mir gefällt diese Phase fast besser als die erste, einfach, weil es so unberechenbar ist, was hier passiert.
Die dritte Phase ist dann wieder das Gleiche wie die Erste. Ist auch nicht dabei, wenn es zu voll ist. Glücklicherweise war es leer genug für das volle Fahrprogramm.
Den Breakdance haben wir links liegengelassen, daran war keiner von uns sonderlich interessiert.
Den Roll Over von Zinnecker hingegen wollten wir dann doch wieder fahren. Nachdem Schäfers Shake&Roll vor einem Jahr alles von mir abverlangt hat, bin ich mit etwas Respekt in das Fahrgeschäft eingestiegen.
Naja, der Respekt war unbegründet, denn Roll Over war vieles, aber sicher kein guter Mondial Shake. Ich habe es während der gesamten Fahrt auf sage und schreibe EINEN Überschlag gebracht. Alex und Konsti, die gemeinsam in einer anderen Gondel saßen, haben keinen einzigen vollen Überschlag geschafft. So fühlte sich das ganze eher wie ein zahmer Breakdance an, in dem man ein bisschen vor und zurück schaukelt. Sehr enttäuschend.
Die meisten Sachen auf dem kleinen Festplatz haben wir aufgrund mangelnden Interesses ausgelassen.
Alex wollte dann noch unbedingt ins Big Bamboo, ein Funhouse mit Südseethema.
Jeder Gast bekommt gleich am Anfang eine Blumenkette um den Hals. Toll siehst du aus, Konsti.
Es war ganz lustig, wenn auch ein wenig kurz. Aber hey, gratis Blumenkette!
Die Bierpreise in den Zelten waren uns zu hoch (nicht dass ich überhaupt was getrunken hätte, mir schmeckt Bier einfach nicht), also haben wir uns nach etwa einer Stunde auf dem Platz auf den Heimweg gemacht.
War ein netter Nachmittag. Obwohl, eigentlich nicht nur Nachmittag, wir waren davor ja noch im Skyline Park. Der Frühjahrsplärrer war zwar nicht groß, hatte aber mit Flip Fly durchaus ein Highlight und einen neuen Count gab es auch noch obendrauf. Da kann ich mich nicht beklagen.
LG
Marcel
Um 16 Uhr waren wir da und standen gleich vor dem ersten Objekt unserer Begierde.
Da Alex den Count schon hatte, sind Konsti und ich Black Hole alleine gefahren. Die Bahn ist zum größten Teil indoor, wobei sich aber Station, Lifthill und First Drop im Freien befinden. Man sitzt maximal zu viert in Einzelwägen, die Drachen nachempfunden sind. Die Sitzposition erinnert an klassische Wildwasserbahnen.
Wie soll ich nun die Fahrt beschreiben? "Eurosat für Arme" trifft es, glaube ich, ganz gut. Jedenfalls habe ich mich vor allem im Indoorteil stark an Eurosat erinnert gefühlt, natürlich bei weitem zahmer und nicht ganz so gut. Schlecht ist Black Hole aber auf keinen Fall. Die Fahrt macht wirklich viel Spaß, vor allem im stockdunklen Indoorteil. Da sieht man wirklich gar nichts.
Weiter ging es zum Flip Fly. Wer meine Berichte schon seit einiger Zeit liest, der weiß, wie sehr ich Flip Fly mag. Ich finde den KMG Inversion einfach toll. Und da Alex und Konsti der gleichen Meinung sind, sind wir alle drei hier mitgefahren.
Die Fahrt besteht aus mehreren Phasen, wobei die erste aus kontinuierlichen Überschlägen besteht, wobei der Fahrgastträger an der Spitze sehr langsam wird und exzellente Hangtime bietet.
In der zweiten Phase schaukelt man nur noch auf jeweils 90° hoch, dafür werden aber die Gondelbremsen gelöst und es kann zu wilden Überschlägen kommen. Mir gefällt diese Phase fast besser als die erste, einfach, weil es so unberechenbar ist, was hier passiert.
Die dritte Phase ist dann wieder das Gleiche wie die Erste. Ist auch nicht dabei, wenn es zu voll ist. Glücklicherweise war es leer genug für das volle Fahrprogramm.
Den Breakdance haben wir links liegengelassen, daran war keiner von uns sonderlich interessiert.
Den Roll Over von Zinnecker hingegen wollten wir dann doch wieder fahren. Nachdem Schäfers Shake&Roll vor einem Jahr alles von mir abverlangt hat, bin ich mit etwas Respekt in das Fahrgeschäft eingestiegen.
Naja, der Respekt war unbegründet, denn Roll Over war vieles, aber sicher kein guter Mondial Shake. Ich habe es während der gesamten Fahrt auf sage und schreibe EINEN Überschlag gebracht. Alex und Konsti, die gemeinsam in einer anderen Gondel saßen, haben keinen einzigen vollen Überschlag geschafft. So fühlte sich das ganze eher wie ein zahmer Breakdance an, in dem man ein bisschen vor und zurück schaukelt. Sehr enttäuschend.
Die meisten Sachen auf dem kleinen Festplatz haben wir aufgrund mangelnden Interesses ausgelassen.
Alex wollte dann noch unbedingt ins Big Bamboo, ein Funhouse mit Südseethema.
Jeder Gast bekommt gleich am Anfang eine Blumenkette um den Hals. Toll siehst du aus, Konsti.
Es war ganz lustig, wenn auch ein wenig kurz. Aber hey, gratis Blumenkette!
Die Bierpreise in den Zelten waren uns zu hoch (nicht dass ich überhaupt was getrunken hätte, mir schmeckt Bier einfach nicht), also haben wir uns nach etwa einer Stunde auf dem Platz auf den Heimweg gemacht.
War ein netter Nachmittag. Obwohl, eigentlich nicht nur Nachmittag, wir waren davor ja noch im Skyline Park. Der Frühjahrsplärrer war zwar nicht groß, hatte aber mit Flip Fly durchaus ein Highlight und einen neuen Count gab es auch noch obendrauf. Da kann ich mich nicht beklagen.
LG
Marcel
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