Henni
CF Guru
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Hallo Coasterfriends,
herzlich willkommen zu einem Bericht der etwas anderen Art. Heute berichte ich nicht einfach von einem Tag oder einer Tour, sondern davon, wie ich innerhalb von 26 Monaten alle Counts in Belgien abhaken und somit bei Coaster Count abschließen konnte. Denn am Dienstag, den 25. August durfte ich das erste Mal behaupten: Mission Completed!
Mag sein, dass dieser Bericht für die Nicht-Counter unter euch nicht ganz so interessant ist, aber ich möchte einfach mal die Gelegenheit nutzen um so ganz nebenbei die letzten zwei Jahre Revue passieren zu lassen.
Angefangen hat alles im Juni 2013, in meinem ersten Jahr als Coasterfriend. Kurz nach meiner Anmeldung hatte ich bereits die erste Tour gebucht, damals ohne meinen Sohn Lars. Bei der Belgium Jump Tour waren offiziell die Parks Bobbejaanland und Walibi Belgium geplant, Andy hatte aber einige Specials für uns vorbereitet und wir konnten noch drei (manche auch vier) zusätzliche Counts einfahren.
Los ging es am Freitag, bei der Anreise hatte Andy zwei Überraschungsstops geplant, da ich selber mit dem Auto fuhr nahm ich aber nur am zweiten teil, der erste war mir ein wenig zu früh. So war mein erster Count auf belgischem Boden am 31.5.2013 im Plopsa Indoor Hasselt der Wickie Coaster. Leider habe ich kein Bild dazu, aber ich denke, die Tourteilnehmer werden sich noch gut daran erinnern, blieb doch eine Gruppe im Zug stecken und brachte die andere Hälfte der Gruppe ganz schön ins Schwitzen. CC Belgien: 1
Am Samstag ging es ins Bobbejaanland, auf dem Weg dorthin wurde noch die Mega Speelstad angesteuert. Hier fuhr ich meinen ersten Butterfly, der übrigens Amys allererster Count wurde. Der Disco Twister dort ist absolut genial und wurde ebenfalls abgehakt. CC Belgien: 3
Im Bobbejaanland stehen insgesamt 7 Counts. Der Park war recht gut gefüllt und nach einem Klostopp war unsere Gruppe plötzlich nur noch zu fünft, so dass wir später ein wenig ZickZack liefen damit jeder alle Counts hatte. Typhoon hatte fast den ganzen Tag geschlossen, zum Glück öffnete der Eurofighter gegen Spätnachmittag und wir hatten keine Lost Counts. Besonders geil war die abschließende ERT auf Revolution
Erster Count war Dizz:
Zweiter Bob Express:
Dritter Oki Doki:
Vierter Speedy Bob:
Fünfter Dreamcatcher:
Sechster dann endlich Typhoon, mein erster Eurofighter:
Und siebter Revolution, auf der ich meine erste Coasterfriends-ERT erlebte:
Kein Lost Count, so muss das sein. Den Bericht zum Tag könnt ihr hier nachlesen. CC Belgien: 10
Am Sonntag wurde das Walibi Belgium besucht. Hier war von vorneherein klar, dass wir einen Lost Count hinnehmen mussten, Psyké Underground war noch im Umbau und öffnete erst wenige Wochen nach unserem Besuch.
Gestartet wurde mit einer einstündigen ERT auf Loup Garou, ich schaffte 11 Fahrten:
Zweiter Count wurde die Calamity Mine:
Als drittes stand Coccinelle an, auf der Mario seinen 200. Count feierte. Hier leider nur ein sehr verschwommenes Bild der Vollständigkeit halber:
Vierter Count wurde Vampire, für mich der allererste SLC und ich fand ihn gar nicht schlimm.
Fünfter und letzter Count war der Boomerang Cobra.
Kein Count, aber dennoch unvergessen war die Aktion auf der Wildwasserbahn, als sich 5 Coasterfriends mal eben die Haare wuschen
Hier geht es zum Bericht vom Walibi Belgium
Am Ende der Tour hatte ich bereits 15 belgische Counts gesammelt, zu dem Zeitpunkt genau die Hälfte.
Belgien hatte mir sehr gefallen, schöne Parks und auch das Land selber konnte mich in seinen Bann ziehen. So ging es in einer kleinen Gruppe im Herbst noch einmal auf eine Tour dorthin. Auch Lars war dabei und es war eine wirklich schöne gemütliche familiäre Tour.
Bereits auf der Hinreise hatten wir ein bisschen in Deutschland gecountet, der erste Park stand dann am Samstag (5.Oktober 2013) an und war das Plopsaland de Panne. Der Park war vor allem für die Kinder toll, Lars ist sogar alles mitgefahren was er durfte.
Als erstes counteten wir Anubis, eine wirklich tolle Bahn:
Nächster Count wurde Victor’s Race, die inzwischen abgerissen und komplett wieder neu aufgebaut wurde.
Besonders originell ist die Gestaltung des dritten Counts – Rollerskater:
Der vierte Count, Draak, war eher unspektakulär:
Danach folgte ein Doppelcount mit der Vleermuis, erst die rechte Seite und später zum Abschluss die linke.
Dazwischen wurde noch Super Splash gefahren und obwohl Lars keine Wasserbahnen mag, ist er tapfer mitgefahren.
Alle 7 Counts geholt, so muss das sein. Inzwischen hatte ich 22 belgische Counts. Den Bericht zum Plopsaland findet ihr hier.
Der Sonntag (6.10.13) war für den Bellewaerde Park reserviert, für uns alle der Erstbesuch. Wie verliebten uns alle sofort in den schnuckeligen Park, am besten war natürlich die damalige Neuheit Huracan.
Erster Count wurde aber zum warm werden die Keverbaan, für Lars war es der 30. Count:
Auch beim Boomerang hatten wir ein Jubiläum zu feiern, Chris hatte die Hundert voll.
Dritter und letzter Count war Huracan. Richtig richtig tolle Bahn, auf der wir über 10 Fahrten schafften über den Tag verteilt. Vor allem Lars liebte die Bahn.
Den Bericht zum Bellewaerde Park könnt ihr hier lesen.
Toller Park und das CC Konto stieg so ganz nebenbei auf 25 belgische Counts an. Das waren schon fast alle, zu dem Zeitpunkt fehlten mir nur noch 5 Bahnen. Das stieg nach dem Umbau von Victor’s Race wieder auf 6 offene Counts an, da diese komplett wie eine neue Bahn zählt.
Im Jahr 2014 verschlug es mich überall hin, nur nicht nach Belgien. Für 2015 war dann aber klar: Jetzt mache ich dieses Land komplett!
Eigentlich war das Ganze als komplette Tour erst für die Herbstferien geplant. Dann musste ich aber noch ein paar Counts sammeln um meine 300 wie geplant im Dänemark-Urlaub zu schaffen, also beschloss ich, zusammen mit Kristin, Michael und Sohnemann Lars am 1. August 2015 eine kleine Tour zu machen, Hauptziel dabei: Plopsa Coo in Belgien mit zwei Counts. Erwartet haben wir eigentlich nicht viel, aber der kleine Park in Stavelot gefiel auch uns „Großen“ ganz gut und bietet mit dem Spinning Coaster Vicky the Ride und dem schön im Wald gelegenen Halvar zwei ganz spaßige Achterbahnen.
Vicky the Ride:
Halvar:
Wir wären aber nicht wir, wenn wir nicht noch so ganz nebenbei den neuen Butterfly in der Roccolinos Kinderwelt Eschweiler und die beiden Counts auf der Annakirmes in Düren mitgenommen hätten
Belgische Counts hatte ich nun 27 von 31, fehlten also nur noch 4.
Doch ungeduldig wie ich bin, konnte ich nicht bis zum Herbst warten. Am 22. August, einem Samstag, wollten wir auf die Lange Nacht im Eifelpark. Kurz vorher kam mir die Idee, da der Eifelpark recht nah an der belgischen Grenze liegt, die geplante Tour vorzuziehen und diese vom 23.-25. August zu machen. Ferien waren ja eh noch und wir hatten Zeit. Es war nicht so einfach noch vernünftige Hotels zu bekommen, aber das war eben der Preis, den wir zahlen mussten.
Der „Warm-Up-Tag“ im Eifelpark war einfach genial, in der gleichen Besetzung wie in Plopsa Coo trafen wir uns erst einmal im Trampolino Andernach, da auch dort ein neuer Butterfly eröffnet hatte. Kristin brauchte noch die Counts in Trier, also fuhren sie und Michael dorthin und danach zum Erbeskopf, wo ein Alpine Coaster steht. Lars und ich hatten die Counts dort schon und blieben etwas länger in Andernach.
Im Eifelpark trafen wir uns wieder und vor lauter Schaukeln hätten wir doch glatt fast das checken vergessenDie beiden Counts (Wurm und Alpine) waren aber an diesem Tag absolute Nebensache, Highlights waren eindeutig die Zone rund um das Splash Battle (mit um 360 Grad drehbaren Kanonen!!! Wir waren im Paradies!!!) und den Abend verbrachten wir anstatt beim Glasperlenspiel-Konzert zu dritt auf dem Trampolin (Lars waren wir peinlich, der hatte sich verzogen 
) und probten allerlei Stunts. Ich hatte überall dicke Schrammen und blaue Flecken danach, aber wir hatten mega viel Spaß 
Am Sonntag ging es dann ab über die Grenze. Der erste Count des Tages war die größte Herausforderung überhaupt, es handelt sich nämlich um eine namenlose Schienen-Seilbahn beim Restaurant „de Kaasboerin“.
Sieht ja ganz nett aus, aber ohne Hilfe schafft man die komplette Runde auf keinen Fall. Lars und ich zogen uns gegenseitig die meiste Zeit, also kann man diesen Count durchaus als Powered Coaster verbuchen
Die nächste Station war der Boudewijn Seapark in der Nähe von Brügge.
Trotz sehr hastig geplanter Tour sollte es sich ergeben, dass auch Sanja und Stephan am gleichen Tag hier unterwegs waren und so trafen wir uns in diesem recht unbekannten Park, in den ich ohne den Count niemals hingefahren wäre. Der einzige Count, „Orca Ride“ hatte wirklich tolle Züge, ließ mich aber schwitzen da als wir ankamen geschlossen war. Zum Glück konnten wir den Count dann aber später holen. Hier einfach mal ein paar bunt gemischte Impressionen aus dem Park.
Nach diesem Tag hatten wir zwei weitere belgische Counts auf dem Konto und mir fehlten nur noch zwei.
Der Montag wurde dann komplett im Plopsaland de Panne verbracht, auch wieder zu viert. Stephan brauchte noch alle Counts, ich nur Victor’s Race und Lars noch zusätzlich Anubis. Es regnete den ganzen Tag über immer wieder, da wir aber alle Regenjacken dabei hatten, war es nicht ganz so schlimm. Viele Bilder habe ich aber aufgrund des schlechten Wetters nicht gemacht.
Als erstes wurde wieder Anubis gefahren, hier das schöne Stationsgebäude:
Zu Stephan’s Entsetzen war Rollerskater außer Betrieb als wir vorbei kamen
Also ab zu Victor’s Race.
Es war schon extrem seltsam diese Bahn zu checken. Wir saßen vor zwei Jahren genau am gleichen Ort in genau der gleichen Bahn und trotzdem ist es ein neuer Count für uns. Naja, meckern will ich darüber jetzt auch nicht…
Auch die anderen Counts für Stephan konnten wir nach und nach gemeinsam abhaken, beim Super Splash verzichteten Lars und ich dankend und später machte sogar noch Rollerskater auf.
Nur die Vleermuis blieb leider geschlossen. Es ist noch ungewiss, was damit passiert, aktuell steht sie zum Verkauf, ist aber bei Coaster Count noch gelistet. Sowas ärgert einen als Counter natürlich, vor allem da Stephan am übernächsten Tag ebenfalls die letzten belgischen Counts holte, das Land aber aufgrund der noch in Betrieb gelisteten Vleermuis nicht als komplett verbuchen kann
Kurz vor Parkschließung um 18 Uhr verließen wir das Plopsaland, schon nächstes Jahr wird es uns da wieder hinziehen wenn der Woody eröffnet.
Nun wurde es spannend, 30 von 31 Counts abgehakt, einer fehlte noch. Und das war ausgerechnet Psyké Underground im Walibi Belgium
Dienstag, der 25. August:
Voller Vorfreude ging es von unserem B&B in Gent Richtung Brüssel zum Walibi. Für Lars der Erstbesuch, für mich ja bereits der zweite.
Das Wetter war gut, der Park nicht allzu voll, es versprach ein guter Tag zu werden. Natürlich wollte ich aber gleich als erstes zu Psyké Underground, mich hielt nichts mehr.
Da es erst 11 Uhr war, war es noch ziemlich leer, so dass ich lediglich 10 Minuten warten musste. Ich konnte in der Front Row Platz nehmen und als wir alle saßen, gab es erstmal eine fette Party. Der Operator machte ordentlich Stimmung und wir fuhren klatschend und jubelnd aus der Station Dann ab die Post, ein Looping, die Fahrt senkrecht nach oben in die Röhre und dann das Ganze wieder rückwärts.
Es war vollbracht: Mission Completed!
Nun counte ja nicht nur ich, sondern auch Lars ist inzwischen da ziemlich heiß drauf. Erst kürzlich hatte er in Plohn auf El Toro seine 200 gefeiert, heute konnte er auf 210 erhöhen. Drei fahrbare Bahnen gab es für ihn: Calamity Mine, Coccinelle und Loup-Garou.
Eigentlich mag ich das Walibi ja, aber bereits nach kurzer Zeit waren wir so weit durch und Lars wollte auch keinen der drei Coaster noch einmal fahren. Wir verbrachten noch ein wenig Zeit im Playland und liefen dann gegen 16 Uhr langsam zum Ausgang.
Dass wir so früh schon los fuhren, hatte den Vorteil, dass wir so bereits um kurz vor 23 Uhr wieder daheim waren.
Wieder war eine kleine Tour zu Ende und ich freue mich sehr, dass ich mein gesetztes Ziel erreicht habe und Belgien abschließen konnte. Nun muss ich mir allerdings für Lars etwas überlegen, der möchte nämlich auch unbedingt ein Land komplett haben. Ich habe da auch schon so eine Idee, aber mehr dazu erfahrt ihr dann hoffentlich nächstes Jahr um diese Zeit
Ich hoffe dieser etwas andere Bericht hat euch gefallen, mir hat es richtig Spaß gemacht, die ganzen Parkbesuche in Belgien Revue passieren zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen.
Viele Grüße
Henni
herzlich willkommen zu einem Bericht der etwas anderen Art. Heute berichte ich nicht einfach von einem Tag oder einer Tour, sondern davon, wie ich innerhalb von 26 Monaten alle Counts in Belgien abhaken und somit bei Coaster Count abschließen konnte. Denn am Dienstag, den 25. August durfte ich das erste Mal behaupten: Mission Completed!
Mag sein, dass dieser Bericht für die Nicht-Counter unter euch nicht ganz so interessant ist, aber ich möchte einfach mal die Gelegenheit nutzen um so ganz nebenbei die letzten zwei Jahre Revue passieren zu lassen.
Angefangen hat alles im Juni 2013, in meinem ersten Jahr als Coasterfriend. Kurz nach meiner Anmeldung hatte ich bereits die erste Tour gebucht, damals ohne meinen Sohn Lars. Bei der Belgium Jump Tour waren offiziell die Parks Bobbejaanland und Walibi Belgium geplant, Andy hatte aber einige Specials für uns vorbereitet und wir konnten noch drei (manche auch vier) zusätzliche Counts einfahren.
Los ging es am Freitag, bei der Anreise hatte Andy zwei Überraschungsstops geplant, da ich selber mit dem Auto fuhr nahm ich aber nur am zweiten teil, der erste war mir ein wenig zu früh. So war mein erster Count auf belgischem Boden am 31.5.2013 im Plopsa Indoor Hasselt der Wickie Coaster. Leider habe ich kein Bild dazu, aber ich denke, die Tourteilnehmer werden sich noch gut daran erinnern, blieb doch eine Gruppe im Zug stecken und brachte die andere Hälfte der Gruppe ganz schön ins Schwitzen. CC Belgien: 1
Am Samstag ging es ins Bobbejaanland, auf dem Weg dorthin wurde noch die Mega Speelstad angesteuert. Hier fuhr ich meinen ersten Butterfly, der übrigens Amys allererster Count wurde. Der Disco Twister dort ist absolut genial und wurde ebenfalls abgehakt. CC Belgien: 3
Im Bobbejaanland stehen insgesamt 7 Counts. Der Park war recht gut gefüllt und nach einem Klostopp war unsere Gruppe plötzlich nur noch zu fünft, so dass wir später ein wenig ZickZack liefen damit jeder alle Counts hatte. Typhoon hatte fast den ganzen Tag geschlossen, zum Glück öffnete der Eurofighter gegen Spätnachmittag und wir hatten keine Lost Counts. Besonders geil war die abschließende ERT auf Revolution
Erster Count war Dizz:
Zweiter Bob Express:
Dritter Oki Doki:
Vierter Speedy Bob:
Fünfter Dreamcatcher:
Sechster dann endlich Typhoon, mein erster Eurofighter:
Und siebter Revolution, auf der ich meine erste Coasterfriends-ERT erlebte:
Kein Lost Count, so muss das sein. Den Bericht zum Tag könnt ihr hier nachlesen. CC Belgien: 10
Am Sonntag wurde das Walibi Belgium besucht. Hier war von vorneherein klar, dass wir einen Lost Count hinnehmen mussten, Psyké Underground war noch im Umbau und öffnete erst wenige Wochen nach unserem Besuch.
Gestartet wurde mit einer einstündigen ERT auf Loup Garou, ich schaffte 11 Fahrten:
Zweiter Count wurde die Calamity Mine:
Als drittes stand Coccinelle an, auf der Mario seinen 200. Count feierte. Hier leider nur ein sehr verschwommenes Bild der Vollständigkeit halber:
Vierter Count wurde Vampire, für mich der allererste SLC und ich fand ihn gar nicht schlimm.
Fünfter und letzter Count war der Boomerang Cobra.
Kein Count, aber dennoch unvergessen war die Aktion auf der Wildwasserbahn, als sich 5 Coasterfriends mal eben die Haare wuschen
Hier geht es zum Bericht vom Walibi Belgium
Am Ende der Tour hatte ich bereits 15 belgische Counts gesammelt, zu dem Zeitpunkt genau die Hälfte.
Belgien hatte mir sehr gefallen, schöne Parks und auch das Land selber konnte mich in seinen Bann ziehen. So ging es in einer kleinen Gruppe im Herbst noch einmal auf eine Tour dorthin. Auch Lars war dabei und es war eine wirklich schöne gemütliche familiäre Tour.
Bereits auf der Hinreise hatten wir ein bisschen in Deutschland gecountet, der erste Park stand dann am Samstag (5.Oktober 2013) an und war das Plopsaland de Panne. Der Park war vor allem für die Kinder toll, Lars ist sogar alles mitgefahren was er durfte.
Als erstes counteten wir Anubis, eine wirklich tolle Bahn:
Nächster Count wurde Victor’s Race, die inzwischen abgerissen und komplett wieder neu aufgebaut wurde.
Besonders originell ist die Gestaltung des dritten Counts – Rollerskater:
Der vierte Count, Draak, war eher unspektakulär:
Danach folgte ein Doppelcount mit der Vleermuis, erst die rechte Seite und später zum Abschluss die linke.
Dazwischen wurde noch Super Splash gefahren und obwohl Lars keine Wasserbahnen mag, ist er tapfer mitgefahren.
Alle 7 Counts geholt, so muss das sein. Inzwischen hatte ich 22 belgische Counts. Den Bericht zum Plopsaland findet ihr hier.
Der Sonntag (6.10.13) war für den Bellewaerde Park reserviert, für uns alle der Erstbesuch. Wie verliebten uns alle sofort in den schnuckeligen Park, am besten war natürlich die damalige Neuheit Huracan.
Erster Count wurde aber zum warm werden die Keverbaan, für Lars war es der 30. Count:
Auch beim Boomerang hatten wir ein Jubiläum zu feiern, Chris hatte die Hundert voll.
Dritter und letzter Count war Huracan. Richtig richtig tolle Bahn, auf der wir über 10 Fahrten schafften über den Tag verteilt. Vor allem Lars liebte die Bahn.
Den Bericht zum Bellewaerde Park könnt ihr hier lesen.
Toller Park und das CC Konto stieg so ganz nebenbei auf 25 belgische Counts an. Das waren schon fast alle, zu dem Zeitpunkt fehlten mir nur noch 5 Bahnen. Das stieg nach dem Umbau von Victor’s Race wieder auf 6 offene Counts an, da diese komplett wie eine neue Bahn zählt.
Im Jahr 2014 verschlug es mich überall hin, nur nicht nach Belgien. Für 2015 war dann aber klar: Jetzt mache ich dieses Land komplett!
Eigentlich war das Ganze als komplette Tour erst für die Herbstferien geplant. Dann musste ich aber noch ein paar Counts sammeln um meine 300 wie geplant im Dänemark-Urlaub zu schaffen, also beschloss ich, zusammen mit Kristin, Michael und Sohnemann Lars am 1. August 2015 eine kleine Tour zu machen, Hauptziel dabei: Plopsa Coo in Belgien mit zwei Counts. Erwartet haben wir eigentlich nicht viel, aber der kleine Park in Stavelot gefiel auch uns „Großen“ ganz gut und bietet mit dem Spinning Coaster Vicky the Ride und dem schön im Wald gelegenen Halvar zwei ganz spaßige Achterbahnen.
Vicky the Ride:
Halvar:
Wir wären aber nicht wir, wenn wir nicht noch so ganz nebenbei den neuen Butterfly in der Roccolinos Kinderwelt Eschweiler und die beiden Counts auf der Annakirmes in Düren mitgenommen hätten
Belgische Counts hatte ich nun 27 von 31, fehlten also nur noch 4.
Doch ungeduldig wie ich bin, konnte ich nicht bis zum Herbst warten. Am 22. August, einem Samstag, wollten wir auf die Lange Nacht im Eifelpark. Kurz vorher kam mir die Idee, da der Eifelpark recht nah an der belgischen Grenze liegt, die geplante Tour vorzuziehen und diese vom 23.-25. August zu machen. Ferien waren ja eh noch und wir hatten Zeit. Es war nicht so einfach noch vernünftige Hotels zu bekommen, aber das war eben der Preis, den wir zahlen mussten.
Der „Warm-Up-Tag“ im Eifelpark war einfach genial, in der gleichen Besetzung wie in Plopsa Coo trafen wir uns erst einmal im Trampolino Andernach, da auch dort ein neuer Butterfly eröffnet hatte. Kristin brauchte noch die Counts in Trier, also fuhren sie und Michael dorthin und danach zum Erbeskopf, wo ein Alpine Coaster steht. Lars und ich hatten die Counts dort schon und blieben etwas länger in Andernach.
Im Eifelpark trafen wir uns wieder und vor lauter Schaukeln hätten wir doch glatt fast das checken vergessen
Die beiden Counts (Wurm und Alpine) waren aber an diesem Tag absolute Nebensache, Highlights waren eindeutig die Zone rund um das Splash Battle (mit um 360 Grad drehbaren Kanonen!!! Wir waren im Paradies!!!) und den Abend verbrachten wir anstatt beim Glasperlenspiel-Konzert zu dritt auf dem Trampolin (Lars waren wir peinlich, der hatte sich verzogen ) und probten allerlei Stunts. Ich hatte überall dicke Schrammen und blaue Flecken danach, aber wir hatten mega viel Spaß Am Sonntag ging es dann ab über die Grenze. Der erste Count des Tages war die größte Herausforderung überhaupt, es handelt sich nämlich um eine namenlose Schienen-Seilbahn beim Restaurant „de Kaasboerin“.
Sieht ja ganz nett aus, aber ohne Hilfe schafft man die komplette Runde auf keinen Fall. Lars und ich zogen uns gegenseitig die meiste Zeit, also kann man diesen Count durchaus als Powered Coaster verbuchen
Die nächste Station war der Boudewijn Seapark in der Nähe von Brügge.
Trotz sehr hastig geplanter Tour sollte es sich ergeben, dass auch Sanja und Stephan am gleichen Tag hier unterwegs waren und so trafen wir uns in diesem recht unbekannten Park, in den ich ohne den Count niemals hingefahren wäre. Der einzige Count, „Orca Ride“ hatte wirklich tolle Züge, ließ mich aber schwitzen da als wir ankamen geschlossen war. Zum Glück konnten wir den Count dann aber später holen. Hier einfach mal ein paar bunt gemischte Impressionen aus dem Park.
Nach diesem Tag hatten wir zwei weitere belgische Counts auf dem Konto und mir fehlten nur noch zwei.
Der Montag wurde dann komplett im Plopsaland de Panne verbracht, auch wieder zu viert. Stephan brauchte noch alle Counts, ich nur Victor’s Race und Lars noch zusätzlich Anubis. Es regnete den ganzen Tag über immer wieder, da wir aber alle Regenjacken dabei hatten, war es nicht ganz so schlimm. Viele Bilder habe ich aber aufgrund des schlechten Wetters nicht gemacht.
Als erstes wurde wieder Anubis gefahren, hier das schöne Stationsgebäude:
Zu Stephan’s Entsetzen war Rollerskater außer Betrieb als wir vorbei kamen
Also ab zu Victor’s Race.
Es war schon extrem seltsam diese Bahn zu checken. Wir saßen vor zwei Jahren genau am gleichen Ort in genau der gleichen Bahn und trotzdem ist es ein neuer Count für uns. Naja, meckern will ich darüber jetzt auch nicht…
Auch die anderen Counts für Stephan konnten wir nach und nach gemeinsam abhaken, beim Super Splash verzichteten Lars und ich dankend und später machte sogar noch Rollerskater auf.
Nur die Vleermuis blieb leider geschlossen. Es ist noch ungewiss, was damit passiert, aktuell steht sie zum Verkauf, ist aber bei Coaster Count noch gelistet. Sowas ärgert einen als Counter natürlich, vor allem da Stephan am übernächsten Tag ebenfalls die letzten belgischen Counts holte, das Land aber aufgrund der noch in Betrieb gelisteten Vleermuis nicht als komplett verbuchen kann
Kurz vor Parkschließung um 18 Uhr verließen wir das Plopsaland, schon nächstes Jahr wird es uns da wieder hinziehen wenn der Woody eröffnet.
Nun wurde es spannend, 30 von 31 Counts abgehakt, einer fehlte noch. Und das war ausgerechnet Psyké Underground im Walibi Belgium
Dienstag, der 25. August:
Voller Vorfreude ging es von unserem B&B in Gent Richtung Brüssel zum Walibi. Für Lars der Erstbesuch, für mich ja bereits der zweite.
Das Wetter war gut, der Park nicht allzu voll, es versprach ein guter Tag zu werden. Natürlich wollte ich aber gleich als erstes zu Psyké Underground, mich hielt nichts mehr.
Da es erst 11 Uhr war, war es noch ziemlich leer, so dass ich lediglich 10 Minuten warten musste. Ich konnte in der Front Row Platz nehmen und als wir alle saßen, gab es erstmal eine fette Party. Der Operator machte ordentlich Stimmung und wir fuhren klatschend und jubelnd aus der Station
Dann ab die Post, ein Looping, die Fahrt senkrecht nach oben in die Röhre und dann das Ganze wieder rückwärts.Es war vollbracht: Mission Completed!
Nun counte ja nicht nur ich, sondern auch Lars ist inzwischen da ziemlich heiß drauf. Erst kürzlich hatte er in Plohn auf El Toro seine 200 gefeiert, heute konnte er auf 210 erhöhen. Drei fahrbare Bahnen gab es für ihn: Calamity Mine, Coccinelle und Loup-Garou.
Eigentlich mag ich das Walibi ja, aber bereits nach kurzer Zeit waren wir so weit durch und Lars wollte auch keinen der drei Coaster noch einmal fahren. Wir verbrachten noch ein wenig Zeit im Playland und liefen dann gegen 16 Uhr langsam zum Ausgang.
Dass wir so früh schon los fuhren, hatte den Vorteil, dass wir so bereits um kurz vor 23 Uhr wieder daheim waren.
Wieder war eine kleine Tour zu Ende und ich freue mich sehr, dass ich mein gesetztes Ziel erreicht habe und Belgien abschließen konnte. Nun muss ich mir allerdings für Lars etwas überlegen, der möchte nämlich auch unbedingt ein Land komplett haben. Ich habe da auch schon so eine Idee, aber mehr dazu erfahrt ihr dann hoffentlich nächstes Jahr um diese Zeit
Ich hoffe dieser etwas andere Bericht hat euch gefallen, mir hat es richtig Spaß gemacht, die ganzen Parkbesuche in Belgien Revue passieren zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen.
Viele Grüße
Henni
