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Hallo Coasterfriends!
Die Mess in Karlsruhe ist ja bekanntlich meine Stammkirmes, da sowohl Bekannte als auch meine Großeltern dort wohnen, letztere übrigens nur wenige Stationen vom Festplatz entfernt.
Daher kommt es, dass ein Besuch dieser zweimal im Jahr stattfindenden Veranstaltung für mich zur Tradition geworden ist
Und auch diesmal war ein Besuch geplant, diesen hatte ich auf Freitag, den 27. Mai angesetzt. Es gab laut Wetter-Seiten immer wieder Unwetterwarnungen für diesen Tag, welche sich aber zum Glück nicht bewahrheitet haben
Von meinen Großeltern aus, ging es dann schließlich zur Straßenbahn...
...bis ich kurze Zeit später ankam
Dort schlenderte ich erst eine Weile über den mäßig vollen Platz...
…unter anderem an diesem recht schicken Fun-House vorbei.
Sky Dance wollte ich erst später fahren.
Kurz darauf fand ich mich vor meinem Hauptbesuchsgrund wieder.
Störzer's „Black Out“!
Dabei handelt es sich um die kleinere Version eines „Pegasus“ von Technical Park.
Noch ist diese Ausführung die einzige, die in Deutschland unterwegs ist, es würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn noch weitere kommen
Von außen wirkt dieses Fahrgeschäft recht unscheinbar:
Die Gestaltung ist in schlichtem Weiß-Grün gehalten, die Grundfläche ist kompakt und im Stillstand ist es vielleicht 12 Meter hoch, also nicht wirklich riesig.
Des Weiteren sieht er den Loop Fightern, wie zum Beispiel „The King“ recht ähnlich.
Als ich dann Platz genommen hatte, ging es gleich los, und die Gondel wurde leicht angehoben.
Als dann der Hauptmast anfing zu rotieren, ging es ab, da die Träger gedreht wurden und die Bremsen der Sitzreihen waren die meiste Zeit der Fahrt offen, deshalb vollführten diese so einige Loopings.
Diese drei Bewegungen zusammen ergaben somit einen sehr interessanten und dynamischen Fahrtablauf
Und irgendwann wurden die Gondelbremsen eben doch noch benutzt, um am höchsten Punkt die Sitze einrasten zu lassen...
...und dann, ähnlich der Capriolos, kopfüber mit hoher Geschwindigkeit unten durch die Station zu rasen, was starke negative G-Kräfte verursachte
Nach ungefähr vier Minuten purem Fahrspaß war dieser wilde Ritt dann zu Ende!
Mein Fazit:
Sieht zwar aus wie eine leicht schräggestellte Mini-Version des Loop Fighters, aber es ist ein grundlegend anderes Fahrgefühl.
Durch den viel engeren Flugradius ist die G-Belastung deutlich höher, und es gibt hier Überschläge am laufenden Band! Einfach schön intensiv, das Ganze, so mag ich das
Dazu war der Operator offensichtlich gut gelaunt, was sich in der Fahrt widerspiegelte, einfach super!
Was aber negativ auffiel, war die Musikauswahl:
Es lief hier das übliche Charts- und Hiphop-Gedudel à KIZ, MoTrip oder auch 257ers, was
a) nicht zu dem ziemlich rasanten Bewegungsablauf passt und b) mir nicht wirklich gefällt.
Klar kann ich nicht erwarten, dass Heavy Metal auf der Kirmes gespielt wird, deshalb gilt bei mir:
Oldies oder Popsongs, die man nicht jeden Tag hört, sind gute Kirmes-Musik. Mit elektronischer Musik kann ich dort auch leben.
Aber Rap- und das immer gleiche Charts-Gedöns geht gar nicht, sorry
Aber genug über Musik geredet, es ging dann weiter über den Platz.
An der vermutlich langweiligsten aller mobilen Achterbahnen vorbei, welche in eine enge Lücke gequetscht wurde:
Den Racing Coaster bin ich letztes Jahr für den Count gefahren, und da hätte ich mich wahrscheinlich schon als Vierjähriger gelangweilt
Eine zweite Achterbahn gab es auch noch, welche allerdings genau wie die erste etwas eingepfercht wirkt:
Kinzler's Wilde Maus bin ich gerade erst in Stuttgart gefahren, fährt ganz OK, aber auch nichts weltbewegendes...
Deshalb habe ich hier auf eine Fahrt verzichtet.
Beim Hupferl war Full House angesagt, die Schüssel war wirklich bis auf den letzten Platz belegt.
Nur irgendwie ging es da gerade nicht los, wegen irgendeinem technischen Defekt...
Autoscooter gab es hier natürlich auch, aber extra deswegen bin ich natürlich nicht nach Karlsruhe gefahren
Wegen dem hier doch wohl eher:
Gut, Riesenrad fahre ich auch eher selten auf der Kirmes, aber diesmal war mit dem „Sky Lounge Wheel“ eines der größten Räder des Landes vertreten, mit ungefähr 58 Metern Höhe, also ganz schön beeindruckend!
Auffällig ist, dass hier alle bis auf zwei Kabinen komplett geschlossen sind.
Letztere besitzen nämlich anstatt der Glas-Schiebetüren nur einfache Gitter-Klapptüren, und rein zufällig wurde mir genau eine solche zugeteilt, was natürlich ein Vorteil beim Fotografieren darstellte:
Andernfalls hätten nämlich alle Bilder ungefähr so ausgesehen:
So hatte ich einen schönen Blick über den gesamten Kirmesplatz, und konnte mir den Wind ums Gesicht wehen lassen
Die Deutsche Bahn lässt grüßen
Die Insassen des Sky Dance haben wohl zur Zeit das gleiche Lied wie ich im Kopf:
„Ich heb ab, nichts hält mich am Boden...“
Beim Black Out geht’s wieder rund!
Die Wildwasserbahn: Schon oft gesehen, nur nicht aus dieser Perspektive!
Genauso Kinzler's Breakdance:
Ich weiß nicht, wie oft ich ihn schon fotografiert habe, aber noch nie aus dieser Sicht!
Aber nicht nur die Mess konnte ich sehen:
Auch über Karlsruhe konnte ich den Ausblick genießen...
...und in der Gegenrichtung auch über Durlach mit dem Turmberg!
Wieder festen Boden unter den Füßen, musste ein Eis bei der Hitze einfach sein
Dazu setzte ich mich auf die Stufen des Autoscooters.
Anschließend kam ich an der „Haunted Castle“ vorbei. Geisterbahn halt, für mich nichts Fahrenswertes, mir ist da nur der geflügelte Totenschädel auf dem Mülleimer aufgefallen:
Dieser sieht nämlich wie eine schlechte Kopie des Logos einer sehr bekannten amerikanischen Metalband aus
Und direkt nebenan stand der Starflyer „Sky Dance“, den ich schon mal gefahren bin, das war ungefähr 2011. Damals trug er jedenfalls noch den Namen „Around the World“.
Aber auch jetzt konnte mich nach dem Start der Motoren nichts mehr am Boden halten
Nachdem erst auf halber Höhe gefahren wurde, ging es dann komplett nach oben, 43 Meter!
Hier oben hatte ich bei diesem klaren Wetter auch ein tolles Panorama
Vom Fahrgefühl her mag ich diese Art von Kettenkarussell echt gerne, es ist zwar milder Thrill vorhanden, aber perfekt zum Entspannen und Aussicht genießen!
Als nächstes ging es wieder deutlich drehfreudiger zu, in Kinzler's Breakdance war (wie immer) eine Fahrt für mich Pflicht
Ich war sehr gespannt, wie die jetzige sich mit der auf dem Stuttgarter Frühlingsfest schlagen würde, weil diese war die längste, schnellste und beste Breaker-Fahrt meines Lebens
Aber auch die heutige war, wie gewohnt, top:
Schön abwechslungsreich und lang (mindestens sieben Minuten), mit guter Reko und einer Musikauswahl, die sich sehen lassen konnte:
Hier lief eine bunte Mischung aus bekannten Oldies, Pop-Liedern und auch etwas elektronischer Musik, also für jeden etwas
Bei dieser Fahrt war jedoch das Facelifting (also langsame Plattendrehung, dafür aber sehr schnelle Godelkreuz-Rotation mit schönen G-Kräften) so lang und stark wie noch nie, was mir auch sehr gut gefallen hat
Interessant war außerdem, dass das von der Reko angekündigte „Finale“ deutlich länger war als die komplette Fahrzeit davor, Zitat: „Was ist los, habt ihr's eilig, müsst ihr auf den Bus oder was? Nein? Okay, dann kriegt ihr noch eine letzte Runde!“
Ich dachte in diesem Moment, dass diese Fahrt aber ganz schön kurz ist für Kinzler-Verhältnisse, doch dem war dann doch nicht so
So waren dann mal die grundlegenden Attraktionen abgehakt, aber dann sah ich, dass der XXL Exclusive heute recht oft voll ausschwang, also fuhr ich noch eine Runde mit!
Der Operator, der die Bügel kontrollierte, verständigte sich per Trillerpfeife mit dem Rekommandeur, was ich auch noch nie gesehen habe
Nach dem Ticketkauf konnte ich auch wieder in den Sitzen Platz nehmen.
So konnte ich dann eine intensive Fahrt genießen, die gefühlt deutlich besser als letztes Jahr in Bad Dürkheim war:
Es wurde meist voll ausgeschwungen, was beim letzten Mal eher selten der Fall war.
Die Fahrzeit war wiederum ähnlich wie damals, leider etwas kürzer als bei Konga oder Artistico.
Trotzdem eine recht gute Schaukel, die meist eine solide Fahrt bietet und dazu noch wirklich schön gestaltet ist, meiner Ansicht nach fast gleichwertig mit Konga, trotz des grundverschiedenen Designs.
Nun ging es langsam dem Ausgang entgegen, an den Aqua Balls vorbei, bei dem sich Kinder wie ein Hamster im Laufrad fühlen dürfen
Nun ging es dem Ausgang entgegen, wo ich mir noch einen leckeren Spieß aus schokolierten Trauben gönnte, welcher allerdings nicht ganz einfach zu essen war, ich musste mehr als einmal von der Serviette Gebrauch machen
So ging es dann wieder per Straßenbahn Richtung Karlsruhe-Durlach Bahnhof.
Diesmal erwischte überraschenderweise wieder eine der Trams der neusten Generation:
Diese sind voll klimatisiert, mit Monitoren zur Information ausgestattet und haben einfach ein schön modernes Design
Dort angekommen, ging es nach einem erneuten kurzen Abstecher zu meinen Großeltern dann heimwärts.
Es war ein schöner Besuch auf der Frühjahrsmess:
Das Wetter war schöner als vorausgesagt mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen und der Platz bot zwar keine Coaster-Highlights, dafür aber einige gute Flatrides sowie ein schönes Riesenrad, was auch eine weite Sicht ermöglichte.
Ich hoffe, euch hat mein Bericht diesmal mit einigen Panorama-Aufnahmen gefallen, wie immer bin ich über Rückmeldungen eurerseits dankbar!
LG Lukas
Die Mess in Karlsruhe ist ja bekanntlich meine Stammkirmes, da sowohl Bekannte als auch meine Großeltern dort wohnen, letztere übrigens nur wenige Stationen vom Festplatz entfernt.
Daher kommt es, dass ein Besuch dieser zweimal im Jahr stattfindenden Veranstaltung für mich zur Tradition geworden ist
Und auch diesmal war ein Besuch geplant, diesen hatte ich auf Freitag, den 27. Mai angesetzt. Es gab laut Wetter-Seiten immer wieder Unwetterwarnungen für diesen Tag, welche sich aber zum Glück nicht bewahrheitet haben
Von meinen Großeltern aus, ging es dann schließlich zur Straßenbahn...
...bis ich kurze Zeit später ankam
Dort schlenderte ich erst eine Weile über den mäßig vollen Platz...
…unter anderem an diesem recht schicken Fun-House vorbei.
Sky Dance wollte ich erst später fahren.
Kurz darauf fand ich mich vor meinem Hauptbesuchsgrund wieder.
Störzer's „Black Out“!
Dabei handelt es sich um die kleinere Version eines „Pegasus“ von Technical Park.
Noch ist diese Ausführung die einzige, die in Deutschland unterwegs ist, es würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn noch weitere kommen
Von außen wirkt dieses Fahrgeschäft recht unscheinbar:
Die Gestaltung ist in schlichtem Weiß-Grün gehalten, die Grundfläche ist kompakt und im Stillstand ist es vielleicht 12 Meter hoch, also nicht wirklich riesig.
Des Weiteren sieht er den Loop Fightern, wie zum Beispiel „The King“ recht ähnlich.
Als ich dann Platz genommen hatte, ging es gleich los, und die Gondel wurde leicht angehoben.
Als dann der Hauptmast anfing zu rotieren, ging es ab, da die Träger gedreht wurden und die Bremsen der Sitzreihen waren die meiste Zeit der Fahrt offen, deshalb vollführten diese so einige Loopings.
Diese drei Bewegungen zusammen ergaben somit einen sehr interessanten und dynamischen Fahrtablauf
Und irgendwann wurden die Gondelbremsen eben doch noch benutzt, um am höchsten Punkt die Sitze einrasten zu lassen...
...und dann, ähnlich der Capriolos, kopfüber mit hoher Geschwindigkeit unten durch die Station zu rasen, was starke negative G-Kräfte verursachte
Nach ungefähr vier Minuten purem Fahrspaß war dieser wilde Ritt dann zu Ende!
Mein Fazit:
Sieht zwar aus wie eine leicht schräggestellte Mini-Version des Loop Fighters, aber es ist ein grundlegend anderes Fahrgefühl.
Durch den viel engeren Flugradius ist die G-Belastung deutlich höher, und es gibt hier Überschläge am laufenden Band! Einfach schön intensiv, das Ganze, so mag ich das
Dazu war der Operator offensichtlich gut gelaunt, was sich in der Fahrt widerspiegelte, einfach super!
Was aber negativ auffiel, war die Musikauswahl:
Es lief hier das übliche Charts- und Hiphop-Gedudel à KIZ, MoTrip oder auch 257ers, was
a) nicht zu dem ziemlich rasanten Bewegungsablauf passt und b) mir nicht wirklich gefällt.
Klar kann ich nicht erwarten, dass Heavy Metal auf der Kirmes gespielt wird, deshalb gilt bei mir:
Oldies oder Popsongs, die man nicht jeden Tag hört, sind gute Kirmes-Musik. Mit elektronischer Musik kann ich dort auch leben.
Aber Rap- und das immer gleiche Charts-Gedöns geht gar nicht, sorry
Aber genug über Musik geredet, es ging dann weiter über den Platz.
An der vermutlich langweiligsten aller mobilen Achterbahnen vorbei, welche in eine enge Lücke gequetscht wurde:
Den Racing Coaster bin ich letztes Jahr für den Count gefahren, und da hätte ich mich wahrscheinlich schon als Vierjähriger gelangweilt
Eine zweite Achterbahn gab es auch noch, welche allerdings genau wie die erste etwas eingepfercht wirkt:
Kinzler's Wilde Maus bin ich gerade erst in Stuttgart gefahren, fährt ganz OK, aber auch nichts weltbewegendes...
Deshalb habe ich hier auf eine Fahrt verzichtet.
Beim Hupferl war Full House angesagt, die Schüssel war wirklich bis auf den letzten Platz belegt.
Nur irgendwie ging es da gerade nicht los, wegen irgendeinem technischen Defekt...
Autoscooter gab es hier natürlich auch, aber extra deswegen bin ich natürlich nicht nach Karlsruhe gefahren
Wegen dem hier doch wohl eher:
Gut, Riesenrad fahre ich auch eher selten auf der Kirmes, aber diesmal war mit dem „Sky Lounge Wheel“ eines der größten Räder des Landes vertreten, mit ungefähr 58 Metern Höhe, also ganz schön beeindruckend!
Auffällig ist, dass hier alle bis auf zwei Kabinen komplett geschlossen sind.
Letztere besitzen nämlich anstatt der Glas-Schiebetüren nur einfache Gitter-Klapptüren, und rein zufällig wurde mir genau eine solche zugeteilt, was natürlich ein Vorteil beim Fotografieren darstellte:
Andernfalls hätten nämlich alle Bilder ungefähr so ausgesehen:
So hatte ich einen schönen Blick über den gesamten Kirmesplatz, und konnte mir den Wind ums Gesicht wehen lassen
Die Deutsche Bahn lässt grüßen
Die Insassen des Sky Dance haben wohl zur Zeit das gleiche Lied wie ich im Kopf:
„Ich heb ab, nichts hält mich am Boden...“
Beim Black Out geht’s wieder rund!
Die Wildwasserbahn: Schon oft gesehen, nur nicht aus dieser Perspektive!
Genauso Kinzler's Breakdance:
Ich weiß nicht, wie oft ich ihn schon fotografiert habe, aber noch nie aus dieser Sicht!
Aber nicht nur die Mess konnte ich sehen:
Auch über Karlsruhe konnte ich den Ausblick genießen...
...und in der Gegenrichtung auch über Durlach mit dem Turmberg!
Wieder festen Boden unter den Füßen, musste ein Eis bei der Hitze einfach sein
Dazu setzte ich mich auf die Stufen des Autoscooters.
Anschließend kam ich an der „Haunted Castle“ vorbei. Geisterbahn halt, für mich nichts Fahrenswertes, mir ist da nur der geflügelte Totenschädel auf dem Mülleimer aufgefallen:
Dieser sieht nämlich wie eine schlechte Kopie des Logos einer sehr bekannten amerikanischen Metalband aus
Und direkt nebenan stand der Starflyer „Sky Dance“, den ich schon mal gefahren bin, das war ungefähr 2011. Damals trug er jedenfalls noch den Namen „Around the World“.
Aber auch jetzt konnte mich nach dem Start der Motoren nichts mehr am Boden halten
Nachdem erst auf halber Höhe gefahren wurde, ging es dann komplett nach oben, 43 Meter!
Hier oben hatte ich bei diesem klaren Wetter auch ein tolles Panorama
Vom Fahrgefühl her mag ich diese Art von Kettenkarussell echt gerne, es ist zwar milder Thrill vorhanden, aber perfekt zum Entspannen und Aussicht genießen!
Als nächstes ging es wieder deutlich drehfreudiger zu, in Kinzler's Breakdance war (wie immer) eine Fahrt für mich Pflicht
Ich war sehr gespannt, wie die jetzige sich mit der auf dem Stuttgarter Frühlingsfest schlagen würde, weil diese war die längste, schnellste und beste Breaker-Fahrt meines Lebens
Aber auch die heutige war, wie gewohnt, top:
Schön abwechslungsreich und lang (mindestens sieben Minuten), mit guter Reko und einer Musikauswahl, die sich sehen lassen konnte:
Hier lief eine bunte Mischung aus bekannten Oldies, Pop-Liedern und auch etwas elektronischer Musik, also für jeden etwas
Bei dieser Fahrt war jedoch das Facelifting (also langsame Plattendrehung, dafür aber sehr schnelle Godelkreuz-Rotation mit schönen G-Kräften) so lang und stark wie noch nie, was mir auch sehr gut gefallen hat
Interessant war außerdem, dass das von der Reko angekündigte „Finale“ deutlich länger war als die komplette Fahrzeit davor, Zitat: „Was ist los, habt ihr's eilig, müsst ihr auf den Bus oder was? Nein? Okay, dann kriegt ihr noch eine letzte Runde!“
Ich dachte in diesem Moment, dass diese Fahrt aber ganz schön kurz ist für Kinzler-Verhältnisse, doch dem war dann doch nicht so
So waren dann mal die grundlegenden Attraktionen abgehakt, aber dann sah ich, dass der XXL Exclusive heute recht oft voll ausschwang, also fuhr ich noch eine Runde mit!
Der Operator, der die Bügel kontrollierte, verständigte sich per Trillerpfeife mit dem Rekommandeur, was ich auch noch nie gesehen habe
Nach dem Ticketkauf konnte ich auch wieder in den Sitzen Platz nehmen.
So konnte ich dann eine intensive Fahrt genießen, die gefühlt deutlich besser als letztes Jahr in Bad Dürkheim war:
Es wurde meist voll ausgeschwungen, was beim letzten Mal eher selten der Fall war.
Die Fahrzeit war wiederum ähnlich wie damals, leider etwas kürzer als bei Konga oder Artistico.
Trotzdem eine recht gute Schaukel, die meist eine solide Fahrt bietet und dazu noch wirklich schön gestaltet ist, meiner Ansicht nach fast gleichwertig mit Konga, trotz des grundverschiedenen Designs.
Nun ging es langsam dem Ausgang entgegen, an den Aqua Balls vorbei, bei dem sich Kinder wie ein Hamster im Laufrad fühlen dürfen
Nun ging es dem Ausgang entgegen, wo ich mir noch einen leckeren Spieß aus schokolierten Trauben gönnte, welcher allerdings nicht ganz einfach zu essen war, ich musste mehr als einmal von der Serviette Gebrauch machen
So ging es dann wieder per Straßenbahn Richtung Karlsruhe-Durlach Bahnhof.
Diesmal erwischte überraschenderweise wieder eine der Trams der neusten Generation:
Diese sind voll klimatisiert, mit Monitoren zur Information ausgestattet und haben einfach ein schön modernes Design
Dort angekommen, ging es nach einem erneuten kurzen Abstecher zu meinen Großeltern dann heimwärts.
Es war ein schöner Besuch auf der Frühjahrsmess:
Das Wetter war schöner als vorausgesagt mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen und der Platz bot zwar keine Coaster-Highlights, dafür aber einige gute Flatrides sowie ein schönes Riesenrad, was auch eine weite Sicht ermöglichte.
Ich hoffe, euch hat mein Bericht diesmal mit einigen Panorama-Aufnahmen gefallen, wie immer bin ich über Rückmeldungen eurerseits dankbar!
LG Lukas