doenerschlumpf
Fastpass Besitzer
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Da der erste Bericht gut angekommen ist, folgt hier nun der nächste Teil der Arabian Adventrues Tour, wie immer viel Spaß beim Lesen Wer heute erst eingestiegen ist, hier kommt ihr zum vorherigen Teil: Teil 1
15.05.2016: Nach dem Frühstück ging es wieder mit dem Bus los, um pünktlich um 10 Uhr zur Parköffnung an unserem ersten Park der Tour anzukommen. Das gelang trotz einiger halsbrecherischer Manöver auch ziemlich gut, und als Belohnung erfuhren wir, dass die Parköffnung wohl spontan auf 11 Uhr verlegt wurde. Da wir alle noch voller Motivation waren, konnte die Botschaft unsere Laune kaum trüben und so ging es zum Zeitvertreib in die gegenüberliegende Mall, um schon mal etwas Mall-Luft schnuppern, schließlich sollte das bei weitem nicht unsere letzte Mall dieser Tour werden.
Nachdem es dann endlich 11 Uhr war und wir uns alle mit genug Fahrtchips für die beiden Counts ausgestattet hatten, betraten wir den Park oder eher eine größere Dauerkirmes. Hier standen vor allem Kinderfahrgeschäfte dicht an dicht und so staute es sich bereits bei dem ersten Count, einem im Dreieck fahrenden etwas. Dort durften nicht alle Plätze gefüllt werden, so dass wir hier aufgrund unserer eigenen Gruppengröße etwas Wartezeit einplanen mussten.
Was kommt denn da so bedrohlich hinter der Gebäudeecke hervor?
Viel Strecke hat dieses Monster nicht vor sich
Zusätzlich gab es noch einen Big Apple zu checken. Aber nicht irgendeinen, nein, dieser war mit sich drehenden Wagen ausgestattet. Was erst wie eine nette Erweiterung klingt, entpuppte sich dann als ziemlich krankes Gefährt, vor allem in der letzten Kurve. Wie es sich für einen Wurm gehört, wurden hier natürlich auch ohne Rücksicht auf Verluste, Schmerzen oder ähnliches direkt mehrere Runden spendiert.
Wird da etwa noch gelacht? Kann nur die erste Runde gewesen sein.
Profis haben schnell erkannt, dass hier nur ein fester Halt hilft
Im Anschluss ging es dann mit dem Bus weiter ans Meer. Nicht zum Baden, sondern in den Via Sea Park. Obwohl die beiden Parks Via heißen, gehören sie übrigens nicht zur gleichen Kette. Wäre auch verwunderlich, schließlich erwarteten uns hier statt Kirmesatmosphäre richtige Bahnen. Am Parkeingang wurden wir schon von Kamerateams empfangen und bis zur ersten Fahrt auf Red Fire begleitet.
Es fährt auf jeden Fall schonmal. Oder noch.
Der Intamin Launcher überzeugt durch ein intensives, langes Layout, was trotzdem zu einigen Wiederholungsfahrten einlädt. Dabei muss das Personal einfach mal lobend erwähnt werden, die durch ihre Anfeuerungsrufe und Späße eine bessere Animation als 2 Wochen Cluburlaub geboten haben. Als Special bekamen einige von uns dort auch einen Rollback spendiert, der den Betrieb aber keineswegs störte und nach kurzer Zeit konnte es bereits weitergehen. Aber man muss ja schonmal üben für die Rollbacks, die noch kommen sollten. Auch das mediale Interesse riss nicht ab:
Hier entstehen beliebtere Fernsehbeiträge von und mit Deutschen als gewisse Gedichte des Herrn B.
Wir bekamen vom Park alle eine Urkunde ausgestellt, die Achterbahn bezwungen zu haben und konnten danach durch den Park streifen, um uns den anderen beiden Counts zu widmen. Ein kleiner (okay, sehr sehr kleiner) Spinningcoaster hatte wohl aus Angst vor uns schon den Geist aufgegeben und auch unser Angebot, das Teil ohne die angeblich zerstörten Bremsen zu fahren, konnten die Mitarbeiter nicht dazu bewegen, uns eine Fahrt zu ermöglichen. Schade, das war dann wohl unser erster Lost Count der Tour, aber mit Abstand der am besten zu verschmerzende. So blieb uns neben Red Fire lediglich ein netter Family Coaster, auf dem vor dem Essen noch ein paar Runden gedreht wurden.
Mit Urkunde! (Ich weiß leider nicht mehr, von wem das Bild war, wenn es wen stört: PN an mich)
Hatte wohl zu viel Angst vor den gruseligen Gestalten in den braunen T-Shirts
Eine kleine Abwechslung nach der intensiven Red Fire
Wir mussten den Park dann recht zügig wieder verlassen, um unseren Guide wieder zu treffen für die Fortsetzung des Sightseeing Programms. Außer dem Lost Count haben wir trotz der recht kurzen Zeit in dem sehr überschaubaren Park aber auch nichts verpasst. Nach ewigem Stau, dank eines Fußballspiels, mit dem eines der Istanbuler Teams bereits die Meisterschaft gewinnen konnte, erreichten wir mit dem Bus dann irgendwann den Bootsanleger, von dem aus es mit einem Schiff über den Bosporus ging. Wer hinter den (durch Dreck) verdunkelten Scheiben des Busses saß, hat sogar etwas Schlaf nachholen können, wenn einem der Geruch des Busses nicht allzu viel ausmachte.
Istanbul vom Wasser aus, zumindest der europäische Teil, im Gegensatz zu...
...dem asiatischen Teil, wenn ich mich recht erinnere
Wir wurden in Stadionnähe wieder abgesetzt und bahnten uns von dort zu Fuß und mit einer Standseilbahn den Weg zum Taksim Platz und von dort durch die Innenstadt zum Galataturm und weiter zu unserem Bus.
Zu Fuß vom Taksimplatz zum Galataturm im gleichnamigen Stadtteil
Von unserem Busfahrer wurden wir dann zur Cevahir Mall gefahren, Mall Nummer zwei dieser Tour und endlich auch der erste Mallcount. Die Bahn dort ist tatsächlich überraschend groß, bietet allerdings auch nur unangenehme Rechtskurven. Fazit der Fahrt: „Die Linkskurven sind am besten.“
Sieht abgespaced aus, fährt sich auch so
Nach dem individuellen Abendessen in der Mall wurden wir dann Ohrenzeugen vom Ligasieg von Besiktas Istanbul und unser Bus chauffierte uns durch die Autokorsos zurück zu unserem Hotel, wo der Abend auf den Zimmern endete oder gerade erst begann...
Das wars auch schon wieder. 2/12 geschafft, yeah! Ich hoffe, ihr bleibt der Berichtreihe weiterhin treu, ich freue mich über euer Feedback
15.05.2016: Nach dem Frühstück ging es wieder mit dem Bus los, um pünktlich um 10 Uhr zur Parköffnung an unserem ersten Park der Tour anzukommen. Das gelang trotz einiger halsbrecherischer Manöver auch ziemlich gut, und als Belohnung erfuhren wir, dass die Parköffnung wohl spontan auf 11 Uhr verlegt wurde. Da wir alle noch voller Motivation waren, konnte die Botschaft unsere Laune kaum trüben und so ging es zum Zeitvertreib in die gegenüberliegende Mall, um schon mal etwas Mall-Luft schnuppern, schließlich sollte das bei weitem nicht unsere letzte Mall dieser Tour werden.
Nachdem es dann endlich 11 Uhr war und wir uns alle mit genug Fahrtchips für die beiden Counts ausgestattet hatten, betraten wir den Park oder eher eine größere Dauerkirmes. Hier standen vor allem Kinderfahrgeschäfte dicht an dicht und so staute es sich bereits bei dem ersten Count, einem im Dreieck fahrenden etwas. Dort durften nicht alle Plätze gefüllt werden, so dass wir hier aufgrund unserer eigenen Gruppengröße etwas Wartezeit einplanen mussten.
Was kommt denn da so bedrohlich hinter der Gebäudeecke hervor?
Viel Strecke hat dieses Monster nicht vor sich
Zusätzlich gab es noch einen Big Apple zu checken. Aber nicht irgendeinen, nein, dieser war mit sich drehenden Wagen ausgestattet. Was erst wie eine nette Erweiterung klingt, entpuppte sich dann als ziemlich krankes Gefährt, vor allem in der letzten Kurve. Wie es sich für einen Wurm gehört, wurden hier natürlich auch ohne Rücksicht auf Verluste, Schmerzen oder ähnliches direkt mehrere Runden spendiert.
Wird da etwa noch gelacht? Kann nur die erste Runde gewesen sein.
Profis haben schnell erkannt, dass hier nur ein fester Halt hilft
Im Anschluss ging es dann mit dem Bus weiter ans Meer. Nicht zum Baden, sondern in den Via Sea Park. Obwohl die beiden Parks Via heißen, gehören sie übrigens nicht zur gleichen Kette. Wäre auch verwunderlich, schließlich erwarteten uns hier statt Kirmesatmosphäre richtige Bahnen. Am Parkeingang wurden wir schon von Kamerateams empfangen und bis zur ersten Fahrt auf Red Fire begleitet.
Es fährt auf jeden Fall schonmal. Oder noch.
Der Intamin Launcher überzeugt durch ein intensives, langes Layout, was trotzdem zu einigen Wiederholungsfahrten einlädt. Dabei muss das Personal einfach mal lobend erwähnt werden, die durch ihre Anfeuerungsrufe und Späße eine bessere Animation als 2 Wochen Cluburlaub geboten haben. Als Special bekamen einige von uns dort auch einen Rollback spendiert, der den Betrieb aber keineswegs störte und nach kurzer Zeit konnte es bereits weitergehen. Aber man muss ja schonmal üben für die Rollbacks, die noch kommen sollten. Auch das mediale Interesse riss nicht ab:
Hier entstehen beliebtere Fernsehbeiträge von und mit Deutschen als gewisse Gedichte des Herrn B.
Wir bekamen vom Park alle eine Urkunde ausgestellt, die Achterbahn bezwungen zu haben und konnten danach durch den Park streifen, um uns den anderen beiden Counts zu widmen. Ein kleiner (okay, sehr sehr kleiner) Spinningcoaster hatte wohl aus Angst vor uns schon den Geist aufgegeben und auch unser Angebot, das Teil ohne die angeblich zerstörten Bremsen zu fahren, konnten die Mitarbeiter nicht dazu bewegen, uns eine Fahrt zu ermöglichen. Schade, das war dann wohl unser erster Lost Count der Tour, aber mit Abstand der am besten zu verschmerzende. So blieb uns neben Red Fire lediglich ein netter Family Coaster, auf dem vor dem Essen noch ein paar Runden gedreht wurden.
Mit Urkunde! (Ich weiß leider nicht mehr, von wem das Bild war, wenn es wen stört: PN an mich)
Hatte wohl zu viel Angst vor den gruseligen Gestalten in den braunen T-Shirts
Eine kleine Abwechslung nach der intensiven Red Fire
Wir mussten den Park dann recht zügig wieder verlassen, um unseren Guide wieder zu treffen für die Fortsetzung des Sightseeing Programms. Außer dem Lost Count haben wir trotz der recht kurzen Zeit in dem sehr überschaubaren Park aber auch nichts verpasst. Nach ewigem Stau, dank eines Fußballspiels, mit dem eines der Istanbuler Teams bereits die Meisterschaft gewinnen konnte, erreichten wir mit dem Bus dann irgendwann den Bootsanleger, von dem aus es mit einem Schiff über den Bosporus ging. Wer hinter den (durch Dreck) verdunkelten Scheiben des Busses saß, hat sogar etwas Schlaf nachholen können, wenn einem der Geruch des Busses nicht allzu viel ausmachte.
Istanbul vom Wasser aus, zumindest der europäische Teil, im Gegensatz zu...
...dem asiatischen Teil, wenn ich mich recht erinnere
Wir wurden in Stadionnähe wieder abgesetzt und bahnten uns von dort zu Fuß und mit einer Standseilbahn den Weg zum Taksim Platz und von dort durch die Innenstadt zum Galataturm und weiter zu unserem Bus.
Zu Fuß vom Taksimplatz zum Galataturm im gleichnamigen Stadtteil
Von unserem Busfahrer wurden wir dann zur Cevahir Mall gefahren, Mall Nummer zwei dieser Tour und endlich auch der erste Mallcount. Die Bahn dort ist tatsächlich überraschend groß, bietet allerdings auch nur unangenehme Rechtskurven. Fazit der Fahrt: „Die Linkskurven sind am besten.“
Sieht abgespaced aus, fährt sich auch so
Nach dem individuellen Abendessen in der Mall wurden wir dann Ohrenzeugen vom Ligasieg von Besiktas Istanbul und unser Bus chauffierte uns durch die Autokorsos zurück zu unserem Hotel, wo der Abend auf den Zimmern endete oder gerade erst begann...
Das wars auch schon wieder. 2/12 geschafft, yeah! Ich hoffe, ihr bleibt der Berichtreihe weiterhin treu, ich freue mich über euer Feedback