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Endlich war es so weit. Das Wochenende, auf das wir uns so lange gefreut haben war endlich da. Zusammen mit meinen Bruder, meinem Cousin und einem guten Freund ging es am vergangenen Wochenende in den niederländischen Park Efteling. Und wie immer gehen solch tolle Trips viel zu schnell vorüber...
Aber ich möchte selbstverständlich am Anfang anfangen.
Im ersten Teil berichte ich vom Besuch der Rheinkirmes.
TAG 1 - Freitag 15.Juli
Lauf Forest, lauf!
Morgens, 7 Uhr in Norddeutschland. Der Wecker klingelt und markiert somit dem Beginn eines wundervollen Wochenendes. Nach dem ersten Kaffee des Tages und einem guten Frühstück ging es zur ersten Etappe des Tages. Der Bahnfahrt. Eigentlich sollte alles ganz einfach sein. 8:50 an 9:45 nach Bremen HBF und von dort aus dann um 10:44 weiter mit dem ICE nach Bonn. Eine Stunde Puffer sollten mehr als genügen. Denkste.
Auf geht's
Nachdem wir die erste Hälfte der Strecke zwischen Kleinensiel und Bremen hinter uns gelassen haben mussten wir nun in Berne aussteigen. Grund: Arbeiten an der Oberleitung. Versprochen wurde ein Schienenersatzverkehr(SEV), der uns nach Hude bringen sollte. Hier sollte eine andere Nordwestbahn (NWB) warten, die uns dann direkt anschließend nach Bremen bringen sollte. Versprochene Ankunft in Bremen: ca. 10:20.
Also warteten wir geduldig ab Berner Bahnhof, bis der Bus um 9:50 Uhr ankam und uns weiter nach Hude brachte. Hierbei verfuhr sich der Fahrer, somit kamen wir erst um 10:25 Uhr in Hude an, die NWB wartete natürlich nicht und somit mussten wir um 10:28 Uhr mit einer anderen NWB nach Bremen kommen. Auf den Schock gab es erst mal einen Kümmerling,gesponsert von einer Kegelgruppe.
Immerhin war die alternative NWB nach Bremen pünktlich in Hude. Vom Zugbegleiter erfuhren wir dann aber, dass diese erst um 10:46 in Bremen sein sollte. Das bedeutete der ICE Richtung Bonn wäre dann weg. Was jetzt nicht das schlimmste wäre, die Sitzplatzreservierung wäre dann aber auch futsch.
Die Nerven lagen blank,die Kümmerling waren alle, der Zug um 10:42Uhr in Bremen. Somit hießes Beine in die Hand nehmen und quer durch den Bahnhof von Gleis 1 auf Gleis 8 hetzen.
Eine Minute, und 3 Fast-Kollisionen später sprangen wir gerade noch rechtzeitig in den vorgesehenen ICE. Mit Sitzplatzreservierung. Bei dem vollen Zug ein Segen.
Der Rest der Fahrt verlief ruhig. Es wurden Pokémon gefangen, Karten gespielt und die Vorfreude auf das was in den nächsten Tagen kommen würde, wurde mit jedem Kilometer, den wir mit der Bahn hinter uns ließen, größer.
Underdressed auf der Kirmes
Nachdem wir endlich in Bonn angekommen waren und unseren Schlafplatz bei meinem Cousin eingerichtet haben ging es ins Auto Richtung Düsseldorf. Der Plan: Mit den Kirmes-Coastern „vorglühen“. Gesagt, getan.
Die erste Achterbahn des Wochenendes war der Spinning Racer. Ein kompakter Spinningcoaster, der doch recht angenehm fuhr und für den ersten Spaßfaktor sorgte.
Die erste Fahrt des Wochenendes: Spinning Racer
Was mit hier besonders gefiel waren die dezenten Drehungen. Ich weiß nicht, ob das von Fahrt zu Fahrt verschieden ist, aber unsere Gondel drehte sich im passenden Augenblick und verlieh der Fahrt nochmal das gewisse Etwas.
Fahrt: 8/10
Thematisierung: nicht vorhanden
Ein Prosit auf diese erste gelungene Fahrt.
Prost!
Anschließend schlenderten wir ein wenig über den Festplatz und erreichten nach kurzer Zeit den Höllenblitz. Ein Indor-Spinning-Coaster. Ohne lange zu zögern und nach einer kurzen Wartezeit saßen wir auch schon in den toll thematisierten Gondeln.
Vor gefühlt 10 Jahren bin ich die Bahn schon einmal gefahren, jedoch hatte ich sie nicht so rasant in Erinnerung, dafür aber wesentlich dunkler. Aber die Erinnerung trügt einem ja auch hin und wieder mal.
Überraschend guter Coster. Könnte aber dunkler sein.
Wie bereits erwähnt war die Fahrt überraschend rasant. Vor allem zum Schluss hin dreht die Bahn noch einmal auf und punktet mit einem tollen Geschwindigkeitsgefühl. Das einzige, was mich bei der Fahrt störte,waren die extremen Drehungen der Gondeln. Ja, es ist ein Spinning-Coaster, aber dennoch geht es um die Fahrt. Und wenn ich von der Fahrt wenig mitbekomme, weil sich die Gondel wie wild dreht,macht es leider nicht so viel Spaß. Zwar waren das nur 2 kleine Momente, die vielen mit persönlich aber negativ auf.
Alles im allen macht die Bahn aber sehr viel Spaß und hat tolle Momente. Außerdem ist sie für einen Kirmes-Coaster toll Thematisiert.
Fahrt: 7/10
Thematsierung 8/10
Eigentlich wollte ich jetzt die Alpina-Bahn testen. Leider wollte keiner meiner Mitstreiter die Bahn fahren „Die sieht langweilig aus.“. Und da uns auch langsam die Zeit weg rannte, blieb es nur bei einem Foto.
Lost Count: Alpina Bahn
Gut, dass die Bahn auch öfters auf dem Freimarkt oder dem Oldenburger Kramermarkt steht.Somit begann das Wochenende mit einem Lost-Count. Es sollte aber der einzige bleiben.
Zu guter Letzt besuchten wir noch die Wilde Maus.
Entweder es liegt daran, dass ich seit langem keine Wilde Maus mehr gefahren bin oder ich unterschätze diese Bahnen immer wieder.
Nach einer kurzen Wartezeit schüttelten uns zunächst die engen Kurven durch, im Anschluss folgte ein Airtime-Hügel dem nächsten. Und kurz darauf war die Fahrt vorbei und ich war unsterblich verliebt. So viel Airtime hätte ich der kleinen Bahn gar nicht zugetraut.
Fahrt: 9/10
Thematisierung: 3/10
Wilde-Airtime-Maus
Im Anschluss erkundeten wir noch die restliche Kirmes. Was uns auffiel, waren die vielen sehr gut gekleideten Menschen. Wir fühlten uns im T-Shirt und Jeans schon ein wenig underdressed. Bei uns auf dem Dorf zieht man sich saubere Gummistiefel an, wenn man sich für die Kirmes chic machen möchte. In Düsseldorf trägt man Sonntagshut und Gucci-Handtasche.
Underdressed auf einer Kirmes. Auch mal was neues.
Gegen 21 Uhr machten wir uns auf dem Weg zurück nach Bonn. Eigentlich war geplant, sich das Feuerwerk anzuschauen, aber das wurde uns dann alles zu spät. Immerhin fuhren wir noch eine gute Stunde mit dem Auto und am nächsten Tag mussten wir wieder früh hoch.
Unterwegs noch schnell was gegessen und zu Hause noch einen kleinen Absacker gegönnt,versuchten wir voller Vorfreude Schlaf zu finden. Dem einen gelang es mehr, dem anderen weniger.
Tag 2 bis 4 folgen später.
Aber ich möchte selbstverständlich am Anfang anfangen.
Im ersten Teil berichte ich vom Besuch der Rheinkirmes.
TAG 1 - Freitag 15.Juli
Lauf Forest, lauf!
Morgens, 7 Uhr in Norddeutschland. Der Wecker klingelt und markiert somit dem Beginn eines wundervollen Wochenendes. Nach dem ersten Kaffee des Tages und einem guten Frühstück ging es zur ersten Etappe des Tages. Der Bahnfahrt. Eigentlich sollte alles ganz einfach sein. 8:50 an 9:45 nach Bremen HBF und von dort aus dann um 10:44 weiter mit dem ICE nach Bonn. Eine Stunde Puffer sollten mehr als genügen. Denkste.
Auf geht's
Nachdem wir die erste Hälfte der Strecke zwischen Kleinensiel und Bremen hinter uns gelassen haben mussten wir nun in Berne aussteigen. Grund: Arbeiten an der Oberleitung. Versprochen wurde ein Schienenersatzverkehr(SEV), der uns nach Hude bringen sollte. Hier sollte eine andere Nordwestbahn (NWB) warten, die uns dann direkt anschließend nach Bremen bringen sollte. Versprochene Ankunft in Bremen: ca. 10:20.
Also warteten wir geduldig ab Berner Bahnhof, bis der Bus um 9:50 Uhr ankam und uns weiter nach Hude brachte. Hierbei verfuhr sich der Fahrer, somit kamen wir erst um 10:25 Uhr in Hude an, die NWB wartete natürlich nicht und somit mussten wir um 10:28 Uhr mit einer anderen NWB nach Bremen kommen. Auf den Schock gab es erst mal einen Kümmerling,gesponsert von einer Kegelgruppe.
Immerhin war die alternative NWB nach Bremen pünktlich in Hude. Vom Zugbegleiter erfuhren wir dann aber, dass diese erst um 10:46 in Bremen sein sollte. Das bedeutete der ICE Richtung Bonn wäre dann weg. Was jetzt nicht das schlimmste wäre, die Sitzplatzreservierung wäre dann aber auch futsch.
Die Nerven lagen blank,die Kümmerling waren alle, der Zug um 10:42Uhr in Bremen. Somit hießes Beine in die Hand nehmen und quer durch den Bahnhof von Gleis 1 auf Gleis 8 hetzen.
Eine Minute, und 3 Fast-Kollisionen später sprangen wir gerade noch rechtzeitig in den vorgesehenen ICE. Mit Sitzplatzreservierung. Bei dem vollen Zug ein Segen.
Der Rest der Fahrt verlief ruhig. Es wurden Pokémon gefangen, Karten gespielt und die Vorfreude auf das was in den nächsten Tagen kommen würde, wurde mit jedem Kilometer, den wir mit der Bahn hinter uns ließen, größer.
Underdressed auf der Kirmes
Nachdem wir endlich in Bonn angekommen waren und unseren Schlafplatz bei meinem Cousin eingerichtet haben ging es ins Auto Richtung Düsseldorf. Der Plan: Mit den Kirmes-Coastern „vorglühen“. Gesagt, getan.
Die erste Achterbahn des Wochenendes war der Spinning Racer. Ein kompakter Spinningcoaster, der doch recht angenehm fuhr und für den ersten Spaßfaktor sorgte.
Die erste Fahrt des Wochenendes: Spinning Racer
Was mit hier besonders gefiel waren die dezenten Drehungen. Ich weiß nicht, ob das von Fahrt zu Fahrt verschieden ist, aber unsere Gondel drehte sich im passenden Augenblick und verlieh der Fahrt nochmal das gewisse Etwas.
Fahrt: 8/10
Thematisierung: nicht vorhanden
Ein Prosit auf diese erste gelungene Fahrt.
Prost!
Anschließend schlenderten wir ein wenig über den Festplatz und erreichten nach kurzer Zeit den Höllenblitz. Ein Indor-Spinning-Coaster. Ohne lange zu zögern und nach einer kurzen Wartezeit saßen wir auch schon in den toll thematisierten Gondeln.
Vor gefühlt 10 Jahren bin ich die Bahn schon einmal gefahren, jedoch hatte ich sie nicht so rasant in Erinnerung, dafür aber wesentlich dunkler. Aber die Erinnerung trügt einem ja auch hin und wieder mal.
Überraschend guter Coster. Könnte aber dunkler sein.
Wie bereits erwähnt war die Fahrt überraschend rasant. Vor allem zum Schluss hin dreht die Bahn noch einmal auf und punktet mit einem tollen Geschwindigkeitsgefühl. Das einzige, was mich bei der Fahrt störte,waren die extremen Drehungen der Gondeln. Ja, es ist ein Spinning-Coaster, aber dennoch geht es um die Fahrt. Und wenn ich von der Fahrt wenig mitbekomme, weil sich die Gondel wie wild dreht,macht es leider nicht so viel Spaß. Zwar waren das nur 2 kleine Momente, die vielen mit persönlich aber negativ auf.
Alles im allen macht die Bahn aber sehr viel Spaß und hat tolle Momente. Außerdem ist sie für einen Kirmes-Coaster toll Thematisiert.
Fahrt: 7/10
Thematsierung 8/10
Eigentlich wollte ich jetzt die Alpina-Bahn testen. Leider wollte keiner meiner Mitstreiter die Bahn fahren „Die sieht langweilig aus.“. Und da uns auch langsam die Zeit weg rannte, blieb es nur bei einem Foto.
Lost Count: Alpina Bahn
Gut, dass die Bahn auch öfters auf dem Freimarkt oder dem Oldenburger Kramermarkt steht.Somit begann das Wochenende mit einem Lost-Count. Es sollte aber der einzige bleiben.
Zu guter Letzt besuchten wir noch die Wilde Maus.
Entweder es liegt daran, dass ich seit langem keine Wilde Maus mehr gefahren bin oder ich unterschätze diese Bahnen immer wieder.
Nach einer kurzen Wartezeit schüttelten uns zunächst die engen Kurven durch, im Anschluss folgte ein Airtime-Hügel dem nächsten. Und kurz darauf war die Fahrt vorbei und ich war unsterblich verliebt. So viel Airtime hätte ich der kleinen Bahn gar nicht zugetraut.
Fahrt: 9/10
Thematisierung: 3/10
Wilde-Airtime-Maus
Im Anschluss erkundeten wir noch die restliche Kirmes. Was uns auffiel, waren die vielen sehr gut gekleideten Menschen. Wir fühlten uns im T-Shirt und Jeans schon ein wenig underdressed. Bei uns auf dem Dorf zieht man sich saubere Gummistiefel an, wenn man sich für die Kirmes chic machen möchte. In Düsseldorf trägt man Sonntagshut und Gucci-Handtasche.
Underdressed auf einer Kirmes. Auch mal was neues.
Gegen 21 Uhr machten wir uns auf dem Weg zurück nach Bonn. Eigentlich war geplant, sich das Feuerwerk anzuschauen, aber das wurde uns dann alles zu spät. Immerhin fuhren wir noch eine gute Stunde mit dem Auto und am nächsten Tag mussten wir wieder früh hoch.
Unterwegs noch schnell was gegessen und zu Hause noch einen kleinen Absacker gegönnt,versuchten wir voller Vorfreude Schlaf zu finden. Dem einen gelang es mehr, dem anderen weniger.
Tag 2 bis 4 folgen später.