karin2322
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Bereits eine Woche vor dem South Summer Park Jam begann für Christina und mich die Reise und so machten wir uns am Samstagmorgen auf den Weg Richtung Deutschland. Die Fahrt verlief ruhig, es gab keinen Stau und so erreichten wir zu Mittag plangemäß unser erstes Ziel: Fantasiana in Straßwalchen.
Wir hatten den Park 2010 schon einmal besucht und kennengelernt und wollten diesmal die beiden Fahrgeschäfte Mami Wata und KnightsRideTower, die damals noch nicht existierten, testen und natürlich auch die Achterbahn Wild Train mehrmals genießen.
An der Kassa bekamen wir problemlos den Coasterfriends-Rabatt. Wir betraten den Park und gingen schnurstracks zum Coaster.
Wir erinnerten uns zwar, dass die Bahn recht heftig war, doch diesmal empfanden wir die Fahrt als sehr schmerzhaft und waren uns einig, dass wir kein zweites Mal fahren wollten.
Vor der Mittagspause wollten wir noch den Freifallturm erledigen, doch dieser war geschlossen und machte erst wieder um 14.00 Uhr auf.So gab es erstmal eine kleine Stärkung im Restaurant. Als wir zum Turm zurückkehrten, war es einige Minuten nach zwei und die Attraktion war schon wieder zu, nächste Chance um 15.00 Uhr.
Also dann auf zu Mami Wata. Es war nur eine kleine Wasserbahn, aber sehr liebevoll thematisiert und bei der Hitze eine willkommene Erfrischung.
Dann ging es wieder zurück zum KnightsRide Tower und wir warteten geduldig, bis er wieder geöffnet wurde. Der Freifall war kurz, aber heftig und erinnerte mich stark an den Freifall im Hamburger Dungeon.
Danach genehmigten wir uns noch ein leckeres Eis, das wir auf einer schattigen Bank gegenüber dem Schloss Dracula genüsslich verspeisten.
Dann wurde es Zeit, den Park wieder zu verlassen, es lag noch eine mehr als zweistündige Autofahrt vor mir. Diese gestaltete sich dannals sehr schwierig, da ich auf einmal ganz, ganz müde wurde. Ich musste mehrere Pausen einlegen, um nicht am Steuer einzuschlafen.
Endlich erreichten wir unsere Ferienwohnung, sie war großund geräumig, hatte einen Balkon mit herrlichem Ausblick. Diesen konnte ich aber nur kurz genießen, denn bereits um acht Uhr abends war ich im Reich der Träume angelangt.
Am nächsten Morgen standen wir pünktlich zur Parköffnung vor den Pforten des Churpfalzpark Loifling. Im Park war es noch sehr ruhig, teilweise hatten die Fahrgeschäfte noch geschlossen und wurden für den Betrieb vorbereitet. Die meisten Attraktionen waren aber ohnehin nicht sonderlich interessant für uns.
So drehten wir erstmal eine gemütliche Runde durch den Park, zwischendurch fuhren wir schnell mal den Butterfly, ist ja auch ein Count.
Das Objekt unserer Begierde lag ziemlich weit hinten im Park: die Marienkäferachterbahn. Da man uns gute zwanzig Runden fahren ließ, begnügten wir uns mit einer Fahrt.
Da mir schon sehr heiß war, fuhr ich mit der Wasserbahn, Christina hingegen hatte keine Lust dazu.
Dann gingen wir noch zur High Speed Raftingrutsche und ich war erstaunt und erschrocken darüber, wie heftig das Ding war. Bei der ersten Fahrt bin ich nämlich vom Sitz ins Boot gefallen, bei der zweiten Fahrt habe ich mich dann gleich auf den Boden gesetzt.
Danach verließen wir den Park auch schon wieder.
Unsere nächste Station war das Rodel- und Freizeitparadies St.Englmar.
Hier trafen wir uns mit einigen Coasterfriends. Gemeinsam kauften wir uns Tickets für sechs Fahrten – die waren etwas billiger – und teilten sie untereinander auf. Dann fuhren wir je einmal den Vogelwuiden Sepp, den Bayernwald-Coaster und die Sommerrodelbahn. Anschließend wollten wir noch weiter zu einem anderen Alpine-Coaster und auf dem Weg dorthin etwas essen. Wi rhatten vereinbart, dass wir hintereinander mit unseren Autos fahren wollten, doch ich stellte mich wieder dermaßen ungeschickt an, dass wir die Gruppe schon nach der ersten Abzweigung verloren.
Daher drehten wir nach einigen Kilometern um und kehrten zum Rodelparadies zurück. Nach einer ausgiebigen Mittagspause kauften wir uns nochmals Tickets für sechs Fahrten und tobten uns so richtig aus.
Da Vogelwuide Sepp:
Der Bayernwald-Coaster:
Die Sommerrodelbahn:
Wir genehmigten uns noch eine Jause, denn die leckerenTorten hatten uns schon zu Mittag angelacht. Zum Abschluss gab es noch eine Fahrt mit der Tubingrutsche.
Wieder lag eine mehr als zweistündige Autofahrt vor mir. Diesmal lief alles bestens. Mein cleveres Navigationsgerät half mir, den Stau, der sich rund um München gebildet hatte, zu umfahren und wir erreichten plangemäß unsere Pension in Bad Wörishofen. Wir hatten schon einmal in diesem Quartier übernachtet und wussten daher, dass sich in der Nähe ein Gasthaus befand, keine fünf Gehminuten entfernt.
So machten wir uns gleich, nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, auf den Weg dorthin. Irgendwie dürften wir uns aber die Strecke nicht mehr ganz genau gemerkt haben, denn wir waren über eine halbe Stunde unterwegs. Als Belohnung gab es dann einen ausgezeichneten Bayrischen Schweinsbraten.
Beim Heimweg lief es dann schon deutlich besser und wir brauchten dafür nur mehr eine knappe Viertelstunde.
