- Mitglied seit
- 2015
- Beiträge
- 52
Teil 2 Gröna Lund Über dem Himalaya zur Helix
Teil1: PortAventura 8.8
Teil2: GrönaLund 15.8-16.8
Teil3: Liseberg 17.8-18.8
Teil4: TivoliGardens 19.8
Teil5: Bakken 21.8
Hallo Coasterfriends ,
ich war im August viel unterwegs. Gestartet ist alles mit meinem Urlaub in Spanien, nach 2 Tagen Aufenthalt zuhause ging es auch wieder direkt weiter, den Skandinavien wartete auf mich. Ich hoffe euch gefällt meine kleine Berichtreihe. Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge sind jederzeit erwünscht.
Geflogen bin ich von Frankfurt, wo ich einen wunderschönen Anblick aufs Stadion und die Frankfurter Skyline hatte.
Insgesamt war ich für ein und halb Tage in Stockholm. Die Öffnungszeiten von Gröna Lund baten sich extrem gut an um Vormittags die Sightseeing Punkte abzuklappern und Mittags in den Park zu gehen. Stockholm ist eine wunderschöne Stadt und hat mich sehr an Hamburg erinnert, nur der Temperatursturz von 33 Grad auf 18-20 Grad machte mir dann doch sehr zu schaffen.
Nachdem ich mir die Sehenswürdigkeiten angeschaut hatte ging es mit der Fähre nach Djurgården.
Da ich noch etwas Zeit hatte bis der Park öffnete, erkundete ich noch etwas die Insel, die vieles zu bieten hat und besuchte das Vasa Museum. Die Vasa war ein Schiff das bei Ihrer Jungfernfahrt im Hafenbecken von Stockholm untergegangen war. Nach über 300 Jahren wurde das Schiff geborgen.
Im Anschluss machte ich mich zur Information und holte mir meinen Rabatt ab.
Also mit der Bezeichnung VIP Ticket bin ich auf jedenfalls schon einmal einverstanden. Leider war bei meinen Besuchstagen viel los, sodass ich Wartezeiten von etwa 20 – 30 Minuten pro Attraktion hatte.Gestartet bin ich erst mal mit den beiden kleinen Counts. Eine Art Wilde Maus in Miniaturformat und einem Zierer Tivoli.
Nachdem ich die beiden Counts in der Tasche hatte durchquerte ich das Tor was in den neuen Parkteil führt.
Hier fällt einem sofort ins Auge das Gröna Lund von extremen Platzproblemen geplagt ist,
was aber kein Nachteil sein muss, da es eine ganz besondere Atmosphäre erzeugt. Klar ist, dass der Park thematisch nicht so gut aufgestellt ist wie z.B. ein Europapark oder Port Aventura aber das braucht ein Park für mich auch nicht immer, wenn er seinen eigenen Charakter und Identität hat. Nach den beiden Aufwärmübungen wandte ich mich Insane zu. Ich habe viel gelesen das er unberechenbar und wirklich extrem ist. Ob ich das so bestätigen kann?
Jain. Bei meiner ersten Fahrt kam es zu keinem Überschlag, wodurch der Fahrspaß am stärksten überzeugen konnte. Bei meinen weiteren Fahrten machte der Wagen etwa eins bis zwei, was durchaus extremer war aber es mir immer noch Spaß gemacht hat. Mein Fazit zur Bahn ist, das sie mich mein erster Zac Spin Coaster überzeugt hat und bei mir im oberen drittel meiner Top Coaster landet. Aber um zu sagen,das sie die Top Achterbahn in Gröna Lund ist müssen erst noch die restlichen gefahren werden.
Nachdem ganzen Adrenalin ging es nebenan zu Kärlekstunneln um etwas zu entspannen. Kurz und schmerzlos einmal und nie wieder. Ein Darkride der schlechteren Art.
Danach ging es mitten ins Schienengetümmel. Um die Schienen der richtigen Achterbahn zuzuordnen muss man schon genauer hinschauen. Gestartet bin ich mit Vilda Musa ein Bobsled Coaster aus dem Hause Gerstlauer. Mein zweiter dieser Art. Da ich bereits Gesengte Sau gefahren bin waren meine Erwartungen hoch, die aber leider nicht erfüllt werden konnten. Natürlich ist die Bahn besser wie eine Wilde Maus und macht durchaus Spaß aber unterm Strich habe ich mir dann doch etwas mehr erhofft.
Danach ging es zu einem wahren Klassiker den Schwarzkopf Coaster Jetline.Eine unglaubliche Kapazität und eine schöne Station, die an ein American Diner in den 50er Jahren erinnert. Nach angenehmen 10 Minuten saß ich bereits im Wagen und die Fahrt konnte direkt losgehen.
Das Layout bietet viele Berg und Talfahrten und einige Kurven. Durch die Kreuzungen der anderen Achterbahnen kann es auch ständig zu Begegnungen mit ihnen kommen. Mein Fazit der Bahn fällt sehr positiv aus. Ich bin großer Fan der Schwarzkopf Bahnen, da diese nostalgisch sind und auch immer eine super Laufruhe verspüren wie auch natürlich Jetline. Für mich die bisher beste Schwarzkopfbahn die ich gefahren bin aber es wartet ja noch die Lisbergbanen aber dafür müsst ihr euch noch etwas gedulden.
Nach der ganzen Action gab es Essen im neuen BBQ Restaurant. War ganz lecker und eine gute Stärkung zwischen durch.
Nun ging es wohl zur einzigen thematisierten Achterbahn im Park Kvasten. Die Station erinnert von außen und innen an ein Hexenhäuschen und innen lief sogar Musik von Harry Potter wenn ich mich nicht täusche.
Eine nette Vekoma Bahn die sich hauptsächlich an Familien richtet.Übrigens hier war immer die längste Wartezeit im Park, was aber keinesfalls mit der besten Attraktion gleichzusetzen ist.
Jetzt ging es hoch hinaus, zu Frittfall bzw Frittfall Tilt. Ein Freefalltower der nach einer Pommes thematisiert ist. Kleiner Scherz Fritt ist das schwedische Wort für frei, also Freifallturm. Aber irgendwie denke ich trotzdem immer an Pommes. Ich entschied mich für die Tilt Variante, da diese Sitzposition mich schon in Port Aventura überzeugen konnte.
Es ging bei der Fahrt gemütlich nach oben, wo man wieder eine herrlichen Ausblick auf Stockholm genießen konnte. Danach folgte der Fall der einen ordentlich nach unten riss. Ein toller Freefall Tower,der in meinem Ranking auf Platz 3 landet und eine echte Adrenalienmaschine ist. Es darf gerne mehr Tilt Tower geben.
Danach ging es noch zu einem Rundflug, wo man die Aussicht etwas länger genießen konnte mit Eclipse. Die Aussicht ist einfach unfassbar schön. Man sieht gefühlt einfach die ganze Stadt und die Inseln.Traumhaft.
Danach ging es zu Katapulten einen Abschusstower, der durchaus Spaß macht und mit der Lage am Pier einfach ein tolles Erlebnis bietet.
Danach geht es zur Holzachterbahn von der Gravity Group. Man stellt sich vor man nimmt die geringste Höhe einer Achterbahn und nimmt diese mal dem Maximalen Spaßfaktor und das Ergebnis lautet Twister.
Für Ihre Höhe von 15 m kann man diese Bahn durchaus belächeln aber das komplette Layout wird mit Tempo, Tempo und nochmals Tempo durchfahren. Die Geschwindigkeit nimmt gefühlt erst ab, wenn man in die Schlussbremse einfährt und das bietet unglaubliche Intensive Airtime Momente. Für mich nicht die beste Holzachterbahn die ich je gefahren bin aber in meiner Coaster Top 10 findet sich dieses Juwel zu recht wieder.
Danach harkte ich noch die beiden Flatrides des Parks ab. Ein Oktopus mit wunderschöner Thematisierung und meinen ersten Fliegenden Teppich.Der ganz nett war aber mich jetzt auch nicht umhaute.
Es klingt wohl schon so das ich zu meinem Fazit komme, aber das Highlight des Park und die größte Überraschung meiner Tour möchte ich euch nicht vorenthalten. Es ist die Geisterbahn Bla-Taget.
Von außen Unscheinbar gestaltet, was einem erst mal den Angstschweiß aufkommen lässt, dass diese Bahn wie der Darkride wird. Von der Fahrt kann ich leider nicht viel verraten, da man diese einfach selber erlebt haben muss. Aber soviel kann ich sagen, mehr Nostalgie geht nicht. Mit einfachster Technik schafft man hier die Besucher zu begeistern einfach nur toll.
Jetzt kommen wir aber wirklich zu meinem Fazit: Für mich ein wunderschöner Tivoli Park der eine perfekte Mischung aus Nostalgie und Moderne schafft. Durch seine ständige Platzprobleme erzeugt man hier einmal einen unfassbaren Einfallsreichtum und zum anderen ein ganz besonderes Flair, wobei die Lage am Meer sein übriges schon beiträgt. Klar kann der Park nicht mit den ganz Großen mitspielen,da einfach 2-3 Top Attraktionen fehlen aber dennoch lohnt es sich ihn zu besuchen. Der Park hat meine Erwartungen vollkommen erfüllt und stellenweise sogar übertreffen können. Vor allem ist das Schönste wenn Abends die Lichter angehen und der Park in einem Lichtermeer erstrahlt.
Das wars. Bis zum nächsten mal
Teil1: PortAventura 8.8
Teil2: GrönaLund 15.8-16.8
Teil3: Liseberg 17.8-18.8
Teil4: TivoliGardens 19.8
Teil5: Bakken 21.8
Hallo Coasterfriends ,
ich war im August viel unterwegs. Gestartet ist alles mit meinem Urlaub in Spanien, nach 2 Tagen Aufenthalt zuhause ging es auch wieder direkt weiter, den Skandinavien wartete auf mich. Ich hoffe euch gefällt meine kleine Berichtreihe. Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge sind jederzeit erwünscht.
Geflogen bin ich von Frankfurt, wo ich einen wunderschönen Anblick aufs Stadion und die Frankfurter Skyline hatte.
Insgesamt war ich für ein und halb Tage in Stockholm. Die Öffnungszeiten von Gröna Lund baten sich extrem gut an um Vormittags die Sightseeing Punkte abzuklappern und Mittags in den Park zu gehen. Stockholm ist eine wunderschöne Stadt und hat mich sehr an Hamburg erinnert, nur der Temperatursturz von 33 Grad auf 18-20 Grad machte mir dann doch sehr zu schaffen.
Nachdem ich mir die Sehenswürdigkeiten angeschaut hatte ging es mit der Fähre nach Djurgården.
Da ich noch etwas Zeit hatte bis der Park öffnete, erkundete ich noch etwas die Insel, die vieles zu bieten hat und besuchte das Vasa Museum. Die Vasa war ein Schiff das bei Ihrer Jungfernfahrt im Hafenbecken von Stockholm untergegangen war. Nach über 300 Jahren wurde das Schiff geborgen.
Im Anschluss machte ich mich zur Information und holte mir meinen Rabatt ab.
Also mit der Bezeichnung VIP Ticket bin ich auf jedenfalls schon einmal einverstanden. Leider war bei meinen Besuchstagen viel los, sodass ich Wartezeiten von etwa 20 – 30 Minuten pro Attraktion hatte.Gestartet bin ich erst mal mit den beiden kleinen Counts. Eine Art Wilde Maus in Miniaturformat und einem Zierer Tivoli.
Nachdem ich die beiden Counts in der Tasche hatte durchquerte ich das Tor was in den neuen Parkteil führt.
Hier fällt einem sofort ins Auge das Gröna Lund von extremen Platzproblemen geplagt ist,
was aber kein Nachteil sein muss, da es eine ganz besondere Atmosphäre erzeugt. Klar ist, dass der Park thematisch nicht so gut aufgestellt ist wie z.B. ein Europapark oder Port Aventura aber das braucht ein Park für mich auch nicht immer, wenn er seinen eigenen Charakter und Identität hat. Nach den beiden Aufwärmübungen wandte ich mich Insane zu. Ich habe viel gelesen das er unberechenbar und wirklich extrem ist. Ob ich das so bestätigen kann?
Jain. Bei meiner ersten Fahrt kam es zu keinem Überschlag, wodurch der Fahrspaß am stärksten überzeugen konnte. Bei meinen weiteren Fahrten machte der Wagen etwa eins bis zwei, was durchaus extremer war aber es mir immer noch Spaß gemacht hat. Mein Fazit zur Bahn ist, das sie mich mein erster Zac Spin Coaster überzeugt hat und bei mir im oberen drittel meiner Top Coaster landet. Aber um zu sagen,das sie die Top Achterbahn in Gröna Lund ist müssen erst noch die restlichen gefahren werden.
Nachdem ganzen Adrenalin ging es nebenan zu Kärlekstunneln um etwas zu entspannen. Kurz und schmerzlos einmal und nie wieder. Ein Darkride der schlechteren Art.
Danach ging es mitten ins Schienengetümmel. Um die Schienen der richtigen Achterbahn zuzuordnen muss man schon genauer hinschauen. Gestartet bin ich mit Vilda Musa ein Bobsled Coaster aus dem Hause Gerstlauer. Mein zweiter dieser Art. Da ich bereits Gesengte Sau gefahren bin waren meine Erwartungen hoch, die aber leider nicht erfüllt werden konnten. Natürlich ist die Bahn besser wie eine Wilde Maus und macht durchaus Spaß aber unterm Strich habe ich mir dann doch etwas mehr erhofft.
Danach ging es zu einem wahren Klassiker den Schwarzkopf Coaster Jetline.Eine unglaubliche Kapazität und eine schöne Station, die an ein American Diner in den 50er Jahren erinnert. Nach angenehmen 10 Minuten saß ich bereits im Wagen und die Fahrt konnte direkt losgehen.
Das Layout bietet viele Berg und Talfahrten und einige Kurven. Durch die Kreuzungen der anderen Achterbahnen kann es auch ständig zu Begegnungen mit ihnen kommen. Mein Fazit der Bahn fällt sehr positiv aus. Ich bin großer Fan der Schwarzkopf Bahnen, da diese nostalgisch sind und auch immer eine super Laufruhe verspüren wie auch natürlich Jetline. Für mich die bisher beste Schwarzkopfbahn die ich gefahren bin aber es wartet ja noch die Lisbergbanen aber dafür müsst ihr euch noch etwas gedulden.
Nach der ganzen Action gab es Essen im neuen BBQ Restaurant. War ganz lecker und eine gute Stärkung zwischen durch.
Nun ging es wohl zur einzigen thematisierten Achterbahn im Park Kvasten. Die Station erinnert von außen und innen an ein Hexenhäuschen und innen lief sogar Musik von Harry Potter wenn ich mich nicht täusche.
Eine nette Vekoma Bahn die sich hauptsächlich an Familien richtet.Übrigens hier war immer die längste Wartezeit im Park, was aber keinesfalls mit der besten Attraktion gleichzusetzen ist.
Jetzt ging es hoch hinaus, zu Frittfall bzw Frittfall Tilt. Ein Freefalltower der nach einer Pommes thematisiert ist. Kleiner Scherz Fritt ist das schwedische Wort für frei, also Freifallturm. Aber irgendwie denke ich trotzdem immer an Pommes. Ich entschied mich für die Tilt Variante, da diese Sitzposition mich schon in Port Aventura überzeugen konnte.
Es ging bei der Fahrt gemütlich nach oben, wo man wieder eine herrlichen Ausblick auf Stockholm genießen konnte. Danach folgte der Fall der einen ordentlich nach unten riss. Ein toller Freefall Tower,der in meinem Ranking auf Platz 3 landet und eine echte Adrenalienmaschine ist. Es darf gerne mehr Tilt Tower geben.
Danach ging es noch zu einem Rundflug, wo man die Aussicht etwas länger genießen konnte mit Eclipse. Die Aussicht ist einfach unfassbar schön. Man sieht gefühlt einfach die ganze Stadt und die Inseln.Traumhaft.
Danach ging es zu Katapulten einen Abschusstower, der durchaus Spaß macht und mit der Lage am Pier einfach ein tolles Erlebnis bietet.
Danach geht es zur Holzachterbahn von der Gravity Group. Man stellt sich vor man nimmt die geringste Höhe einer Achterbahn und nimmt diese mal dem Maximalen Spaßfaktor und das Ergebnis lautet Twister.
Für Ihre Höhe von 15 m kann man diese Bahn durchaus belächeln aber das komplette Layout wird mit Tempo, Tempo und nochmals Tempo durchfahren. Die Geschwindigkeit nimmt gefühlt erst ab, wenn man in die Schlussbremse einfährt und das bietet unglaubliche Intensive Airtime Momente. Für mich nicht die beste Holzachterbahn die ich je gefahren bin aber in meiner Coaster Top 10 findet sich dieses Juwel zu recht wieder.
Danach harkte ich noch die beiden Flatrides des Parks ab. Ein Oktopus mit wunderschöner Thematisierung und meinen ersten Fliegenden Teppich.Der ganz nett war aber mich jetzt auch nicht umhaute.
Es klingt wohl schon so das ich zu meinem Fazit komme, aber das Highlight des Park und die größte Überraschung meiner Tour möchte ich euch nicht vorenthalten. Es ist die Geisterbahn Bla-Taget.
Von außen Unscheinbar gestaltet, was einem erst mal den Angstschweiß aufkommen lässt, dass diese Bahn wie der Darkride wird. Von der Fahrt kann ich leider nicht viel verraten, da man diese einfach selber erlebt haben muss. Aber soviel kann ich sagen, mehr Nostalgie geht nicht. Mit einfachster Technik schafft man hier die Besucher zu begeistern einfach nur toll.
Jetzt kommen wir aber wirklich zu meinem Fazit: Für mich ein wunderschöner Tivoli Park der eine perfekte Mischung aus Nostalgie und Moderne schafft. Durch seine ständige Platzprobleme erzeugt man hier einmal einen unfassbaren Einfallsreichtum und zum anderen ein ganz besonderes Flair, wobei die Lage am Meer sein übriges schon beiträgt. Klar kann der Park nicht mit den ganz Großen mitspielen,da einfach 2-3 Top Attraktionen fehlen aber dennoch lohnt es sich ihn zu besuchen. Der Park hat meine Erwartungen vollkommen erfüllt und stellenweise sogar übertreffen können. Vor allem ist das Schönste wenn Abends die Lichter angehen und der Park in einem Lichtermeer erstrahlt.
Das wars. Bis zum nächsten mal
Zuletzt bearbeitet: