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Wartezeitenkompensation durch totale Eskalation | Oranje Tour II - Tag 2 - Efteling

Marcel46

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Zweiter Tag der zweiten Oranje Tour. Früh am Morgen: Wecker klingelt, aufstehen, fertigmachen, Rucksack packen, raus aus dem Bungalow und ab zum Frühstück.

Ähm.

Hallo?

Irgendjemand hier?

Also, nach unseren Informationen sollte es im Restaurant La Place ein Frühstücksbuffet geben. Und genau vor diesem Restaurant stehen wir jetzt. Ist ja das gleiche Restaurant, in dem es am Vorabend das All-you-can-eat-Buffet gegeben hat. Nun ist hier aber keine Sau. Das Restaurant ist leer und abgeschlossen. Ja super, gibt's jetzt also kein Frühstück oder was?

Naja, immerhin gibt es noch etwas, auf das wir uns an diesem Morgen freuen können. Heute geht es nämlich nach Efteling und der Andy hat da an ein paar Fäden gezogen, sodass wir etwas früher in den Park kommen und noch vor den normalen Besuchern ein paar Runden auf der neuen Achterbahn Baron 1898 drehen können. Jetzt muss nur noch der Bus pünktlich kommen, aber das wird ja wohl kein Problem sein.

Der Bus kommt eine halbe Stunde zu spät. Heute ist irgendwie der Wurm drin. Aber egal, vielleicht schaffen wir es trotzdem noch, früh genug da zu sein, um zumindest eine Runde vor dem großen Ansturm zu fahren. Um etwa halb zehn steigen wir dann also aus dem Bus aus und bewegen uns in Richtung Eingang.

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Ich hab den Eingang ja schon vorher auf Bildern gesehen, aber wenn man selber davorsteht, merkt man erstmal, was für ein eindrucksvolles Gebäude das eigentlich ist. Ich müsste nur mal irgendwie die Linse meiner Kamera sauberkriegen, das kann man sich ja nicht anschauen. Oder ich hole mir einfach gleich eine bessere Kamera.

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Viertel vor zehn, alle sind im Park und mein erster Eindruck lässt sich etwa so zusammenfassen: ich mag die Laternen. :D

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Aber ernsthaft, Efteling ist ein wirklich schöner Park und das merkt man auch recht schnell, wenn man ihn betritt. Wir nehmen jetzt erstmal einen geheimen Weg durch ein Restaurant.

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Sicher, dass wir hier richtig sind?

Vorbei an den hinter geschlossenen Toren stehenden Besuchern (wenn Blicke töten könnten) geht es ohne Umwege direkt zur neuesten Attraktion des Parks.

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Da ist das Ding

Baron 1898 ist ein Dive Coaster von B&M, wurde 2015 eröffnet und ist somit die neueste Achterbahn in Efteling. Die Hintergrundgeschichte hier dreht sich um den Baron Gustave Hooghmoed, der in einem Kohlebergwerk Gold findet und daraufhin dieses Bergwerk in einen großen Minenkomplex erweitert, um mehr Gold zu finden. Allerdings hat da jemand etwas dagegen...

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Mehr will ich zur Story gar nicht verraten. Geht einfach hin und schaut euch das selbst an. Eins muss man dem Baron aber wirklich lassen: optisch ist die Bahn nahezu unschlagbar.

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Ich meine, schaut euch doch einfach mal diesen Lifthill an

Während wir dann durch den Wartebereich laufen, fängt der Baron so langsam seinen Betrieb an.

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Erste Fahrgäste

Ich hätte die Option, mich für die erste Reihe anzustellen, aber ich nehme die andere Abzweigung in der Hoffnung, in die letzte Reihe eingeteilt zu werden. Beim Baron wird man aber nicht, wie sonst üblich, in der Station zugeteilt, stattdessen bekommt man schon bevor man das Gebäude betritt einen Zettel mit der Reihe in die Hand gedrückt. Und auf meinem steht natürlich eine 2 drauf. Na super. :rolleyes: Außen werden zudem noch die Taschen abgegeben.

Innen geht es direkt in die erste Preshow. Über den genauen Inhalt verrate ich jetzt mal nichts, aber ich finde die echt super gemacht und richtig atmosphärisch. Leider auf niederländisch, aber zum Glück wird der gesprochene Text auch in englischer Textfassung an die Wand projiziert. Die zweite Preshow scheint dann aber mir etwas überflüssig. Man bekommt diese nämlich nicht wirklich mit, da gleichzeitig auch noch der Einsteigeprozess abgewickelt wird. Die Station ist dafür richtig toll und detailreich gestaltet, aber da will ich auch nicht zu viel verraten.

Zwischen Station und Lifthill gibt es noch einen kurzen Darkrideteil, wobei das eigentlich weniger ein Darkride und mehr der dritte Teil der Preshow ist, nur dass man da schon im Zug drin sitzt. Aber auch wieder super gemacht und richtig atmosphärisch, ich wiederhole mich. Nachdem das dann abgewickelt ist, geht es mit ordentlichem Tempo den Lifthill rauf und geradewegs auf den Rand zu.

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Kennt man ja auch von anderen Dive Coastern

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Und ab in den unterirdischen Tunnel

Nach meinen Informationen ist dieser Tunnel sogar komplett durchthematisiert. Da stellt sich mir nur eine Frage: Warum?
Der Tunnel ist so dicht zugenebelt und man fährt so schnell durch, dass man da drin eh nichts sieht. Von außen kann man auch nicht reinschauen, also warum sich die Mühe machen, das zu thematisieren? Erscheint mir doch recht sinnlos. Naja, das erste richtige Element ist dann ein Immelmann.

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Dive Coaster Standard eben

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Da stellt sich mir doch die Frage, warum es bisher nur einen Dive Coaster mit Dive Loop gibt. Vom Namen her würde das doch perfekt passen

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Die Zero-g-Roll fährt sich auf den Außenplätzen recht interessant

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Die Helix ist noch in Ordnung, der kleine Hügel danach bietet noch nen kurzen Moment Floating Airtime und dann ist auch schon Schluss

Hm, joa. Die reine Achterbahnfahrt ist doch eher unspektakulär, aber ganz ehrlich, bei dieser Thematisierung ist das verschmerzbar. Die Preshows und die Station sind wahnsinnig gut gemacht, ich hätte mir nur ein bisschen mehr Gestaltung auf dem Rest der Strecke gewünscht, aber sonst ist die Thematisierung top. Insgesamt platziert sich Baron 1898 irgendwo in der unteren Hälfte meiner Top 20.

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Übrigens ist der Baron auch der 100. Count von Flopsi. Wenn Andys Kopf nicht im Weg wäre, könnte man das Schild auch sehen :p

Eine Wiederholungsfahrt lassen wir bleiben, denn mittlerweile sind auch die Normalbesucher drin und die Schlange hat jetzt schon absurde Ausmaße angenommen. Hier treffe ich dann auch Simon zum ersten Mal, der nicht zu unserer Gruppe gehört, sondern einfach zufällig heute auch im Park ist. Aber schön, endlich mal jemanden persönlich zu treffen, mit dem man schon länger per Skype und Co. Kontakt hatte. Wir gehen aber mal weiter, hier beim Baron ist definitiv zu viel los.

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Ab durch den Wald

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Nächstes Ziel: Da vliegende Hollander

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Das Stationsgebäude macht auch hier wieder einen sehr guten Eindruck

Davliegende Hollander ist ein Darkride/Watercoaster von KumbaK, einer Firma, die sonst in erster Linie Achterbahnzüge baut, mit denen beispielsweise auch das dänische Bakken seine Rutschebanen verunstaltet hat. Mit dem fliegenden Holländer haben sie hier ihre erste und bisher einzige komplett eigene Achterbahn gebaut. So ganz reibungslos lief das aber nicht ab. Es gab unter anderem Probleme mit dem Lifthill, für die man sogar Intamin ranziehen musste. Die Lösung ist nicht ganz elegant und auch bei der Fahrt deutlich spürbar, aber hey, die Bahn konnte 2007 eröffnen.
Mit einem Jahr Verspätung.
Da soll sich noch einer beschweren, dass es bei Taron so lang gedauert hätte.

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Diese Schienen sind definitiv nicht von Mack

Wir betreten den Wartebereich und müssen sofort stehen. Und wir stehen dann auch eine halbe Stunde. Macht aber nichts, denn dieser Wartebereich ist einer der besten, wenn nicht sogar der Beste, den ich bisher gesehen habe. Komplett indoor, keine einzige Zickzackschlange, richtig atmosphärisch (ich sollte aufhören, ständig dieses Wort zu benutzen) und insgesamt einfach die perfekte Einstimmung auf die bevorstehende Fahrt.

Über den Darkrideteil möchte ich eigentlich nichts sagen, außer dass er zwar doch ziemlich anders ist, aber auch verdammt gut und (ja, hier ist das Wort wieder) atmosphärisch. Ganz ehrlich, so ne Atmosphäre wie im Darkride vom Hollander hatte ich bisher auf keiner anderen Freizeitparkattraktion. Nur schade, dass der letzte Effekt vor dem Lifthill bei unserer Fahrt abgeschaltet ist. Würde der funktionieren, wäre es wohl noch atmosphärischer.

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Nach dem atmosphärischen Darkride kommt der nicht mehr ganz so atmosphärische Achterbahnteil draußen

Mit dem Lifthill ist die Fahrt dann aber eigentlich auch schon zu Ende, denn den Achterbahnteil hätte man sich echt sparen können. Er ist zwar recht smooth, aber auch extrem langweilig und ziemlich kurz. Da wundere ich mich ehrlich gesagt nicht, warum der Hollander die bisher einzige Achterbahn von KumbaK ist.

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Der Splash macht einen leider auch fast gar nicht nass

Insgesamt ist da vliegende Hollander also ein grandioser Darkride, an den eine mäßige Achterbahn hintendran geklatscht wurde. Mehr ist dem eigentlich nicht hinzuzufügen.

Wir fahren die Bahn zwar noch nicht, aber es folgt eine Bilderstrecke zu Python, einfach weil die Bahn grad in der Nähe steht und sich gut fotografieren lässt.

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Python ist eine Vekoma Corkscrew mit einem Standardlayout mit vier Inversionen, wie man es beispielsweise auch im Gardaland fahren kann. Sie war 1981 die erste Achterbahn in Efteling und hat seitdem immer wieder neue Züge bekommen, zwischendurch auch welche von KumbaK. Aktuell fahren moderne Vekoma-Züge mit Westenbügeln auf der Strecke.

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Aber wie gesagt, noch fahren wir Python nicht. Nur ist es dann später, als wir die Bahn letztendlich doch fahren, schon dunkel und da passen diese Bilder hier einfach nicht so gut hin.

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Wer sagt, dass Vekoma-Bahnen nicht gut aussehen können?

Unser jetziges Ziel ist aber Joris en de Draak, ein Duelling Woodie von GCI, der 2010 den im vorigen Jahr geschlossenen Pegasus ersetzte. Dabei war die Holzachterbahn von Intamin noch gar nicht mal so alt. Gerade mal 18 Jahre hatte das geflügelte Pferd auf dem Buckel, als sprichwörtlich die Axt kam. Zu dem Zeitpunkt war das fliegende Ross aber schon so unzuverlässig und wartungsintensiv geworden, dass man es einfach nicht mehr wirtschaftlich betreiben konnte, somit entschied man sich, Pegasus im Juni 2009 zu schließen. Da man aber in Efteling nicht einfach ersatzlos irgendwelche Attraktionen abreißt, wurden im darauffolgenden Jahr nicht eine, sondern gleich zwei GCI-Bahnen am gleichen Standort eröffnet.

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Die Story der Bahn wird einem nicht ganz ersichtlich gemacht, aber im Grunde geht es um die Legende um Sankt Georg, der einen Drachen tötete, der der jungfräulichen Königstochter an den Kragen wollte. Auf Deutsch heißt die Bahn ja schließlich auch Georg und der Drache.

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Bis auf diese Animatronic sieht man aber keine wirkliche Verbindung zur Legende

Auch bei Joris stehen wir wieder eine halbe Stunde, nur leider ist dieser Wartebereich nicht ganz so schön wie der beim Hollander. Es geht halt einmal draußen durch so eine Art Innenhof ohne wirkliche Thematisierung.

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Simon ist voll in seinem Element

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Ey, jetzt nimm deine Kamera aus dem Bild, ich kann so gar nicht fotografieren

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Wahrscheinlich der am besten thematisierte Coca-Cola-Automat, den ich bisher gesehen habe

Kurz vorder Station muss man sich dann zwischen den Seiten Vuur (Feuer) und Water (Wasser) entscheiden. Simon ist bei seinem letzten Besuch Water schon gefahren, also fahren wir heute Vuur.

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Nettes Detail: der Gewinnerzug fährt immer als erstes in die Station, bekommt Jubelrufe und diese Fahnen werden herabgelassen, wonach der Verliererzug dann nur noch ausgebuht wird

Eins vorneweg: Wahrscheinlich habe ich durch meine Erfahrungen mit El Toro meine Erwartungen an Joris en de Draak im Vorfeld etwas zu hoch angesetzt, aber ich bin von dieser Bahn doch etwas enttäuscht. Joris hat einfach nicht so viel Airtime wie El Toro und eben genau die vermisse ich hier ein wenig. Der Duelling-Effekt ist aber wirklich sehr cool und wertet die Bahn nochmal ein bisschen auf.

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Choo Ch.. Moment, wir sind hier ja nicht in Alton Towers

Für's dringend notwendige Mittagessen (wir hatten ja kein Frühstück) geht es wieder in Richtung Eingang zum Theater Restaurant Applaus, wo ein Buffet auf uns wartet.

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Auf in den wahrscheinlich einzigen menschenleeren Teil des Parks heute!

Beziehungsweise auf uns warten sollte. Denn wie schon heute morgen beim Frühstück ist außer uns niemand anwesend. Mann, ich hab Hunger!

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Heute gibt’s leider keinen Applaus für die Pünktlichkeit der Parkmitarbeiter

Aber immerhin müssen wir hier nicht leer ausgehen. Es dauert zwar etwas lange, aber irgendwann wird das Restaurant doch noch für uns geöffnet. Und hey, was wir hier angeboten bekommen ist sogar ein ziemlich gutes Frühstück. Um halb zwei Uhr mittags. Aber es ist gut, also beschwere ich mich mal nicht. :D

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Es wird orientalisch

Ein Blick in die App verrät uns, dass die Wartezeit bei Fata Morgana momentan recht gering ist. Naja, so gering sie halt sein kann an einem Tag, an dem man bei der neuen Hauptattraktion bis zu drei Stunden lang steht.

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Immerhin sind's hier nur 30 Minuten, die wir stehen.

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30 Minuten in einer wunderschönen Zickzackschlange, was gibt's besseres?

Nach einer kurzen We-will-rock-you-Einlage im Stationsgebäude nehmen wir in den Booten Platz und die Fahrt in den Orient beginnt. Kurz gesagt: Fata Morgana ist einer der besten Darkrides, die ich bisher gefahren bin. Zwar schon etwas älter (1986 eröffnet), aber immer noch in Topform und ein perfektes Beispiel, dass ein guter Darkride keine Bildschirme und/oder Projektionen braucht. Und damit ist auch genug gesagt, ich will ja nichts spoilern.

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Das Feuer brennt im Orient

Kommen wir nun also zum nervigsten Soundtrack des Tages. Nein, wir rennen jetzt nicht durch den halben Park, um Carnaval Festival zufahren. Wir stellen uns bei Piraña an und dort läuft ein sehr kurzer Soundtrack in Dauerschleife. Ich hab echt das Gefühl, es dauert gerade mal eine Minute, dann geht der ganze Spaß schon wieder von vorne los.

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Hier will man nicht lange stehen müssen

Nach etwa 60 Soundtrack-Wiederholungen geht die Fahrt endlich los und joa, was soll ich sagen? Ist halt ein Rafting. Ein gutes Rafting, aber eben nur ein Rafting ohne wirkliche Besonderheiten. Theming ist OK, aber wird eben von anderen Attraktionen des Parks komplett überschattet. Ich müsste es jetzt nicht unbedingt bei jedem Besuch fahren, aber ich bin ja auch nicht der größte Rafting-Fan. Aber an so einem heißen Tag wie heute nehme ich die Erfrischung gerne an.

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Ein Hoch auf meine verschmierte Kameralinse!

In der Nähe steht dann auch gleich die nächste Achterbahn.

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Gibt es eigentlich eine Bahn mit einem kürzeren Namen?

Bob. Ein Intamin Swiss Bob, der sich von den mack'schen Bobbahnen darin unterscheidet, dass hier wie in einem richtigen Bobkanal aus dem Wintersport oder einer Sommerrodelbahn nur Einzelwagen unterwegs sind und keine ganzen Zugverbünde.

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Aus dem Wartebereich sieht man meist nur die Unterseite der Fahrrinne

1985 war Bob nach Python die zweite Achterbahn des Parks. Obwohl es bestimmt Leute gibt, die anzweifeln, ob man Bob überhaupt als richtige Achterbahn klassifizieren kann, immerhin gibt es hier ja keine feste Schienenführung. Und trotzdem gilt die Bahn auf sowohl auf CC als auch auf dem PCP eindeutig als Achterbahn. Sommerrodelbahnen aber nicht. Alpine Coaster sollen dann aber doch wieder Achterbahnen sein? Und Bobkartbahnen gelten anscheinend auch, wenn man sich nach CC richtet. Kann mir das mal einer erklären, warum nur Sommerrodelbahnen keine Counts sein sollen? Und nein, das Argument, dass Sommerrodelbahnen nicht auf Stützen stehen (wie es im PCP-FAQ angegeben ist) lasse ich nicht durchgehen.

Ich glaube, ich sollte aufhören, eine Grundsatzdiskussion über die Definitionen von Achterbahnen und Counts zu starten...

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Aber hey, immerhin habe ich Ansätze eines Wagens aufs Bild gebracht

Jedenfalls stehen wir bei Bob bestimmt so eine Stunde an und leider ist der Wartebereich nicht sonderlich interessant. Ein hölzern überdachter Weg durch den Wald, von dem aus man hin und wieder mal die Fahrrinnenunterseite von Bob sehen kann. Die Station ist da scho nein kleines Stück besser, aber was Thematisierung angeht, fällt Bob so ein bisschen hinter den Rest des Parks zurück.

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First Drop

Dafür muss ich aber gestehen, dass ich von der Fahrt selber positiv überrascht bin. Die Schweizer Bobbahn im Europa-Park habe ich ja als langweilige Stahlverschwendung angesehen, aber diese Bahn hier macht wirklich Spaß. Es íst nichts spektakuläres, aber durch die Einzelwagen bekommt man viel deutlicher mit, dass man sich eben nicht auf Schienen, sondern in einer Halbröhre befindet, in der man teilweise auch stark hin und her schwankt. Erscheint vielleicht banal, aber genau das macht hier den Fahrspaß aus. Da ist es mir ehrlich gesagt auch egal, ob Bob nun eine Achterbahn ist oder nicht (es ist eine).

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Und weiter durch den Park, wir haben einen Termin einzuhalten


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Für Polles Keuken haben wir leider keine Zeit, aber beim nächsten Mal geh ich da auf jeden Fall rein!

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Die Pagode müssen wir auch rechts fliegen lassen

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Fast am Ziel

Der Andy hat uns allen Karten für die 17:30-Vorstellung von Raveleijn geholt und da muss man natürlich pünktlich da sein.

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Schon gut was los hier

Aber was ist Raveleijn überhaupt? Nun, um es kurz zu sagen: eine Show.
Um es genau zu sagen, ist Raveleijn ein 2011 eröffneter multifunktionaler Gebäudekomplex mit einem Restaurant, Konferenzräumen, Büros und eben der Arena, in der die Show stattfindet. Eine Show, die von vielen als langweilig und/oder schlecht betitelt wird. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, ich finde Raveleijn großartig.

Das hat mehrere Gründe: erstmal gefällt mir, dass die eigentliche Arena beim Einnehmen der Sitzplätze noch von einem Vorhang verdeckt wird. Erst wenn es losgeht und die Musik schon läuft, fällt der Vorhang und offenbart den Schauplatz dessen, was folgt. Das Set ist auch richtig detailreich und beeindruckend. Habe ich so bisher auch noch nicht gesehen. Zumindest nicht in einem Freizeitpark. Die Schauspieler sind auch gut. Nichts überragendes, aber gut. Ist nur ein bisschen schade, dass wir (oder zumindest ich) den niederländischen Dialog nicht verstehen. Aber gut, wir sind ja auch im Ausland.

Das echte Highlight offenbart sich aber erst ab der Hälfte der Show (ich glaube, ich kann das erwähnen, weiß ja sowieso jeder), wenn der FÜNFKÖPFIGE DRACHE erscheint. Wie schafft man das überhaupt, eine so große Animatronic zu verstecken? Ist richtig genial gemacht und verdammt beeindruckend.

Mein persönliches Highlight ist aber die Musik. MEINE FRESSE, DIE MUSIK. Trifft einfach genau meinen Geschmack und erzeugt Gänsehaut. Ernsthaft, hört euch das mal an:



Sorry, ich musste Raveleijn einfach mal ein wenig verteidigen. Ist natürlich nicht das Nonplusultra an Live-Entertainment, aber es ist zumindest die beste mir bekannte Freizeitparkshow. Ich müsste sie mir mal nachts ansehen...

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Währendder Show lasse ich meine Kamera in der Tasche. Dieses Bild entstehtnach Ende der Vorstellung. Man beachte den Drachen in der Mitte

Wir sind aber noch nicht fertig mit Raveleijn, denn direkt nach der Show begeben wir uns nach hinten ins Restaurant. Das legendäre Raveleijn Dinner steht an. All-you-can-drink inklusive. Ja, auch Alkohol. Na dann Prost.
Das Essen wollen wir aber trotzdem mal nicht vergessen. Es gibt pro vier Personen ein ganzes Hähnchen und serviert wird das von dem, den die Kellner aus diesen vier Personen aussuchen. Schmeckt auch sehr gut.

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Während wir grad unsere Mahlzeit beenden, fängt schon die nächste Vorstellung der Show an

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Ein Drache steigt aus dem Boden

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FEUER!

So, jetzt aber schnell weiter, wir wollen uns noch bei Droomvlucht anstellen, bevor die aktuelle Raveleijn-Vorstellung vorbei ist, denn dann rennen sie alle in den Darkride nebenan.

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Der ikonische Eingang

Zu meiner Ernüchterung muss ich feststellen, dass sich hinter dem Eingang nur eine Zickzackschlange befindet. Aber gut, Droomvlucht ist auch von 1993, da kann ich das verzeihen.
Jetzt müssen wir aber doch eine Stunde warten. Hm. Was macht der angetrunkene Coasterfriend also, wenn er eine Stunde anstehen muss?
Richtig, er macht Party.
Aber hart.
Totale Eskalation.
Erst fängt es ganz harmlos an mit der altbekannten High-Five-Reihe, aber dann steigert es sich mit der Zeit immer mehr und mehr, bis wir komplett am Ausrasten sind. Was die anderen Besucher denken, ist uns scheißegal, wir singen, tanzen, brüllen und springen was das Zeug hält. Wir können sogar Außenstehende in den Wahnsinn mit reinziehen, irgendwann steht auf einmal einfach eine Schottin mitten zwischen uns. Es ist ein Rausch sondergleichen, sowas habe ich echt noch nicht erlebt. Die Stimmung ist besser als bei den meisten ERTs. Wer hier nicht dabei ist, verpasst die beste Wartezeit, die es je gab.

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Ich liebe meine Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen einfach

Da rückt der Darkride selbst schon fast in den Hintergrund. Dabei ist Droomvlucht mal wieder ein Highlight in Efteling. Wunderschöne Szenen, eine tolle Märchenwelt mit Feen und allem, was dazugehört, aber ohne dabei aufgesetzt oder kitschig zu wirken. Mehr sage ich nicht. Lasst euch einfach überraschen.
Aber mal ehrlich, eigentlich könnte Droomvlucht doch fast als Count durchgehen, oder?

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Zwei attraktive junge Männer nach der Fahrt

Mit Droomvlucht ist die Party aber noch nicht vorbei. Es gibt noch eine Ecke des Parks, die wir noch nicht gesehen haben, also auf dahin mit Gebrüll!

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Bird Stein.

Wir stürmen gröhlend den Wartebereich von Vogel Rok und machen hier noch einmal richtig Stimmung. Nur diesmal müssen wir zum Glück nicht ganz so lange anstehen und kommen schneller in den Genuss dieser Vekoma-Indoorbahn.
Vogel Rok ist ja vom gleichen Typ wie Temple of the Night Hawk im Phantasialand (MK-900), also setze ich meine Erwartungen nicht allzu hoch an. Aber wie es aussieht, hat Vekoma in den zehn Jahren zwischen den beiden Bahnen einiges dazugelernt (oder auch nicht, aber dazu im nächsten Bericht mehr), denn 1998 haben sie hier in Efteling eine richtig gute Achterbahn gebaut. Vogel Rok ist zwar deutlich kürzer als sein älterer Bruder in Brühl, hat aber um einiges mehr auf dem Kasten. Der Vogel legt sich mit ordentlich Druck und Dynamik in die Kurven und zusammen mit den Effekten (die gibt es bei TotNH ja auch nicht) und der Musik macht das einfach Spaß.

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Irgendwann musste es ja dazu kommen

Jep. Da haben wir es. Das Ohrwurmgrauen. Carnaval Festival. Also Augen (oder besser Ohren) zu und rein. z:-)

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Warum konnte es nicht vorher an den anderen Attraktionen auch so leer sein?

Joa, was soll man zu Carnaval Festival groß sagen? Ich bin froh, dass es keine Wartezeit gibt, denn dieser durchdringende Soundtrack läuft schon im Wartebereich. Aber gerade für den fährt man diesen Darkride doch, denn die Szenen sind zwar nett, aber lassen sich eben doch kaum mit der Qualität von Fata Morgana oder Droomvlucht vergleichen. Man fährt also, um sich mal schnell einen Ohrwurm abzuholen. Genial. Das ganze Konzept dieses Darkrides einschließlich Soundtrack ist ja doch ziemlich offensichtlich von Disney...inspiriert.
Aber mal ehrlich, so nervtötend, wie ich es in diesem Text bisher dargestellt habe, ist der Soundtrack nicht. Und Carnaval Festival hat Kultstatus und gehört einfach zu Efteling dazu. Obwohl es im Grunde eine Kopie von It's a small World ist.

So, jetzt haben wir ein Problem: es ist 21:45 Uhr, wir wollen uns noch die Aquanura-Vorstellung um 22:45 anschauen und danach den Park verlassen, haben aber noch zwei Counts offen. Und der Park ist ja auch noch recht voll. Naja, gehen wir erstmal zu einem der beiden.

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Die erste Achterbahn Eftelings

Kurz nach Betreten des Wartebereichs von Python löst sich dieses Problem dann aber in Luft auf, denn Andy verkündet, dass wir noch eine Stunde länger, also bis Parkschluss um Mitternacht bleiben, damit wir die zweite Spur von Joris auch noch fahren können. Ja verdammt, so muss das! Man verlässt doch einen Park wie Efteling nicht eine Stunde vor Parkschluss! Die Stimmung ist also weiter bestens, obwohl wir nicht mehr so eskalieren wie vorhin, dafür sind wir mittlerweile doch etwas zu erschöpft.

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Python wird in der Nacht schön beleuchtet

Es ist auch nicht mehr so voll, sodass wir bei Python nur noch 20 Minuten anstehen, bevor wir in meine erste Vekoma Corkscrew einsteigen. Die Westenbügel gefallen mir schonmal sehr gut. Liegen schön am Körper an und garantieren zumindest eine Fahrt ohne Headbanging. Das wäre aber mit klassischen Schulterbügeln auch nicht wirklich passiert, denn Python fährt sich doch relativ ruhig. Lediglich die Einfahrt in die Corkscrews ist fragwürdig geformt und die letzte Helix hat deutlich zu wenig Seitenneigung, sodass man nach links aus dem Wagen gedrückt wird, aber sonst kann ich mich nicht beklagen. Die paar Lateralkräfte hier und da sind ja nichts Schlimmes und sorgen teilweise auch für ein recht interessantes Fahrgefühl. Und gerade bei Nacht mit der Beleuchtung macht die Fahrt durchaus Spaß, auch wenn es sonst eigentlich nicht Besonderes ist.

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Mit Geschwindigkeit überkopf durch die Nacht

So, und da wir nun doch noch eine Stunde mehr Zeit haben, können wir uns auch nochmal bei Joris en de Draak anstellen, um auch die andere Seite noch mitzunehmen. Etwas weniger als eine halbe Stunde dauert es, bis wir in der Station stehen.

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Blaue Seite, mir fehlt Water ja noch

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Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass es dunkel ist, oder dass die Bahn nach dem langen Tag richtig schön warm gefahren ist oder dass Water einfach allgemein besser als Vuur ist, aber diese Fahrt gefällt mir nochmal ein gutes Stück besser Vormittag. Schön rasant, toller Duellingeffekt und die Dunkelheit macht das Ganze natürlich noch besser.

Gegen El Toro stinkt die Bahn aber immer noch komplett ab. :p

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Noch eine Runde Vliegender Hollander wäre schön gewesen, aber die Zeit haben wir leider nicht mehr

Jetzt sollten wir aber nicht mehr allzu viel Zeit verlieren, wenn wir noch gute Plätze für Aquanura erwischen wollen. Klappt auch, wir haben freie Sicht auf den See und pünktlich um 23:45 Uhr beginnt die Show.

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Buntes Wasser

Visuell ist Aquanura echt super. Ein tolles Zusammenspiel aus verschiedenen Wasserfontänen und Licht. Einfach beeindruckend.
Akustisch... Puh. Zur Info: wir sehen Aquanura in der Tiësto-Version, also ist die begleitende Musik sehr elektronisch. Inwieweit sowas in einen Park wie Efteling passt, sei mal dahingestellt und eigentlich bin ich ja ein großer Fan von elektronischer Musik jeder Art, aber der zweite Song ist einfach grauenhaft. Absolut unmelodisch und anstrengend anzuhören. Ich war wirklich froh, als der dritte Song gestartet hat. Dann war es eigentlich auch recht gut.

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Insgesamt ist Aquanura eine super Show, die man sich auch definitiv bei Dunkelheit ansehen sollte. Tagsüber ist es wahrscheinlich nicht halb so beeindruckend.

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Und das wars dann schon. Unser Tag in Efteling ist zu Ende. Und es war ein wirklich langer Tag, 14½ Stunden waren wir im Park. Jetzt gibt es nur noch eine Option: raus aus dem Park, rein in den Bus und schlafen! Zu mehr sind wir nicht mehr imstande.

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Und wieder da, wo wir angefangen haben

Ich sage es gleich vorneweg: Efteling ist ein absolut grandioser Park und streitet sich mit Alton Towers um den ersten Platz meiner Lieblingsparks. Tolles Theming, tolle Darkrides, in Sachen Achterbahnen geht eigentlich noch mehr, aber das ist mir hier sowas von egal. Der Park ist einfach wunderschön gestaltet und versprüht so eine magische Atmosphäre, wie ich sie in kaum einem anderen Park habe.
Dass es so voll war, war vielleicht sogar recht gut, denn bei einem leeren Park wären wir ja zum Beispiel bei Droomvlucht direkt eingestiegen und diese geniale Warteschlangenparty wäre niemals passiert. Und wir haben ja auch im Grunde alle wichtigen Attraktionen geschafft.
Aber trotzdem muss ich sagen, dass ein einziger Tag eigentlich VIEL zu wenig ist für einen Park, in dem man locker drei verbringen kann (und auch sollte, wenn man in Ruhe alles sehen will). Das fand ich doch etwas schade, dass wir da nicht noch mehr Zeit hatten.

Aber alles in Allem war es so ziemlich mein bester Parkbesuch bisher und ich muss unbedingt nochmal nach Efteling. Spätestens wenn Symbolica aufmacht, geht es wieder nach Kaatsheuvel.


LG
Marcel


Hat ja übrigens super geklappt mit dem zeitnahen Veröffentlichen dieses Berichtes
 

Manti

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Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa Mann! Was für eine Party das war bei Droomvlucht und Vogel Rok! Der Wahnsinn! Wie du schon geschrieben hast, totale Eskalation!

Zu Efteling muss ich eh nicht viel sagen. Einer meiner Lieblingsparks und immer, wirklich immer wieder eine Reise wert!
 

Large

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Den Bericht finde ich super - vor allem, weil du ihn so geschrieben hast, dass auch Leute, die noch nie in Efteling waren, ein wenig einen Eindruck von den Attraktionen bekommen. Da habt ihr ja auch viel Zeit im Park verbracht.
Ich kann viele deiner Eindrücke teilen. Water ist besser als Fuur, De vliegende Hollander ist ein genialer Darkride mit mäßiger Achterbahn, Baron ist unspektakulär, aber schön, und so weiter. Von dir müsste ich mal einen Bericht zum Heidepark lesen, denn da gehen die meisten Meinungen auch nicht mit meiner konform. :-D

Wenn ich allerdings den Eskalationsteil lese, schwillt mir etwas die Pulsader. Ich finde schon, dass man als Gruppe Spaß haben kann, aber wenn man selbst schon sagt, dass es einem völlig wurscht ist, was die anderen Gäste eigentlich davon halten, hat man alles gesagt. Hier im Forum liest man durchaus regelmäßig, wie nervig Schulklassen und größere Reisegruppen in Parks sein können. Persönlich finde ich es dann schade, wenn ein Coasterfriends-Shirt dazu führt, dass Gäste die Augen rollen und "die schon wieder" denken. Ich verstehe aber, dass in so einer Gruppe und mit genug Alkohol (sic) diese Dynamik passiert.

Wart ihr gar nicht auf Monsieur Cannibale? Spaßiges Karusell, gerade als Gruppe. Und beim Bob finde ich ja auch, dass der sehr spaßig ist (da war ich aber der Einzige...), aber die volkstümliche deutsche Musik in der Warteschlange schreckt mich ab, dort länger als 5 Minuten anzustehen. ;)

Cooler Bericht, mehr davon bitte!
 

Eulalia2002

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Danke für den atmosphärischen Bericht vom Efteling, hat mir schöne Erinnerungen bereitet. Ja, die Party.... Dass eine mir bekannte Seniorin mit Enkelkindern beim Vogel Rock ebenfalls anwesend war und das hinterher zu übler Nachrede geführt hatte, war ein kleiner Wermuthstropfen und ist weitestgehend wieder vergessen.
Übrigens hat der Efteling meine beste Freundin, die bislang nichts mit Freizeitparks am Hut hatte, an einem einzigen Tag zum Fan gemacht!
 

Marcel46

CF Guru
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Von dir müsste ich mal einen Bericht zum Heidepark lesen, denn da gehen die meisten Meinungen auch nicht mit meiner konform. :-D
Dazu müsste ich überhaupt erstmal den Heide Park besuchen, was eventuell nächstes Jahr geschehen wird. Du kannst also 2018 mit dem Bericht rechnen. :p:D

Wenn ich allerdings den Eskalationsteil lese, schwillt mir etwas die Pulsader. Ich finde schon, dass man als Gruppe Spaß haben kann, aber wenn man selbst schon sagt, dass es einem völlig wurscht ist, was die anderen Gäste eigentlich davon halten, hat man alles gesagt. Hier im Forum liest man durchaus regelmäßig, wie nervig Schulklassen und größere Reisegruppen in Parks sein können. Persönlich finde ich es dann schade, wenn ein Coasterfriends-Shirt dazu führt, dass Gäste die Augen rollen und "die schon wieder" denken. Ich verstehe aber, dass in so einer Gruppe und mit genug Alkohol (sic) diese Dynamik passiert.
Kann ich nachvollziehen. Als Außenstehender finde ich sowas auch immer nervig, aber wenn man selber Teil davon ist, dann hat man auf einmal eine ganz andere Einstellung dazu. :rolleyes: Und in diesem Fall haben die Außenstehenden sogar mitgemacht.

Wart ihr gar nicht auf Monsieur Cannibale? Spaßiges Karusell, gerade als Gruppe.
Nope, das was im Bericht steht, war alles was wir gemacht haben. Mehr ging bei der Parkfülle leider einfach nicht.

Cooler Bericht, mehr davon bitte!
Gerne, in zwei Monaten kommt dann der nächste. :D
 

Large

Fastpass Besitzer
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Ach, ich bin auch doppelt so alt wie du. Mit 18 war ich da auch noch anders drauf. :D
 

Eulalia2002

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Und was soll ich denn sagen? Mir war es am Anfang 2 Minuten peinlich, dann hab ich auch mitgezogen. Wir waren ja alle etwas beschwipst!
 

Flopsi98

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Dieser Bericht spiegelt genau meine Erfahrungen und Erlebnisse auf dieser Tour wieder

Genial Marcel
 
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