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"6 Tage in den USA.. - Das ist doch viel zu wenig". Diese Worte habe ich in den letzten Wochen des öfteren gehört.
Wie es dazu kam? - Ihr kennt sicherlich die Reiseplattform "Urlaubspiraten". Dort wurde Anfang Februar auf einen Preisfehler bei Air Berlin hingewiesen, bei dem es extrem günstige Flüge nach New York City gibt. Da der Zeitraum für die Flüge genau auf die Semesterferien fiel, wurde kurzerhand ein Studienkumpel angerufen und keine halbe Stunde später hatten wir New York gebucht. Hätte mir vor ein paar Wochen jemand erzählt dass ich dieses Jahr noch in die USA komme, dann hätte ich denjenigen wohl für verrückt erklärt.
Ein paar Momente nach der Buchung hätte ich heulen können als ich sah, dass wir den Saisonstart von Coney Island um nur 3 Tage verpassen, und den von SFGA um eine gute Woche. Andererseits werde ich in meinem Leben noch oft genug in die USA kommen und ich denke New York City ist eine Stadt, bei der man auch ohne Achterbahnen viel Spaß haben kann.
Sowurde dann innerhalb eines Monats ein Reisepass im Expressverfahren besorgt, ESTA beantragt, Unterkunft gebucht sowie der Zug zum Flug ausgesucht. Die Zeit bis zur Reise verging wie im Fluge und am Mittwoch 18.03. war es dann soweit.
Unser Ziel war der Züricher Flughafen, von aus wir am nächsten Morgen losfliegen sollten. Da es keine Verbindung gab, die uns schon am frühen Morgen in Zürich ankommen lässt, mussten wir in Zürich übernachten. Aufgrund der Schweizer Preise und unseres studentischen Budgets entschieden wir uns dafür, einfach am Flughafen auf einer Bank zu nächtigen. Ist mal was abenteuerliches und wollte ich eh immer schonmal machen, die Seite sleepinginairports.net beschäftigt sich sogar professionell mit dem Thema und war im Vorfeld unser Freund.
Die Nacht ging super rum, Zürich Flughafen ist relativ ruhig nachts und man trifft sogar Gleichgesinnte. Verrückt: Unser erster Flug am Donnerstag morgen führte uns von Zürich nach Düsseldorf (Ich wohne 30 Kilometer von Düsseldorf entfernt sollte ich dazu sagen...). Dort hatten wir dann wieder einen 5 stündigen Aufenthalt, bis es weiter zum JFK Airport nach New York ging.
Hostels sind in New York (wenn man einigermaßen zentral sein möchte) ziemlich teuer. In den letzten Jahren hatte ich schon viel gutes über Airbnb gehört, wo man Unterkünfte buchen kann, die man meist mit den Gastgebern teilt. Nach kurzer Zeit fanden wir eine bezahlbare Unterkunft mit Top Lage, wo wir im Wohnzimmer auf Couch und Luftmatratze pennen können. Im Nachhinein war diese Entscheidung goldrichtig: Unser Gastgeber und seine Freundin waren supercool, nicht viel älter und haben stundenlang mit denen gequatscht. Tolle Erfahrung - in größeren Städten werde ich zukünftig sicherlich wieder auf Airbnb zurückgreifen.
So, kommen wir zum eigentlichen Bericht. Wir haben in den 6 Tagen viele Orte mehrfach besucht und auch die Reihenfolge weiß ich nicht mehr genau. Ich beginne mal mit Coney Island, um den Bericht einen angemessenen Coasterbezug zu geben und danach kommt die Stadt New York City.
Zwischendurch jetzt mal ein paar Essensbilder. Wir haben vom Frühstück an nichts anderes als FastFood gegessen und ich war so froh, zuhause einen Gegenstand namens Gemüse zu sehen. Erwähnenswert ist vor allem die Hot Dog Bude "Gray's Papaya". Wohl die bekannteste in der ganzen Stadt, wir kannten sie aus Galileo und waren im Endeffekt fünf mal dort. Der Slogan "Best Frankfurter in Town" sowie der dort angebotene Papaya Saft haben es uns irgendwie angetan.
Episches Hot Dog Bild:
Papaya-Saft <3
Läuft bei den Amis:
Die Burger von Five Guys sind top, danke an Handballer und Mario für die Empfehlung!!
Beim rausschauen aus unserem Hood-Mecces sah man Olga's Pizza. "Best Pizza in Town" - Wollten wir unbedingt testen! Wir hatten uns auf ne richtig gute russische Pizza von Olga persönlich gefreut, aber als wir dann sahen dass die Person dadrin eher wie ein Holger als eine Olga aussieht,hatten wir keine Lust mehr.
Ground Zero bzw. das neue "OneWorld Trade Center": Ein seltsames Gefühl.
Der wohl bekannteste Apple Store der Welt an der 5th Avenue. Komisch, noch gar keine Apple-Jünger die wegen der Watch campieren. Sind doch nur noch drei Wochen.
Im Bundesstaat New Jersey gibt es die Outlet Mall "Jersey Gardens". Können wir nur empfehlen!
Dann laufen wir doch mal über die Brooklyn Bridge...
Die Staten Island Ferry verbindet die beiden New Yorker Stadtteile Manhattan und Staten Island. Die Fähre wird sehr gerne von Touristen genutzt, da sie sehr nah an der Freiheitsstatue vorbeifährt. So natürlich auch von uns.
Als Geheimtipp kann man den High Line Park bezeichnen. Hier wurde im Süden Manhattans eine ehemalige Hochbahntrasse zu einem Park mit Wiesen, Bäumen und vielen Bänken umfunktioniert.
Der High Line Park wurde erst im letzten Jahr fertiggestellt und erstreckt sich über mehr als 2 Kilometer.
In der Ferne sieht man vor dort aus schon das Empire State Building...
Wir rechneten mit langen Wartezeiten, da es so ziemlich das bekannteste Gebäude in New York ist. Um 4 Uhr nachmittags stellten wir uns an, in der Hoffnung zum Sonnenuntergang oben zu sein. Umso verwunderter waren wir dann, bereits nach 10 Minuten im Aufzug zu stehen. Naja, es gibt schlimmeres als sich 3 Stunden lang auf dem Empire State Building aufzuhalten.
Doch es geht tatsächlich noch besser! Das relativ unscheinbare Rockefeller Center bietet eine noch größere, modernere Aussichtsplattform. Da der Ausblick von dort genauso toll ist, würde ich dem Rockefeller Center sogar den Vorzug geben. Preislich nehmen die beiden sich nicht viel. Verkehrte Welt: Während man beim weltbekannten Empire State Building einfach durchgehen konnte, mussten wir am Rockefeller Center über eine Stunde warten.
Wir wollten unbedingt in den Madison Square Garden! Da hatten wir die Wahl zwischen einem Ariana Grande Konzert und einem NBA Basketballspiel. Ich mag soooo viele Sportarten, aber mit Basketball konnte ich mich irgendwie noch nie anfreunden. Trotzdem fiel die Wahl natürlich auf Basketball.
Eine stimmungstechnischen Kontrast dazu stellt die Spielzeit an sich. Bei der Nationalhymne vor dem Spiel gehen die Amis noch ziemlich ab, während des Spiels dann Stille. Ohne Witz, locker die Hälfte der Zuschauer hängt an ihrem Handy oder quatscht mit den Nachbarn, aber sobald dann in der Pause die Shirtkanonen reinfahren oder ein Dancebattle stattfindet, rasten alle aus. War mal bei Bayern München Basketball, und selbst dort ist wesentlich mehr Stimmung.. soll schon was heißen bei den Bayern. Man merkt, dass New York Knicks ein Modeverein ist und sehr viele Touristen hingehen. Vielleicht ein paar Sätze zu viel zu dem Thema, aber ich finde Fankultur sehr interessant und da wollte ich das mal gesagt haben.
Soweit unser New York Aufenthalt. Natürlich haben wir noch jede Menge andere Dinge gemacht, aber das würde hier in einem Coasterforum den Rahmen sprengen. Gerade aufgrund der im Herbst anstehenden Coasterfriends USA-Tour hoffe ich doch, bei den Mitfahrern schonmal etwas Vorfreude geweckt zu haben. Die Stadt ist wunderbar, es gibt so viel zu sehen und man kommt sich einfach nur vor wie im Film. In den 6 Tagen sind wir über 80 Kilometer gelaufen, um so viel zu sehen wie nur möglich. Im Nachhinein war die Zeit, dafür dass wir nur in einer Stadt waren, echt in Ordnung. Ich werde sicherlich wiederkommen, und dann auf jeden Fall auch zum coastern !!
Im Nachhinein würde ich nur wenig anders machen, der Trip war nahezu perfekt. Nur eine Sache fällt mir ein: Die Flugroute Zürich - Düsseldorf - New York - Berlin - Frankfurt war völlig gestört, einmal als Abenteuer ist es okay, aber beim nächsten mal nehme ich Direktflüge.
Cheers, Tom
Wie es dazu kam? - Ihr kennt sicherlich die Reiseplattform "Urlaubspiraten". Dort wurde Anfang Februar auf einen Preisfehler bei Air Berlin hingewiesen, bei dem es extrem günstige Flüge nach New York City gibt. Da der Zeitraum für die Flüge genau auf die Semesterferien fiel, wurde kurzerhand ein Studienkumpel angerufen und keine halbe Stunde später hatten wir New York gebucht. Hätte mir vor ein paar Wochen jemand erzählt dass ich dieses Jahr noch in die USA komme, dann hätte ich denjenigen wohl für verrückt erklärt.
Ein paar Momente nach der Buchung hätte ich heulen können als ich sah, dass wir den Saisonstart von Coney Island um nur 3 Tage verpassen, und den von SFGA um eine gute Woche. Andererseits werde ich in meinem Leben noch oft genug in die USA kommen und ich denke New York City ist eine Stadt, bei der man auch ohne Achterbahnen viel Spaß haben kann.
Sowurde dann innerhalb eines Monats ein Reisepass im Expressverfahren besorgt, ESTA beantragt, Unterkunft gebucht sowie der Zug zum Flug ausgesucht. Die Zeit bis zur Reise verging wie im Fluge und am Mittwoch 18.03. war es dann soweit.
Bei einer längeren Umsteigezeit gab es nochmal ein paar Minuten Heimatblick am Rhein:
Intercity von Stuttgart nach Zürich. Also bei mir sind die Züge fast immer leer.
Intercity von Stuttgart nach Zürich. Also bei mir sind die Züge fast immer leer.
Unser Ziel war der Züricher Flughafen, von aus wir am nächsten Morgen losfliegen sollten. Da es keine Verbindung gab, die uns schon am frühen Morgen in Zürich ankommen lässt, mussten wir in Zürich übernachten. Aufgrund der Schweizer Preise und unseres studentischen Budgets entschieden wir uns dafür, einfach am Flughafen auf einer Bank zu nächtigen. Ist mal was abenteuerliches und wollte ich eh immer schonmal machen, die Seite sleepinginairports.net beschäftigt sich sogar professionell mit dem Thema und war im Vorfeld unser Freund.
Unser "Schlaf"platz:
Die Nacht ging super rum, Zürich Flughafen ist relativ ruhig nachts und man trifft sogar Gleichgesinnte. Verrückt: Unser erster Flug am Donnerstag morgen führte uns von Zürich nach Düsseldorf (Ich wohne 30 Kilometer von Düsseldorf entfernt sollte ich dazu sagen...). Dort hatten wir dann wieder einen 5 stündigen Aufenthalt, bis es weiter zum JFK Airport nach New York ging.
Unsere Maschine:
Donnerstag Morgen, müde in Zürich:
Als Tom muss man mit Air Berlin fliegen, um zum ersten mal Tom und Jerry zu sehen..
Mein erster Langstreckenflug, folglich auch mein erstes richtiges Flugzeugessen:
Nach einem angenehmen Flug bot sich ein erster Blick auf die Skyline:
In der U-Bahn, inzwischen seit 35 Stunden auf den Beinen:
Donnerstag Morgen, müde in Zürich:
Als Tom muss man mit Air Berlin fliegen, um zum ersten mal Tom und Jerry zu sehen..
Mein erster Langstreckenflug, folglich auch mein erstes richtiges Flugzeugessen:
Nach einem angenehmen Flug bot sich ein erster Blick auf die Skyline:
In der U-Bahn, inzwischen seit 35 Stunden auf den Beinen:
Hostels sind in New York (wenn man einigermaßen zentral sein möchte) ziemlich teuer. In den letzten Jahren hatte ich schon viel gutes über Airbnb gehört, wo man Unterkünfte buchen kann, die man meist mit den Gastgebern teilt. Nach kurzer Zeit fanden wir eine bezahlbare Unterkunft mit Top Lage, wo wir im Wohnzimmer auf Couch und Luftmatratze pennen können. Im Nachhinein war diese Entscheidung goldrichtig: Unser Gastgeber und seine Freundin waren supercool, nicht viel älter und haben stundenlang mit denen gequatscht. Tolle Erfahrung - in größeren Städten werde ich zukünftig sicherlich wieder auf Airbnb zurückgreifen.
Wir wurden mit nem Bierchen begrüßt:
Unsere Unterkunft:
Unsere Unterkunft:
So, kommen wir zum eigentlichen Bericht. Wir haben in den 6 Tagen viele Orte mehrfach besucht und auch die Reihenfolge weiß ich nicht mehr genau. Ich beginne mal mit Coney Island, um den Bericht einen angemessenen Coasterbezug zu geben und danach kommt die Stadt New York City.
Blauer Himmel und Sonnenschein. Es könnte alles so schön sein...
Thunderbolt fährt nicht :-((
Zamperla Flying Coaster:
Tom's Coney Island... Also wenn es wirklich meins ist, hätte ich nichts gegen ein Pre Opening bei diesem Wetter.
Okay, genug geheult... hier noch weitere Bilder von Coney Island.
Ich kann behaupten, ich habe ein Teil von der Stationsstütze des berühmten Cyclons berührt!
Amsterdam-Feeling in New York?!
Coney Island Beach:
New Yorker Touri-Programm... beginnen wir mal mit dem Times Square:
Sieht alles haargenau aus wie in meinen Vorstellungen.
Bestimmt einer der bekanntesten Plätze der Welt und schön mal dort gewesen zu sein.
Von strahlendem Sonnenschein bis Schneesturm war alles dabei. Blick aus unserer Haustür:
Den Central Park sind wir gleich mehrfach abgelaufen, sowohl Nord-Süd als auch West-Ost..
Von Nord nach Süd haben wir rund 1 1/2Stunden gebraucht.
Thunderbolt fährt nicht :-((
Zamperla Flying Coaster:
Tom's Coney Island... Also wenn es wirklich meins ist, hätte ich nichts gegen ein Pre Opening bei diesem Wetter.
Okay, genug geheult... hier noch weitere Bilder von Coney Island.
Ich kann behaupten, ich habe ein Teil von der Stationsstütze des berühmten Cyclons berührt!
Amsterdam-Feeling in New York?!
Coney Island Beach:
New Yorker Touri-Programm... beginnen wir mal mit dem Times Square:
Sieht alles haargenau aus wie in meinen Vorstellungen.
Bestimmt einer der bekanntesten Plätze der Welt und schön mal dort gewesen zu sein.
Von strahlendem Sonnenschein bis Schneesturm war alles dabei. Blick aus unserer Haustür:
Den Central Park sind wir gleich mehrfach abgelaufen, sowohl Nord-Süd als auch West-Ost..
Von Nord nach Süd haben wir rund 1 1/2Stunden gebraucht.
Zwischendurch jetzt mal ein paar Essensbilder. Wir haben vom Frühstück an nichts anderes als FastFood gegessen und ich war so froh, zuhause einen Gegenstand namens Gemüse zu sehen. Erwähnenswert ist vor allem die Hot Dog Bude "Gray's Papaya". Wohl die bekannteste in der ganzen Stadt, wir kannten sie aus Galileo und waren im Endeffekt fünf mal dort. Der Slogan "Best Frankfurter in Town" sowie der dort angebotene Papaya Saft haben es uns irgendwie angetan.
Episches Hot Dog Bild:
Papaya-Saft <3
Läuft bei den Amis:
Die Burger von Five Guys sind top, danke an Handballer und Mario für die Empfehlung!!
Beim rausschauen aus unserem Hood-Mecces sah man Olga's Pizza. "Best Pizza in Town" - Wollten wir unbedingt testen! Wir hatten uns auf ne richtig gute russische Pizza von Olga persönlich gefreut, aber als wir dann sahen dass die Person dadrin eher wie ein Holger als eine Olga aussieht,hatten wir keine Lust mehr.
Ground Zero bzw. das neue "OneWorld Trade Center": Ein seltsames Gefühl.
Der wohl bekannteste Apple Store der Welt an der 5th Avenue. Komisch, noch gar keine Apple-Jünger die wegen der Watch campieren. Sind doch nur noch drei Wochen.
Im Bundesstaat New Jersey gibt es die Outlet Mall "Jersey Gardens". Können wir nur empfehlen!
Dann laufen wir doch mal über die Brooklyn Bridge...
Die Staten Island Ferry verbindet die beiden New Yorker Stadtteile Manhattan und Staten Island. Die Fähre wird sehr gerne von Touristen genutzt, da sie sehr nah an der Freiheitsstatue vorbeifährt. So natürlich auch von uns.
Als Geheimtipp kann man den High Line Park bezeichnen. Hier wurde im Süden Manhattans eine ehemalige Hochbahntrasse zu einem Park mit Wiesen, Bäumen und vielen Bänken umfunktioniert.
Der High Line Park wurde erst im letzten Jahr fertiggestellt und erstreckt sich über mehr als 2 Kilometer.
In der Ferne sieht man vor dort aus schon das Empire State Building...
Wir rechneten mit langen Wartezeiten, da es so ziemlich das bekannteste Gebäude in New York ist. Um 4 Uhr nachmittags stellten wir uns an, in der Hoffnung zum Sonnenuntergang oben zu sein. Umso verwunderter waren wir dann, bereits nach 10 Minuten im Aufzug zu stehen. Naja, es gibt schlimmeres als sich 3 Stunden lang auf dem Empire State Building aufzuhalten.
Doch es geht tatsächlich noch besser! Das relativ unscheinbare Rockefeller Center bietet eine noch größere, modernere Aussichtsplattform. Da der Ausblick von dort genauso toll ist, würde ich dem Rockefeller Center sogar den Vorzug geben. Preislich nehmen die beiden sich nicht viel. Verkehrte Welt: Während man beim weltbekannten Empire State Building einfach durchgehen konnte, mussten wir am Rockefeller Center über eine Stunde warten.
Wir wollten unbedingt in den Madison Square Garden! Da hatten wir die Wahl zwischen einem Ariana Grande Konzert und einem NBA Basketballspiel. Ich mag soooo viele Sportarten, aber mit Basketball konnte ich mich irgendwie noch nie anfreunden. Trotzdem fiel die Wahl natürlich auf Basketball.
Bald boxt Klitschko im Madison Square Garden:
>Ganz egal wer kommt uns kriegt niemand klein, Borussia wird der Sieger seiiiiin< ... Okay, falsche Sportart...
Schon besser!
Zwischendurch wurd dann auch mal etwas Basketball gespielt:
Wenn während einer Auszeit plötzlich eine rollende Kanone reingefahren kommt und Fanshirts in die Menge ballert und dabei die komplette Halle ausrastet, dann weißt du: Du bist in den USA!
>Ganz egal wer kommt uns kriegt niemand klein, Borussia wird der Sieger seiiiiin< ... Okay, falsche Sportart...
Schon besser!
Zwischendurch wurd dann auch mal etwas Basketball gespielt:
Wenn während einer Auszeit plötzlich eine rollende Kanone reingefahren kommt und Fanshirts in die Menge ballert und dabei die komplette Halle ausrastet, dann weißt du: Du bist in den USA!
Eine stimmungstechnischen Kontrast dazu stellt die Spielzeit an sich. Bei der Nationalhymne vor dem Spiel gehen die Amis noch ziemlich ab, während des Spiels dann Stille. Ohne Witz, locker die Hälfte der Zuschauer hängt an ihrem Handy oder quatscht mit den Nachbarn, aber sobald dann in der Pause die Shirtkanonen reinfahren oder ein Dancebattle stattfindet, rasten alle aus. War mal bei Bayern München Basketball, und selbst dort ist wesentlich mehr Stimmung.. soll schon was heißen bei den Bayern. Man merkt, dass New York Knicks ein Modeverein ist und sehr viele Touristen hingehen. Vielleicht ein paar Sätze zu viel zu dem Thema, aber ich finde Fankultur sehr interessant und da wollte ich das mal gesagt haben.
Insider an Salto19, Handballer, Marco89 und Simon: Kinderbus !!!!
Von China Town waren wir etwas enttäuscht. Kleiner als gedacht und die ganzen Verkäufer, die einem gefälschte Rolex-Uhren andrehen wollen, nerven irgendwann...
Von China Town waren wir etwas enttäuscht. Kleiner als gedacht und die ganzen Verkäufer, die einem gefälschte Rolex-Uhren andrehen wollen, nerven irgendwann...
Soweit unser New York Aufenthalt. Natürlich haben wir noch jede Menge andere Dinge gemacht, aber das würde hier in einem Coasterforum den Rahmen sprengen. Gerade aufgrund der im Herbst anstehenden Coasterfriends USA-Tour hoffe ich doch, bei den Mitfahrern schonmal etwas Vorfreude geweckt zu haben. Die Stadt ist wunderbar, es gibt so viel zu sehen und man kommt sich einfach nur vor wie im Film. In den 6 Tagen sind wir über 80 Kilometer gelaufen, um so viel zu sehen wie nur möglich. Im Nachhinein war die Zeit, dafür dass wir nur in einer Stadt waren, echt in Ordnung. Ich werde sicherlich wiederkommen, und dann auf jeden Fall auch zum coastern !!
Im Nachhinein würde ich nur wenig anders machen, der Trip war nahezu perfekt. Nur eine Sache fällt mir ein: Die Flugroute Zürich - Düsseldorf - New York - Berlin - Frankfurt war völlig gestört, einmal als Abenteuer ist es okay, aber beim nächsten mal nehme ich Direktflüge.
Cheers, Tom
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