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London Eye
Am Sonntagmorgen begrüßte uns strahlender Sonnenschein und so warfen wir unsere Planung über den Haufen zuerst zum Dungeon zu gehen und wandten uns stattdessen dem London Eye zu. Das Riesenrad befindet sich direkt gegenüber der County Hall auf der Themse und ist mit 135 Metern Höhe das höchste in ganz Europa. Als es 1999 erbaut wurde, war es noch das höchste Riesenrad der Welt. Wir waren schon kurz nach halb zehn vor Ort, wo wir erstmal unsere Karten von Madame Tussaud’s umtauschen mussten. Das Riesenrad fuhr schon, obwohl es noch vor 10 Uhr- der offiziellen Eröffnungszeit – war und die Schlange war nur sehr kurz. Es dauerte also nicht lange bis wir in eine der gläsernen Blasen steigen konnten und die etwa eine halbe Stunde dauernde Umdrehung begann. Auf Touch-Bildschirmen in der Kabinen kann man nähere Infos zu den Sehenswürdigkeiten und Gebäuden in der Umgebung erhalten. Außerdem gibt es hier das sinnloseste Onride-Foto ever: Durch das Glas sieht es mit dem Blitz einfach nur mies aus. Im Preis enthalten ist noch die „London Eye 4D Experience“ , ein 4D-Kino in dem man steht. Der Film zeigt eine Möwe, die über London fliegt und natürlich sehr oft das London Eye. Die 4D-Effekte beinhalten Wind, Wasser, Seifenblasen und Kunstschnee. Weil wie danach noch sehr viel Zeit hatten, schlenderten wir einfach die Themse entlang in Richtung Victoria Station.
Die Struktur des Riesenrads
Mitten im Grünen kann man den Buckingham-Palace erkennen.
Westminster
Eine der Gondeln des London Eye
Das spitz zu laufende Gebäude rechts, genannt "Die Scherbe", ist mit 310 Metern der zweithöchste Wolkenkratzer Europas.
Ein Blick themseaufwärts
Noch ein Bild von den Houses of Parliament gefällig? Bitte sehr.
Schon mal in einem "James Bond" -Film gesehen? Ja, das ist das Hauptquartier des MI6.
Warner Brothers Studio Tour
Eine Lebensweisheit gefällig? Bitte sehr: Nie an einem Bahnhof herumtrödeln, wenn man mit früheren Zügen fahren könnte nur weil man denkt, man hätte noch soooo viel Zeit. Ich hatte vor Reisebeginn im Internet nachgeschaut und Züge herausgesucht, die etwa eine Viertel Stunde bis Watford Junction brauchen. Es hätte einem schon verdächtig vorkommen müssen, das der Zug der letztendlich fuhr um eine klein wenig andere Zeit und von einem anderen Gleis fuhr. Tatsächlich brauchte dieser eine dreiviertel Stunde! Ich wurde immer nervöser, denn wir mussten eigentlich bis 14.40 Uhr unsere Tickets abgeholt haben. Endlich in Watford Junction angekommen stellten wir fest, dass der nächste Shuttlebus erst zehn vor drei fährt, aber wir nicht die einzigen waren die dieses Problem hatten. So nahmen wir uns also zu viert ein Taxi und kamen noch rechtzeitig bei den Studios an.
Bei regnerischem Wetter holten wir unsere Tickets ab, um uns dann in die Schlange der Wartenden einzureihen. Im Moment bezieht sich hier alles noch auf Harry Potter, laut der Homepage der Studios ist es aber geplant noch weitere Filme in Zukunft zu integrieren. Man gelangt zuerst in einen Preshow-Raum, wo kurz die Regeln erklärt und an mehreren kleinen Bildschirmen ein Video über den Erfolg der Filme gezeigt wird. Dann öffnen sich die Türen zum Kino. Im Film erzählen die Schauspieler hauptsächlich wie sehr ihnen die Studios zur „Heimat“ geworden sind. Dann hebt sich die Kinoleinwand und man steht endlich vor den Türen der großen Halle. Ein Geburtstagskind darf diese öffnen und schon steht man mitten drin. Es hat schon etwas magisches auf einmal in einem so bekannten Filmset zu stehen. Im „Großen Raum“, der sich anschließt finden sich weitere Indoor-Sets wie der Griffyndor-Gemeinschaftsraum, der Jungenschlafsaal, Dumbledores Büro, das Zaubertränke-Klassenzimmer, Umbridges Büro, Hagrids Hütte, das Zaubereiministerium und der Fuchsbau. Alles sind Original-Requisiten. Töpfe rühren sich von selbst um und ein Messer fährt auf einem Schneidebrett auf und ab… Auf den Beschilderungen und in verschiedenen Videos erfährt man Details zur Konzeption und zum Aufbau der verschiedenen Sets. So lernt man z.B. dass alle Bücher in Dumbledores Büro in Leder eingebundene Telefonbücher sind. Und wer hätte gedacht, dass die Tür zur Kammer des Schreckens und die Treppe zu Dumbledores Büro tatsächlich mechanisch bewegt werden konnten? Daneben werden noch jede Menge Kostüme und wichtige Requisiten wie der Stein der Weisen und der Feuerkelch ausgestellt. Auch den Verkehrsmitteln und den Tieren am Set sind Abschnitte gewidmet. Wenn die Schlange nicht so lange ist, kann man sich auch vor einem Greenscreen auf den Besen schwingen. Selbst wenn man wie ich nicht vor hat das Foto oder Video zu kaufen, ist es doch recht nett mit ein wenig Wind und Gewackel des Besens das Ergebnis auf dem Bildschirm vor einem zu sehen.
Das schöne Wetter war vorbei, also ab in die Halle.
Fliegende Autos? Ich glaube hier sind wir richtig.
Eine sehr bekannte Kammer unter der Treppe
Vor der großen Halle
Willkommen in Hogwarts!
Die große Halle
Der Schlafsaal
Der Gemeinschaftsraum
Der Aufgang zu Dumbledores Büro
Dumbledores Büro
Gemälde
Jede Menge bekannte Requisiten
Ein leckerer Zaubertrank gefällig?
Das Zaubertränke-Klassenzimmer
Hagrids Hütte
Im Fuchsbau
Das Zaubereiministerium
Umbridges Büro
Ein Todesser
Als wir das Außengelände erreichten war es immer noch unangenehm regnerisch. Aber irgendwie passte das Wetter ja z.B. zum Grab des Riddles oder dem Haus der Potters in Godric’s Hollow. Außerdem gibt es hier noch die Holzbrücke von Hogwarts, den Fahrenden Ritter und den Ligusterweg Nummer 4 zu sehen. Auf ein Butterbier, die es hier auch zu kaufen gibt, habe ich verzichtet. Wieder im Gebäude drinnen kommt man in den Creature’s Shop, wo man Figuren bestaunen kann, von denen einige auch per Knopfdruck zum Leben erweckt werden können. Hier finden sich Dobby, ein Drachenkopf mit integriertem Flammenwerfer, eine Riesenspinne und der Hippogreif. Verlässt man diesen Bereich, steht man mitten in der Winkelgasse. Auch hier kann man unzählige Details entdecken während man dem Weg folgt. Modelle und Szenenzeichnungen bereiten einem schließlich auf das große Finale vor: das Hogwarts-Modell im Maßstab 1:24. Anschließend kommt man noch durch eine Version von Ollivanders Laden, bei der auf den Zauberstabkisten die Namen von allen an den Filmen mitwirkenden Personen vermerkt sind und schon steht man im Souvenirshop. Wie bei vielen Londoner Attraktionen ist der Eintritt als andere als günstiger, aber meiner Meinung nach hat sich der Besuch durchaus gelohnt.
Das Grab der Riddles
Ligusterweg Nr. 4
Das Haus der Potters in Godric's Hollow
Koboldköpfe
Das "Monsterbuch der Monster"
Dobby, der Hauself
Der Riese Grawp
Der Hauself Kreacher und Charity Burbage (ja, ich hab den Namen nochmal nachgelesen ), die gleich am Beginn von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" von Voldemort getötet wird.
Der Kopf des Ungarischen Hornschwanz
Die Riesenspinne Aragog
Der Kopf des Basilisken
Der Hippogreif Seidenschnabel
Die Winkelgasse
Ein paar Details...
Kotzpastillen gefällig?
Und noch ein Blick die Winkelgasse hinab
Das große Hogwarts-Modell
Am Sonntagmorgen begrüßte uns strahlender Sonnenschein und so warfen wir unsere Planung über den Haufen zuerst zum Dungeon zu gehen und wandten uns stattdessen dem London Eye zu. Das Riesenrad befindet sich direkt gegenüber der County Hall auf der Themse und ist mit 135 Metern Höhe das höchste in ganz Europa. Als es 1999 erbaut wurde, war es noch das höchste Riesenrad der Welt. Wir waren schon kurz nach halb zehn vor Ort, wo wir erstmal unsere Karten von Madame Tussaud’s umtauschen mussten. Das Riesenrad fuhr schon, obwohl es noch vor 10 Uhr- der offiziellen Eröffnungszeit – war und die Schlange war nur sehr kurz. Es dauerte also nicht lange bis wir in eine der gläsernen Blasen steigen konnten und die etwa eine halbe Stunde dauernde Umdrehung begann. Auf Touch-Bildschirmen in der Kabinen kann man nähere Infos zu den Sehenswürdigkeiten und Gebäuden in der Umgebung erhalten. Außerdem gibt es hier das sinnloseste Onride-Foto ever: Durch das Glas sieht es mit dem Blitz einfach nur mies aus. Im Preis enthalten ist noch die „London Eye 4D Experience“ , ein 4D-Kino in dem man steht. Der Film zeigt eine Möwe, die über London fliegt und natürlich sehr oft das London Eye. Die 4D-Effekte beinhalten Wind, Wasser, Seifenblasen und Kunstschnee. Weil wie danach noch sehr viel Zeit hatten, schlenderten wir einfach die Themse entlang in Richtung Victoria Station.
Die Struktur des Riesenrads
Mitten im Grünen kann man den Buckingham-Palace erkennen.
Westminster
Eine der Gondeln des London Eye
Das spitz zu laufende Gebäude rechts, genannt "Die Scherbe", ist mit 310 Metern der zweithöchste Wolkenkratzer Europas.
Ein Blick themseaufwärts
Noch ein Bild von den Houses of Parliament gefällig? Bitte sehr.
Schon mal in einem "James Bond" -Film gesehen? Ja, das ist das Hauptquartier des MI6.
Warner Brothers Studio Tour
Eine Lebensweisheit gefällig? Bitte sehr: Nie an einem Bahnhof herumtrödeln, wenn man mit früheren Zügen fahren könnte nur weil man denkt, man hätte noch soooo viel Zeit. Ich hatte vor Reisebeginn im Internet nachgeschaut und Züge herausgesucht, die etwa eine Viertel Stunde bis Watford Junction brauchen. Es hätte einem schon verdächtig vorkommen müssen, das der Zug der letztendlich fuhr um eine klein wenig andere Zeit und von einem anderen Gleis fuhr. Tatsächlich brauchte dieser eine dreiviertel Stunde! Ich wurde immer nervöser, denn wir mussten eigentlich bis 14.40 Uhr unsere Tickets abgeholt haben. Endlich in Watford Junction angekommen stellten wir fest, dass der nächste Shuttlebus erst zehn vor drei fährt, aber wir nicht die einzigen waren die dieses Problem hatten. So nahmen wir uns also zu viert ein Taxi und kamen noch rechtzeitig bei den Studios an.
Bei regnerischem Wetter holten wir unsere Tickets ab, um uns dann in die Schlange der Wartenden einzureihen. Im Moment bezieht sich hier alles noch auf Harry Potter, laut der Homepage der Studios ist es aber geplant noch weitere Filme in Zukunft zu integrieren. Man gelangt zuerst in einen Preshow-Raum, wo kurz die Regeln erklärt und an mehreren kleinen Bildschirmen ein Video über den Erfolg der Filme gezeigt wird. Dann öffnen sich die Türen zum Kino. Im Film erzählen die Schauspieler hauptsächlich wie sehr ihnen die Studios zur „Heimat“ geworden sind. Dann hebt sich die Kinoleinwand und man steht endlich vor den Türen der großen Halle. Ein Geburtstagskind darf diese öffnen und schon steht man mitten drin. Es hat schon etwas magisches auf einmal in einem so bekannten Filmset zu stehen. Im „Großen Raum“, der sich anschließt finden sich weitere Indoor-Sets wie der Griffyndor-Gemeinschaftsraum, der Jungenschlafsaal, Dumbledores Büro, das Zaubertränke-Klassenzimmer, Umbridges Büro, Hagrids Hütte, das Zaubereiministerium und der Fuchsbau. Alles sind Original-Requisiten. Töpfe rühren sich von selbst um und ein Messer fährt auf einem Schneidebrett auf und ab… Auf den Beschilderungen und in verschiedenen Videos erfährt man Details zur Konzeption und zum Aufbau der verschiedenen Sets. So lernt man z.B. dass alle Bücher in Dumbledores Büro in Leder eingebundene Telefonbücher sind. Und wer hätte gedacht, dass die Tür zur Kammer des Schreckens und die Treppe zu Dumbledores Büro tatsächlich mechanisch bewegt werden konnten? Daneben werden noch jede Menge Kostüme und wichtige Requisiten wie der Stein der Weisen und der Feuerkelch ausgestellt. Auch den Verkehrsmitteln und den Tieren am Set sind Abschnitte gewidmet. Wenn die Schlange nicht so lange ist, kann man sich auch vor einem Greenscreen auf den Besen schwingen. Selbst wenn man wie ich nicht vor hat das Foto oder Video zu kaufen, ist es doch recht nett mit ein wenig Wind und Gewackel des Besens das Ergebnis auf dem Bildschirm vor einem zu sehen.
Das schöne Wetter war vorbei, also ab in die Halle.
Fliegende Autos? Ich glaube hier sind wir richtig.
Eine sehr bekannte Kammer unter der Treppe
Vor der großen Halle
Willkommen in Hogwarts!
Die große Halle
Der Schlafsaal
Der Gemeinschaftsraum
Der Aufgang zu Dumbledores Büro
Dumbledores Büro
Gemälde
Jede Menge bekannte Requisiten
Ein leckerer Zaubertrank gefällig?
Das Zaubertränke-Klassenzimmer
Hagrids Hütte
Im Fuchsbau
Das Zaubereiministerium
Umbridges Büro
Ein Todesser
Als wir das Außengelände erreichten war es immer noch unangenehm regnerisch. Aber irgendwie passte das Wetter ja z.B. zum Grab des Riddles oder dem Haus der Potters in Godric’s Hollow. Außerdem gibt es hier noch die Holzbrücke von Hogwarts, den Fahrenden Ritter und den Ligusterweg Nummer 4 zu sehen. Auf ein Butterbier, die es hier auch zu kaufen gibt, habe ich verzichtet. Wieder im Gebäude drinnen kommt man in den Creature’s Shop, wo man Figuren bestaunen kann, von denen einige auch per Knopfdruck zum Leben erweckt werden können. Hier finden sich Dobby, ein Drachenkopf mit integriertem Flammenwerfer, eine Riesenspinne und der Hippogreif. Verlässt man diesen Bereich, steht man mitten in der Winkelgasse. Auch hier kann man unzählige Details entdecken während man dem Weg folgt. Modelle und Szenenzeichnungen bereiten einem schließlich auf das große Finale vor: das Hogwarts-Modell im Maßstab 1:24. Anschließend kommt man noch durch eine Version von Ollivanders Laden, bei der auf den Zauberstabkisten die Namen von allen an den Filmen mitwirkenden Personen vermerkt sind und schon steht man im Souvenirshop. Wie bei vielen Londoner Attraktionen ist der Eintritt als andere als günstiger, aber meiner Meinung nach hat sich der Besuch durchaus gelohnt.
Das Grab der Riddles
Ligusterweg Nr. 4
Das Haus der Potters in Godric's Hollow
Koboldköpfe
Das "Monsterbuch der Monster"
Dobby, der Hauself
Der Riese Grawp
Der Hauself Kreacher und Charity Burbage (ja, ich hab den Namen nochmal nachgelesen ), die gleich am Beginn von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" von Voldemort getötet wird.
Der Kopf des Ungarischen Hornschwanz
Die Riesenspinne Aragog
Der Kopf des Basilisken
Der Hippogreif Seidenschnabel
Die Winkelgasse
Ein paar Details...
Kotzpastillen gefällig?
Und noch ein Blick die Winkelgasse hinab
Das große Hogwarts-Modell