Henni
CF Guru
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Hallo Coasterfriends,
am Ostersonntag wollte ich mit Sohnemann Lars eine kleine Counttour nach Bayern unternehmen. Nachdem am Morgen noch kurz der Osterhase vorbeigehoppelt war, fuhren wir gemütlich um 9 Uhr los Richtung Nürnberg. In der Nähe von Amberg lag schon unser erstes Ziel: Ein Alpine-Coaster. Wir sind ja beide sehr angetan von solchen Bahnen und freuten uns darauf, bei strahlendem Sonnenschein den Berg hinunter zu düsen.
Was uns in Hirschau dann erwartete, hat uns aber doch sehr überrascht. Der Berg wirkt ein wenig kahl, wie aus Sand, was aber die Fahrt irgendwie reizvoll machte. 4,50 Euro kostete die Fahrt für Lars und mich.
Der Lift war sehr steil, als ich mich umdrehte, konnte ich den direkt neben dem Monte Kaolino liegenden Campingplatz bewundern.
Oben am Berg macht der Lift eine Kurve und dann ging es extrem steil nach unten.
Wir waren beide total begeistert von der Fahrt, mit Abstand der beste Alpine den ich je gefahren bin Rasant, steil, schöne Landschaft und massig Airtime. Kann man jedem weiterempfehlen, wer hier in der Gegend ist, sollte das Gerät unbedingt einmal ausprobieren. Für Kids befindet sich ein schöner Spielplatz direkt vor der Bahn.
Da wir aber noch anderes vorhatten an diesem Tag, fuhren wir dann gleich weiter. Auf der Fahrt kam mal wieder der Säbelzahntiger in Lars zum Vorschein. Sogar mit drei Zähnen *Angst*
Im Sommer 2012 waren Lars und ich bereits einmal im Bayerischen Wald unterwegs gewesen und hatten auch den Churpfalzpark besucht. Der Park hatte uns ein wenig enttäuscht, außerdem zog bei unserem Besuch ein schlimmes Unwetter auf, was auch einige Verletzte forderte. Uns war nichts passiert, außer dass wir bis auf die Haut nass waren.
Nun bekam der Park nochmal eine Chance, die Counts fehlten uns ja noch.
Doch auch dieses Mal sollten wir kein Glück mit dem Wetter haben, als wir vom Parkplatz zum Eingang liefen, fing es an wie aus Kübeln zu gießen Fluchend rannten wir zum überdachten Eingang und überlegten, ob wir wirklich rein sollten. Bei diesem Wetter ist das in einem Park ohne überdachte Attraktionen nicht gerade sinnvoll. Nach etwa 5 Minuten ließ der Regen nach und die Sonne brach durch, also rein in den Park. Kinder bekamen heute einen Osterhasen aus Schokolade geschenkt.
Lars zog es gleich mal zum Autoskooter und dem Apfel.
Ich ließ ihn gewähren, dann bestand ich aber darauf, erst mal die beiden Counts zu holen, bevor das Wetter wieder seine Spielchen mit uns spielen würde.
Erster Count ist ein Butterfly.
Nix besonderes, die wirbelnden Blüten nebenan machten Lars viel mehr Spaß. Er drehte so schnell, dass selbst mir ein wenig schwindelig wurde.
Leicht schwankend ging es nun auf die Suche nach der Marienkäfer-Hochbahn, Count Nummer zwei. Leider nur ein sehr kleines Modell, aber dafür fuhr der Käfer sage und schreibe 13 Runden! Wir fuhren zwei Mal, also 26 Runden
Das Rafting ist echt hübsch gemacht, ich wäre gern gefahren, aber seit dem Walygator Parc hat Lars die Nase voll von Wasserattraktionen.
Nach der Marienkäferbahn sagte ich zu Lars, nun dürfe er entscheiden, was gefahren wird. Das Kind nahm mich an der Hand und zerrte mich wieder Richtung Eingang.
Er wollte nun unbedingt Trampolin springen, aber die großen an den Seilen. War für ihn etwas neues. Er wurde angegurtet und hüpfte total glücklich so hoch es nur ging. Nach einer Weile begann er Saltos auszuprobieren und es gelang ihm auch, jedenfalls rückwärts.
Am liebsten wäre er wohl den ganzen Tag weitergehüpft.
Eine Neuheit gab es dieses Jahr auch, Lars hatte bereits von der Straße aus die Dinos gesehen. Dort liefen wir nun hin um uns das mal anzuschauen. Daneben stehen ein Kinderkarussell und ein Flying Star.
Doch plötzlich war es vorbei mit dem guten Wetter, während Lars im Karussell saß, fing es wieder zu regnen an und wir flüchteten wieder unters Dach. Dabei hatten wir dann die Gelegenheit, die Neuheit mal anzuschauen. Es handelt sich um einen Dino-Minigolfplatz mit einer Bootsfahrt außenrum. Die Boote fuhren nicht, Lars wollte aber unbedingt Minigolf spielen. Ich hatte nicht wirklich Lust, obwohl der Regen bereits nachgelassen hatte, ließ ihn dann aber doch einen Ball aus dem Automaten ziehen. Zu Lars‘ Pech rollte der Ball sofort herunter und platschte ins Wasser, also war es mit dem Spiel vorbei ehe es angefangen hatte.
Es tröpfelte nur noch leicht, wir wollten nun wieder etwas fahren, aber nach einer Runde Asterix und Obelix und einer Blütenfahrt fing es schon wieder an zu regnen, also gaben wir auf.
Es gab zum Abschluss noch eine Runde überdachten Autoskooter, dann verließen wir den Park bereits nach zwei Stunden wieder. Beim ersten Besuch hatten wir nicht viel mehr Zeit darin verbracht, etwa 3 Stunden. Selbst mit Kindern ist man hier schnell durch, anstehen musste man überhaupt nicht. Ich für meinen Teil muss hier nicht nochmal her.
Wir saßen keine 5 Minuten im Auto, da klarte der Himmel auf, die Sonne kam heraus und es dauerte nicht lange bis ich sogar die Klimaanlage einschalten musste Na vielen Dank!
Ein Ziel hatten wir aber noch vor uns, wieder ein Alpine Coaster, nämlich auf dem Egidi-Buckel in St. Englmar. Als wir dort auf den Parkplatz bogen, staunte ich nicht schlecht. Es war rappelvoll. Außer dem Alpine befindet sich dort noch eine normale Sommerrodelbahn und viele anderen Freizeitaktivitäten, wie Rutschen, Seilbahnen, Miniautos, Spielplätze und ein Aussichtsturm. Es war richtig gut besucht und wir mussten am Alpine Coaster sogar wenige Minuten warten.
Auch diese Fahrt machte Spaß, es gibt viele kleine Hügel und scharfe Kurven, was Lars aber null interessierte, er brüllte immerzu „Schneller!“ Wird echt Zeit, dass er mal wieder große Coaster unter den Hintern bekommt.
Trotz etwas wechselhaftem Wetter war es ein schöner Tag für Mama und Sohn, so macht checken Spaß. Ich bin jetzt bei 140 Counts, Lars hat 49 und darf als nächstes die 50 voll machen. Dafür haben wir auch etwas besonderes augesucht, doch mehr dazu dann am nächsten Wochenende.
Liebe Grüße und allen noch einen schönen Ostermontag!
Henni
am Ostersonntag wollte ich mit Sohnemann Lars eine kleine Counttour nach Bayern unternehmen. Nachdem am Morgen noch kurz der Osterhase vorbeigehoppelt war, fuhren wir gemütlich um 9 Uhr los Richtung Nürnberg. In der Nähe von Amberg lag schon unser erstes Ziel: Ein Alpine-Coaster. Wir sind ja beide sehr angetan von solchen Bahnen und freuten uns darauf, bei strahlendem Sonnenschein den Berg hinunter zu düsen.
Was uns in Hirschau dann erwartete, hat uns aber doch sehr überrascht. Der Berg wirkt ein wenig kahl, wie aus Sand, was aber die Fahrt irgendwie reizvoll machte. 4,50 Euro kostete die Fahrt für Lars und mich.
Der Lift war sehr steil, als ich mich umdrehte, konnte ich den direkt neben dem Monte Kaolino liegenden Campingplatz bewundern.
Oben am Berg macht der Lift eine Kurve und dann ging es extrem steil nach unten.
Wir waren beide total begeistert von der Fahrt, mit Abstand der beste Alpine den ich je gefahren bin Rasant, steil, schöne Landschaft und massig Airtime. Kann man jedem weiterempfehlen, wer hier in der Gegend ist, sollte das Gerät unbedingt einmal ausprobieren. Für Kids befindet sich ein schöner Spielplatz direkt vor der Bahn.
Da wir aber noch anderes vorhatten an diesem Tag, fuhren wir dann gleich weiter. Auf der Fahrt kam mal wieder der Säbelzahntiger in Lars zum Vorschein. Sogar mit drei Zähnen *Angst*
Im Sommer 2012 waren Lars und ich bereits einmal im Bayerischen Wald unterwegs gewesen und hatten auch den Churpfalzpark besucht. Der Park hatte uns ein wenig enttäuscht, außerdem zog bei unserem Besuch ein schlimmes Unwetter auf, was auch einige Verletzte forderte. Uns war nichts passiert, außer dass wir bis auf die Haut nass waren.
Nun bekam der Park nochmal eine Chance, die Counts fehlten uns ja noch.
Doch auch dieses Mal sollten wir kein Glück mit dem Wetter haben, als wir vom Parkplatz zum Eingang liefen, fing es an wie aus Kübeln zu gießen Fluchend rannten wir zum überdachten Eingang und überlegten, ob wir wirklich rein sollten. Bei diesem Wetter ist das in einem Park ohne überdachte Attraktionen nicht gerade sinnvoll. Nach etwa 5 Minuten ließ der Regen nach und die Sonne brach durch, also rein in den Park. Kinder bekamen heute einen Osterhasen aus Schokolade geschenkt.
Lars zog es gleich mal zum Autoskooter und dem Apfel.
Ich ließ ihn gewähren, dann bestand ich aber darauf, erst mal die beiden Counts zu holen, bevor das Wetter wieder seine Spielchen mit uns spielen würde.
Erster Count ist ein Butterfly.
Nix besonderes, die wirbelnden Blüten nebenan machten Lars viel mehr Spaß. Er drehte so schnell, dass selbst mir ein wenig schwindelig wurde.
Leicht schwankend ging es nun auf die Suche nach der Marienkäfer-Hochbahn, Count Nummer zwei. Leider nur ein sehr kleines Modell, aber dafür fuhr der Käfer sage und schreibe 13 Runden! Wir fuhren zwei Mal, also 26 Runden
Das Rafting ist echt hübsch gemacht, ich wäre gern gefahren, aber seit dem Walygator Parc hat Lars die Nase voll von Wasserattraktionen.
Nach der Marienkäferbahn sagte ich zu Lars, nun dürfe er entscheiden, was gefahren wird. Das Kind nahm mich an der Hand und zerrte mich wieder Richtung Eingang.
Er wollte nun unbedingt Trampolin springen, aber die großen an den Seilen. War für ihn etwas neues. Er wurde angegurtet und hüpfte total glücklich so hoch es nur ging. Nach einer Weile begann er Saltos auszuprobieren und es gelang ihm auch, jedenfalls rückwärts.
Am liebsten wäre er wohl den ganzen Tag weitergehüpft.
Eine Neuheit gab es dieses Jahr auch, Lars hatte bereits von der Straße aus die Dinos gesehen. Dort liefen wir nun hin um uns das mal anzuschauen. Daneben stehen ein Kinderkarussell und ein Flying Star.
Doch plötzlich war es vorbei mit dem guten Wetter, während Lars im Karussell saß, fing es wieder zu regnen an und wir flüchteten wieder unters Dach. Dabei hatten wir dann die Gelegenheit, die Neuheit mal anzuschauen. Es handelt sich um einen Dino-Minigolfplatz mit einer Bootsfahrt außenrum. Die Boote fuhren nicht, Lars wollte aber unbedingt Minigolf spielen. Ich hatte nicht wirklich Lust, obwohl der Regen bereits nachgelassen hatte, ließ ihn dann aber doch einen Ball aus dem Automaten ziehen. Zu Lars‘ Pech rollte der Ball sofort herunter und platschte ins Wasser, also war es mit dem Spiel vorbei ehe es angefangen hatte.
Es tröpfelte nur noch leicht, wir wollten nun wieder etwas fahren, aber nach einer Runde Asterix und Obelix und einer Blütenfahrt fing es schon wieder an zu regnen, also gaben wir auf.
Es gab zum Abschluss noch eine Runde überdachten Autoskooter, dann verließen wir den Park bereits nach zwei Stunden wieder. Beim ersten Besuch hatten wir nicht viel mehr Zeit darin verbracht, etwa 3 Stunden. Selbst mit Kindern ist man hier schnell durch, anstehen musste man überhaupt nicht. Ich für meinen Teil muss hier nicht nochmal her.
Wir saßen keine 5 Minuten im Auto, da klarte der Himmel auf, die Sonne kam heraus und es dauerte nicht lange bis ich sogar die Klimaanlage einschalten musste Na vielen Dank!
Ein Ziel hatten wir aber noch vor uns, wieder ein Alpine Coaster, nämlich auf dem Egidi-Buckel in St. Englmar. Als wir dort auf den Parkplatz bogen, staunte ich nicht schlecht. Es war rappelvoll. Außer dem Alpine befindet sich dort noch eine normale Sommerrodelbahn und viele anderen Freizeitaktivitäten, wie Rutschen, Seilbahnen, Miniautos, Spielplätze und ein Aussichtsturm. Es war richtig gut besucht und wir mussten am Alpine Coaster sogar wenige Minuten warten.
Auch diese Fahrt machte Spaß, es gibt viele kleine Hügel und scharfe Kurven, was Lars aber null interessierte, er brüllte immerzu „Schneller!“ Wird echt Zeit, dass er mal wieder große Coaster unter den Hintern bekommt.
Trotz etwas wechselhaftem Wetter war es ein schöner Tag für Mama und Sohn, so macht checken Spaß. Ich bin jetzt bei 140 Counts, Lars hat 49 und darf als nächstes die 50 voll machen. Dafür haben wir auch etwas besonderes augesucht, doch mehr dazu dann am nächsten Wochenende.
Liebe Grüße und allen noch einen schönen Ostermontag!
Henni