- Mitglied seit
- 2011
- Beiträge
- 1.017
Letzte Woche Samstag, am 17.05.2014, fuhr ich mit der Deutschen Bahn! Um ca. 13:39 nahm ich die S-Bahn ab Horrem. Obwohl der Zug sehr voll war, bekam ich einen Sitzplatz. In Köln HBF angekommen, hatte meine S-Bahn dann eine Minute Verspätung. Dennoch bekam ich meine Anschluss S-Bahn. Die Anschluss S-Bahn war sehr leer. Ich bekam dort problemlos einen Sitzplatz. Somit kam ich pünktlich um ca. 14:26 an meinem Ziel an, dem Flughafen Köln/Bonn.
*Ralf-Modus-aus*
—————————- CUT ————————————————-
Herzlich Willkommen zu unseren England-Berichten! Schon seit langer Zeit hatten Daniel (Handballer), Chris (humbapumba) und Ich die Vorstellung von einer England-Tour. Nachdem letztes Jahr Spanien und Italien fällig waren, stand einem England-Trip in diesem Jahr nichts mehr im Wege. Die Wahl des Zeitraums für eine solche Tour stellte sich jedoch zunächst als schwierig heraus. Im Sommer konnte Daniel kein Urlaub kriegen, und vorher hab ich die ganzen Abiprüfungen um die Ohren. Im Endeffekt haben wir dann einen Termin zwischen der dritten und vierten Abiturprüfung gefunden. Da die vierte Abiturprüfung in Englisch war, hatten auch meine Eltern nichts gegen einen Trip in ein englischsprachiges Land. Der Samuel (n0afr0) vervollständigte unsere Gruppe und die Detailplanungen konnten beginnen. Bei diesem Trip flogen wir ausnahmsweise mal nicht mit Ryanair, da die Flüge nach London auch mit anderen Airlines sehr günstig waren und wir als Zielflughafen unbedingt Gatwick und nicht Stansted haben wollten.
Die Bilder für den Bericht haben wir übrigens zusammengelegt, wobei besonders Chris viele mit seiner GoPro gemacht hat.
In Gatwick angekommen sammelten wir dann Samuel ein, der aus Wien gekommen war und schon auf uns wartete. Dass das Lenkrad auf der rechten Seite ist, sorgte bei uns nach wenigen Metern Fahrt schon für einen guten Lachflash. Daniel hat sich aber sehr schnell dran gewöhnt und hat uns sicher durch die Gegend gefahren. An dieser Stelle nochmal danke dafür.
Zunächst haben wir unsere Bude in unmittelbarer Nähe zum Flughafen bezogen. Das „Hotel“ war für unsere Ansprüche völlig ausreichend. Wir brauchen ja nichts außer einer Matratze und einer Dusche. Dass selbst wir ein Hotel grausam finden können, werdet ihr in einem der kommenden Berichte sehen.
Inzwischen war es früher Abend und bevor die Supermärkte nachher noch unerwartet früh schließen, suchten wir lieber jetzt einen auf. Nach den Tagen in England kann ich sagen, dass uns Lidl besser gefallen hat als Aldi, vor allem weil es dort frische Teigwaren gibt.
So, aber jetzt beginnt der eigentliche Urlaub! Ziel des Abends war die Stadt Brighton an der Südküste Englands. Viele Achterbahnfans besuchen den Park namens „Brighton Pier“ scheinbar nicht… zumindest hört man nur sehr selten was von ihm. Für uns gab es aber einige Gründe, den Pier mit ins Programm aufzunehmen. Erstens wollten wir auch mal einen klassischen Pier-Park besuchen, und dieser reizt durch seine Lage am Ende einer Seebrücke ganz besonders. Zweitens hatte er an dem Samstag Abend bis 22 Uhr offen und somit genau richtig für einen schönen Abendbesuch bei Sonnenuntergang. Und so ganz nebenbei gibt es ja auch noch zwei Counts. Also ab in den Süden nach Brighton!
Im Vorfeld haben wir gelesen, dass der Pier recht teuer sein soll und deshalb wollten wir uns auf die Counts beschränken. Aber Pustekuchen: 10 Pfund für ein Wristband mit unbegrenzten Fahrten ist ein sehr fairer Preis. Wären wir nur die beiden Counts gefahren, hätten wir schon 8 Pfund zahlen müssen. Somit hatten wir jetzt zweieinhalb Stunden Zeit den Brighton Pier zu erkunden.
(Die Bilder sind nicht ganz in der richtigen Reihenfolge, ihr seht’s an der Tageszeit)
Wie es sich für Coasterfriends gehört, starten wir natürlich mit den Achterbahnen. Die erste hört auf den Namen „Turbo“ und stammt von der italienischen Firma Pinfari. Der ungewohnt kleine Looping lässt bereits von außen böses erahnen. Erstaunlicherweise fährt sich der Looping recht gut, wobei die Bahn im restlichen Streckenverlauf dann doch noch einige böse Schläge austeilt. Einmal fahren hat uns gereicht.
Der zweite Count ist dann eine ganz normale Spinning Mouse, wie man sie vor allem von der Kirmes kennt. Hat aber schon allein wegen der Lage am Meer viel Spaß gemacht.
Danach haben wir unser Wristband voll ausgekostet. Denn auf recht kleiner Fläche hat der Pier noch ein paar interessante Attraktionen zu bieten. Allen voran der Booster !! Die Dinger sind ja auf der Kirmes schon ziemlich krass, aber direkt auf das Meer zu fliegen ist ein tolles Erlebnis, welches man bei einem Besuch unbedingt mitnehmen sollte.
Die Wildwasserbahn ist standart, aber macht natürlich Spaß und nimmt man gerne mit. Nass wird man nicht, was aber auch gut war um die Uhrzeit.
Die Geisterbahn war auf gutem Kirmesniveau. Es gab zwar keine Liveerschrecker, aber einmal hat man sich ganz gut erschrocken und es gab viel zu gucken. Sind wir sogar 2x gefahren..
Und sogar einen Air Race von Zamperla gibt es hier. Die Teile sind ja gerade ziemlich im Trend. Zum Glück sind wir mitgefahren, weil das Exemplar in Drayton Manor hatte unerwarteterweise noch nicht offen. Die Fahrt hat uns gut gefallen und dürfte für Flatridefans durchaus ein Grund sein, den Brighton Pier mitzunehmen. Ich bin mal gespannt, wann sich ein deutscher Schausteller mal so ein Gerät anschafft.
Natürlich sind wir auch Autoscooter gefahren. Alle 20 Sekunden kam eine Durchsage, wir sollen doch bitte das Geramme unterlassen und alle in die selbe Richtung fahren. Ein Glück, dass die dummen Deutschen nichts verstehen.
Richtig begeistert waren wir von der Rutschbahn. Hier steht nämlich genau so eine Rutschbahn, wie man in Rollercoaster Tycoon 1 immer als erstes gebaut hat, weil sie am günstigsten war. Die Rutschstrecke um den Turm herum besteht aus Holz und rutscht sich sehr gut. Total nostalgisch und einfach nur gut.
Die Walzerfahrt hat mir weniger gefallen, da sie sich zu schnell dreht und mir danach etwas übel war..
Auch das klassische Karussel haben wir mitgenommen, das spielt so eine lustige Musik wie beim eben angesprochenen RCT 1.
Achja, und einen „Jumper“ gibt es auch noch. Zu der Attraktion werden passende Lieder gespielt, worauf der Operator immer vor seinem Häuschen getanzt hat. Da färbt die gute Laune gleich auf die Besucher ab. Mal davon abgesehen gewinnt der Park auch noch den Preis für die hübschesten weiblichen Ride-Ops.
Und für all die Attraktionen und zweieinhalb Stunden Spaß haben wir 10 Pfund gezahlt, was sich mehr als gelohnt hat. Brighton Pier war ein richtig toller Start in unsere Tour. Auch wenn hier neben vielen witzigen Attraktionen der richtige Kracher fehlt, so zeigt uns dieser Besuch, dass man auch ohne die absoluten Highlights mit den richtigen Leuten bei tollem Wetter und Sonnenuntergang unheimlich viel Spaß haben kann. Ich kann Brighton Pier jedem empfehlen, der beim Start einer England Tour irgendwo im Süden landet und nur einen halben Tag zur Verfügung hat. Es war top!
Zum Abendessen gab es dann noch Pommes, ehe wir nach einem Feierabendbierchen schlafen gingen. Es galt ja schließlich fit zu sein für die nächsten Tage, von denen ich euch dann demnächst Berichten werde.
Cheers,
Tom
*Ralf-Modus-aus*
—————————- CUT ————————————————-
Herzlich Willkommen zu unseren England-Berichten! Schon seit langer Zeit hatten Daniel (Handballer), Chris (humbapumba) und Ich die Vorstellung von einer England-Tour. Nachdem letztes Jahr Spanien und Italien fällig waren, stand einem England-Trip in diesem Jahr nichts mehr im Wege. Die Wahl des Zeitraums für eine solche Tour stellte sich jedoch zunächst als schwierig heraus. Im Sommer konnte Daniel kein Urlaub kriegen, und vorher hab ich die ganzen Abiprüfungen um die Ohren. Im Endeffekt haben wir dann einen Termin zwischen der dritten und vierten Abiturprüfung gefunden. Da die vierte Abiturprüfung in Englisch war, hatten auch meine Eltern nichts gegen einen Trip in ein englischsprachiges Land. Der Samuel (n0afr0) vervollständigte unsere Gruppe und die Detailplanungen konnten beginnen. Bei diesem Trip flogen wir ausnahmsweise mal nicht mit Ryanair, da die Flüge nach London auch mit anderen Airlines sehr günstig waren und wir als Zielflughafen unbedingt Gatwick und nicht Stansted haben wollten.
Die Bilder für den Bericht haben wir übrigens zusammengelegt, wobei besonders Chris viele mit seiner GoPro gemacht hat.
Juhuuuuu ich hab die Fensterauslosung gewonnen!
Daniel und Chris vertrieben sich die Zeit mit einer Runde Worms:
In Gatwick angekommen sammelten wir dann Samuel ein, der aus Wien gekommen war und schon auf uns wartete. Dass das Lenkrad auf der rechten Seite ist, sorgte bei uns nach wenigen Metern Fahrt schon für einen guten Lachflash. Daniel hat sich aber sehr schnell dran gewöhnt und hat uns sicher durch die Gegend gefahren. An dieser Stelle nochmal danke dafür.
Zunächst haben wir unsere Bude in unmittelbarer Nähe zum Flughafen bezogen. Das „Hotel“ war für unsere Ansprüche völlig ausreichend. Wir brauchen ja nichts außer einer Matratze und einer Dusche. Dass selbst wir ein Hotel grausam finden können, werdet ihr in einem der kommenden Berichte sehen.
Ausblick aus unserem Fenster:
Inzwischen war es früher Abend und bevor die Supermärkte nachher noch unerwartet früh schließen, suchten wir lieber jetzt einen auf. Nach den Tagen in England kann ich sagen, dass uns Lidl besser gefallen hat als Aldi, vor allem weil es dort frische Teigwaren gibt.
So, aber jetzt beginnt der eigentliche Urlaub! Ziel des Abends war die Stadt Brighton an der Südküste Englands. Viele Achterbahnfans besuchen den Park namens „Brighton Pier“ scheinbar nicht… zumindest hört man nur sehr selten was von ihm. Für uns gab es aber einige Gründe, den Pier mit ins Programm aufzunehmen. Erstens wollten wir auch mal einen klassischen Pier-Park besuchen, und dieser reizt durch seine Lage am Ende einer Seebrücke ganz besonders. Zweitens hatte er an dem Samstag Abend bis 22 Uhr offen und somit genau richtig für einen schönen Abendbesuch bei Sonnenuntergang. Und so ganz nebenbei gibt es ja auch noch zwei Counts. Also ab in den Süden nach Brighton!
Im Vorfeld haben wir gelesen, dass der Pier recht teuer sein soll und deshalb wollten wir uns auf die Counts beschränken. Aber Pustekuchen: 10 Pfund für ein Wristband mit unbegrenzten Fahrten ist ein sehr fairer Preis. Wären wir nur die beiden Counts gefahren, hätten wir schon 8 Pfund zahlen müssen. Somit hatten wir jetzt zweieinhalb Stunden Zeit den Brighton Pier zu erkunden.
(Die Bilder sind nicht ganz in der richtigen Reihenfolge, ihr seht’s an der Tageszeit)
Wie es sich für Coasterfriends gehört, starten wir natürlich mit den Achterbahnen. Die erste hört auf den Namen „Turbo“ und stammt von der italienischen Firma Pinfari. Der ungewohnt kleine Looping lässt bereits von außen böses erahnen. Erstaunlicherweise fährt sich der Looping recht gut, wobei die Bahn im restlichen Streckenverlauf dann doch noch einige böse Schläge austeilt. Einmal fahren hat uns gereicht.
Der zweite Count ist dann eine ganz normale Spinning Mouse, wie man sie vor allem von der Kirmes kennt. Hat aber schon allein wegen der Lage am Meer viel Spaß gemacht.
Danach haben wir unser Wristband voll ausgekostet. Denn auf recht kleiner Fläche hat der Pier noch ein paar interessante Attraktionen zu bieten. Allen voran der Booster !! Die Dinger sind ja auf der Kirmes schon ziemlich krass, aber direkt auf das Meer zu fliegen ist ein tolles Erlebnis, welches man bei einem Besuch unbedingt mitnehmen sollte.
Die Wildwasserbahn ist standart, aber macht natürlich Spaß und nimmt man gerne mit. Nass wird man nicht, was aber auch gut war um die Uhrzeit.
Vertrauenerweckende Konstruktion, auf der wir uns die ganze Zeit bewegen.
Die Geisterbahn war auf gutem Kirmesniveau. Es gab zwar keine Liveerschrecker, aber einmal hat man sich ganz gut erschrocken und es gab viel zu gucken. Sind wir sogar 2x gefahren..
Und sogar einen Air Race von Zamperla gibt es hier. Die Teile sind ja gerade ziemlich im Trend. Zum Glück sind wir mitgefahren, weil das Exemplar in Drayton Manor hatte unerwarteterweise noch nicht offen. Die Fahrt hat uns gut gefallen und dürfte für Flatridefans durchaus ein Grund sein, den Brighton Pier mitzunehmen. Ich bin mal gespannt, wann sich ein deutscher Schausteller mal so ein Gerät anschafft.
Richtig begeistert waren wir von der Rutschbahn. Hier steht nämlich genau so eine Rutschbahn, wie man in Rollercoaster Tycoon 1 immer als erstes gebaut hat, weil sie am günstigsten war. Die Rutschstrecke um den Turm herum besteht aus Holz und rutscht sich sehr gut. Total nostalgisch und einfach nur gut.
Die Walzerfahrt hat mir weniger gefallen, da sie sich zu schnell dreht und mir danach etwas übel war..
Auch das klassische Karussel haben wir mitgenommen, das spielt so eine lustige Musik wie beim eben angesprochenen RCT 1.
Achja, und einen „Jumper“ gibt es auch noch. Zu der Attraktion werden passende Lieder gespielt, worauf der Operator immer vor seinem Häuschen getanzt hat. Da färbt die gute Laune gleich auf die Besucher ab. Mal davon abgesehen gewinnt der Park auch noch den Preis für die hübschesten weiblichen Ride-Ops.
Zum Abendessen gab es dann noch Pommes, ehe wir nach einem Feierabendbierchen schlafen gingen. Es galt ja schließlich fit zu sein für die nächsten Tage, von denen ich euch dann demnächst Berichten werde.
Cheers,
Tom
Zuletzt bearbeitet: