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UK-Tour | Teil 4 | Alton Towers

ktowncoaster

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--> Teil 1: Brighton Pier
--> Teil 2: Thorpe Park
--> Teil 3: Drayton Manor
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Willkommen zum vierten Teil unserer England-Berichteserie. Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht in unserem Hotel bei Derby machte sich zunächst einmal Ernüchterung breit: Der Himmel war grau und es regnete sehr heftig. Wir hatten soviel Glück mit dem traumhaften Wetter der vergangenen Tage, aber ausgerechnet der Alton Towers Tag drohte im Wasser zu versinken. Mal davon abgesehen hatte ich kein einziges Oberteil mit Kapuze dabei. Es half ja nichts und wir machten uns auf den Weg nach Alton, mit dem obligatorischen Halt bei Aldi…



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Man hört ja soviel über die sehr abgelegene Lage von Alton Towers. Klar gibt’s da nichts außer kleinen Dörfern und Hügeln, aber allzu weit war die Autobahn nicht entfernt. Da kam mir die Anfahrt nach Tripsdrill, Slagharen und Nigloland länger vor.
Diejenigen, die vorab ein (deutlich günstigeres!) Online Ticket für den Park kaufen, dürfen schon eine Stunde vorab rein und ausgewählte Attraktionen praktisch ohne Wartezeiten fahren. Die Stunde hätten wir natürlich voll ausgekostet, ja wenn da nicht gewisse Leute im Nachbarzimmer von Daniel und mir um ne halbe Stunde verpennt hätten. :mad:
Wenn man nicht bereit ist einen deutlichen Zuschlag zu zahlen, parkt man in Alton Towers auf einem abgelegenen Parkplatz. Macht aber nichts, da eine schnelle Einschienenbahn den Parkplatz mit dem Parkeingang verbindet.
Mal davon abgesehen: Es regnete nicht mehr !! Also nochmal richtig Glück gehabt.
:)


Voll fokussiert auf den Park. :rolleyes:

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Ich bin bekanntlich kein Profifotograf, was mir auch beim sortieren dieser Bilder wieder aufgefallen ist. Einige Bilder sind nur im Vorbeigehen entstanden und von manchen Attraktionen habe keine Bilder oder nur blöde Blickwinkel. Ich bitte das zu verzeihen und hoffe, ihr bekommt trotzdem einen Eindruck vom Park.
Nachdem man den Eingangsbereich von Alton Towers betreten hat, steht man vor einem großen See mit Schloss im Hintergrund. Man fühlt sich überhaupt nicht wie in einem Freizeitpark. Mal abgesehen von dem Spinning Coaster hört oder sieht man keine Achterbahn. Hat schon was besonderes!
Inzwischen war es 9:30 Uhr, also noch ein wenig Zeit um die „Online-ERT“ zu nutzen. An jeder Ecke stehen Mitarbeiter, die einen Richtung Oblivion leiten. Für uns genau richtig, weil dann können wir um 10 Uhr direkt zum Smiler! Aber starten wir mit Oblivion. Da in Alton Towers keine Attraktion über die Bäume hinausragen darf, hat man für Oblivion einfach mal einen tiefen Tunnel ausgegraben. Dementsprechend spektakulär ist der Drop hier von außen, wenn der Wagen in nahezu senkrechtem „Sturzflug“ im Boden verschwindet. Die Queueline ist gefühlt eine der längsten mir bekannten, wodurch wir leider nur zwei Fahrten schafften.
Mir hat die Fahrt auf dem weltweit ersten Dive Coaster auf jeden Fall Spaß gemacht. Der Drop kam mir intensiver vor als bei Krake, wobei auch der Wassernebel bei der Tunneleinfahrt für einen Kick sorgt. Im Gesamtpaket muss ich aber sagen, dass mir die Krake schon noch deutlich besser gefällt. (Generell finde ich Krake häufig unterbewertet) Im Gegensatz zu Krake hat Oblivion ja keine Floorless Züge, sondern man hat Boden unter den Füßen. Diesbezüglich merkt man aber kaum einen Unterschied meiner Meinung nach.


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Nach dem morgendlichen Drop ging es um kurz vor 10 zu DER Inversionsachterbahn schlechthin: The Smiler! Endlich stehen wir vor dem Ding. Über 180000 Hits hier im Forum sprechen für sich. Die Bahn (bzw. deren Bau) bekam in den letzten Jahren unheimlich viel Aufmerksamkeit. Zurecht? Das galt es an diesem Dienstag herauszufinden. Zunächst muss ich einmal sagen, dass ich der Bahn von Anfang an sehr kritisch entgegensah. Ich bin einfach nicht der Fan von vielen Inversionen, weder bei Dragon Khan noch bei Colossus oder sonst wo. Mit entsprechend geringer Erwartungshaltung und ohne extreme Vorfreude ging es in die Warteschlange, die schon so früh am morgen bei 20 Minuten lag, und das obwohl nur Leute mit Online Tickets und Hotelgäste im Park waren. Dadurch hatte man wenigstens schonmal genug Zeit das Theming zu begutachten. Der sogenannte Marmaliser, also die spinnenartige Konstruktion in der Mitte, ist sehr außergewöhnlich, aber passt einfach in das verstörte Gesamtbild mit den endlosen Inversionen und dem bescheuerten Soundtrack. In der Station werden die Reihen zugeteilt, sodass wir an dem Tag leider keine Fahrt in der ersten Reihe erleben konnten. Wir sitzen endlich drin und los geht’s. :)
….. Und was soll ich sagen… Volltreffer! Die Bahn hat mich mal richtig überrascht, habe selten eine Achterbahn so unterschätzt. Ich hatte wirklich ein „Smile“ im Gesicht nach der Fahrt. Nur was hat mir am Smiler so gut gefallen? Warum ist die Bahn für mich so viel besser als Colossus, Dragon Khan und Superman? Ich weiß es wirklich nicht.. Aber irgendwie ist die Fahrt einfach anders!
Fakt ist auch, das Layout ist von vorne bis hinten gelungen und es kommt keine Langeweile auf. Auch die Fahreigenschaften sind noch im grünen Bereich, auch wenn man hier keinesfalls einen B&M erwarten darf. Gerstlauer hat einiges drauf, und ich freue mich auf die nächste Stufe davon nächstes Jahr im Hansa Park.


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Der Weg führte uns vom Smiler zurück Richtung Eingang, wo man auf den „Sonic Spinball“ trifft, ein Spinning Coaster aus dem Hause Maurer Söhne. Diese hat den Ruf, nicht in den Park zu passen. Kann ich voll bestätigen. Alle Achterbahnen haben was besonderes, aber der Spinball steht einfach da rum und könnte auch in jedem anderen Park stehen.
Trotzdem muss man ganz klar sagen, dass es sich um eine gute Achterbahn handelt, die in jedem kleineren Park ein Highlight sein würde. Hier geht sie ein wenig unter und mehr als eine Fahrt lohnt sich bei dem großen Angebot einfach nicht.


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In Alton Towers verbindet eine Seilbahn den Eingangsbereich mit Nemesis/Air und Rita/Thirteen. Leider war diese am Vormittag noch außer Betrieb (fuhr ohne Besucher), wodurch wir rüberlaufen mussten. Das gab uns dann wiederum die Gelegenheit, auch mal die grüne Seite von Alton Towers kennenzulernen. Es ist echt beeindruckend, wie wenig Freizeitparkfeeling dieser Freizeitpark an manchen Stellen hat.


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Irgendwann landet man dann bei Nemesis. Ein Inverted Coaster, der inzwischen schon 20 Jahre auf dem Buckel hat und allgemein als legendär gilt. Auch hier ist wieder interessant, wie krass man die Bahn in den Boden eingegraben hat (bzw. die Landschaft weggesprengt hat). Die Schienen wirken durch die ganzen Jahre farblich schon sehr mitgenommen, was aber keineswegs schlimm ist sondern gut in das Landschaftsbild passt.
Viel mehr möchte ich zu Nemesis nicht sagen, da sie in meinen Augen von der Fahrt her nicht allzu spektakulär ist. Die Erwartungen waren hoch und konnten leider nicht ganz erfüllt werden. Ich habe mir die Fahrt vieeeeel intensiver vorgestellt, selbst die in den Drop verbaute Helix kam mir recht zahm vor, und zwar sowohl morgens als auch abends, sowohl in der ersten als auch in der letzten Reihe.
Natürlich ist das meckern auf sehr hohen Niveau, Nemesis ist schon ein toller Coaster, aber für mich nicht der Leader unter den Invertern in Europa (Katun!!). Was besonderes ist die Bahn aber allemal durch das perfekte Zusammenspiel mit dem Gelände und hervorheben kann man auch noch die gute Laufruhe trotz des hohen Alters. Ansonsten einfach etwas zu hohe Erwartungen gehabt.


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Der Nachbar von Nemesis hört auf den Namen „Air“ und ist der einzige B&M Flying Coaster in Europa. Besonders ist hier zunächst einmal die Doppelladestation, was man in Europa ja sehr selten vorfindet. Bei uns war es aber so leer, dass nur eine Seite in Betrieb war. Das Zugsystem ist ziemlich gut gemacht und ermöglicht eine wesentlich schnellere Abfertigung als bei einem Stand Up Coaster. Ernüchterung gibt es dann nach dem Umklappen der Sitze. Was man sich eigentlich schon vorher hätte denken können, wird einem erst in diesem Moment so richtig bewusst: Man guckt ja nach unten !! Wer guckt bei einer Achterbahn denn schon gerne nach unten? Als Abwechslung vielleicht mal ganz nett mit dem nach unten schauen, aber mehr dann auch nicht. Bei Air plätschert die Fahrt so vor sich hin, man hängt da in seinem Sitz drin, und irgendwann kommt die Schlussbremse.
Größere Flying Coaster mit Pretzel Loop holen bestimmt einiges durch ihre Elemente raus und schaffen ein cooles Gesamterlebnis, Air allerdings hat es noch nicht geschafft mich zum Flying Coaster Fan zu machen. Die ganzen Stimmen von wegen „Flyer im PHL, das wär’s *__* “ kann ich somit nicht nachvollziehen, auch wenn ich mich natürlich freue, wenn ich mal einen größeren Flying Coaster fahren kann.


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Inzwischen war die Seilbahn geöffnet und wir konnten über die Bäume hinweg Richtung Rita fahren.


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In dieser Ecke des Parks hab ich das fotografieren so ziemlich vergessen, deshalb fasse ich mal zusammen. Rita ist nahezu baugleich mit Desert Race und trotz des besseren Settings zwischen den Bäumen bevorzuge ich Desert Race, da sie die besseren Fahreigenschaften hat. Mir hat aber auch Rita ganz gut gefallen. In der Nähe gibt es auch noch einen „Charlie und die Schokoladenfabrik“ Darkride, den man ohne schlechten Gewissens auslassen kann. Die Bootsfahrt hat einfach kein Alton Towers Niveau … Thematisierung nicht schön und das Wasser ist leider auch nicht schokoladig.
Wunderbar gefallen hat uns THIRTEEN. Schon den Coaster-Part fanden wir besser als häufig behauptet, aber was dann ab dem dunklen Teil kommt macht einfach nur Spaß. Daniel war noch mehr begeistert, da er von der kleinen Überraschung nichts wusste. :rolleyes:


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Da die Strecken in Alton Towers sehr lang sind, ist es selbst an einem leeren Tag nahezu unmöglich alles zu schaffen. Bei uns mussten leider die Wasserattraktionen sowie das Madhouse dran glauben. Stattdessen fuhr Samuel eine Runde mit dem Top Spin (ich halte nicht viel von den Dingern), während wir den Shooter, welcher mir nicht weiter in Erinnerung geblieben ist, wieder alle gemeinsam fuhren. Der absolute Knaller war dann aber Nemesis Sub Terra. Keine von uns konnte sich im Vorfeld etwas drunter vorstellen und ich rate euch allen: Informiert euch nicht! Werde dazu auch nichts spoilern, aber es war super gut gemacht. Sind sogar zweimal drin gewesen, und das soll in einem Park wie Alton Towers schon was heißen. Auch gut war der Powered Coaster des Parks, hat einen schönen Streckenverlauf und gehört zu den besseren Exemplaren. Ich zitiere mal Samuel nach der Fahrt: „Sau geil!“ … bei Samuel gibt es aber auch nur „scheiße“ und „sau geil“, ist uns während der Tage aufgefallen. :rolleyes:


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Hallo du Mama-Ente... Du hast ein schönes zuhause...

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Selten war ich so gespannt auf einen Park. So viele tolle Bahnen in einer einmaligen Landschaft, das muss doch hammer sein. Und das ist es auch… Alton Towers konnte voll überzeugen und bietet jede Menge Spaß, wobei man echt zwei Tage für den Park einplanen sollte. Es war ja hoffentlich nicht mein letzter Besuch. Im internen Achterbahnranking ist Smiler für mich die klare Nummer 1, dahinter dann Nemesis (trotz meiner Kritik, toll ist sie) und auf 3 dann THIRTEEN.

Interessant war die Verteilung der Wartezeiten. Während bei Smiler fast durchgehend 90 Minuten war, konnte man bei Air und Nemesis sofort einsteigen und fuhr meist noch mit halb leerem Zug. So kamen wir auch leider nur auf 2 Fahrten beim Smiler, welche offensichtlich ein voller Erfolg für Alton Towers ist und die Massen begeistert.

Aber ist Alton Towers im Gesamtpaket auch der beste Park Europas? - Find ich nicht. Der Europa Park ist nachwievor das Nonplusultra, dort könnte ich vermutlich 10 Tage verbringen ohne das mir langweilig wird. Ist natürlich Geschmackssache… Und ist es überhaupt der beste Park in England? Bis zu diesem Zeitpunkt schon. ;’))




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Den größten Adrenalinkick gab’s dann aber nach dem Parkbesuch. Wir hatten nur noch Benzin für 10 Meilen im Tank… und das bei der Lage irgendwo im nirgendwo. Unser Navi zeigte uns eine Tankstelle in der Nähe an und wir begannen schon aufzuatmen, bis wir dann die Tankstelle sahen:



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Stillgelegt! Aus der Werkstatt nebenan kam dann ein älterer Mann und erklärte uns den Weg zur nächsten Tankstelle. Die Schlange an Autos hinter uns war schon teilweise enorm (bei unserem Schneckentempo), aber das toppen wir dann hoffentlich mit einem Autokorso wenn wir am 13. Juli Weltmeister sind. ;)



Nur noch 5 Meilen :-O

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Und genau als das Dingen auf 0 Meilen umgesprungen ist, fahren wir auf die Tankstelle drauf. Das war mal Timing. Direkt danaben war auch KFC, wo wir uns erstmal Burger gönnten. Boah waren die unfreundlich zu uns dort. Ist uns generell aufgefallen in England. Manche total lieb und bemüht unser Schulenglisch zu verstehen und auch deutlich zu sprechen, und andere blöd und unfreundlich. Egal, hauptsache Essen.



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Dann kam er, dieser unbezahlbare Moment von dem jeder Countologe träumt. Es war so 20 Uhr rum und wir auf dem Weg Richtung Blackpool, alles ist ruhig, Autobahn, ich hab den Kopf zur Seite und bin fast am einpennen… Baum. Baum. Brücke. Baum. Baum. Propeller … PROPELLER !!! … DANIEL FAHR AB!! … Da stand doch tatsächlich ein KMG Speed neben der Autobahn rum. Daniel hat natürlich direkt die nächste Ausfahrt genommen und ist zurückgefahren in der Hoffnung, irgendwas zählbares zu finden. Wir klebten an der Scheibe und musterten die Kirmes. Zunächst sahen wir keine schienengeführtes Objekt… aber dann doch…. wuhuuuuuuu Achterbahn. <3

Hier ist einfach ne Kirmes auf einer Kuhweide fernab der Zivilisation. Wussten die dass Counttouristen unterwegs sind? Da geht doch sonst kein Mensch hin, zumal Blackpool Beach nur ein paar Kilometer weg war. Man konnte dort ein Wristband kaufen oder einzelne Fahrten lösen, wir entschieden uns natürlich für das zweite.



Den Propeller sah ganz cool aus, gefahren sind wir aber nicht:

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*FREU*


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Wir dann natürlich direkt durch zum Countobjekt. An dieser Stelle sollte man erwähnen, dass Chris der größte Counter von uns ist, was man auf den folgenden beiden Bildern auch gut erkennt:


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Die nächste Schwierigkeit bestand natürlich darin, die Bahn bei Coaster Count zu finden. Ist die überhaupt bei CC eingetragen? Bin dann mit dem Handy und der Coaster Count Website zum Operator hin, während Samuel den verblüfften Kindern von unserer Tätigkeit erzählte. Er konnte mir dann tatsächlich den richtigen Schausteller zeigen, das Häkchen wurde gesetzt und die Counter waren glücklich. Eine reisende Kinderachterbahn in England, den Count nimmt uns keiner mehr und den bewusst irgendwo zu holen ist wohl nahezu unmöglich. Geil!

Glücklich und Zufrieden bezogen wir dann unsere Bude in Blackpool. Das Wort Bude ist an dieser Stelle noch positiv ausgedrückt, ich glaub in Deutschland ist jedes Obdachlosenheim besser als das, wo wir geschlafen haben.



Auf den ersten Blick ist ja noch alles gut:


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Aber bei genauerem Hinsehen…


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Wir brauchen ja eigentlich nichts und legen auch keinen Wert auf gute Hotels (da wir eh kaum schlafen), aber das in Blackpool war schon hart an der Grenze. Der einzige Vorteil an dem Hotel war, dass wir die einzigen Gäste dort waren und auch der Besitzer nur vorbeikommt wenn man ihn anruft. Es hat den Vorteil, dass man sich mit Kissen und Decken eindecken kann soviel man will (alle Zimmer waren offen) und auch Duschen konnten wir dadurch alle zeitgleich.

Kissen… ich weiß nicht was an dem Kissen für Viehcher dran waren, aber mein Kopf hat übel gejuckt am ganzen nächsten Tag..

Getreu dem Motto „aaaaaber scheiß drauf, Blackpool ist nur einmal im Jaaaahr“ nahmen wir es halt so hin und verbrachten den restlichen Abend natürlich lieber draußen.



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Wir sahen auch ein Werbeplakat für die Kirmes:


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Hervorragend war auf jeden Fall die Lage unserer Bude. Den Pleasure Beach konnte man gut zu Fuß erreichen, der Strand war etwa 300 Meter entfernt und das Stadion vom ehemaligen Premier League Verein FC Blackpool lag fast direkt vor unserer Tür.



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Immer diese Geocacher…


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Daniel freut sich auf eine erholsame Nacht..


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Und das war es auch schon von vierten Tag. Wir hatten an allen Tagen unheimlich Viel Spaß und der Blackpool Pleasure Beach sollte der krönende Abschluss werden. Wie mir den Park so gefallen hat, erfahrt ihr dann demnächst im letzten Bericht. Bis dahin! :)

Cheers,
Tom
 

Mike D.

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Ein weiterer Top Bericht mit wieder vielen Stellen an denen man einfach nur lachen muss! Vielen Dank Tom. :)
Das mit dem "Auto auf Reserve fahren und panisch nach einer Tankstelle suchen" kennen mein Vater und ich mittlerweile ziemlich gut. Ist uns nun schon ein paar mal passiert, doch das wir auf der Suche nach einer Tankstelle (oder irgendertwas Tankbaren :rolleyes:) schon mal gute 10 km gefahren sind, wo uns das Auto schon angezeigt hat das der Tank leer ist! Ging bis jetzt aber immer gut, obwohl man dabei schon mal gut ins schwitzen kommt... Hutschi Futschi (wie mein Vater sein Auto nennt) ist uns also ein treuer Begleiter!

"Cheers",
Mike
 

Mario M.

CF Team News
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Danke für den tollen Bericht!!!

Ich muss da unbedingt wieder hin, Smiler haben wir das letzte mal ja leider knapp verpasst, aber durch deinen Bericht habe ich wieder richtig Lust auf den Park bekommen :)

Schade das ihr das Madhouse ausgelassen habt, ist finde ich eines der besseren, das Setting im Schloss ist genial!

Aber ich denke auch, dass du da nicht zum letzten mal warst :cool:
 

Steffen

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ALTON TOWERS!
Genialer Bericht. I Love it :D Muss da wieder hin. :p
 

Henni

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Notiz an mich: Mit knallvollem Tank nach Alton fahren :eek:

Hach, in einer Woche ist es bei mir auch soweit, ich habe ja zwei Tage für den Park eingeplant, mal schauen wie wir durchkommen. Schade nur, dass Lars in Alton nur eine Achterbahn fahren kann.

Danke für den wie immer sehr unterhaltsamen Bericht.
 

Gnislew

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Okay. Jetzt weiß ich endlich, dass "The Smiler" auf der alten Fläche vom Black Hole steht. Danke dafür.

ABER: Wie konntet Ihr das Madhouse auslassen? MnM nach ein ganz großer Fehler. Klar, am Ende ist es "nur" ein Madhouse, aber das Setting in der echten Ruine und die stimmungsvolle Präsentation machen Hex zu einem der Highlights im Park!

Und für mich liegt Alton Towers deutlich vor dem Europa Park. Im Europa Park merkt man halt direkt, dass man in einem Freizeitpark ist, in Alton Towers durch die Beschränkungen eben nicht. Und durch den großen Schloßgarten in der Mitte bekommt der Park einen ganz eigenen Flair, den ich so noch nirgendwo anders erlebt habe. Aber wie Du sagtest: Geschmäcker sind verschieden.

In der Absteige in Blackpool hätte ich übrigens nicht übernachtet. Egal wie gering mein Budget ist, da wäre ich lieber aufs Auto ausgewichen oder hätte von vorneherein das Big Blue Hotel gebucht.
 

americancoasterfan

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Erstmal vielen lieben Dank für die vier genialen Berichte und die tollen Bilder aus tollen englischen Parks.
Beim lesen habe ich meine fucking Sommergrippe und Fieber glatt vergessen, hehehehehehe


Zu Sachen Flying Coaster noch einen Satz:

Glaube mir Du wirst zu einem Flying Coaster Fan avancieren, wenn Du Manta oder Tatsu mal gefahren bist.
Alleine der Pretzel-Loop ist das intensivste was ich je gefahren bin.
Schau Dir mal mein OnRide von letzter Woche von Manta an, da kommt es sogar schon gut rüber.​
 

Denise

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Oh Gott. Eure "Bude" erinnerte mich grad ganz schlimm an das Hostel, in dem ich vor zwei Jahren in San Francisco geschlafen hab. Wir mussten uns jeden Abend besaufen, um dort überhaupt schlafen zu können - und vor der morgendlichen Dusche hätten wir am liebsten gleich weitergesoffen (es gab eine Dusche und ein Klo fürs gesamte Hostel).

Toller Bericht! :)
 

mr_samuel_1992

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Sehr schön geschrieben, Tom. Der Park war für mich mit Smiler das absolute Highlight und ich kann es kaum erwarten noch einmal dahin zu fahren. Was für ein genialer Tag.
 
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