Henni
CF Guru
- Mitglied seit
- 2012
- Beiträge
- 1.678
Hallo Coasterfriends,
nach einem sehr heißen Tag in Geiselwind stand nun eine Premiere an, unser erster Besuch im Fort Fun. Ich habe schon sehr viele Berichte darüber gelesen und wollte nun endlich einmal selber dort hin.
Pünktlich ging es von unserem Hotel in der Nähe von Schweinfurt los, das erste Ziel war allerdings erst mal eine Tankstelle. Das gestaltete sich etwas schwerer als gedacht, meine Nerven lagen schon am frühen Morgen blank, aber im dritten Versuch fand ich dann doch eine Tankstelle und so konnte die Fahrt ein wenig verspätet los gehen.
Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste: In der Nacht hatte in NRW ein böses Unwetter getobt, viele Bäume waren entwurzelt worden und auf den Straßen gelandet, viele Straßen waren unpassierbar und gesperrt. Auf der Fahrt nach Bestwig fiel mir das nur teilweise auf, das ganze Ausmaß wurde mir erst später klar.
Etwas später als geplant kamen wir am wunderschön gelegenen Fort Fun an.
Dank der Holiday Park Jahreskarte zahlten wir nur den halben Eintrittspreis und liefen voller Neugier in den Park.
Wie man sieht, war es um die Zeit noch bewölkt, was sehr angenehm war, später knallte uns aber die Sonne auf die Köpfe, was meinem Sonnenbrand auf den Schultern gar nicht gefiel
Gleich rechts am Eingang befindet sich schon die erste Achterbahn – Devil’s Mine. Damit fingen wir gleich mal an.
Die Queue Line hat mich richtig vom Hocker gehauen, recht einfach aber pfiffig gemacht. An einer Stelle muss man sich bergauf hangeln und überall grollte es leicht im Hintergrund. Lustigerweise liefen beim zweiten Mal drei etwas verängstigte Kinder vor uns, die hinter jeder Ecke wunder was erwarteten und uns schließlich vorließen Mein Kind, das einen guten Kopf kleiner war als die Schissbuchsen, lief ganz cool voraus und grinste sich einen.
Die Fahrt ist ganz okay, erst kommt ein Mini Darkride-Teil, der Rest ist ganz nett zu fahren. Die Wartezeit hielt sich mit um die 10-15 Minuten auch in Grenzen, so dass wir im Laufe des Tages einige Runden hier drehen konnten.
Ich wusste ja, dass im Fort Fun das Western-Thema im Vordergrund stand, da ich aber keine Westernstädte mehr sehen kann, achtete ich nicht so sehr auf das Theming. Wobei man schon sagen kann, dass es gut gemacht war.
Die Neuheit Funny Fux Bau war hier ebenfalls um die Ecke, wir ließen sie aber aus, da Lars nicht reinwollte. Der Park ist ziemlich weitläufig, was mich ein wenig überrascht hat. Um den See herum war es angenehm ruhig.
Der eilige…äh, pardon, heilige Wald wurde von Lars kurz erkundet.
Ich beobachtete derweil Wild Eagle, eine Seilbahn der etwas anderen Art. Zu gerne wäre ich mitgefahren, aber erstens kostete es extra, zweitens schreckte mich die sehr lange Warteschlange davon ab.
Auch die gut versteckte Wildwasserbahn ließen wir aus.
Stattdessen liefen wir den etwas umständlichen Weg zum Trapper Slider, einem wirklich tollen Alpine Coaster. Hier wird auf die Ehrlichkeit der Parkbesucher gesetzt, man hängt seinen Rucksack einfach an einen Haken vor dem Eingang und holt ihn dann später (hoffentlich) wieder ab.
Vor uns stand eine Gruppe obercooler „Checker“ an. Beim Einsteigen bat mich der Ride OP, ihm doch bitte ein Zeichen zu geben falls diese oben stehen bleiben würden um aufeinander zu warten. Das passierte zum Glück nicht, sie gaben ordentlich Gas, so dass auch Lars und ich richtig Spaß bei der Fahrt hatten. Mir tat nur der arme Tropf leid, der oben am Berg stand und nichts anderes zu tun hatte, als die "Hebel-nach-unten-Bewegung" zu machen.
Das Fort Fun ist zwar schön thematisiert, doch irgendwie scheint man Speed Snake dabei vergessen zu haben. Die Vekoma Bahn steht ein wenig verloren in der Gegend herum, irgendwo im Nirgendwo. Hier musste Lars nun draußen warten. Speed Snake wurde zur Saison 2014 überarbeitet und hat einen neuen Anstrich bekommen. Aussehen tut es ganz schick finde ich. Die Fahrt war ebenfalls ganz okay, den größten Schlag bekommt man kurz vor der Spitze des Lifthills ab. Wie alle Vekomas ist sie sehr fotogen.
Wenn man weiterläuft, befindet man sich im hintersten Bereich des Parks. Hier geht es eher gemütlich zu, eine Traktorfahrt, eine Marienkäferbahn und eine Autofahrt sind hier zu finden.
Bei der Rocky Mountain Rallye mussten wir leider ein wenig länger warten, was aber an der schlechten Kapazität lag. Ich amüsierte mich köstlich über zwei „Barbies“, die in High Heels, Miniröckchen und blond gefärbtem Haar extra auf das rosane Auto warteten, kaum von der Stelle kamen und sich dauernd selbst fotografierten. Nur das frisierte Hündchen hatte noch gefehlt
Die Marienkäferbahn war für mich nur ein Count, Lars machte sie sehr Spaß und so fuhr er mehrere Runden alleine.
Den Traktor-Ride konnten wir auch nicht auslassen.
Es war langsam schon an der Zeit ans Gehen zu denken, Lars wollte davor noch ausgiebig den Spielplatz erkunden.
Ein paar Runden Devil’s Mine mussten auch noch sein. Als wir den Souvenir-Shop erkundeten, fiel mir auf, dass wir das Rafting total übersehen hatten, da hätte ich Lars vielleicht überreden können. Aber es war schon zu spät, es hatte bereits zu
Wir verließen den Park bei leichtem Nieselregen.
Das Fort Fun hat uns beiden gut gefallen, hübsch gestaltet, feiner Attraktionen und sehr nette Mitarbeiter. Was ich noch positiv hervorheben möchte, war eine Umfrage, bei der ich mitmachte. Dort wurden sehr gezielte Fragen gestellt, man merkt also, der Park möchte es seinen Besuchern Recht machen. Als ich die Coasterfriends erwähnte, wusste die junge Frau auch gleich Bescheid
Nun wurde es ein wenig spannend. Durch Volker, mit dem ich während des Parkbesuchs ab und zu über das Handy Kontakt hatte, erfuhr ich von dem Unwetter das halb NRW lahmgelegt hatte. Ich hoffte das Beste und wir hatten auch wirklich Glück. In der Gegenrichtung war ab und an Stau und man sah auch überall Einsatzfahrzeuge und immer wieder umgestürzte Bäume, aber wir kamen trotzdem gut durch. In Essen allerdings, wo sich das gebuchte Hotel befand, sah es schon schlimmer aus. Doch auch hier hatten wir großes Glück und der Weg zum Hotel war befahrbar.
Dort angekommen unterhielt ich mich erst mal eine Weile mit der sehr netten Dame an der Rezeption, sie hatte das Unwetter alleine zu Hause erlebt und um ihr Leben gefürchtet. Im Hotel selber war nichts passiert (okay, der Spiegel hing schief^^), nur im Garten war ein Baum umgeknickt.
Wir verbrachten den Abend damit, uns genauer über das Unwetter zu informieren, immerhin sollte am nächsten Tag ein Usertreffen im Movie Park stattfinden. Die Nacht verlief zum Glück ruhig, so konnten wir gut schlafen. Vom Movie Park werde ich dann als nächstes berichten.
Liebe Grüße
Henni
nach einem sehr heißen Tag in Geiselwind stand nun eine Premiere an, unser erster Besuch im Fort Fun. Ich habe schon sehr viele Berichte darüber gelesen und wollte nun endlich einmal selber dort hin.
Pünktlich ging es von unserem Hotel in der Nähe von Schweinfurt los, das erste Ziel war allerdings erst mal eine Tankstelle. Das gestaltete sich etwas schwerer als gedacht, meine Nerven lagen schon am frühen Morgen blank, aber im dritten Versuch fand ich dann doch eine Tankstelle und so konnte die Fahrt ein wenig verspätet los gehen.
Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste: In der Nacht hatte in NRW ein böses Unwetter getobt, viele Bäume waren entwurzelt worden und auf den Straßen gelandet, viele Straßen waren unpassierbar und gesperrt. Auf der Fahrt nach Bestwig fiel mir das nur teilweise auf, das ganze Ausmaß wurde mir erst später klar.
Etwas später als geplant kamen wir am wunderschön gelegenen Fort Fun an.
Dank der Holiday Park Jahreskarte zahlten wir nur den halben Eintrittspreis und liefen voller Neugier in den Park.
Wie man sieht, war es um die Zeit noch bewölkt, was sehr angenehm war, später knallte uns aber die Sonne auf die Köpfe, was meinem Sonnenbrand auf den Schultern gar nicht gefiel
Gleich rechts am Eingang befindet sich schon die erste Achterbahn – Devil’s Mine. Damit fingen wir gleich mal an.
Die Queue Line hat mich richtig vom Hocker gehauen, recht einfach aber pfiffig gemacht. An einer Stelle muss man sich bergauf hangeln und überall grollte es leicht im Hintergrund. Lustigerweise liefen beim zweiten Mal drei etwas verängstigte Kinder vor uns, die hinter jeder Ecke wunder was erwarteten und uns schließlich vorließen Mein Kind, das einen guten Kopf kleiner war als die Schissbuchsen, lief ganz cool voraus und grinste sich einen.
Die Fahrt ist ganz okay, erst kommt ein Mini Darkride-Teil, der Rest ist ganz nett zu fahren. Die Wartezeit hielt sich mit um die 10-15 Minuten auch in Grenzen, so dass wir im Laufe des Tages einige Runden hier drehen konnten.
Ich wusste ja, dass im Fort Fun das Western-Thema im Vordergrund stand, da ich aber keine Westernstädte mehr sehen kann, achtete ich nicht so sehr auf das Theming. Wobei man schon sagen kann, dass es gut gemacht war.
Die Neuheit Funny Fux Bau war hier ebenfalls um die Ecke, wir ließen sie aber aus, da Lars nicht reinwollte. Der Park ist ziemlich weitläufig, was mich ein wenig überrascht hat. Um den See herum war es angenehm ruhig.
Der eilige…äh, pardon, heilige Wald wurde von Lars kurz erkundet.
Ich beobachtete derweil Wild Eagle, eine Seilbahn der etwas anderen Art. Zu gerne wäre ich mitgefahren, aber erstens kostete es extra, zweitens schreckte mich die sehr lange Warteschlange davon ab.
Auch die gut versteckte Wildwasserbahn ließen wir aus.
Stattdessen liefen wir den etwas umständlichen Weg zum Trapper Slider, einem wirklich tollen Alpine Coaster. Hier wird auf die Ehrlichkeit der Parkbesucher gesetzt, man hängt seinen Rucksack einfach an einen Haken vor dem Eingang und holt ihn dann später (hoffentlich) wieder ab.
Vor uns stand eine Gruppe obercooler „Checker“ an. Beim Einsteigen bat mich der Ride OP, ihm doch bitte ein Zeichen zu geben falls diese oben stehen bleiben würden um aufeinander zu warten. Das passierte zum Glück nicht, sie gaben ordentlich Gas, so dass auch Lars und ich richtig Spaß bei der Fahrt hatten. Mir tat nur der arme Tropf leid, der oben am Berg stand und nichts anderes zu tun hatte, als die "Hebel-nach-unten-Bewegung" zu machen.
Das Fort Fun ist zwar schön thematisiert, doch irgendwie scheint man Speed Snake dabei vergessen zu haben. Die Vekoma Bahn steht ein wenig verloren in der Gegend herum, irgendwo im Nirgendwo. Hier musste Lars nun draußen warten. Speed Snake wurde zur Saison 2014 überarbeitet und hat einen neuen Anstrich bekommen. Aussehen tut es ganz schick finde ich. Die Fahrt war ebenfalls ganz okay, den größten Schlag bekommt man kurz vor der Spitze des Lifthills ab. Wie alle Vekomas ist sie sehr fotogen.
Wenn man weiterläuft, befindet man sich im hintersten Bereich des Parks. Hier geht es eher gemütlich zu, eine Traktorfahrt, eine Marienkäferbahn und eine Autofahrt sind hier zu finden.
Bei der Rocky Mountain Rallye mussten wir leider ein wenig länger warten, was aber an der schlechten Kapazität lag. Ich amüsierte mich köstlich über zwei „Barbies“, die in High Heels, Miniröckchen und blond gefärbtem Haar extra auf das rosane Auto warteten, kaum von der Stelle kamen und sich dauernd selbst fotografierten. Nur das frisierte Hündchen hatte noch gefehlt
Die Marienkäferbahn war für mich nur ein Count, Lars machte sie sehr Spaß und so fuhr er mehrere Runden alleine.
Den Traktor-Ride konnten wir auch nicht auslassen.
Es war langsam schon an der Zeit ans Gehen zu denken, Lars wollte davor noch ausgiebig den Spielplatz erkunden.
Ein paar Runden Devil’s Mine mussten auch noch sein. Als wir den Souvenir-Shop erkundeten, fiel mir auf, dass wir das Rafting total übersehen hatten, da hätte ich Lars vielleicht überreden können. Aber es war schon zu spät, es hatte bereits zu
Wir verließen den Park bei leichtem Nieselregen.
Das Fort Fun hat uns beiden gut gefallen, hübsch gestaltet, feiner Attraktionen und sehr nette Mitarbeiter. Was ich noch positiv hervorheben möchte, war eine Umfrage, bei der ich mitmachte. Dort wurden sehr gezielte Fragen gestellt, man merkt also, der Park möchte es seinen Besuchern Recht machen. Als ich die Coasterfriends erwähnte, wusste die junge Frau auch gleich Bescheid
Nun wurde es ein wenig spannend. Durch Volker, mit dem ich während des Parkbesuchs ab und zu über das Handy Kontakt hatte, erfuhr ich von dem Unwetter das halb NRW lahmgelegt hatte. Ich hoffte das Beste und wir hatten auch wirklich Glück. In der Gegenrichtung war ab und an Stau und man sah auch überall Einsatzfahrzeuge und immer wieder umgestürzte Bäume, aber wir kamen trotzdem gut durch. In Essen allerdings, wo sich das gebuchte Hotel befand, sah es schon schlimmer aus. Doch auch hier hatten wir großes Glück und der Weg zum Hotel war befahrbar.
Dort angekommen unterhielt ich mich erst mal eine Weile mit der sehr netten Dame an der Rezeption, sie hatte das Unwetter alleine zu Hause erlebt und um ihr Leben gefürchtet. Im Hotel selber war nichts passiert (okay, der Spiegel hing schief^^), nur im Garten war ein Baum umgeknickt.
Wir verbrachten den Abend damit, uns genauer über das Unwetter zu informieren, immerhin sollte am nächsten Tag ein Usertreffen im Movie Park stattfinden. Die Nacht verlief zum Glück ruhig, so konnten wir gut schlafen. Vom Movie Park werde ich dann als nächstes berichten.
Liebe Grüße
Henni