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Guten Morgen und Willkommen in unserem Erstbericht unseres Tripsdrillbesuchs vom 8.9.2014 - Part 1 von 5 geplanten Southside Feeling-Tagen.
Ich habe nicht die gewohnte Bilderflut mitgebracht. Ich habe nämlich vergessen, dass Offenblende eine doofe Idee bei Sonne ist - vor allem, wenn man mit einem fremden, ungetesteten Objektiv durch die Weltgeschichte reist.
Start: 4 Uhr morgens mit einem Käffchen und Köfferchen packen
Wetter: Warum sind die kurzen Hosen in der Reisetasche? oO
Parken: umsonst
Wir haben ohne langes Zögern unseren CF-Rabatt an der Kasse bekommen und konnten direkt auf Entdeckertour in Deutschlands ältesten Park gehen. Ich stelle bereits jetzt fest, dass ich die Reihenfolge nicht mehr 100 pro auf die Kette kriege - ach was soll's, kommt einfach mit:
Direkt am Eingang konnten wir ahnen, dass heute einige Kuriositäten auf uns warten würden. Der Maibaum ist dabei erst der Anfang. Das neu entstandene Gaudi-Viertel und den Murmelturm haben wir mangels Kinder nur von außen betrachtet. Es war auf jeden Fall ordentlich was los da drin
Das Spielzeugmuseum haben wir erst im Laufe des Tages entdeckt - da sind doch die ein oder anderen Erinnerungen wach geworden. Wir werden alt
Was man nicht alles entdeckt: Im Trillarium unter dem Gasthof zur Altweibermühle hätten sich einige unserer Freunde mindestens im Vorraum wohl gefühlt. Wer ein Stück Geschichte mag, hält sich hier sicher länger auf.
Unser erster Ride des Tages sollte der Wäschekorb-Rundflug werden. Ich weiß nicht, wer sich die Thematisierung der Fahrgeschäfte ausgedacht hat - er hatte auf jeden Fall Humor.
Weiter ging es zu den Suppenschüsseln. Zunächst sind wir daran vorbei getigert.
Letztendlich wurden wir im späteren Verlauf des Tages zur Zwiebelsuppeneinlage. Wir sind auf jeden Fall gut gerührt ausgestiegen.
1. Count für heute: der rasende Tausendfüßler. Erstaunlich lang und soft für eine Bahn dieser Art. Zwei Runden durften wir den ersten Fahrtwind für heute genießen.
Meine 99 sollte hölzern werden. Mammut hat mich positiv überrascht. Sie fährt mir persönlich fast zu smooth. Wir sind später nochmal eingestiegen und Männe fand sie dann eher zu ruppig. Für mich geht sie im Ranking auf ein Treppchen mit Plohnis wildem Stier El-Toro. Die Queue von Mammut ist Tripsdrill typisch liebevoll aufgemacht. Irgendwie kamen wir aus dem Gucken nicht raus. Das sollte uns heute noch häufiger so ergehen.
Eine ehrvolle 100: mit 128km/h mit Karacho durch die Luft. Eine tolle Bahn mit sehr schönen Chaisen. Schade für meinen Mann: die Brille musste er abnehmen - für ihn damit ein Blindflug. Draußen in den Schrauben gab es schöne Hangtime. Die Anstehzeiten steigerten sich im Lauf des Tages auf ca. 30 Minuten. Wir waren auch hier Wiederholungstäter *nochmalnochmal* Besonderes Feeling für uns: keine Schulterbügel *yes* der kübelnde Mitstreiter am Ausgang war ja doch ein bisschen bähks kein schöner Job für ihn ^_^
Das für 2015 angekündigte Restaurant befindet sich bereits im Bau.
Wie so Vieles im Park fügt sich auch die Burg zur Rauhen Klinge fotogen in die Landschaft ein. Hier verstecken sich zwei Rides: Die G'sengte Sau, die uns gut durchgeschüttelt hat und die Jungbrunnenfahrt. Ich hab schon lange keine so geilen Wasserbahnboote mehr gesehen. Wer auch immer auf die Idee gekommen ist, eine Badewanne mit Stöpsel und allem drum und dran dort einzusetzen - ich liebe ihn dafür. Das "Museum" in der Queue war sehr interessant - insbesondere das MonaLisa Original - bevor sie in den Jungbrunnen gestiegen ist
Übrigens - wir sind klatschnass geworden
Wo ging es denn danach hin? Ach ja, Kaffee trinken - wo ich erstmal die halbe Theke mit Milch vollgekleckert habe *tüdelü*
Cool hier: Becherrecyclingrückgabe. Ein besseres Gefühl, als etwas einfach in den Müll zu werfen.
Da wir ja nun eh schon nass waren, haben wir uns ins Waschzuberrafting getraut und uns komplett tränken lassen. Das Waschhaus ist der Knaller. Man kann das gar nicht in Bildern wiedergeben.
Die Mühlbach-Fahrt hätte ich größentechnisch wahrscheinlich noch mitmachen können. Auch hier mangelte es uns an eigens mitgebrachten Kindern. Daher ein Lost-Wasserbahn-Count für mich. Die "alten Säcke" als Boote hatten was für sich.
Auf dem Weg dorthin begegneten wir einer Kükenschlüpfstation (wir nehmen an, dass die kleinen Quotenvögel dann in das Wildparadies umgezogen sind - zwecks Verfütterung an die nächst größeren "Verwandten").
Irgendwann gegen Mittag sind wir mit dem schnaufenden Trullaner in besagtes Wildparadies gedüst (ja, gedüst - ich hab was zum Anschnallen gesucht).
Alle Tiere waren zum Anfassen nah. Wir haben den Exkurs Wildkatzen und Wölfe bei der Fütterung mitgenommen. Auch zum ersten Mal gesehen: Polarwölfe und Braunbären in einem Gehege - und die hatten gut Spaß zusammen.
Im Wildpark haben wir uns erstmals gefragt, wie unsere Füße die kommenden 4 Tage EP und HoPa schaffen wollen. Für den Barfußpfad waren die Schuhe schon zu sehr mit ihnen verwachsen. Wir haben doch bis hier hin gut Strecke zurückgelegt.
Nur aus der Ferne haben wir die Schäferwagen und die Baumhäuser betrachtet. Wer im Schwabenland Urlaub macht, sollte sich eine Übernachtung hier mal genauer ansehen. Das hatte schon ein bisschen Abenteuercharakter.
Mit dem schnaufenden Trullaner ging es auch wieder zurück. Wir haben uns nach einigen Wiederholungsfahrten bürgerliches Abendessen im Gasthof zur Altweibermühle gegönnt. Es war sehr lecker und bezahlbar.
Im Vinarium gab es dann für uns noch die Tripsdriller Schnapsgläser - man konnte sonst auch bunte Kindergläser erhalten. Wer sich für die Herstellung von Wein interessiert, kann sich in dem Museum länger aufhalten. Es werden Weinverkostungen angeboten.
Mir fällt beim Durchschauen des Planes auf - wir sind sehr merkwürdig gegangen. Und vieles kann ich euch hier gar nicht wiedergeben, weil man es einfach selbst gesehen haben muss. Die Menschen hier sind sehr herzlich und zuvorkommend. Wir haben einiges über Wein und die Gegend gelernt.
Und wir standen an vielen Ecken grinsend und schmunzelnd. Ein Besuch in Tripsdrill ist quasi ein Muss.
Der Mühlstein
Schlappentour - nix für Damen mit Schuhtick
Ausschnitte aus der Tragödie Adam und Eva
Quotenvogel der Echte.
Die Thematik Schwaben Anno 1880 ist konsequent durchgezogen. Ich glaube auch, wenn man hier moderne Animatronics einsetzt, macht man ein großes Stück Atmosphäre kaputt. Es gehört einfach alles so. Die Attraktionen sind in der Tat gepflegt und wir hatten den Eindruck, dass der Betreiber seinen Park wirklich liebt.
Die ein oder andere Attraktion bleibt unerwähnt oder wurde nicht mitgefahren - u.a. der Donnerbalken mit Überraschungseffekt, die Wackelräder oder die Oldtimerfahrt. Zum Fensterln war kein Platz mehr für uns auf der Leiter, die Mäuse haben die Tritte in Beschlag genommen. Natürlich sind wir auch in die Monorails eingestiegen und haben den Blick von oben genossen.
Nicht unentdeckt blieb auch der sprechende Müllschlucker - fragt sich nur, wo er zuerst war - in Efteling oder in Tripsdrill
Wir kommen auf jeden Fall wieder, denn: wirklich Alles wahrnehmen kann man gar nicht bei einem Besuch.
Keine Weiterreise ohne Merch:
Neue Pins ^^
Gegen 17 Uhr machten wir uns nach einem zauberhaften Tag mit schrägem Humor auf den Weg nach Rust.
*hibbel*
Dort erhielten wir nach dem Einchecken im Rahmen der Kurtaxe die ein oder andere Ermäßigung für den EP.
Gute Nacht Tag 1
Ich habe nicht die gewohnte Bilderflut mitgebracht. Ich habe nämlich vergessen, dass Offenblende eine doofe Idee bei Sonne ist - vor allem, wenn man mit einem fremden, ungetesteten Objektiv durch die Weltgeschichte reist.
Start: 4 Uhr morgens mit einem Käffchen und Köfferchen packen
Wetter: Warum sind die kurzen Hosen in der Reisetasche? oO
Parken: umsonst
Wir haben ohne langes Zögern unseren CF-Rabatt an der Kasse bekommen und konnten direkt auf Entdeckertour in Deutschlands ältesten Park gehen. Ich stelle bereits jetzt fest, dass ich die Reihenfolge nicht mehr 100 pro auf die Kette kriege - ach was soll's, kommt einfach mit:
Direkt am Eingang konnten wir ahnen, dass heute einige Kuriositäten auf uns warten würden. Der Maibaum ist dabei erst der Anfang. Das neu entstandene Gaudi-Viertel und den Murmelturm haben wir mangels Kinder nur von außen betrachtet. Es war auf jeden Fall ordentlich was los da drin
Das Spielzeugmuseum haben wir erst im Laufe des Tages entdeckt - da sind doch die ein oder anderen Erinnerungen wach geworden. Wir werden alt
Was man nicht alles entdeckt: Im Trillarium unter dem Gasthof zur Altweibermühle hätten sich einige unserer Freunde mindestens im Vorraum wohl gefühlt. Wer ein Stück Geschichte mag, hält sich hier sicher länger auf.
Unser erster Ride des Tages sollte der Wäschekorb-Rundflug werden. Ich weiß nicht, wer sich die Thematisierung der Fahrgeschäfte ausgedacht hat - er hatte auf jeden Fall Humor.
Weiter ging es zu den Suppenschüsseln. Zunächst sind wir daran vorbei getigert.
Letztendlich wurden wir im späteren Verlauf des Tages zur Zwiebelsuppeneinlage. Wir sind auf jeden Fall gut gerührt ausgestiegen.
1. Count für heute: der rasende Tausendfüßler. Erstaunlich lang und soft für eine Bahn dieser Art. Zwei Runden durften wir den ersten Fahrtwind für heute genießen.
Meine 99 sollte hölzern werden. Mammut hat mich positiv überrascht. Sie fährt mir persönlich fast zu smooth. Wir sind später nochmal eingestiegen und Männe fand sie dann eher zu ruppig. Für mich geht sie im Ranking auf ein Treppchen mit Plohnis wildem Stier El-Toro. Die Queue von Mammut ist Tripsdrill typisch liebevoll aufgemacht. Irgendwie kamen wir aus dem Gucken nicht raus. Das sollte uns heute noch häufiger so ergehen.
Eine ehrvolle 100: mit 128km/h mit Karacho durch die Luft. Eine tolle Bahn mit sehr schönen Chaisen. Schade für meinen Mann: die Brille musste er abnehmen - für ihn damit ein Blindflug. Draußen in den Schrauben gab es schöne Hangtime. Die Anstehzeiten steigerten sich im Lauf des Tages auf ca. 30 Minuten. Wir waren auch hier Wiederholungstäter *nochmalnochmal* Besonderes Feeling für uns: keine Schulterbügel *yes* der kübelnde Mitstreiter am Ausgang war ja doch ein bisschen bähks kein schöner Job für ihn ^_^
Das für 2015 angekündigte Restaurant befindet sich bereits im Bau.
Wie so Vieles im Park fügt sich auch die Burg zur Rauhen Klinge fotogen in die Landschaft ein. Hier verstecken sich zwei Rides: Die G'sengte Sau, die uns gut durchgeschüttelt hat und die Jungbrunnenfahrt. Ich hab schon lange keine so geilen Wasserbahnboote mehr gesehen. Wer auch immer auf die Idee gekommen ist, eine Badewanne mit Stöpsel und allem drum und dran dort einzusetzen - ich liebe ihn dafür. Das "Museum" in der Queue war sehr interessant - insbesondere das MonaLisa Original - bevor sie in den Jungbrunnen gestiegen ist
Übrigens - wir sind klatschnass geworden
Wo ging es denn danach hin? Ach ja, Kaffee trinken - wo ich erstmal die halbe Theke mit Milch vollgekleckert habe *tüdelü*
Cool hier: Becherrecyclingrückgabe. Ein besseres Gefühl, als etwas einfach in den Müll zu werfen.
Da wir ja nun eh schon nass waren, haben wir uns ins Waschzuberrafting getraut und uns komplett tränken lassen. Das Waschhaus ist der Knaller. Man kann das gar nicht in Bildern wiedergeben.
Die Mühlbach-Fahrt hätte ich größentechnisch wahrscheinlich noch mitmachen können. Auch hier mangelte es uns an eigens mitgebrachten Kindern. Daher ein Lost-Wasserbahn-Count für mich. Die "alten Säcke" als Boote hatten was für sich.
Auf dem Weg dorthin begegneten wir einer Kükenschlüpfstation (wir nehmen an, dass die kleinen Quotenvögel dann in das Wildparadies umgezogen sind - zwecks Verfütterung an die nächst größeren "Verwandten").
Irgendwann gegen Mittag sind wir mit dem schnaufenden Trullaner in besagtes Wildparadies gedüst (ja, gedüst - ich hab was zum Anschnallen gesucht).
Alle Tiere waren zum Anfassen nah. Wir haben den Exkurs Wildkatzen und Wölfe bei der Fütterung mitgenommen. Auch zum ersten Mal gesehen: Polarwölfe und Braunbären in einem Gehege - und die hatten gut Spaß zusammen.
Im Wildpark haben wir uns erstmals gefragt, wie unsere Füße die kommenden 4 Tage EP und HoPa schaffen wollen. Für den Barfußpfad waren die Schuhe schon zu sehr mit ihnen verwachsen. Wir haben doch bis hier hin gut Strecke zurückgelegt.
Nur aus der Ferne haben wir die Schäferwagen und die Baumhäuser betrachtet. Wer im Schwabenland Urlaub macht, sollte sich eine Übernachtung hier mal genauer ansehen. Das hatte schon ein bisschen Abenteuercharakter.
Mit dem schnaufenden Trullaner ging es auch wieder zurück. Wir haben uns nach einigen Wiederholungsfahrten bürgerliches Abendessen im Gasthof zur Altweibermühle gegönnt. Es war sehr lecker und bezahlbar.
Im Vinarium gab es dann für uns noch die Tripsdriller Schnapsgläser - man konnte sonst auch bunte Kindergläser erhalten. Wer sich für die Herstellung von Wein interessiert, kann sich in dem Museum länger aufhalten. Es werden Weinverkostungen angeboten.
Mir fällt beim Durchschauen des Planes auf - wir sind sehr merkwürdig gegangen. Und vieles kann ich euch hier gar nicht wiedergeben, weil man es einfach selbst gesehen haben muss. Die Menschen hier sind sehr herzlich und zuvorkommend. Wir haben einiges über Wein und die Gegend gelernt.
Und wir standen an vielen Ecken grinsend und schmunzelnd. Ein Besuch in Tripsdrill ist quasi ein Muss.
Der Mühlstein
Schlappentour - nix für Damen mit Schuhtick
Ausschnitte aus der Tragödie Adam und Eva
Quotenvogel der Echte.
Die Thematik Schwaben Anno 1880 ist konsequent durchgezogen. Ich glaube auch, wenn man hier moderne Animatronics einsetzt, macht man ein großes Stück Atmosphäre kaputt. Es gehört einfach alles so. Die Attraktionen sind in der Tat gepflegt und wir hatten den Eindruck, dass der Betreiber seinen Park wirklich liebt.
Die ein oder andere Attraktion bleibt unerwähnt oder wurde nicht mitgefahren - u.a. der Donnerbalken mit Überraschungseffekt, die Wackelräder oder die Oldtimerfahrt. Zum Fensterln war kein Platz mehr für uns auf der Leiter, die Mäuse haben die Tritte in Beschlag genommen. Natürlich sind wir auch in die Monorails eingestiegen und haben den Blick von oben genossen.
Nicht unentdeckt blieb auch der sprechende Müllschlucker - fragt sich nur, wo er zuerst war - in Efteling oder in Tripsdrill
Wir kommen auf jeden Fall wieder, denn: wirklich Alles wahrnehmen kann man gar nicht bei einem Besuch.
Keine Weiterreise ohne Merch:
Neue Pins ^^
Gegen 17 Uhr machten wir uns nach einem zauberhaften Tag mit schrägem Humor auf den Weg nach Rust.
*hibbel*
Dort erhielten wir nach dem Einchecken im Rahmen der Kurtaxe die ein oder andere Ermäßigung für den EP.
Gute Nacht Tag 1