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Intamin-Tour: Leviathan, Bizarro und KingdaKa

Maverick81

Airtime König
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Um die komplette USA-Berichte-Serie doch noch abzuschließen, gibt es von mir quasi als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk noch die fehlenden Eindrücke unserer Intamin-Tour. Viel Spaß beim Lesen!

Unsere Tour startete vom JFK-Airport in New York aus mit dem Mietwagen in Richtung Connecticut. Aus einer eigentlich überschaubaren Fahrzeit von 2,5 Stunden wurden dank Stau rund vier! Und das auch noch nach all dem Anreisestress – aber wir sind ja im Urlaub…

Nachdem wir unser Holiday Inn in Enfield bezogen hatten, ging es am nächsten Morgen gleich nach Six Flags New England, Hauptgrund für unseren Besuch war natürlich Intamin‘s Megacoaster Bizarro.

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Die Main Street machte aufgrund der gepflegten Grünanlagen einen durchaus netten Eindruck. Doch wir hatten nur Augen für den lilafarbenen Coaster, dessen Lifthill bereits aus weiter Ferne auf sich aufmerksam macht.

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Nach einer kurzen Wartezeit saßen wir bereits im letzen Wagen der Achterbahn. Wir waren gespannt: konnte Bizzaro wirklich den extrem hohen Erwartungen gerecht werden? Zumindest lieferte sich die Bahn Jahr für Jahr auf’s neue ein Wettrennen mit Expedition GeForce um den Titel der weltbesten Achterbahn.

Eine Kette (kein Kabellift!) zieht den Zug behutsam auf eine Höhe von 67 Metern. Von hier aus hatten wir eine schöne Aussicht auf den Park und den nebenan liegenden Connecticut River. Kurze Zeit später reißt uns Bizarro in die Tiefe, rauscht durch einen beleuchteten Tunnel unter Bodenniveau, hinauf auf den ersten Airtimehügel, nur um danach eine relativ niedrige aber dafür kraftvoll durchfahrende Steilkurve zu bewältigen.

Die folgende bodennahe Kurve mit anschließendem Bunnyhopp leitet den Richtungswechsel ein und schickt den Zug auf zwei weitere Airtimehügel, die ihrem Namen definitiv gerecht werden. Bizarro durchfährt nun eine Helix-Kombination, die mit einem Drop in einen weiteren Tunnel, sowie mehreren Camelbacks und der plötzlichen Schlussbremse ein Ende findet.

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Die Bahn ist super! Auf den großen Buckeln hebt man erst relativ spät vom Sitz ab, es fühlt sich teilweise wie ein abrupter Schleudersitz an, jedoch nicht in der Intensität von Skyrush oder El Toro. Die Streckenführung ist klasse, leider verliert die Bahn aber in der zweiten Hälfte an Speed und für eine Top Ten Platzierung fehlt auf jeden Fall der gewisse Kick. Meiner Meinung nach ist die Bahn extrem überbewertet, da gefällt mir GeForce auf jeden Fall besser. Auch das halbherzige Onboard-Soundsystem und die bulligen Sitzlehnen schmälern das Gesamterlebnis ein wenig. Zudem rattert bzw. „schlingert“ der Zug etwas über die Schienen. Trotzdem ist und bleibt Bizarro eine tolle Bahn!

Da wir den Tag eigentlich für eine Shoppingtour verplant hatten, verließen wir Six Flags New England nach der kurzen Stippvisite.

Der nächste Tag stand dafür voll im Zeichen des ausgiebigen Parkbesuchs. Erster Schock: Bizarro war down und sollte an dem Tag nicht mehr in Betrieb gehen! Offensichtlich war ein leerer Zug auf halber Lifthillhöhe bei Testfahrten steckengeblieben. Zum Glück waren wir die Bahn bereits am Vortag gefahren – wenn auch nur ein einziges Mal.

Mit leicht getrübter Stimmung haben wir daher den Floorless Coaster Batman getestet. Diese kompakte B+M-Variante lebt von der durchaus knackigen Fahrt durch verschiedene Inversionen in gewohnter Laufruhe, eine Offenbarung war es trotzdem nicht, Urteil: ganz ok.

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Als Lückenfüller mussten anschließend die Kinderbahn Catwoman’s Whip sowie die Oldtimerfahrt „Route 66“ herhalten. Auch der Abschussturm und die Thunderbolt-Holzachterbahn waren recht spaßig, wobei letztere nicht wirklick thrillig daher kam und eher als Familienbahn zu bezeichnen ist.



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Vekoma’s Giant Boomerang „Goliath“ aus Six Flags Magic Mountain dreht neuerdings seine Runden im Crackaxle Canyon Themenbereich des Neuengland-Parks. Die Bahn ist gigantisch anzusehen, erstrecht wenn die Züge von den beiden 60 Meter hohen Türmen in die Tiefe stürzen. Trotz der heftigen, actionreichen Fahrt lässt der Fahrkomfort aufgrund des „Rüttelfaktors“ allerdings zu wünschen übrig.

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Goliath eignet sich auf keinen Fall für Dauerfahrten, eine Fahrt hat mir gereicht, zumal ich den Coaster ja bereits in seinem Heimatort in Santa Clarita testen konnte (und ich auch damals schon nicht begeistert war…).


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Die ulkige Seilbahnfahrt im Vogelkäfig brachte uns zum anderen Ende des Parks. Hier wartete die derzeit zum Umbau verdonnerte Cyclone-Holzachterbahn. Die Fahrt war auf jeden Fall nicht schlecht, die Geschwindigkeit und die Abfahrten wissen definitiv zu gefallen, allerdings dürfte die im nächsten Juli eröffnende RMC-Kreation die ursprüngliche Variante deutlich in den Schatten stellen.


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Nachdem wir die meisten interessanten Attraktionen geschafft hatten fiel unser Blick ein letztes Mal Richtung Bizarro, und siehe da, der zuvor auf dem Lifthill stehende Zug drehte nachmittags um 4 Uhr bereits wieder erste Testrunden!

Also konnten wir den Tag doch noch erfolgreich mit 3 Fahrten auf dem Star des Parks beenden. Komischerweise hat mich die Bahn nicht zu weiteren Wiederholungsfahrten animiert, so dass wir Six Flags New England bald verlassen haben, um uns eine Bleibe für unser Abendessen zu suchen.


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Six Flags New England kommt leider nicht über eine Bewertung nach dem Motto „durchschnittlich“ hinaus. Dafür hat der Park zu wenige Highlights. Zumindest war ich froh, den hochgelobten Bizarrocoaster testen zu dürfen, um mir selbst ein Bild von der angeblichen Wahnsinnsbahn zu machen. Der Park ist meiner Meinung nach nur für diese Bahn keinen Besuch wert, dies dürfte sich natürlich mit Wicked Cyclone im nächsten Jahr grundlegend ändern. Als Einstimmung für unsere weitere Tour war es aber durchaus ein gelungener Tag.

Unser nächster Stopp führte uns nach Hershey, Pennsylvania, wo wir die Tage im Hersheypark auf jeden Fall genossen haben.

Bericht Hersheypark:
http://www.coasterfriends.de/forum/...-freude-11/9452-intamin-tour-hersheypark.html

Fast wehmütig mussten wir unsere Farm in Hummelstown verlassen, um die Strecke Richtung Kanada zu bewältigen. Am Nachmittag erreichten wir die Niagarafälle und ließen uns auch am nächsten Tag von den gewaltigen Wassermassen beeindrucken. Der Ort Niagara Falls ist fast eine Attraktion für sich. Hier gibt es außer der gigantischen Promenade entlang der Wasserfälle viele Restaurants, Shops, Horrorhäuser und sogar einen Rummelplatz.


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Unser Weg führte uns anschließend weiter Richtung Toronto, wo wir am Abend unser Quartier für die nächsten 3 Nächte namens The Old Mill bezogen haben. Das Anwesen gleicht einem englischen Landhaus und bietet mit seinem Vorgarten und den nett gestalteten Zimmern Erholung pur.

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Nach einer Tour durch die kanadische Metropole Toronto haben wir am nächsten Tag Canada’s Wonderland besucht. Hauptgrund dafür war der erste B+M Gigacoaster Leviathan. Dieser hatte mich bereits im Vorfeld total beeindruckt und obwohl die meisten Erfahrungsberichte keine Offenbarung in Sachen Fahrerlebnis versprachen, wollte ich den riesigen Koloss unbedingt bezwingen.

Schon die Anfahrt Richtung Parkplatz bietet spektakuläre Ausblicke auf die Achterbahnskyline, die hauptsächlich von den beiden B+M-Coastern dominiert wird. Trotz hohen Besucherandrangs verzichteten wir auf die Fast Lane Tickets, da wir eh nur ein paar der dort vorhandenen Bahnen testen wollten.


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Nachdem wir unseren Platinum Pass abgeholt hatten, schlenderten wir durch den Eingangsbereich und wurden von der International Street mit ihren Shops und Restaurants in nett gestalteten Gebäuden zu beiden Seiten sowie dem obligatorischen Pool begrüßt. Am Ende der Straße wartet hier nicht wie in den Schwesternparks Kings Island oder Kings Dominion der berühmte Eiffel Tower sondern der sogenannte Wonder Mountain.

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Dieses Felsmassiv stellt die Ausgangsplattform für die „Klippenspringer“ dar, die sich todesmutig in den darunterliegenden Pool stürzen. Mit seinen herabstürzenden Wassermassen bietet der Wonder Mountain eine gelungene Attraktion inmitten des Parks. Bis jetzt waren wir von der optischen Aufmachung des gesamten Areals positiv beeindruckt.

Außer der diesjährigen Neuheit Wonder Mountain Guardian, durchziehen die Schienen des Powered Coasters Thunder Run den „Wunderberg“. Diese Mack-Kreation dreht ihre Runden im Innern des Felsmassives und weiß aufgrund der familienfreundlichen Streckenführung und ein paar rasanten Abschnitten durchaus zu gefallen.

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Auf der anderen Seite des Berges schleudert der Suspended Coaster Vortex seine Mitfahrer durch heftige Spiralen und Umschwünge. Ich meine die Bahn ist fast baugleich mit der Kings Island Variante, trotzdem bietet die kanadische Version aufgrund der Interaktion mit dem Bergmassiv eine gelungene aber auch intensive Abwechslung, die uns mehr oder weniger zu einem Lachflash während der Fahrt animiert hatte. Kommentar meines Freundes (der nicht mit so einer extremen Fahrt gerechnet hatte) in der Schlussbremse: „wer baut denn so einen Mist….“ - Ich fand die Bahn gut.

Unser Mittagessen führte uns zum Subway auf der International Street, von wo aus wir anschließend den Mittelalterbereich Medivial Fair durch das obligatorische Eingangstor betraten, um endlich zum Platzhirsch des Parks zu gelangen.

Unser Weg führte uns am Schlosstheater und am Burgsee vorbei, hinein in das Mittelalterdorf, das mit seinen bunten Fachwerkhäusern recht ansprechend gestaltet war.


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Hinter dem großen Brunnen wächst das türkisblaue Seeungeheuer Leviathan in den Himmel. Unsere Vorfreude steigerte sich ins Unermessliche und trotz einer beachtlichen Warteschlange konnten wir dank Cedar Fair-typischer Abfertigung bereits nach 25 min. in dem Gigacoaster Platz nehmen.

Die relativ lange Auffahrt ermöglichte uns einen klasse Rundumblick. In über 90 Metern Höhe neigt sich der Zug langsam in den 80 Grad steilen First Drop und mit einem Ruck zieht uns Leviathan über die Kuppe. Die Abfahrt ist atemberaubend und wirkt im Vergleich zu den bisherigen B+M Hypercoastern extrem lang und steil - erst im Tunnel am Ende des First Drops haben wir wieder Sitzkontakt, besonders in der letzen Reihe gibt es hier heftige Airtime allererster Klasse!


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Die nachfolgende riesige Steilkurve drückt uns mit aller Kraft in die Sitze und besitzt nahezu Grey-Out-Charakter. Anschließend saust der Zug mit über 120km/h durch eine bodennahe High-Speed-Kurve, die uns grandiose „Seitwärts“-Airtime beschert (man hebt heftig vom Sitz ab und gleitet dabei nach links). Der folgende Hügel glänzt mit lang anhaltender Floating Airtime und schickt den Zug in eine Kehrtwende hoch über dem Eingangsbereich des Wonderland‘s. Nach einem weiteren High-Speed-Schlenker überqueren wir einen zweiten Camelback und sausen in die letzte Steilkurve, die uns in die Schlussbremse entlässt.

Wir waren Baff was B+M hier geschaffen haben! Shambhala in Port Aventura war schon super, aber Leviathan setzt noch eins oben drauf. Die gigantische atemberaubende Abfahrt, die anschließende überhöhte Steilkurve und der folgende High-Speed-Schlenker bilden einen dermaßen bombastischen Auftakt, den man von der Schweizer Edelschmiede so nicht erwartet.

Natürlich darf man hier keine Extreme a la Skyrush oder Intimidator305 erwarten, doch die vorbildliche Laufruhe und die klasse Streckenführung tragen ungemein zur Dauerfahrereigenschaft des Coasters bei, so muss Achterbahnfahren sein! Leviathan gehört für uns beide seitdem in unsere Top Ten und wir freuen uns bereits jetzt, die Steigerung mit Fury325 im nächsten Jahr zu erleben.


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Nach diesem Adrenalinrausch zogen wir weiter in den üppig bewaldeten White Water Canyon Bereich, in dem die gleichnamige Raftingbahn zu finden war. Hier verbrachten wir einige Zeit um der Hitze und Luftfeuchtigkeit zu entgehen.

Letzter Anlaufpunkt danach war der B+M Hypercoaster Behemoth in der Action Zone. Die Thematisierung des Bereichs wirkt im Vergleich zum restlichen Park eher kühl und wenig originell, dafür lockt der orangefarbene Coaster die Leute in Scharen hierher.


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Auch hier mussten wir trotz großem Andrang nur 35 min. warten bis wir in der letzen Reihe der Achterbahn Platz nehmen durften. Wir erklimmen Behemoths 70 Meter hohen Lifthill um kurze Zeit später den tollen First Drop herunter zu sausen. Der anschließende Airtimehügel wird in gewohnter B+M-Floatermanier überquert und entlässt den Zug in den Hammerhead-Turn, der uns über 3 große Airtimehügel hinwegjagt. Nach der Zwischenbremse saust die Bahn durch zwei Helixfiguren, die uns über einen letzten Hopser in die Schlussbremse schickt.

Auch Behemoth ist eine super Bahn. Im Vergleich zu Leviathan’s auf Geschwindigkeit ausgelegten Layouts dominiert hier eher die Aneinanderreihung mehrerer Airtimehügel, gepaart mit angenehmer Floating-Airtime. Trotz der Lobeshymnen gefällt mir Diamondback und Nitro immer noch besser als die kanadische Hypercoastervariante, dafür ist mir Behemoth einfach zu unspektakulär. Aber das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau. Die Bahn sollte man nicht verpassen.

Wir schlenderten nach weiteren Wiederholungsfahrten auf dem B+M-Doppel so langsam Richtung Ausgang, die anderen Bahnen sowie die Flatrides haben wir mangels Begeisterung für diese ausgelassen.


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Insgesamt hat uns der Park sehr gut gefallen, allerdings legen die Kanadier anscheinend mehr Wert auf Quantität als Qualität was das Attraktionsangebot angeht. Lediglich die beiden B+M-Bahnen sowie die nette Gestaltung des gesamten Areals würden uns für einen Zweitbesuch hierher zurückholen. Wer aber die Touristenattraktion „Niagara Falls“ besucht sollte unbedingt einen Abstecher nach Vaughan unternehmen!

Nach unserem Trip in die kanadische Metropolregion führte uns unser Weg über Detroit und das dort ansässige Ford-Automuseum (inklusive Werksbesichtigung) zurück in die USA, Richtung Sandusky, wo wir einige aufregende Tage verbrachten.


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Bericht Cedar Point:

http://www.coasterfriends.de/forum/...-freude-11/9423-intamin-tour-cedar-point.html

Ursprünglich sollte unser letztes Ziel danach "die Stadt der Städte“ sein: New York City. Doch wie der Zufall es wollte, wurden wir noch in Ohio von der freudigen Nachricht über El Toro‘s Wiedereröffnung nach längerem Breakdown überrascht. Also haben wir die Reise spontan umgeplant, so dass wir am Labor Day noch einen Abstecher nach Six Flags Great Adventure einschieben konnten.

Dieser Umstand zwang uns zu einer 7-stündigen Autofahrt von Sandusky zu unserem Zwischenstopp nach Pennsylvania und einer weiteren 3-stündigen Fahrt am nächsten Morgen, um pünktlich am Parkeingang von Six Flags zu stehen (am gleichen Abend mussten wir jedoch noch unseren Mietwagen in New York abgeben, um unser dort gebuchtes Hotel zu erreichen, doch dazu später mehr). Wie ihr merkt, es hört sich nach Stress an…

Kurz vor Erreichen des Six Flags-Parkplatzes begann ein noch leichter Dauerregen, der meine Laune dementsprechend sinken ließ. Aber egal, hauptsache El Toro und KingdaKa sind in Betrieb.

Ich hatte den Park bereits 2 mal zuvor besucht und war mit dem Layout und den Bahnen schon vertraut, so dass wir ohne Umwege die eher karg gestaltete Main Street durchquerten und schnurstracks Richtung Plaza Del Carnival stürmten.


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Sven war beim Betreten des spanischen Themenbereichs von El Toro‘s gewaltiger Abfahrt regelrecht geschockt und wir freuten uns wie Kleinkinder auf die Holzachtachterbahn. Aufgrund des eher bescheidenen Wetters war der Andrang an diesem Feiertag überschaubar, so dass wir nach 5 min. in der letzen Reihe Platz nehmen konnten.


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Bereits die zügige Auffahrt stimmt uns ein auf das noch kommende „Feuerwerk“. Bereits in der Kurve nach Erreichen der Liftkuppe nimmt der Zug gehörig an Fahrt auf und es bleibt kaum Zeit, sich in irgendeiner Weise auf das noch Folgende vorzubereiten. Mit einem Wahnsinnsruck reißt uns der Sog der Abfahrt in die Tiefe, es bleibt einem fast die Luft weg, so unerwartet heftig und steil wirkt der First Drop.

Die beiden folgenden Camelbacks meistert El Toro mit einer Wahnsinngeschwindigkeit und dementsprechend brutalen Abhebekräften, dass man glaubt, aus der Bahn zu fliegen. Nach einer etwas unsanften Kehrtwende tritt der Stier den Rückweg über einen weiteren Buckel an, der uns in die Twister-Sektion der Bahn entlässt. Hier glänzt El Toro mit Maverick-artigen Steilkurven, die einem zeigen wo der Hammer hängt! Nach diesem Geschwindigkeitsfinale brettert der Zug in die erlösende Schlussbremse.

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El Toro ist brutal und ein absoluter Adrenalinrausch! Die Airtime kommt fast an Skyrushs Intensität ran, die tolle Streckenführung und Fahrelemente der Holzachterbahn tragen eindeutig zum Gesamterlebnis bei. Mir hat die Bahn in den Anfangsjahren etwas besser gefallen, da das Fahrgefühl und damit das Geschwindigkeitsgefühl damals noch nicht durch den ein oder anderen „Rüttler“ geschmälert wurde.

Aber auch Achterbahnen werden älter und so bleiben ein paar Macken wohl nicht aus. El Toro ist eine klasse Bahn, deren erste Abfahrt besonders in der letzten Reihe das absolute Highlight ist, trotzdem verfehlt die Holzbahn meine persönlichen Top 10 nur knapp. Auf jeden Fall sollte man sich dieses Schmuckstück mindestens einmal im Leben antun! Ich hoffe Six Flags pflegt die Bahn ordnungsgemäß, so dass dieses Weltwunder uns noch lange erhalten bleibt.

Als nächstes stellten wir uns im Golden Kingdom bei der höchsten Achterbahn der Welt an: KingdaKa. Doch kurz bevor wir an der Reihe waren, wurde die Bahn aufgrund eines angeblich aufziehenden Regengebietes geschlossen. Und mit Schließung der Bahn machten auch die angrenzenden Shops dicht. Als der besagte Regen einsetzte, befürchteten wir, dass der Park vielleicht sogar früher als geplant schließen würde.


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Der Regen wurde heftiger und meine Laune sank schlagartig in den Keller. Ein Ende der Schlechtwetterfront war nicht in Sicht und so verharrten wir geschlagene 3 Stunden bei Starkregen in der Nähe einer Pommesbude in der Hoffnung, später doch noch einige Bahnen erleben zu können. Uns lief die Zeit einfach davon.

Meine Stoßgebete wurden anscheinend erhört und gegen 15 Uhr ließ der Regen nach, so dass wir endlich eine Fahrt auf meinem Lieblings-B+M-Hyper Nitro im Adventure-Seaport unternehmen konnten.

Die Fahrt gehört für mich einfach zu den besten ihrer Art. Der 70 Meter hohe First Drop und die anschließende nach links abknickende Steilkurvenabfahrt lösen jedesmal ein wohliges Kribbeln in der Magengegend aus. Der folgende Camelback führt uns tiefer in die Wälder New Jerseys und entlässt uns in den hufeisenförmigen Umschwung in luftiger Höhe.

Ein weiterer Airtimehügel schickt den Zug in eine recht heftige Helix, die definitiv nicht mit Kräften geizt. Die nächsten vier (!) direkt hintereinander folgenden Camelbacks runden das Finale der Bahn ab, immer wieder hebt man vom Sitz ab und wird anschließend in den Tälern wieder angenehm in die Sitzschalen gepresst. Klasse!


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Ich kann nicht genau sagen, was genau Nitro so viel besser macht als andere B+M-Bahnen der gleichen Art. Vielleicht sind es die zuvor beschriebenen kurvigen Abfahrten, die Aneinanderreihung der letzen 4 Airtimehügel, gepaart mit dem durchgehenden Geschwindigkeitsgefühl auf der gesamten Strecke; alles in allem eine Top-Bahn, die den „Kiddycoaster“ (Silver Star) aus Rust aber auch Raging Bull oder Apollo in Busch Gardens locker in den Schatten stellt.

Mittlerweile zeigte sich sogar die Sonne und es wurde nach und nach heißer, so dass wir eine Verschnaufpause im Jeep der Safaritour einlegen wollten. Die Fahrt führt durch ein riesiges Gehege, bei dem wir allerlei interessante Tiere beobachten konnten. Die Giraffen kamen sogar bedrohlich nahe bis an das Fahrzeug heran, was einige amerikanische Ladies zu gellenden Angstschreien animierte. Die Kängurus hüpften über den Weg und die Bären nahmen wohl eine Art Wellnessbad im benachbarten Teich. Alles in allem war es eine gelungene Abwechslung für zwischendurch.


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Unsere letzte Mission hieß noch einmal: KingdaKa. Diesmal sollten wir erfolgreich sein und so konnten wir nach weiteren kurzweiligen Minuten des Wartens endlich in der 2. Reihe des Zuges Platz nehmen.

Die Anspannung war groß als wir auf die Launchstrecke zurollten. Ohne Vorwarnung setzte der absolut heftige Abschuss ein, der ohne Zweifel zu den krassesten Achterbahnerfahrungen überhaupt gehört – 206km/h sind definitiv unglaublich schnell, erstrecht wenn man mit dieser Geschwindigkeit einen fast 140 Meter hohen Top Hat erklimmt!

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Am höchsten Punkt kann man die Aussicht nur kurz genießen, bevor sich der Zug senkrecht nach unten stürzt und mit einem Affenzahn einen finalen Hügel überquert. Nach ein paar Sekunden kommen wir wie neugeboren wieder in der Station an.

KingdaKa ist eine wahre Grenzerfahrung. Highlight ist für mich der wahnsinnige Abschuss, der einem die Schuhe auszieht. Wobei ich sagen muss, dass die Bahn in den Anfangsjahren eine dreistufige Beschleunigung hatte, die die jetzige gleichbleibende Beschleunigung weit in den Schatten stellt (man wurde ursprünglich mit einem heftigen Ruck aus dem Stand nach vorne katapultiert, auf halber Strecke setzte ein nochmals stärkerer Schub ein und kurz vor Erklimmen des Top Hats gabs nochmal einen letzten extrem heftigen Tritt in den Hintern).

Mittlerweile machen sich ab der dritten Reihe unangenehme Vibrationen bemerkbar, die durchaus Kopfschmerzen bereiten können, zudem stören die Schulterbügel. Daher gewinnt für mich die Schwesternbahn in Cedar Point den direkten Vergleich. Trotzdem sollte man das giftgrüne Monster in New Jersey einmal erlebt haben.

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Insgesamt ist Great Adventure ein toller Park, der vor allem durch sein Achterbahnangebot begeistert. Von der Gestaltung her gefallen mir aber die Texas-Parks sowie die Schwesternparks in Chicago und Los Angeles deutlich besser. Auf jeden Fall werden wir den Park ein viertes Mal besuchen, um dann nochmal alle Bahnen ohne Hektik und Stress ausgiebig erleben zu können.

Nach einer Wiederholungsfahrt auf den 3 Hauptachterbahnen haben wir den Park verlassen und haben uns auf dem Weg zum Flughafen gemacht, damit wir unseren SUV abgeben konnten. Ein Taxi hat uns anschließend im Eiltempo nach Manhattan gebracht, wo wir einige tolle Tage zum Abschluss unserer Reise erlebt haben.

Unser Hotel befand sich direkt im Zentrum und wirkte aufgrund seiner Farbgebung und des seltsamen Gepäckroboters extrem stylish (unser Bett fuhr per Knopfdruck aus der Wand heraus!). Zudem hatten wir vom Zimmer aus einen klasse Blick auf die Hochhäuser.


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New York City ist eine beeindruckende Metropole, die riesigen Wolkenkratzer wirken schwindelerregend. Das pulsierende Leben der Innenstadt, die beschaulichen Grünanlagen des Central Parks, die Bootstouren, von denen man einen tollen Blick auf die Skyline hat, die Aussicht vom Empire State Building, ein Spaziergang auf der Brooklyn Bridge und zu guter Letzt die Leuchtreklame des Times Square fesseln einen jedesmal aufs neue. New York ist keine Stadt zum Ausruhen, das hektische Treiben wirkt definitiv ansteckend.

Nach fast 3 Wochen war es Zeit, die Heimreise anzutreten, die dank Singapur Airlines und deren A380 so angenehm wie möglich gestaltet wurde.

Vielen Dank für’s Lesen.
 
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Top-Spin

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ECHT GENIALE BERICHTE anb:-)

Aber warum hat ein Park 2 Boomerangs :D?!
 

Maverick81

Airtime König
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An dieser Stelle dann mal vielen Dank für all die wahnsinnig tollen Berichte.



Kannst uns die Top 10 bitte verraten? Finde ich immer sehr interessant wenn jemand schon so viel rumgekommen ist.

Klar gerne, wobei ich sagen muss, dass sich meine Hitliste natürlich von Jahr zu Jahr verändert:

01.Maverick - Cedar Point
02.Sheikra - Busch Gardens Tampa
03.Skyrush - Hersheypark
04.Millenium Force - Cedar Point
05.Leviathan - Canada's Wonderland
06.Intimidator 305 - Kings Dominion
07.Montu - Busch Gardens Tampa
08.Griffon - Busch Gardens Williamsburg
09.Nitro - Six Flags Great Adventure
10.Iron Rattler - Six Flags Fiesta Texas

11.El Toro - Six Flags Great Adventure
12.Goliath - Six Flags Great America
13.Diamondback - Kings Island
14.Banshee - Kings Island
15.Beast - Kings Island

16.Thunderhead - Dollywood
17.Shambhala - Port Aventura

Ich bin eher der "höher-schneller-steiler-Typ":D, Loopings brauch ich nicht wirklich.
 

Maverick81

Airtime König
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Gern geschehen, der letzte Bericht war eigentlich nicht geplant da unser Besuch in den 3 Parks nicht so wahnsinnig lange und ausgiebig ausgefallen ist. Der Vollständigkeit halber und weil ich meine Eindrücke zu den Coastern schildern wollte, habe ich mich letztendlich doch für eine Veröffentlichung entschieden.
 

Eulalia2002

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Dann sag ich mal Danke fürs Veröffentlichen, ei nsehr schöner und anschaulicher Bericht. Du kannst dich toll ausdrücken, das muss auch mal gesagt werden.
 

berlindaniel

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Seeeehr interessant... immer wieder krass wie oft man sich einig und dann wieder komplett uneinig ist... Na immerhin haben wir beide Intaminblut :)

Aber eine bange Frage habe ich noch... Soll Wicket Cyclone (SFNE) tatsächlich erst im Juli 2015 öffnen??? Das wäre ja ne große Enttäuschung da wir Ende Mai dort sein werden und ohne diesen Coaster nichts besonderes mehr auf uns warten würde... Ich hatte mal ne Info bekommen das die Bahn wohl am Memorial Day (25.5.) öffnen soll...
 

Tripsdrill Fan

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Seeeehr interessant... immer wieder krass wie oft man sich einig und dann wieder komplett uneinig ist... Na immerhin haben wir beide Intaminblut :)Aber eine bange Frage habe ich noch... Soll Wicket Cyclone (SFNE) tatsächlich erst im Juli 2015 öffnen??? Das wäre ja ne große Enttäuschung da wir Ende Mai dort sein werden und ohne diesen Coaster nichts besonderes mehr auf uns warten würde... Ich hatte mal ne Info bekommen das die Bahn wohl am Memorial Day (25.5.) öffnen soll...
Ja, Wickede Cyclone soll erst im Sommer 2015 eröffnen.
Vielleicht hast du ja Glück und Mai zählt schon als Sommer...
Ist natürlich sehr blöd, aber du wirst sicherlich auch so Spaß im Park haben :)

Hier kannst du das ganze nochmal nachlesen (auf einem der Artworks steht „Summer 2015"):
http://www.coasterfriends.de/forum/...brid-coaster-rmc-six-flags-new-england-3.html
 

Maverick81

Airtime König
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Seeeehr interessant... immer wieder krass wie oft man sich einig und dann wieder komplett uneinig ist... Na immerhin haben wir beide Intaminblut :)

Aber eine bange Frage habe ich noch... Soll Wicket Cyclone (SFNE) tatsächlich erst im Juli 2015 öffnen??? Das wäre ja ne große Enttäuschung da wir Ende Mai dort sein werden und ohne diesen Coaster nichts besonderes mehr auf uns warten würde... Ich hatte mal ne Info bekommen das die Bahn wohl am Memorial Day (25.5.) öffnen soll...

Ich denke du sprichst unsere unterschiedlichen Meinungen zu El Toro und Nitro an:) El Toro war vor ein paar Jahren mal meine Nummer 2, nach unserem letzten Besuch war ich aber nicht mehr so überwältigt von der Bahn wie zuvor, aber wie gesagt, ist alles Jammern auf hohem Niveau,natürlich ist El Toro ne Klasse Bahn und Intamin generell spitze. Und das mit Nitro kann ich nicht wirklich erklären, ich mag die Bahn einfach.
 

Maverick81

Airtime König
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Seeeehr interessant... immer wieder krass wie oft man sich einig und dann wieder komplett uneinig ist... Na immerhin haben wir beide Intaminblut :)

Aber eine bange Frage habe ich noch... Soll Wicket Cyclone (SFNE) tatsächlich erst im Juli 2015 öffnen??? Das wäre ja ne große Enttäuschung da wir Ende Mai dort sein werden und ohne diesen Coaster nichts besonderes mehr auf uns warten würde... Ich hatte mal ne Info bekommen das die Bahn wohl am Memorial Day (25.5.) öffnen soll...

Also ich habe auch "Summer 2015" im Hinterkopf für Wicked Cyclone, d.h. frühestens am 21. Juni. Six Flags schafft es selten, die Neuheiten bis Memorial Day fertig zu haben, siehe Goliath, Zumanjaro, Full Throttle. Aber vielleicht habt ihr Glück und sie hat vorher offen, der derzeitige Bautenstand lässt hoffen....
 

berlindaniel

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Na mal gucken... Hauptsache wir verpassen die Bahn nicht knapp (wenn dann besser um ein paart Wochen!) denn dann würden wir uns um so mehr ärgern. Ich find auch das die schon recht weit sind - hoffentlich bleibt es so! Der Memorial Day ist wohl der inoffizielle Sommeranfang, hoffentlich kappt das!
 

Maverick81

Airtime König
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Na mal gucken... Hauptsache wir verpassen die Bahn nicht knapp (wenn dann besser um ein paart Wochen!) denn dann würden wir uns um so mehr ärgern. Ich find auch das die schon recht weit sind - hoffentlich bleibt es so! Der Memorial Day ist wohl der inoffizielle Sommeranfang, hoffentlich kappt das!

Ich drück euch die Daumen!;)
 
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