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Hey Hey,
meine letzten Berichte sind schon etwas länger her. Umso schöner ist es, dass ich meine Berichte 2015 mit solchen geilen Erlebnissen starten darf. Denn Franzi und ich flogen am 10.01. von Brüssel in die USA – genauer gesagt nach Miami.
Ich persönlich war bis zu diesem Trip noch nicht in den USA und war dementsprechend aufgeregt und wusste nicht wirklich was mich dort erwartet. Wird die angestrebten Freizeitparks das bieten, was wir uns erhoffen? Wird Disney, nach der Enttäuschung 2014 in Paris, wieder an Sympathie gewinnen können? Und ist das Shoppen „drüben“ wirklich viel billiger als bei uns in Deutschland?
All diese Fragen schwirrten mir in den letzten Monaten im Kopf. Denn gebucht hatten wir den Flug bereits im Oktober. Über Urlaubspiraten hatten wir dort einen unfassbar günstigen Hin- und Rückflug ergattern können, so dass wir Sonntagsmorgens im Bett spontan einen Flug von Brüssel nach Miami und zurück gebucht hatten – Verrückt.
Dank der tollen Vorbereitung und den tollen Tipps von Andy und Sabrina (DANKE nochmals!!!) sind wir nun angelangt am 09.01.2015 – der Tag, an dem wir nach Brüssel fuhren. Im Vorfeld hatte ich natürlich nach einem Parkplatz am Flughafen in Brüssel geschaut. Dieser war jedoch teurer, als eine Nacht im Ibis Budget Hotel, mit kostenlosem Parkplatz während der Urlaubszeit und gratis Shuttle zum Flughafen. Somit begann unsere Reise ganz gemütlich morgens um 7 Uhr beim Frühstück im Hotel.
Beim Frühstück sahen wir jedoch schon, dass unser Flug bereits jetzt eine 3 stündige Verspätung hat. Statt 11:45 Uhr sollte der Flieger nun um 15 Uhr in Richtung Miami starten – natoll, das fängt ja gut an. Da wir aber bereits vor dem Frühstück schon abfahrbereit waren und wir gehofft hatten, dass der Flieger doch etwas früher los kommt, entschieden wir, den Shuttle zur geplanten Uhrzeit zunehmen. Schließlich bekommt man ja am Flughafen weitere Infos, warum der Flieger Verspätung hat – dachten wir…
Am Flughafen angekommen, gingen wir natürlich direkt zum Check-In Schalter. Der Flughafen in Brüssel ist relativ überschaubar, sodass wir keine langen Wege zurücklegen mussten. Das sollte sich jedoch im Laufe des Tages ändern.
Am Check-In Schalter sagte man uns, man wüsste nicht warum der Flieger Verspätung habe, und drückte uns Verzehrgutscheine im Werte von je 9,25€ in die Hand. Wie man auf diesen genauen Wert kommt, ist mir bis heute ein Rätsel.
Um 08:30 Uhr waren wir dann durch die Sicherheitskontrollen durch und am Gate angelangt. Ab jetzt hieß es warten, warten und nochmals warten. Aber mit gutfunktionierendem WLan und einem vollgeladenen iPad (plus 2 externen Akkus im Gepäck) verging die Zeit relativ schnell. Das blöde war nur, dass wir nach 6 Stunden Wartezeit am Gate immernoch einen 10 stündigen Flug vor uns hatten.
Um ca. 15 Uhr hob der Flieger dann ab. Wir saßen in Economy Class, aber auf Notausgangssitzen. Somit hatten wir recht viel Platz für uns. Die 10 Stunden zogen sich trotz Filme auf dem iPad, Ebooks, Essen und etwas Schlaf wie Kaugummi. Um 20 Uhr ortszeit (2 Uhr nachts Deutscher Zeit landeten wir in Miami). Wer jetzt denkt, dass man ja schon fast da ist und nicht mehr lange braucht, der hat sich geschnitten.
Die Einreise erfolgte mittels Computer. Ich dachte schon, dass wäre alles gewesen, bis wir in die nächste Halle kamen und dort jede Menge Menschen sahen, die darauf gewartet haben, von einem netten US-Zoll-Beamten ausgefragt zu werden, was man denn in der USA will. Naja was solls. Zum Glück ging es relativ zügig, sodass wir nach gefühlt 10 Kilometer laufen, auf Förderbändern stehend und Monorail fahren am Mietwagen-Center standen. Dort wurde ich nach 20 Minuten Wartezeit, nochmal schön über den Tisch gezogen und ich bezahlte für einen Pannenservice, den ich gar nicht wollte, 70 Dollar extra. Mir war das aber egal, da wir so schnell wie es ging ins Hotel und ins Bett wollten. Problem war allerdings, dass unser Hotel nicht in Miami war, sondern in Orlando (bzw. in Kissimmee). Da war bereits 21:45 Uhr Ortszeit (viertel vor 4 morgens in Deutschland) hatten, war die nun 4 stündige Fahrt in einem mir unbekannten Fahrzeug, in einem fremden Land, pures Vergnügen.
Wir haben uns natürlich auch etwas verfahren, brauchten noch etwas zu essen und mussten noch im Hotel einchecken. Somit hatten wir den geplanten Jetlag, dass wir auf der Rückreise vermuteten, bereits auf der Hinreise – JUHU! Mit dem Gefühl auf einer Coasterfriends-Tour mit extrem wenig Schlaf, zu sein, ließen wir uns dann um 9:30 Uhr deutscher Zeit, also 03:30 Uhr Ortszeit ins Bett fallen. Wir freuten uns auf einen 4 ½ stündigen, erholsamen Schlaf – bis um 08 Uhr morgens wieder der Wecker klingelte. Wir hatten schließlich viel vor .
Viele Grüße
Daniel
meine letzten Berichte sind schon etwas länger her. Umso schöner ist es, dass ich meine Berichte 2015 mit solchen geilen Erlebnissen starten darf. Denn Franzi und ich flogen am 10.01. von Brüssel in die USA – genauer gesagt nach Miami.
Ich persönlich war bis zu diesem Trip noch nicht in den USA und war dementsprechend aufgeregt und wusste nicht wirklich was mich dort erwartet. Wird die angestrebten Freizeitparks das bieten, was wir uns erhoffen? Wird Disney, nach der Enttäuschung 2014 in Paris, wieder an Sympathie gewinnen können? Und ist das Shoppen „drüben“ wirklich viel billiger als bei uns in Deutschland?
All diese Fragen schwirrten mir in den letzten Monaten im Kopf. Denn gebucht hatten wir den Flug bereits im Oktober. Über Urlaubspiraten hatten wir dort einen unfassbar günstigen Hin- und Rückflug ergattern können, so dass wir Sonntagsmorgens im Bett spontan einen Flug von Brüssel nach Miami und zurück gebucht hatten – Verrückt.
Dank der tollen Vorbereitung und den tollen Tipps von Andy und Sabrina (DANKE nochmals!!!) sind wir nun angelangt am 09.01.2015 – der Tag, an dem wir nach Brüssel fuhren. Im Vorfeld hatte ich natürlich nach einem Parkplatz am Flughafen in Brüssel geschaut. Dieser war jedoch teurer, als eine Nacht im Ibis Budget Hotel, mit kostenlosem Parkplatz während der Urlaubszeit und gratis Shuttle zum Flughafen. Somit begann unsere Reise ganz gemütlich morgens um 7 Uhr beim Frühstück im Hotel.
Beim Frühstück sahen wir jedoch schon, dass unser Flug bereits jetzt eine 3 stündige Verspätung hat. Statt 11:45 Uhr sollte der Flieger nun um 15 Uhr in Richtung Miami starten – natoll, das fängt ja gut an. Da wir aber bereits vor dem Frühstück schon abfahrbereit waren und wir gehofft hatten, dass der Flieger doch etwas früher los kommt, entschieden wir, den Shuttle zur geplanten Uhrzeit zunehmen. Schließlich bekommt man ja am Flughafen weitere Infos, warum der Flieger Verspätung hat – dachten wir…
Am Flughafen angekommen, gingen wir natürlich direkt zum Check-In Schalter. Der Flughafen in Brüssel ist relativ überschaubar, sodass wir keine langen Wege zurücklegen mussten. Das sollte sich jedoch im Laufe des Tages ändern.
Am Check-In Schalter sagte man uns, man wüsste nicht warum der Flieger Verspätung habe, und drückte uns Verzehrgutscheine im Werte von je 9,25€ in die Hand. Wie man auf diesen genauen Wert kommt, ist mir bis heute ein Rätsel.
Um 08:30 Uhr waren wir dann durch die Sicherheitskontrollen durch und am Gate angelangt. Ab jetzt hieß es warten, warten und nochmals warten. Aber mit gutfunktionierendem WLan und einem vollgeladenen iPad (plus 2 externen Akkus im Gepäck) verging die Zeit relativ schnell. Das blöde war nur, dass wir nach 6 Stunden Wartezeit am Gate immernoch einen 10 stündigen Flug vor uns hatten.
Um ca. 15 Uhr hob der Flieger dann ab. Wir saßen in Economy Class, aber auf Notausgangssitzen. Somit hatten wir recht viel Platz für uns. Die 10 Stunden zogen sich trotz Filme auf dem iPad, Ebooks, Essen und etwas Schlaf wie Kaugummi. Um 20 Uhr ortszeit (2 Uhr nachts Deutscher Zeit landeten wir in Miami). Wer jetzt denkt, dass man ja schon fast da ist und nicht mehr lange braucht, der hat sich geschnitten.
Die Einreise erfolgte mittels Computer. Ich dachte schon, dass wäre alles gewesen, bis wir in die nächste Halle kamen und dort jede Menge Menschen sahen, die darauf gewartet haben, von einem netten US-Zoll-Beamten ausgefragt zu werden, was man denn in der USA will. Naja was solls. Zum Glück ging es relativ zügig, sodass wir nach gefühlt 10 Kilometer laufen, auf Förderbändern stehend und Monorail fahren am Mietwagen-Center standen. Dort wurde ich nach 20 Minuten Wartezeit, nochmal schön über den Tisch gezogen und ich bezahlte für einen Pannenservice, den ich gar nicht wollte, 70 Dollar extra. Mir war das aber egal, da wir so schnell wie es ging ins Hotel und ins Bett wollten. Problem war allerdings, dass unser Hotel nicht in Miami war, sondern in Orlando (bzw. in Kissimmee). Da war bereits 21:45 Uhr Ortszeit (viertel vor 4 morgens in Deutschland) hatten, war die nun 4 stündige Fahrt in einem mir unbekannten Fahrzeug, in einem fremden Land, pures Vergnügen.
Wir haben uns natürlich auch etwas verfahren, brauchten noch etwas zu essen und mussten noch im Hotel einchecken. Somit hatten wir den geplanten Jetlag, dass wir auf der Rückreise vermuteten, bereits auf der Hinreise – JUHU! Mit dem Gefühl auf einer Coasterfriends-Tour mit extrem wenig Schlaf, zu sein, ließen wir uns dann um 9:30 Uhr deutscher Zeit, also 03:30 Uhr Ortszeit ins Bett fallen. Wir freuten uns auf einen 4 ½ stündigen, erholsamen Schlaf – bis um 08 Uhr morgens wieder der Wecker klingelte. Wir hatten schließlich viel vor .
Viele Grüße
Daniel