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Barfuß im Regen
Witziges und nasses Ostküsten-Hopping durch Pleasurewood Hills, Joyland und Pleasure Beach
Packt das Handtuch ein, es geht an den Strand. Genauer gesagt an die britische Ostküste. Hier hopsten wir von einem Park zum anderen um dort ein paar richtig schöne Bahnklassiker zu fahren. Eine Holzachterbahn mit Bremser, einen einmaligen Kirmesklassiker von der Firma Schwarzkopf aus Deutschland und ein Park der nur Kinderattraktionen zu bieten hatte und recht kurios daher kam. Das alles und noch viel mehr gibt es im achten Teil meiner Reportreihe der UK-Tour 2023 zu lesen. Viel Spaß dabei und da wir an den Strand gehen, nehmt wirklich ein Handtuch mit. Es regnet nämlich volle Möhre.
Was für eine schöne Lobby. Mein Highlight in dieser zeige ich euch aber erst am Abend, da es mir da erst aufgefallen ist.
Frühstück, das beste bisher auf Tour.
Während unserer Fahrt zum Freizeitpark Pleasurewood Hills überraschte mich der graue Himmel nicht. Ein herrlicher Strandtag stand uns bevor. Und ein sehr, sehr nasser.
Doch als wir in Pleasurewood ankamen, fielen auch die ersten Regentropfen vom Himmel hinab.
Einmal kurz die Lage checken und hinein in den Park, der von Bäumen umgeben ist.
Die erste Fahrt des Tages absolvierten wir in Wipeout, einem Boomerang.
Dieser fuhr sich meiner Meinung nach voll in Ordnung.
Heißt er fährt sich nicht so gut wie die besten Boomerangs, ist aber nicht so mies wie die schlechten unter ihnen. Und so stellte die Bahn den Park mehrfach auf den Kopf und das mal vorwärts und mal rückwärts.
Ein Hauch von Disney wehte durch die britischen Wälder, als wir zur Marienkäfer-Bahn hinab stiegen. Es ging vorbei am Disneyschloss, einem Zirkuszelt und einem kleinen See.
Die Marienkäfer-Bahn kommt hier in Form des Eggspress daher (ich liebe Wortspiele aber das kannte ich noch nicht) und war nach einer Hühnerfarm thematisiert🐣?
Die Fahrt durch die Bäume war ganz spaßig.
Ich glaub das haben wir. Dem Wetter müssen wir jedoch trotzen.
Ein richtiges Sahnestückchen mit Seltenheitswert befand sich in einer kleinen Kuhle; Der Cannonball Express.
Dabei handelt es sich um eine Achterbahn der ikonischen Firma Schwarzkopf, welche auch den Modelltitel Jumbo V hört.
Die Bahn selbst müsste sogar Anfang der 80er in Deutschland unter der Schaustellerfamilie Kinzler als Super8Bahn auf der Reise gewesen sein. Sofern ich da jetzt nix durcheinander haue. Ich finde es immer genial solche Klassiker irgendwann mal wieder zu sehen. Die Anlage selbst kam aber ein bisschen in die Jahre gekommen daher, dennoch freute ich mich auf die Fahrt.
Und nachdem es auf den 16 Meter hohen Lift in die Höhe ging, sauste der Zug in die Tiefe.
Meine Fresse hat das Ding Power. Die Kurven im Tal drücken einen gut in den Sitz, allerdings rappelt die Kiste auch recht hart. Kennt man von Schwarzkopf gar nicht.
Auch die anderen Kurven wurden recht kraftvoll durchfahren und schließlich griff die Schlussbremse. Naja, jedenfalls ein Teil davon.
Da es aufgrund der geringen Kapazität von einem Zug auf der Strecke (war aber auch außer uns kaum jemand im Park) etwas dauerte bis alle aus der Gruppe im Cannonball fertig waren, gönnte ich mir in der Zeit zwei, drei Runden im Freifallturm.
Und dieser bockt gewaltig. Sitzt man in die eine Richtung kann man schön über den Park schauen. Dann klingt die Gondel aus und man saust richtig schnell in Tiefe und wird erst auf den letzten Metern abgebremst. Da merkt man wieder, dass gute Türme sich nicht durch große Höhe, sondern kurze Bremswege auszeichnen. Herrlich.
Sitzt man in der Gondel und blickt in Richtung Wald ergibt sich ein weiterer schöner Blick. Sobald die Höhe der Baumwipfel übersteigt, gibt der Wald den Blick auf das Meer frei. Das ist richtig schön gewesen.
Keine Ahnung was hier mal stand.
Immer wieder toll sind Wellenflüge. Ich mag die Karussells.
Wildwasserbahn bei dem Wetter? Ne, danke.
Eine Maus, ist eine Maus, ist eine Maus.
Der Lift und die Kurven fuhren sich recht gut,
...die Bremsen ballerten etwas rein. Man merkt, die Bahn begeistert alle.
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass die Maus schon recht solide daher kommt. Da gibt es schlimmere Ausführungen. Ebenfalls solide ist ein Shooter-Darkride. In einer Miene ging es hier in bester Bergbaumanier auf Punktejagd.
Nun waren wir mit allen Bahnen durch und wir hatten noch Zeit für unser Mittagessen. Naja, oder sollte ich aufgrund des späten Vormittages noch Brunch sagen. Egal. Es gab Pizza und einen schönen Parkbecher. Das war voll ok.
Der Regen nahm ein bisschen zu (ja das geht), als wir in Richtung Great Yarmouth fuhren.
Dort warteten einige Pierparks auf uns. Die Attraktionen hinter dem Pier-Theater hatten heute geschlossen.
Schöner Strand. Schlechtes Wetter.
Das Joyland war geöffnet. Und dieser Park ist sehr speziell. Er besteht praktisch aus einem künstlichen Bergmassiv, an dessen Spitze eine Achterbahn ihre Runden dreht.
....
Witziges und nasses Ostküsten-Hopping durch Pleasurewood Hills, Joyland und Pleasure Beach
Packt das Handtuch ein, es geht an den Strand. Genauer gesagt an die britische Ostküste. Hier hopsten wir von einem Park zum anderen um dort ein paar richtig schöne Bahnklassiker zu fahren. Eine Holzachterbahn mit Bremser, einen einmaligen Kirmesklassiker von der Firma Schwarzkopf aus Deutschland und ein Park der nur Kinderattraktionen zu bieten hatte und recht kurios daher kam. Das alles und noch viel mehr gibt es im achten Teil meiner Reportreihe der UK-Tour 2023 zu lesen. Viel Spaß dabei und da wir an den Strand gehen, nehmt wirklich ein Handtuch mit. Es regnet nämlich volle Möhre.
"Barfuß im Regen, glücklich wie noch nie,
Und wir tanzen und tanzen und tanzen,
Wir vergessen die Welt vor Liebe bei Sonnenschein und Regen (uhh)
Heiß, die Herzen so heiß vor Liebe, die wir uns heute geben"
Barfuß im Regen, Michael Holm
Und wir tanzen und tanzen und tanzen,
Wir vergessen die Welt vor Liebe bei Sonnenschein und Regen (uhh)
Heiß, die Herzen so heiß vor Liebe, die wir uns heute geben"
Barfuß im Regen, Michael Holm
Was für eine schöne Lobby. Mein Highlight in dieser zeige ich euch aber erst am Abend, da es mir da erst aufgefallen ist.
Frühstück, das beste bisher auf Tour.
Während unserer Fahrt zum Freizeitpark Pleasurewood Hills überraschte mich der graue Himmel nicht. Ein herrlicher Strandtag stand uns bevor. Und ein sehr, sehr nasser.
Doch als wir in Pleasurewood ankamen, fielen auch die ersten Regentropfen vom Himmel hinab.
Einmal kurz die Lage checken und hinein in den Park, der von Bäumen umgeben ist.
Die erste Fahrt des Tages absolvierten wir in Wipeout, einem Boomerang.
Dieser fuhr sich meiner Meinung nach voll in Ordnung.
Heißt er fährt sich nicht so gut wie die besten Boomerangs, ist aber nicht so mies wie die schlechten unter ihnen. Und so stellte die Bahn den Park mehrfach auf den Kopf und das mal vorwärts und mal rückwärts.
Ein Hauch von Disney wehte durch die britischen Wälder, als wir zur Marienkäfer-Bahn hinab stiegen. Es ging vorbei am Disneyschloss, einem Zirkuszelt und einem kleinen See.
Die Marienkäfer-Bahn kommt hier in Form des Eggspress daher (ich liebe Wortspiele aber das kannte ich noch nicht) und war nach einer Hühnerfarm thematisiert🐣?
Die Fahrt durch die Bäume war ganz spaßig.
Ich glaub das haben wir. Dem Wetter müssen wir jedoch trotzen.
Ein richtiges Sahnestückchen mit Seltenheitswert befand sich in einer kleinen Kuhle; Der Cannonball Express.
Dabei handelt es sich um eine Achterbahn der ikonischen Firma Schwarzkopf, welche auch den Modelltitel Jumbo V hört.
Die Bahn selbst müsste sogar Anfang der 80er in Deutschland unter der Schaustellerfamilie Kinzler als Super8Bahn auf der Reise gewesen sein. Sofern ich da jetzt nix durcheinander haue. Ich finde es immer genial solche Klassiker irgendwann mal wieder zu sehen. Die Anlage selbst kam aber ein bisschen in die Jahre gekommen daher, dennoch freute ich mich auf die Fahrt.
Und nachdem es auf den 16 Meter hohen Lift in die Höhe ging, sauste der Zug in die Tiefe.
Meine Fresse hat das Ding Power. Die Kurven im Tal drücken einen gut in den Sitz, allerdings rappelt die Kiste auch recht hart. Kennt man von Schwarzkopf gar nicht.
Auch die anderen Kurven wurden recht kraftvoll durchfahren und schließlich griff die Schlussbremse. Naja, jedenfalls ein Teil davon.
Da es aufgrund der geringen Kapazität von einem Zug auf der Strecke (war aber auch außer uns kaum jemand im Park) etwas dauerte bis alle aus der Gruppe im Cannonball fertig waren, gönnte ich mir in der Zeit zwei, drei Runden im Freifallturm.
Und dieser bockt gewaltig. Sitzt man in die eine Richtung kann man schön über den Park schauen. Dann klingt die Gondel aus und man saust richtig schnell in Tiefe und wird erst auf den letzten Metern abgebremst. Da merkt man wieder, dass gute Türme sich nicht durch große Höhe, sondern kurze Bremswege auszeichnen. Herrlich.
Sitzt man in der Gondel und blickt in Richtung Wald ergibt sich ein weiterer schöner Blick. Sobald die Höhe der Baumwipfel übersteigt, gibt der Wald den Blick auf das Meer frei. Das ist richtig schön gewesen.
Keine Ahnung was hier mal stand.
Immer wieder toll sind Wellenflüge. Ich mag die Karussells.
Wildwasserbahn bei dem Wetter? Ne, danke.
Eine Maus, ist eine Maus, ist eine Maus.
Der Lift und die Kurven fuhren sich recht gut,
...die Bremsen ballerten etwas rein. Man merkt, die Bahn begeistert alle.
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass die Maus schon recht solide daher kommt. Da gibt es schlimmere Ausführungen. Ebenfalls solide ist ein Shooter-Darkride. In einer Miene ging es hier in bester Bergbaumanier auf Punktejagd.
Nun waren wir mit allen Bahnen durch und wir hatten noch Zeit für unser Mittagessen. Naja, oder sollte ich aufgrund des späten Vormittages noch Brunch sagen. Egal. Es gab Pizza und einen schönen Parkbecher. Das war voll ok.
Der Regen nahm ein bisschen zu (ja das geht), als wir in Richtung Great Yarmouth fuhren.
Dort warteten einige Pierparks auf uns. Die Attraktionen hinter dem Pier-Theater hatten heute geschlossen.
Schöner Strand. Schlechtes Wetter.
Das Joyland war geöffnet. Und dieser Park ist sehr speziell. Er besteht praktisch aus einem künstlichen Bergmassiv, an dessen Spitze eine Achterbahn ihre Runden dreht.
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