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Wenn man in einem Park unterwegs ist, kann man immer wieder gleiche Muster und Verhaltensweisen sowohl bei einzelnen als auch bei ganzen Gruppen von Besuchern feststellen.
Deshalb führe ich hier einige Arten von "typischen Besuchern" auf, auf die man des Öfteren trifft:
Der Stammgast:
Besitzt eine Jahreskarte, und man trifft ihn eigentlich nur außerhalb der Schulferien und anderen vollen Tagen an, da er genau weiß, wann ungefähr wieviel los in "seinem" Park ist.
Er kennt auch die meisten Mitarbeiter des Parks persönlich, und führt auch lebhafte Unterhaltungen mit diesen.
Kleine Kinder:
Nicht zu überhören, aber dafür umso leichter übersehen ist diese kleine Art der Besucher.
Einmal nicht hingeschaut, knallt einer dieser oft orientierungslos herumrennenden Sprösslinge gegen einen, anschließend von lautem Gekreische begleitet.
Teilweise sind die Eltern auch überfordert, diese im Zaum zu halten...
Sie tummeln sich oft im Kinderbereich, weil dieser Bereich auch Größenfreigaben hat, die nicht zu Verzweiflung führen...
Eltern:
In verschiedenen Variationen anzutreffen; teilweise junggeblieben, die mit ihren Kindern auf Attraktionen gehen, die für ihre Größe nicht mehr so ganz geeignet sind und dabei mehr Spaß haben als ihr Nachwuchs, teilweise aber auch unfreiwillig im Park und sich nur nach einer Bank in einem etwas ruhigeren Bereich sehnend, um in Ruhe zu lesen.
Da sie oft nicht mehr benötigen, jedoch den vollen Eintrittspreis bezahlen müssen, sind letztere eine wichtige Einkommensquelle des Parks geworden
Taschenträger/Feiglinge:
Auch teilweise nur unfreiwillig oder aus Gruppenzwang dabei. Müssen bei jeder Achterbahn oder schnelleren Attraktion als Packesel für die Rucksäcke der Vielfahrer herhalten
Besonders lustig ist der Feigling natürlich in Kombination mit dem Angeber, was aber beim Kneifen erst kurz vor oder in dem Einstieg der Schlange aber auch die Kapazität ausbremsen kann...
Schulklassen:
Hier lassen sich besonders viele Muster immer wieder feststellen: Seien es großkotzige Angeber (die oft doch nicht so mutig sind wie sie meinen), Raucher außerhalb der Bereiche oder auch Regelbrecher, die sich rücksichtslos verhalten, Sicherheitsanweisungen ignorieren oder im schlimmsten Fall gar Thematisierung verschmutzen oder auch beschädigen.
Ach ja, die kreischenden Mädels, die schon beim Lifthill meinen, mit ihren Organen das Trommelfell sämtlicher Mitfahrer bis aufs Äußere strapazieren zu müssen und Jugendliche, die beim Darkride die Klappe nicht halten und mit Handys herumleuchten, sollten auch nicht unerwähnt bleiben
Deshalb insgesamt eher anstrengende Gäste
Express-Pass-Besitzer:
Diese Form des Besuchers ist unter den normalen Gästen auch eher unbeliebt, da es von letzteren oft heftigen Protest gibt, wenn diese die normale Warteschlange passieren und einfach einsteigen...
Nörgler:
Sowohl die Nerven der Besucher als auch die des Personals werden mit dieser Besuchergruppe auch immer wieder auf die Probe gestellt:
Seien es Wartezeiten, die eben mal länger als fünf Minuten dauern, ein einziges Stück Müll auf dem Fußweg oder auch die Qualität des Essen in Parks, nichts kann den Ansprüchen des Nörglers gerecht werden...
Der Schussel:
Verirrt sich oft (trotz Parkplan) oder findet seine Gruppe in der Menge nicht mehr, läuft ziel- und planlos durch die Gegend und man muss im Extremfall auch eine Kollision mit diesem vermeiden, wenn er mal wieder nicht auf den Weg schaut.
Irgendwelche neuen Zahlsysteme (z.B. Foodloop im Europapark) überfordern ihn, trotz mehrfacher Erklärung des Personals...
Und zum Schluss noch meine Lieblingsbesuchergruppe, zu der ich mich auch zähle
(Achterbahn-/Freizeitpark-) Freaks:
Man erkennt diese oft daran, dass sie beim Anstehen oder auch sonst permanent Fakten über die Hersteller der Bahnen oder auch vergleichbare Anlagen heraushauen. Oft sind diese auch mit einer Kamera, die sehr oft zum Einsatz kommt oder gar einer Actioncam bewaffnet, mit der der Tag in all seinen Einzelheiten festgehalten wird.
Auch die Untergruppe dieser, die Counter, quetscht sich in Kleinkinder-Achterbahnen, um jeden Count abzugrasen, aber wehe es gibt ein Lost Count! Da kann die Stimmung ganz schnell ins Kippen geraten
Diese Besucher legen für die Besuche teilweise gewaltige Strecken zurück, für die sie von Normalos als verrückt erklärt werden
Kennt ihr noch weitere Arten von typischen Freizeitparkbesuchern?
LG Lukas
Deshalb führe ich hier einige Arten von "typischen Besuchern" auf, auf die man des Öfteren trifft:
Der Stammgast:
Besitzt eine Jahreskarte, und man trifft ihn eigentlich nur außerhalb der Schulferien und anderen vollen Tagen an, da er genau weiß, wann ungefähr wieviel los in "seinem" Park ist.
Er kennt auch die meisten Mitarbeiter des Parks persönlich, und führt auch lebhafte Unterhaltungen mit diesen.
Kleine Kinder:
Nicht zu überhören, aber dafür umso leichter übersehen ist diese kleine Art der Besucher.
Einmal nicht hingeschaut, knallt einer dieser oft orientierungslos herumrennenden Sprösslinge gegen einen, anschließend von lautem Gekreische begleitet.
Teilweise sind die Eltern auch überfordert, diese im Zaum zu halten...
Sie tummeln sich oft im Kinderbereich, weil dieser Bereich auch Größenfreigaben hat, die nicht zu Verzweiflung führen...
Eltern:
In verschiedenen Variationen anzutreffen; teilweise junggeblieben, die mit ihren Kindern auf Attraktionen gehen, die für ihre Größe nicht mehr so ganz geeignet sind und dabei mehr Spaß haben als ihr Nachwuchs, teilweise aber auch unfreiwillig im Park und sich nur nach einer Bank in einem etwas ruhigeren Bereich sehnend, um in Ruhe zu lesen.
Da sie oft nicht mehr benötigen, jedoch den vollen Eintrittspreis bezahlen müssen, sind letztere eine wichtige Einkommensquelle des Parks geworden
Taschenträger/Feiglinge:
Auch teilweise nur unfreiwillig oder aus Gruppenzwang dabei. Müssen bei jeder Achterbahn oder schnelleren Attraktion als Packesel für die Rucksäcke der Vielfahrer herhalten
Besonders lustig ist der Feigling natürlich in Kombination mit dem Angeber, was aber beim Kneifen erst kurz vor oder in dem Einstieg der Schlange aber auch die Kapazität ausbremsen kann...
Schulklassen:
Hier lassen sich besonders viele Muster immer wieder feststellen: Seien es großkotzige Angeber (die oft doch nicht so mutig sind wie sie meinen), Raucher außerhalb der Bereiche oder auch Regelbrecher, die sich rücksichtslos verhalten, Sicherheitsanweisungen ignorieren oder im schlimmsten Fall gar Thematisierung verschmutzen oder auch beschädigen.
Ach ja, die kreischenden Mädels, die schon beim Lifthill meinen, mit ihren Organen das Trommelfell sämtlicher Mitfahrer bis aufs Äußere strapazieren zu müssen und Jugendliche, die beim Darkride die Klappe nicht halten und mit Handys herumleuchten, sollten auch nicht unerwähnt bleiben
Deshalb insgesamt eher anstrengende Gäste
Express-Pass-Besitzer:
Diese Form des Besuchers ist unter den normalen Gästen auch eher unbeliebt, da es von letzteren oft heftigen Protest gibt, wenn diese die normale Warteschlange passieren und einfach einsteigen...
Nörgler:
Sowohl die Nerven der Besucher als auch die des Personals werden mit dieser Besuchergruppe auch immer wieder auf die Probe gestellt:
Seien es Wartezeiten, die eben mal länger als fünf Minuten dauern, ein einziges Stück Müll auf dem Fußweg oder auch die Qualität des Essen in Parks, nichts kann den Ansprüchen des Nörglers gerecht werden...
Der Schussel:
Verirrt sich oft (trotz Parkplan) oder findet seine Gruppe in der Menge nicht mehr, läuft ziel- und planlos durch die Gegend und man muss im Extremfall auch eine Kollision mit diesem vermeiden, wenn er mal wieder nicht auf den Weg schaut.
Irgendwelche neuen Zahlsysteme (z.B. Foodloop im Europapark) überfordern ihn, trotz mehrfacher Erklärung des Personals...
Und zum Schluss noch meine Lieblingsbesuchergruppe, zu der ich mich auch zähle
(Achterbahn-/Freizeitpark-) Freaks:
Man erkennt diese oft daran, dass sie beim Anstehen oder auch sonst permanent Fakten über die Hersteller der Bahnen oder auch vergleichbare Anlagen heraushauen. Oft sind diese auch mit einer Kamera, die sehr oft zum Einsatz kommt oder gar einer Actioncam bewaffnet, mit der der Tag in all seinen Einzelheiten festgehalten wird.
Auch die Untergruppe dieser, die Counter, quetscht sich in Kleinkinder-Achterbahnen, um jeden Count abzugrasen, aber wehe es gibt ein Lost Count! Da kann die Stimmung ganz schnell ins Kippen geraten
Diese Besucher legen für die Besuche teilweise gewaltige Strecken zurück, für die sie von Normalos als verrückt erklärt werden
Kennt ihr noch weitere Arten von typischen Freizeitparkbesuchern?
LG Lukas
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