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„Phantom Manticore“ – Die neue Hauptattraktion im Grusellabyrinth Bottrop




coasterfriends.de war für euch am 12.07.2018 beim Presseevent des neuen Gruselabenteuers und gibt euch erste Einblicke. Wie ist es geworden? Passt die Thematisierung? Wie sind die Darsteller? Und vor allem, lohnt sich ein Besuch?

Bereits seit Februar 2015, zieht das Grusellabyrinth in Bottrop, junge und alte Gruselfans aus dem ganze Lande an. Dabei blickt das Grusellabyrinth auf eine bewegte Geschichte zurück, bis es schließlich am heutigen Standort (der alten Zeche Prosper Haniel II) Fuß fasste. Seit eben dieser Zeit, wird dem Besucher durch die Hauptattraktion „Im Bann der Finsternis“ das Fürchten gelehrt. Wer aber jetzt denkt, dass es sich hier um Splatter und Sonstiges handelt, der liegt völlig falsch. Die ganze Attraktion ist so aufgebaut, dass auch Kinder an dieser viel Spaß haben können. Nach nun etwas mehr als drei Jahren Spielzeit wurde es für den Betreiber nun aber Zeit, eine neue Show zu gestalten. Die kleine Marie, den Butler, Madame Lyuba und oder den Horrorclown Monti wird es also nicht mehr geben.

Der Bann der Finsternis ist gebrochen und mit „Phantom Manticore“ wird es jetzt am Standort Bottrop also die zweite Show geben. Größer und aufwendiger als je zuvor. Auf 3000m² erschafft der Betreiber mit Hilfe eines sechsstelligen Betrages eine so detailverliebte Themenwelt, die wohl so, zu der absoluten Spitze gehören dürfte. Die Kulissen sind noch aufwendiger gestaltet als bei der alten Geschichte. Ziel war es, das alles so authentisch wie möglich aussieht und so für eine unverwechselbare Atmosphäre sorgt. Es gibt zahlreiche neue Spezialeffekte, bestehend aus Schockeffekten, optischen Illusionen oder auch Soundinstallationen. All diese sind deutlich aufgestockt und verbessert worden. So z.B. auch die Videoprojektionen, welche ebenfalls deutlich erhöht wurden (ca. die Hälfte aller Räume wurde hiermit ausgestattet). Highlight ist wohl die Endshow, in der fünf Beamer für eine Projektion über den gesamten Raum sorgen, mit der die Darsteller sogar interagieren.

Die Geschichte selber spielt im alten Paris des Jahres 1928. Genauer gesagt, im Grand Hotel Montmatre. Dort treibt ein schreckliches Phantom sein Unwesen. Wir helfen der Reporterin Josephine dabei, die Ermittlungen in einem rästelhaften Grusel-Thriller zu führen. Was mag sich hinter dem Phantom Manticore wohl verbergen? Allzu viel wollen wir an dieser Stelle zur Story selber natürlich nicht verraten, da man die Geschichte einfach selber erleben sollte. So viel sei aber gesagt, die Story zieht einen sofort in ihren Bann, sie fesselt, begeistert! Dafür sorgt auch die Interaktion der Darsteller mit den Gästen. Diese ist noch intensiver als beim Vorgänger, was dafür sorgt, dass man noch stärker in die Ganze Story hinein gezogen wird. Die Einbindung der Besucher ist also eins der wichtigsten Kriterien.

Eine schöne Neuerung haben sich die Betreiber für das Abenteuer einfallen lassen, denn „Gänsehaut für jedes Alter“ lautet das Motto. So ist es dem Publikum möglich, die Geschichten in drei verschiedenen Härtegraden zu erleben. Als Schissbuxenversion wird dabei die Variante ab 6 Jahren bezeichnet und kommt dabei völlig ohne Schockmomente aus. Perfekt für diejenigen, die einfach nur die Geschichte erleben möchten. Die zweite Version, mit Schockmomenten ist geeignet ab 8 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen) und schließlich gibt es noch die Version ab 16 Jahren, in denen auch die Freunde des Kunstblutes auf ihre Kosten kommen werden. Auch die Darsteller werden in dieser Variante deutlich derber auftreten und vor allem sprechen.

Daten und Fakten:

· 3000m² Fläche
· größte Einzelinvestition in der Geschichte des Grusellabyrinthes
· ca. 300-400 Arbeitsstunden nur für die Videoprojektionen
· Hunderte Original-Requisiten aus den 20er Jahren
· 3 Labyrinthe
· 13 Showparts
· Professionelle Schauspieler
· 100 Minuten Dauer je Durchgang
· Gruppen von max. 25 Personen je Durchgang

Unser Fazit:
Der Umbau ist dem Grusellabyrinth durchaus gelungen. Die neuen Kulissen wirken zum Großteil sehr authentisch. Vor allem die Sound- und Musikeffekte tragen zu einer wahnsinnig guten Atmosphäre bei. Die Darsteller machen einen rundum tollen Job, hierbei ist vor allem die Darstellerin der Josephine hervorzuheben die absolut glaubwürdig herüberkommt und wunderbar mit den Gästen spielt. Einige der Labyrinthabschnitte sind ein wenig langatmig geworden, man muss aber berücksichtigen, dass hiermit der Zuschauerstrom gelenkt wird. An einigen Ecken hakt der Ablauf noch ein wenig, jedoch ist davon auszugehen, dass sich dies schnell einspielen wird.
Die Idee mit den drei Härtegraden ist in unseren Augen eine tolle Idee, spricht man so schließlich noch mehr Besucher an. Man kann gespannt sein, wie sich die Ü16-Variante auf die Story auswirkt. Ob man jetzt die alte Geschichte „Im Bann der Finsternis“ oder die neue „Phantom Manticore“ besser findet, dass wird jeder für sich selber herausfinden müssen. Wir jedenfalls können einen Besuch auf jeden Fall empfehlen.



Ein kleiner Eindruck der Pressekonferenz


Der riesige lebendige Bilderrahmen – Hier beginnt für die Ermittler das Abenteuer


Der feierliche Moment der Eröffnung


Das Hotel Montmatre – Schauplatz der Ermittlungen


Der Check-In verlief völlig problemlos


Authentische Requisiten


Auch in die Bar führen die Ermittlungen


Aufwendig hergestellte Kulisse


Der Chefkoch gewährte uns gewöhnungsbedürftige Einblicke in seine Töpfe




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