Blue Fire Megacoaster (Europa Park)
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Australia Dream Tour Rückblick kompakt


 


Hallo Coasterfriends,


in Sachen Touren fängt das Jahr 2019 erst so richtig an, wenn es nun in kürzester Zeit nach Polen und Österreich, die Emirate oder Frankreich geht. Eine Tour hat es aber dieses Jahr schon gegeben und die hatte es in sich. Natürlich spreche ich von der ersten Coasterfriends Tour nach Australien und damit dem weitesten Reiseziel in der Clubgeschichte. Über drei Wochen lang bereisten wir mit 30 abenteuerlustigen Teilnehmern den roten Kontinent. In Sachen Achterbahnen und Freizeitparks ist die Auswahl dort sehr begrenzt, die vielen Gründe, weshalb sich die weite Reise aber für uns Coasterfriends dennoch ausgezahlt hat versuche ich euch in den folgenden Abschnitten zusammenzufassen.


Anreise über Singapur


Bevor es überhaupt zu unserem Hauptziel ging hatten wir drei Tage Aufenthalt in Singapur. Um nach 13 Stunden Flug erst einmal zur Ruhe zu kommen und sich an die neue Zeitzone zu gewöhnen besuchten wir dort als erstes den kleinen Wasserpark Adventure Cove. Dieser befindet sich auf der Insel Sentosa, wo nicht weit entfernt auch unser tolles Hotel lag. Am Abend hatte Andy hier ein kleines Socialising organisiert, um sich auf die kommenden Wochen einzustimmen.
Der zweite Tag galt ganz dem Sightseeing. Wir machten eine Duck Tour durch die Stadt und die Marina Bay, besuchten die Gardens by the Bay, China Town und die Einkaufsmeile Orchard Road. Den Tag rundeten wir mit einem Besuch im etwas anderen Night Zoo ab.
Der letzte Tag in Singapur galt den Universal Studios. Ab und zu kreuzten aufziehende Gewitter hier unsere Pläne, im großen und ganzen hatten wir aber einen tollen Tag im kleinsten Universal Park. Besonders die Battlestar Galactica Coaster und der Transformers Darkride wussten zu gefallen. Mit einem kleinen Abstecher in die Innenstadt, um dort Satay Spieße zu essen ging es schließlich zum Flughafen.

 

 


































 

 

 

Sydney


In der Nacht reisten wir weiter nach Sydney, unserer ersten Station auf dem für die meisten von uns noch neuen Kontinent. Am ersten Tag schnupperten wir nur etwas rein: Wir bestiegen einen Pfeiler der Harbour Bridge, hatten eine Führung im berühmten Opernhaus und erkundeten den Darling Harbour. Im Detail erlebten wir die vielseitige City am nächsten Tag bei einer ausführlichen Stadtrundfahrt. Wir hielten an vielen tollen Aussichtspunkten sowie dem legendären Bondy Beach und konnten bei strahlendem Sonnenschein die tolle Lage dieser Stadt genießen.
Von Sydney aus gelangt man innerhalb von rund 2 Stunden in die Blue Mountains. Auf dem Weg dorthin hielten wir bei einem Wildlife Park, wo es das erste Mal Kängurus und Koalas aus nächster Nähe zu sehen gab. Die Blue Mountains selbst beeindruckten mit hohen Klippen und weiten mit Eukalyptusbäumen bewachsenen Tälern.
Am letzten Tag in Sydney wurden wir sportlich aktiv und erkundeten das Surferparadies Manly per Fahrrad. Eine Runde Schwimmen im Meer ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Wir verließen Sydney natürlich nicht ohne einen abschließenden Besuch im Luna Park, welcher ja immerhin eine der zwei bestehenden Wilden Maus Bahnen aus Holz zu bieten hat. Mit einem Feuerwerk hinter dem Opernhaus während der abendlichen Fährfahrt verabschiedete sich die schöne Stadt von uns.

 











































 

 

 

Melbourne


Der erste Inlandsflug der Reise brachte uns nach Melbourne, wo wir gleich am ersten Abend einem tollen Naturschauspiel beiwohnten. Nach einem weiteren Besuch in einem Wildlifepark bestaunten wir auf Phillip Island wie zahlreiche kleine Pinguine an Land zurückkehren um ihre Jungen zu füttern.
Die Stadt selbst erkundeten wir am Tag drauf wie auch Sydney per Bus. Leider vielen die Stops hier etwas mager aus, weshalb wir uns freuten am Nachmittag den hiesigen Luna Park zu besuchen. Drei Achterbahnen warteten hier auf uns wovon allerdings nur die historische Holzachterbahn aufgrund ihres Seltenheitswerts eine Erwähnung wert ist. Den Abend rundete ein Besuch der Aussichtsebene des Eureka Towers kurz vor Sonnenuntergang ab.
Ein Tagesausflug entlang der Great Ocean Road stand auf dem Programm. Wir kurvten entlang beeindruckender Steilküsten und malerischer Strände ehe wir schließlich bei den 12 Apostels Halt machten. Diese Gesteinsformationen zeigen eindrucksvoll, was die Kraft der Natur zu Leisten im Stande ist.
Mit einem Ausflug zum Freilichtmuseum Souvereign Hills, welches einer Goldgräberstadt des 19. Jahrhunderts nachempfunden ist, verabschiedeten wir uns von Melbourne.

 

 

 

































 

Darwin


Wir flogen erneut, dieses Mal 4 Stunden quer über den Kontinent. Im Norden landeten wir in Darwin, von wo aus wir in den kommenden zwei Tagen Ausflüge in die umliegenden Nationalparks machten.
Der erste Tag gehörte dem Litchfield Nationalpark mit seinen wunderbaren Wasserfällen und Flüsschen, die hervorragend zum Baden geeignet sind. Bevor wir die dortige Natur genossen machten wir einen Bootsausflug zu springenden Krokodilen. Bis zu 6 Meter große Krokodile wurden hier ans Boot herangelockt und sprangen schließlich wortwörtlich aus dem Wasser, um sich ein Stück Fleisch von einer Schnur abzureißen.
Am zweiten Tag fuhren wir die lange Strecke in den Kakadu National Park. Hier gibt es neben abwechslungsreicher Flora und Fauna auch historisches zu Entdecken. An einigen Felsen befinden sich hier Malereien die aus Zeiten stammen, lange bevor westliche Kulturen in Australien ankamen. Eine Wanderung und eine Bootsfahrt machten wir hier bevor uns die beiden netten Guides der letzten zwei Tage zurück nach Darwin brachten.

 






















 

 

Cairns


EInmal mehr bestiegen wir das Flugzeug und reisten weiter an die Ostküste in die vom Tourismus geprägte Stadt Cairns. Nach unserer Ankunft nutzten wir freie Zeit zur Erkundung des Hotels und der Umgebung, die neben vielen Restaurants und Bars auch einen Nachtmarkt bereit hielt.
Der erste Ausflug von Cairns aus startete mit einer Zugfahrt hinein in den Regenwald, wobei sich spektakuläre Blicke auf riesige Wasserfälle boten. Endstation war Kuranda, einem kleinen Ort in den Bergen, in dessen Nähe wir die RainforeStation besuchten. In dieser kleinen Erlebniswelt kommt man in Kontakt mit der Flora und Fauna der Region sowie der Lebensweise der Aborigines. Wir nutzten hier außerdem das Angebot Fotos mit süßen Koalas zu machen.
Der Rückweg sollte nicht weniger spektakulär sein, als der Hinweg und so ging es mit einer sehr langen Seilbahn einmal quer über den Regenwald, was erneut spektakuläre Aussichten bot.
Am zweiten Tag in Cairns stand ein weiteres australisches Pflichtprogramm an. Wir besuchten das Great Barrier Reef mit all seinen bewohnern. Mit einem exklusiven Boot fuhren wir bei teils starkem Wellengang raus zum äußeren Riff. Hier hatten wir an zwei unterschiedlichen Spots jede Menge Zeit die berühmte Unterwasserwelt mit Nemo und Co. zu erkunden. Ein tolles Erlebnis!

 


















 

Brisbane und Noosa


Es war schon der vierte und letzte Inlandsflug der uns wieder weiter südlich nach Brisbane brachte. Gleich nach Ankunft fuhren wir in die Innenstadt, wo wir im Schatten der Skyline des CBD mit einem Ausflugsboot über den Brisbane River schipperten. Gleich im Anschluss setzten wir unsere Reise ins nördlich gelegene Noosa fort und bezogen dort nette Häuschen in einer Ferienanlage.
Wer den Crocodile Hunter Steve Irwin kennt, dem wird auch der von dessen Familie betriebene Australia Zoo ein Begriff sein. Ein riesiger Zoo in dem man nicht nur in Australien heimischen Tieren begegnet. Das super gepflegte Areal die großen Gehege und die begeisternden Mitarbeiter hinterließen einen sehr positiven Eindruck. Gleich in der Nähe besuchten wir zudem die Aussie World, einen an diesem Tag etwas ausgestorbenen Park Mini Freizeitpark mit immerhin einer Kinderachterbahn.
Der nächste Tagesausflug führte uns auf die Sandinsel Fraser Island. Dorthin reisten wir mit abenteuerlichen Amphibienfahrzeugen, die auf den unbefestigten Wegen ordentlich ins Schaukeln kamen, dafür aber umso schneller den Strand entlang rasten. Fraser Island bietet wahnsinnig schöne Natur, die wir vor allem beim Baden im klaren Wasser des Lake McKenzie genießen konnten.

 

 





















 


Feizeitparks an der Gold Coast


Am nächsten Tag verließen wir leider unsere tollen Ferienhäuschen. Dafür stand nun endlich ein richtiger Freizeitpark auf dem Programm: Dreamworld. Der Park liegt südlich von Brisbane an der Gold Coast. Mit seinem Rückwärts-Launch-Coaster Tower of Terror, dem Skywheel Klon Buzzsaw, einem Motorbike Coaster und einem alten Arrow Looper ist das Angebot an Achterbahnen zwar abwechslungsreich, aber keine der Anlagen wusste wirklich zu überzeugen. Da halfen auch nicht der Family Inverter von Vekoma oder einige Flatrides um den Park wirklich glänzen zu lassen. Es blieb ein netter Tagesbesuch, der leider noch ohne die erwartete Neuheit Sky Voyager (Flying Theatre) auskommen musste.












 


Etwas spektakulärer wurde es am nächsten Tag, denn dieser begann gleich mit einem Kracher. Nach der ersten Nacht in unserem Hotel in Surfers Paradise fuhren wir recht früh in die Movie World Australia, wo eine ERT auf uns wartete. Diese fand natürlich auf der größten Achterbahn Australiens statt, dem DC Rivals Hypercoaster. Das pinkfarbene Ungetüm erfüllte alle Erwartungen und spätestens die Rückwärtsfahrt in der letzten Reihe sichert dem Coaster einen Rang ganz weit oben im weltweiten Vergleich. Leider war der El Loco Coaster “Green Lantern” geschlossen, aber es blieben uns ja noch der Launcher Superman Escape, ein halbwegs fahrbarer SLC und eine Indoor Wilde Maus mit einigen Überraschungen. Neben einem Family Coaster gab es noch einen Halfpipe Coaster zu fahren, für welchen ein Abstecher ins benachbarten Wet’n’Wild nötig war. Leider war es an diesem Tag sehr regnerisch, was einen längeren Aufenthalt im Wasserpark uninteressant machte. Den Abend rundete die vor allem technisch gut umgesetzte aber eher patriotisch ausgerichtete Dinnershow Outback Spectacular ab.

 



















Schon war es soweit, der letzte Tag in Australien brach an. Mit Sea World wurde heute auch der letzte Freizeitpark an der Gold Coast besucht. Erneut gab es viel Regen, weshalb wir froh waren schnell die drei Achterbahnen des Parks fahren zu können. Hervorzuheben ist darunter vor allem das Powerpaket bekannt als Jet Rescue Coaster von Intamin. Mit Besuch einiger Tiergehege, Aquarien und Tiershows komplettierten wir den Tag in Sea World. Nach einem letzten gemeinsamen Abendessen im Zentrum von Surfers Paradise brachte uns der Bus zum Flughafen Brisbane. Vorher waren bereits einige Verabschiedungen fällig, da einige der Gruppe die Weiterreise innerhalb Australiens oder nach Neuseeland antraten.

 










 

Singapur Stopover


Für die regulär zurückreisenden gab es noch einen Extra Tag in Singapur. Hier nutzten wir den Aufenthalt für eine Runde Entspannung im Luxushotel am Flughafen, andere stürzten sich noch einmal ins Abenteuer und reisten mit dem Taxi nach Malaysia wo das dortige Legoland besucht wurde. Natürlich konnten auch wir nicht heimreisen, ohne noch zwei Highlights der Stadt zu besuchen. Zunächst erkundeten wir das nagelneue Jewel, ein ultramodernes Einkaufszentrum direkt am Flughafen - schlichtweg beeindruckend aber total überlaufen. Zum Abschluss gönnten wir uns einen Cocktail auf der berühmten Dachterrasse des Marina Bay Sands Hotels. Mit einem Haufen toller Erinnerungen ging es schließlich mit Singapur Airlines in die Heimat.

 

















Ich habe mich wirklich bemüht, aber kürzer lässt sich die Reise kaum zusammenfassen. Ich hoffe ihr konntet einen kleinen Einblick in das große Abenteuer Australien erhalten. Damit mache ich es auch jetzt kurz: Danke an alle die dieser Tour wieder das spezielle Coasterfriends Feeling gegeben haben und größten Dank natürlich an Andy, der es schafft, dass selbst bei über 3 Wochen Dauerprogramm rein gar nichts schiefläuft!

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