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Angst vor manchen Coastern!

Wilde Wanze

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Da Ihr Alle so furchtlos die größten und schnellsten Coaster fahrt, ist mir dieses Thema etwas peinlich, aber ich denke das mich hier keiner auslachen wird. Und zwar fahre ich für mein Leben gerne Inverted Coaster, die können mir auch nicht hoch und schnell genug sein. Mit einem Flying Coaster würde ich auch jederzeit mitfahren. Aber vor Coastern wie z.B.: Siver Star im EP oder Expedition G-Force im Holidaypark fürchte ich mich. Ich bekomme immer etwas Panik wenn man den langen weg am Lifthill hochgezogen wird. Und umso höher umso schlimmer wird es. Aus diesem Grund fahre ich auch keine Freefalltower, einmal und nie wieder kann ich da nur sagen. Alle anderen Coaster im EP fahre ich, außer die Silver Star. Die Bandit im Moviepark macht mir auch nichts aus, die ist auch nicht so hoch wie die Silver Star. Gibt es unter Euch auch jemanden der nicht ganz so unerschrocken ist wie die Meisten hier oder hat vielleicht irgend jemand eine Erklärung für mich?
:confused:
Gruss Floh
 

Braumeister

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Höhenangst dürfte die Erklärung sein, :D und lässt sich vermutlich durch immer wieder Einsteigen überwinden in dem das Hirn merkt. Och eigentlich kann ja nix passieren.
 

se300575

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Also mir ging es so bei Milenium Force, die ist fast 30 m höher als der Silver Star. Ich bin den halben Tag da rumgetanzt bevor ich meine A....backen zusammengekniffen hab und mich reingesetzt habe. Wie Braumeister schon sagte, zusammenkneifen und immer wieder rein, Dir kann nix passieren. By the way, Freefalltower meide ich auch wie die Pest.
 

Ceddynator

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Zuerst möchte ich erwähnen, das sich niemand vor Höhenangst schämen muss und finde es toll wenn Du es einfach hier so ansprichst.

Nun zu Dir , ist es Höhenangst oder vielleicht auch nur Respekt vor der höhe? Wie schauts denn mit einem Aussichtsturm aus?
Ich selber war auch noch nie in dem Tore del Mar im HaPa (Kettenkarussell 75M) - Respekt und Angst davor, da bin ich Ehrlich - Siverstar macht mir dagegen gar nix aus.

weitere Beispiele:
Blue Fire - mir war schon mullmig beim ersten mal, ich wußte nicht wann der Zug startet :)

FvN - Ich wusste nicht was auf mich zu kommt, habe auch bewußt den Baubericht nicht verfogt! Und meine Frau will nicht ohne Brille fahren, weil Sie dann gar nix mehr sieht :)

Euro Mir - Ist es das drehen über die Schienebreite hinaus, aber ich liebe diese Bahn

Limit - fahre ich, aber mag es trotzdem nicht so unter der Schiene zu hängen.

Wichtig, denke ich mal ist es, das man sich zu nix zwingen sollte! Las die anderen dannn auch ruhig reden, denn was nütz dir eine mit Angst geprägte fahrt? Nur um zu sagen, ich war mal dabei?

Beste Grüße aus dem Norden.
 

Sheikra

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Also bei Coastern ging das bei mir ziemlich schnell. Ich habe mich nur als 11-jähriger davor gefürchtet meinen ersten Ride zu überstehen. Seitdem ist das wie weggeblasen. Umso mehr du dann fährst, desto schneller gehts.

Passt zwar nich zum Thema, aber ich mag es nicht zu Fliegen. Die Höhe ist es nicht, nur die Ungewissheit in dieser Sardine mehrere Stunden verbringen zu müssen. In dem Fall ist es das selbe, da ich im Vergleich zum Coasterfahren viel viel weniger geflogen bin. Wenn ich öfters in ein Flugzeug steigen müsste, würde auch dies schnell vorbei gehen.

Ins kalter Wasser springen ist glaube die beste Lösung!
 

Steffen

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Oje bis ich mich auf Silver Star und Co getraut habe hat es auch bis zu meinem 17ten Lebensjahr gedauert. Danach war mir zwar schlecht aber ab da wollte ich eig. immer wieder drauf.
Ich denke bei mir war es einfach der viel zu große Respekt das ganze nicht zu überleben usw. :D

Ich kann dir nur empfehlen einfach mal an einem leeren Tag in den Europa-Park zu gehen und Silver Star rauf und runter zu fahren. (wird ja nicht schlimmer)
Irgendwann machts einfach nur Spaß und evtl. vermisst du dann irgendwann auch ein wenig das Kribbeln vor der ersten Fahrt.
Bei Freefalltowern ging es bei mir auch ziemlich lang bis ich die Angst bzw den Respekt überwunden habe. Aber mittlerweile ist auch jene verschwunden.
Nicht umsonst sagt man ja , dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist.:)

Gruß Steffen
 

Sheikra

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Das mit der Gewohnheit kann aber auch ein Nachteil werden. Bei mir ist es leider so, dass ich mich zu schnell an härtere Rides gewöhnt habe und dieses genannten Kribbeln eigentlich fast nur noch auftaucht, wenn es wirklich extrem ist.

Allerdings bringt es alles nichts, wenn man wirklich Angst davor hat. Ein Kollege von mir wollte aufgrund von Höhenangst nich mit auf Scream. Nichts hat ihn dazu überreden können. Man muss den inneren Schweinehund überwältigen. Vielleicht gefällt es einem danach so gut, dass man nicht mehr aufhören kann. Im Gegenzug kann es auch zu einer Höllenfahrt werden und man lässt es ganz sein.
 

Wilde Wanze

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@ Ceddynator!

Ich glaube Du hast recht und es hat was mit Höhenangst zu tun. Wobei ich sagen muss, dass ich die Euro Mir schon oft gefahren bin und auch gerne fahre. Seit die Blue Fire eröffnet ist, war ich nicht mehr im EP. Ich wäre zwar leicht nervös, weil ich nicht weiss wann es los geht, aber ich würde mitfahren. Genau so beim Fluch von Novgorod. Der Aussichtsturm Euro-Tower im EP macht mir auch nichts aus, aber mit dem Lighthouse Tower im Holidaypark würd ich nicht fahren. Ist doch seltsam, oder nicht?

Gruss
 

Epfan95

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Ich habe einen Tipp. Wenn du Silver Star fährts, dann setzte dich nicht an die Äußeren 2 Plätze. Da merkt man nämlich die Höhe ärger, als wenn man in der Mitte sitzt. Auch ist es sinnvoll bei der Liftauffahrt nicht nach unten oder zur Seite zu schauen, sondern einfach geradeaus, zum vorderen Wagen.

Ich sage nur, dass Achterbahnen wesentlich sicherer sind als Autos. Dir kann auf der Hinfahrt nach Rust eher ein Unfall passieren, als im Park. Also nur so anbei ;)
 

MaryPoppins

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Hier...ich bin auch so eine, die einen Heidenrespekt vor der Höhe hat.

Freefalls, die hohen Kettenkarussells, Riesenräder und Aussichtstürme sehen mich nicht einsteigen. Silver Star, EGF und Collossus bin ich noch nie gefahren, aufgrund der Höhe und dieser steilen Abfahrten. Ich bin garantiert nicht in der Zielgruppe für Cedar Point oder Six Flags.

Selbst auf den Lifthills von Big Loop, Pegasus und Mammut schau ich stur geradeaus oder mach sogar die Augen zu.
Ich bekomme feuchte Hände, mir wird schlecht und ich habe ständig das Gefühl zu fallen. Aus diesem Grund meide ich auch wilde Mäuse, die Kurven bereiten mir panische Zustände.

Nun fragen sich bestimmt einige, hä? Wie passt denn da das Coastern dazu? Nunja, ich entscheide einfach kurz vorher, ob ich einsteige. Desert Race geht nicht hoch, da war die Entscheidung leicht. Und bei den o.g. Bahnen "mußte" ich mit wegen der Kids, danach wars nicht schlimm. Außerdem gefällt mir die Fahrt nach dem First Drop...wenn ich den überlebt habe ;). Ich muß mir nix beweisen und schäme mich keineswegs für meine Angst.

Wodan wird also eine Riesen-Herausforderung für mich!

Aber ich kann mir schon vorstellen, je mehr man fährt, umso weniger kommt die Angst! Ich habe da jedenfalls noch ein großes Stück Arbeit vor mir. Und Zuschauen macht auch Spaß :D
 

K-Beat

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Wenn wir hier schon einmal beim Outing sind werde ich auch mal ein bischen aus dem Nähkäastchen plaudern.
Erstmal vorab, die höheren und schnelleren Coaster zu fahren hat nichts mit Heldentum oder einem unerschrockenem Kerl zu tun. Das wird hier auch keiner so bewerten. Bei mir selbst hat es auch ganz langsam angefangen. Bin allerdings eher Coaster als Flatrides gefahren. Das drehen hab ich damals nicht so gut vertragen und hatte auch immer einen riesen Respekt davor. Wenn ich manchmal mit meinem Bruder auf Tour bin, geschieht zwar selten aber mnchmal halt doch, dann hat er bis heute Höhenangst. Silverstar z.B. ging bei ihm erst in den letzten Reihen und erst nach einigen Fahrten ging es dann nach vorne. Der Grund ist einfach: Auf den hinteren Plätzen konnte er sich mit den Sicherheitshinweisen, die an der Rückseite des Vordersitzes angebracht sind ablenken. Nach der ersten Fahrt konnte er den Text auswendig. Also vielleicht einfach ganz hinten einsteigen da man dort nicht so viel sehen kann.
Freefalltower ist er bisher keinen gefahren und wird auch in Zukunft nicht einsteigen. Dort ist sein Höhenangst zu groß un er hat halt keine Möglichkeit weck zu gucken. Die frei Sict ist dort das schlimmste.

Bei mir selbst gibt es heute nur ein Fahrgeschäft vor dem ich noch Angst habe. Nämlich die angesprochenen Freefall bzw. Gyrodroptower. Ich fahre sie liebend gerne weil ich davor nervös werde und schlotterige Knie bekomme. Das Gefühl habe ich bei keinem Coaster mehr. Schade eigentlich da es doch noch einen größeren Kick ergeben hat. Wenn Du jetzt sagst das Dir besonders Inverter bzw. Flyer gefallen muß ich gestehen das ich mir vor dem ersten Flyer förmlich in die Hosen geschissen habe. Mit vollem Gewicht unter einer Bahn zu hängen und keinen Sitz zu haben war schon komisch. Man wird ja dort nur vom Bügel gehalten. Der Sitz ist zwar vorhanden, nur sitzt man leider ausschließlich beim Ein und Aussteigen darauf.

Mein erster größerer Coaster war Colossos im Heidepark. Dort ist mir im Firstdrop die Luft weck geblieben und ich dachte das ich sterben müßte. Also hektisch bei jedem Cammelback, da es dort langsamer wurde, Luft geholt und angehalten bis ich durch das nächste Tal gesaust bin. Der erste Launchcoaster stand ebenfalls im Heidepark und war Desert Race. Von außen keine Angst da alles ziemlich langsam ausgesehen hat. Das Ergebnis bei der ersten Fahrt verglichbar mit Colossos! Beim Launch und bis zur Mitte der ersten Kurve keine Luft. Heute fahre ich beide und auch alle anderen Anlagen in Deutschland entspannt und ohne Ängste nur wünsche ich mir manchmal die Anfangszeit zurück. Mir machen Achterbahnen noch jede menge Spaß nur fehlt hier und da der Respekt vor den ANlagen.

Auch wenn der Text jetzt schon ewig lang ist muß ich eine letzte Erfahrung los werden. Vor knapp 3 Jahren dann der erste USA besuch. Natürlich wegen Achterbahnen. Die ersten beiden Parks waren ziemlich klein und von den Bahnen vergleichbar mit Europa. Dann 300 km Umweg um noch eine Bahn in der Nacht fahren zu dürfen. 3 Stunden lang geschwärmt und Aufregung pur im Auto nur um einmal X2 in Magic Mountain zu fahren. Als ich vor dem Ding stand habe ich mir vor Angst fast in die Hose geschissen. -Ich war 30 Jahre alt, also alles andre als ein Kind! - Anstellzeit ne gute Stunde, jede 5 Minuten "Schmatztest" in der Hose, nein da schmatzt nichts, Hose trocken alles in Ordnung. Das war die längste Stunde meines lebens. Neben mir ein anfang 20er, der Angst vor solchen Bahnen anscheinend nicht kannte. Ich weiß nicht ob ich ohnen ihn eingestiegen wäre. Lifthill auf dem Rücken liegend und keine Ahnung wann es los geht und dannn der Firstdrop und das Gefühl was ich jahrelang vermisst habe. Im Endeffekt war die Bahn dann das beste was ich je gefahren bin. Eine weiter Angstattacke noch im gleichem Jahr beim Top Thrill Dragster. Auch dort wollte ich nach der ersten Fahrt nicht mehr aussteigen.

Also nochmals Achterbahn fahren hat nichts mit Heldentum zu tun. Eine Überwindung in gewisse Fahrgeschäfte einzusteigen hat wohl jeder schon gebraucht und wenn die Angst zu groß ist sollte man einfach nicht fahren. Schließlich geht es hier um Spaß und nicht darum einem anderen was beweisen zu müssen, auch wenn das manchmal hilft doch einzusteigen.

Um den nächsten Schritt einzuleiten würde ich A hinten Einsteigen und B mir jemanden mitnehmen der einen ablenken kann. Das hilft ein wenig! Vor Flugzeugen hab ich übrigens bis heute Angst und bekomme Schweißausbrüche wärend der gesammten Flugzeit. Auch das wird weniger, ist aber noch immer vorhanden. Hoffe ich konnte ein wenig helfen. Den Mut die Angst zuzugeben hast Du jedenfalls und damit bist Du stärker als manch andere die immer nur so tun als ob sie keine Angst hätten.
Gruß Mario
 

Ralf61

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Dann von mir auch noch etwas zu diesem Thema. Ich fahre eigentlich schon immer gerne Coaster, am liebsten aber immer in der ersten Reihe :). Wenn ich weiter "hinten" sitzen musste, hatte ich meistens auch ein etwas komisches Gefühl, ich musste eigentlich immer sehen wohin die Fahrt geht :D. Komischer Weise hat mir das im Dunklen nichts ausgemacht, wenn ich dort in der 1. Reihe saß, obwohl man dann auch nichts, oder nicht viel gesehen hat. :confused:
Inzwischen geht es aber auch in Reihe 2 bis Reihe X recht gut :D.
Freefall war lange Zeit auch nichts für mich, bis ein Kollege meinte, ich "muss" unbedingt Mystery Castle fahren und ich es auch gemacht habe, seit dem ist für mich (fast) jeder Freefall in einem Freizeitpark ein muss rock2:-).
 

KoasterfrEaCK

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Kingda Ka...wie im Minutentakt da Wagen auf 140 Meter hochgeschossen werden war sehr beängstigend...und ich musste 90 Minuten warten:mad:motz2:-)
 

Marco M.

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Meine erste Bahn war ebenfalls Colossos im Heidepark.
Mir ging es ähnlich wie K-beat schon erwähnt hat, also das absolute Panikgefühl und der Gedanke, dass dies meine erste und letzte Fahrt sein wird, was im Nachhinein nichts schlechtes bedeutet, weil ich diese Angst in der Warteschlange eher als positiv empfinde!

Ein Free Fall Tower ist für mich DIE Attraktion in einem Freizeitpark!
Ich muss auch zugeben, dass ich heute noch bereue, Scream damals nicht gefahren zu sein, aber damals war ich eben noch ein richtiger Schisser:D

Mein erster Tower war dann im Holiday Park, welcher ja auch nicht von schlechten Eltern ist und ohne mein Kumpel wäre ich dieses garantiert auch nicht von alleine gefahren, wenn ich ehrlich bin, aber wer kennt es nicht?!

"Komm wir fahren den Free Fall Tower"

"Klar, ich bin dabei"

Und sobald man dann drinsitzt sagt man, dass man doch mehr Angst hatte, wie man es vielleicht anfangs gespielt hat.
Kettenkarussels gehen bei mir bis heute nicht, wobei ich freiwillig auch kein Ikarus fahren würde:)
 

-THRiLLiAL-

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So, auch von meiner Wenigkeit mal was :)

Also erstens, mein absolut voller Respekt hier an Thread-Ersteller 'Floh79' - finde ich super toll, wenn man ganz offen und ehrlich über solche Themen diskutieren kann.

Bei mir ist dies vergleichsweise anders, denn es kann in meinem Fall gar nicht verrückt genug sein :) Tönt vielleicht etwas 'abgedroschen', aber mal ganz ehrlich, es gibt wohl effektiv REIN GAR NIX (!!!), wo ich sagen müsste: "Nein, da steige ich nicht ein." In den vergangenen Jahren ging es mit den Kollegen auf unzählige Achterbahnen und Thrill Rides (Europa und USA). Klar, kann ich in meinem Fall sagen, höher, schneller, härter, steiler und geiler, aber das ist längst nicht alles, was tolle Attraktionen ausmachen. Wir sitzen (je nach Fahrgeschäft) meistens in der hintersten Reihen, da wir einfach totale Airtime 'Fetischisten' sind ;-)

Inzwischen sind wir aber an einem (sicherlich auch geschmacklichen) Punkt angelangt, wo wir sagen, die B&M Fraktion macht zwar Spass, aber eigentlich ist es doch immer das Gleiche .. halt für uns inzwischen irgendwie langweilig (ganz ehrlich)! Das kann noch so viele Inversionen und Gedöns haben, spüren wir nicht mehr sehr viel, von der Airtime oder den 4+ G-Kräften mal abgesehen. Anders sieht es dann schon mit Intamin Maschinen aus (man erwähne nur mal die beiden höchsten Rocket Coaster oder Fahrgeschäfte wie 'Intimidator 305', 'Bizarro' oder 'El Toro' in der back row) .. ganz zu schweigen vom S&S Monster 'X2' oder den Airtime Spassgiganten 'Voyage' oder 'Phoenix', wo man sich in der Hinterreihe überall (Gürtel .. Bügel ..) befindet, ausser auf dem Sitz :)

Da werden dann die Erwartungen halt immer höher, obwohl man wirklich ganz klar in der jeweiligen Sparte unterscheiden und auch kategorisieren muss. Klar, muss es nicht immer das höchste und schnellste sein, um auf seine Spass-Kosten zu kommen. Wirklich toll sind auch Fahrgeschäfte, welche nicht nur mit Rekordzahlen überzeugen müssen, sondern auf eine ganz andere Weise verblüffen können (und wieder bin ich bei 'Phoenix' in Knoebels).

Bezüglich Thrill Rides gibts auch bei mir keine Grenzen, egal, ob alle 3 Fahrgeschäfte auf dem Stratosphere Tower in Vegas oder Giant / Gyro Drops .. alles wird mit ausgestreckten Armen bestiegen :) Für irgendwelche bescheuerten Mutproben sind wir dann doch schon zu alt, denn ich bin der Meinung, jeder sollte seinen Spass haben - und zwar genau so, wie sie / er es für richtig (emp)findet!! Es würde ja langweilig sein, wenn alle Menschen genau gleich wären.

Wovon ich noch nicht sprechen kann, ist Fallschirmspringen oder Bungy Jumping. Allerdings wollen wir im nächsten Monat mal aus dem Flugzeug springen, um so (falls möglich) auch gewisse Vergleiche machen zu können. Was das Bungy Jumping betrifft, stehen mir leider gewisse Leute 'im Wege', welche mir davon abraten und nicht wollen, dass ich springe :-( Schon bereits angemeldet und voller Vorfreude, im schweizerischen Tessin von der 007 Staumauer zu springen, musste ich den Sprung 3 Wochen vorher absagen.

Aber auch hierbei respektiere ich voll und ganz die Wünsche anderer und werde es (zumindest vorerst :) mit dem Bungy noch sein lassen.

Aber ein ganz interessantes Thema hier. 'Angst und Hemmung' in Bezug auf Fahrgeschäfte ist halt wirklich sehr breit gefächert. Den nötigen Respekt sollte man jedoch immer aufbringen.
 
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