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Ich hatte am Freitag einen Tag vor der Eröffnung die Möglichkeit die Wies´n Neuheit Odysee zu besichtigen. Alexander Kunz nahm sich für mich viel Zeit um mir das neue Fahrgeschäft seines Sohnes Andreas Kunz zu zeigen.
Ich traf Herrn Kunz Senior bei seiner Geisterbahn „Geister Schloss“.
Von dort ist es nicht weit zur„Odyssee“
Die Front ist allein mit Ihren Ausmaßen beeindruckend: Frontlänge 36 m, Tiefe 24 m, Gesamthöhe 18
Nach einer Umbauzeit von ca. einem Jahr erstrahlt die ehemals als Monsterbrut des Betreibers Fellerhoff bekannte Bahn in einer griechisch römischen Optik.
Am Eingang warten zwei 1,6 Tonnen schwere Löwen aus Granit auf die Gäste.
Auch die Oberflächen sind mit einer Sandstein/Kunststoffmischung versehen, welche sich sehr echt anfühlt. Die Entwürfe stammen von der Familie Kunz selber. Zwei Künstler gestalteten das Fahrgeschäft farblich. Jo Brockerhof ist dabei für die Airbrusharbeiten verantwortlich gewesen. Die Fassadengestaltung wurde von einem Kulissengestalter der Oper ausgeführt.
Wenn man das Ergebnis sieht, kann man sich nicht vorstellen, dass die Bahn, als diese aus dem Lagerort beim Europapark geholt wurde, Komplett skelettiert wurde und anschließend wieder aufgebaut wurde. Ja, die Bahn ist aus dem Haus Mack. Allein ca. 1000 qm Bodenplatten auf 9 Ebenen wurden verbaut. Auch die Technik wurde aufgerüstet. Der Anschluß hat 100 KW.
Der Schaltschrank
Hier Herr Alexander Kunz
Ausblick aus dem 3 Stock.
Hier ein Wagen
15 Sattelschlepper sind notwendig um die Odyssee umzuziehen. Aber zu häufig wird dies wahrscheinlich nicht passieren. Bei einer Aufbauzeit von ca. 4 Wochen überlegt die Familien Kunz das Fahrgeschäft die Saison über in einen Freizeitpark aufzubauen und nur zum Oktoberfest zu sich zu holen.
Nun zur Fahrt:
Im Inneren wird man auf eine abenteuerliche Reise geschickt, die viele Überraschungsmomente bietet. Hier sorgen auf ca. 400 Metern 5 Laser, Nebelmaschinen, Wasserleinwände, Monitore und noch einige andere Effekte für die richtige Stimmung. Auf den Monitoren wird eine Geschichte in Form eines Films erzählt. Mehr möchte ich aber nicht verraten. Die Fahrt soll ja für jeden Interessierten noch Überraschungen bieten. Bilder habe ich bewust nicht gemacht, um hier nichts vorweg zu nehmen.
Nach ca. einer Stunde machte ich mich auf eine Runde über die Wies´n zu gehen. Hier könnt Ihr den Kurzbericht lesen.
Als ich um 20:00 Uhr die Runde beendete, wurden gerade die Proben der Front Show abgestimmt. Auch wurden Einstellungen an der über DMX gesteuerte Lichtanlage vorgenommen.
Der Lichttechniker bei der Arbeit
Das was ich dort sah macht Lust dieses Fahrgeschäft bei Dunkelheit erleben. Zudem traf ich einen Herrn der Kirmes Revue, den Airbrusch Künstler und hatte ein sehr interessantes Gespräch mit Herrn Fellerhoff, den Vorbesitzer des Fahrgeschäfts. Um ca. 21:00 verließ ich den Festplatz mit vielen Eindrücken und die Vorfreude auf eine hoffentlich Friedliche Wies´n.
Hier noch ein Bild von Frau Kunz Mit Sohn Andreas Kunz
Noch einige Impressionen:
Quelle Eigenebilder und
Schaustellerfamilie Judenhofer-Kunz 65 Jahre am Gäubodenfest - Volksfest Straubing Foto Sohn Andreas und Mutter
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