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Grottenbahn in Linz: Am Anfang war der Turm...
Oder besser gesagt sechs. Die waren einmal Teil der maximilianischen
Befestigungslinie rund um Linz. 1897 erwarb die
LINZ AG – vormals TEG, dann ESG (Elektrizitäts- und
Straßenbahngesellschaft) – diese sechs Türme am Pöstlingberg.
In einen zog die Bergstation der Pöstlingbergbahn ein
und in einen anderen im Jahr 1906 die Grottenbahn. Die
Geschichte einer einmaligen Märchenwelt nahm ihren
Anfang: Mit dem elektrisch angetriebenen Drachenzug und
den ersten Tieren und Zwergen in der Grottenbahn. 1936 folgten
schließlich erste Märchendarstellungen sowie die Nachbildung
des historischen Linzer Hauptplatzes. Eine Fliegerbombe
zerstörte 1945 die Anlage, doch man entschied sich
bald, diesen märchenhaften Ort wieder aufzubauen. Die
Bildhauerin Prof. Friederike Stolz wurde mit der Neuschaffung
der Zwergen- und Märchenwelt beauftragt, die dann 1948
wieder eröffnet wurde.
Neben dem Hauptplatz konnten ab 1950 lebensgroße Märchenfiguren
in den Seitengassen bewundert werden. Die Entwicklung
machte schließlich auch vor der Grottenbahn nicht
halt: 1994 folgte ein neuer Kassenraum mit Souvenirshop
und im Jahr darauf erblickte das Drachenmaskottchen
Sebastian das Licht der Welt. Seit 1997 speit der Drache in
der Grottenbahn Feuer. 1999 wurden die Märchengruppen
mit viel Fingerspitzengefühl neu gestaltet und mit Licht- und
Toneffekten versehen. 2002 kehrte dann der kranke Hase von
einem längeren Kuraufenthalt wieder zurück. Im Jahr darauf
wurden die Toilettenanlagen von unseren Zwergen aus der
Kunstwerkstätte neu gestaltet. 2005 erhielt der Drachenkopf
eine neue Nebelmaschine, rechtzeitig zum 100-jährigen
Geburtstag. Diesen feierten die Grottenbahnbewohner gemeinsam
mit vielen Besuchern im Jahr 2006.Oder besser gesagt sechs. Die waren einmal Teil der maximilianischen
Befestigungslinie rund um Linz. 1897 erwarb die
LINZ AG – vormals TEG, dann ESG (Elektrizitäts- und
Straßenbahngesellschaft) – diese sechs Türme am Pöstlingberg.
In einen zog die Bergstation der Pöstlingbergbahn ein
und in einen anderen im Jahr 1906 die Grottenbahn. Die
Geschichte einer einmaligen Märchenwelt nahm ihren
Anfang: Mit dem elektrisch angetriebenen Drachenzug und
den ersten Tieren und Zwergen in der Grottenbahn. 1936 folgten
schließlich erste Märchendarstellungen sowie die Nachbildung
des historischen Linzer Hauptplatzes. Eine Fliegerbombe
zerstörte 1945 die Anlage, doch man entschied sich
bald, diesen märchenhaften Ort wieder aufzubauen. Die
Bildhauerin Prof. Friederike Stolz wurde mit der Neuschaffung
der Zwergen- und Märchenwelt beauftragt, die dann 1948
wieder eröffnet wurde.
Neben dem Hauptplatz konnten ab 1950 lebensgroße Märchenfiguren
in den Seitengassen bewundert werden. Die Entwicklung
machte schließlich auch vor der Grottenbahn nicht
halt: 1994 folgte ein neuer Kassenraum mit Souvenirshop
und im Jahr darauf erblickte das Drachenmaskottchen
Sebastian das Licht der Welt. Seit 1997 speit der Drache in
der Grottenbahn Feuer. 1999 wurden die Märchengruppen
mit viel Fingerspitzengefühl neu gestaltet und mit Licht- und
Toneffekten versehen. 2002 kehrte dann der kranke Hase von
einem längeren Kuraufenthalt wieder zurück. Im Jahr darauf
wurden die Toilettenanlagen von unseren Zwergen aus der
Kunstwerkstätte neu gestaltet. 2005 erhielt der Drachenkopf
eine neue Nebelmaschine, rechtzeitig zum 100-jährigen
Geburtstag. Diesen feierten die Grottenbahnbewohner gemeinsam
Also mit Thrill ist hier bestimmt nix... aber den nostalgischen Wert dieser Bahn muss man einfach lieben!! Den Weg auf den Pöstlingberg kann man mit dem Auto oder bald wieder mit ner nostalgischen Bergbahn bezwingen. Oben befindet sich ein schönes Schloss und wie gesagt die Grottenbahn....Auf halben Weg nach oben ist noch ein Tiergarten zuhause.
Leider habe ich meinen Fotoappertat vergessen, deshalb ein paar Bilder aus dem Netz!