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La Ronde und Montreal
Und wieder ging es gut 300 KM weiter nördlich, ins kühle Quebec, Kanada. Genauer gesagt nach Montreal, wo uns der nächste Six Flags Park erwartete:
La Ronde.
Der Park mag manch Achterbahn-Counter entzücken, da er 10 Credits beinhaltet, uns hat er aber definitiv nicht gefallen. Zwar ist der Park sehr interessant auf einer Insel vor Downtown Montreal gelegen, aber da ist auch schon das einzig tolle an diesem Park. Die 40 Jahre auf seinem Buckel, merkt man den Park an, da sich keiner richtig um ihn kümmert.
So werden viele Buden und Stände nicht mehr aufgemacht, Farbe blättert ab und auch das thematische "Drumherum" lässt sehr zu wünschen übrig.
Das Programm für die unterschiedlichen Altersgruppen ist spärlich, so können Seniors nahezu nichts im Park erleben - und der Junior höchstens ein paar Minuten in einen sehr kleinen Kinderland verbringen. Kein Wunder, das bei unserem Besuch fast nur Publikum zwischen 12 und 17 anwesend war.
Der geneigte Coasterenthusiast lässt sich ja von sowas nicht abschrecken,solange die Bahnen seine Aufmerksamkeit beanspruchen - aber auch hier kehrte schnell Ernüchterung ein:
Der Stand-Up Coaster "Cobra" von Intamin war das übelste was wir seit langem gefahren sind (bitte schnell vernichten), der Vekoma Boomerang sehr simpel, Der Indoorcoaster kaum der Rede wert, ein Kiddie Coaster,
eine Vekoma Corkscew sowie eine schlechte Wilde Maus aus dem Hause Zamperla. Einzig die drei Coaster "Monstre"(hölzerne Bahn mit durchschnittlichen Fahreigenschaften), "Vampire" (B&Ms klassischer Batman Klon aus den anderen SIx Flags Parks) sowie "Goliath" (Mega Coaster von B&M, ähnlich Silverstar nur leider kürzer und niedriger - dafür aber mit mehr Airtime) konnten uns ein wenig versöhnen.
Am Ende bleibt ein fader Beigeschmack, denn dieser Park ist selbst für Six Flags Verhältnisse sehr schlecht verwaltet. Dieser Inner-City Park hat sicherlich seine Daseinsberechtigung, nur sollte das auch etwas gepflegter gehen können. Uns sieht der Park jedenfalls nicht mehr so schnell.
Auch die Franco-Kanadische Metropole Montreal konnte uns nicht überzeugen. Den Glanz und die Weltoffenheit die Montreal immer gern suggeriert, suchen wir hier vergeblich.
Die französische Arroganz und Unfreundlichkeit ist stark ausgeprägt, will man doch als Quebecer ganz anders sein als der Rest des Kontinents. Sicherlich hat diese Stadt auch sehr schöne Seiten, wie z.B. Old Montreal und das Gastronomische Angebot, aber ganz überzeugend ist das ganze nicht.
Downtown ist ein Mix aus Amerikanischer Großstadt und Europäischer Metropole. Ein kleines New York, aber ohne das gewisse Etwas.
Viel zu machen gibt es hier leider auch nicht, und so waren unsere 2 Tage auch jeweils früh Abends schon beendet, den selbst Shopping ist hier zeitlich limitierter als bei uns in Europa.
Morgen geht es nun in die New England Staaten und nach Boston, wo uns bis Freitag erstmal Sightseeing und echte Amerikanische Kulturgeschichte (Nein, nicht McDonalds) erwartet.
Wir sind die nächsten Tage wahrscheinlich nicht Online, so kann es ein bisserl bis zum nächsten Bericht dauern.
Und wieder ging es gut 300 KM weiter nördlich, ins kühle Quebec, Kanada. Genauer gesagt nach Montreal, wo uns der nächste Six Flags Park erwartete:
La Ronde.
Der Park mag manch Achterbahn-Counter entzücken, da er 10 Credits beinhaltet, uns hat er aber definitiv nicht gefallen. Zwar ist der Park sehr interessant auf einer Insel vor Downtown Montreal gelegen, aber da ist auch schon das einzig tolle an diesem Park. Die 40 Jahre auf seinem Buckel, merkt man den Park an, da sich keiner richtig um ihn kümmert.
So werden viele Buden und Stände nicht mehr aufgemacht, Farbe blättert ab und auch das thematische "Drumherum" lässt sehr zu wünschen übrig.
Das Programm für die unterschiedlichen Altersgruppen ist spärlich, so können Seniors nahezu nichts im Park erleben - und der Junior höchstens ein paar Minuten in einen sehr kleinen Kinderland verbringen. Kein Wunder, das bei unserem Besuch fast nur Publikum zwischen 12 und 17 anwesend war.
Der geneigte Coasterenthusiast lässt sich ja von sowas nicht abschrecken,solange die Bahnen seine Aufmerksamkeit beanspruchen - aber auch hier kehrte schnell Ernüchterung ein:
Der Stand-Up Coaster "Cobra" von Intamin war das übelste was wir seit langem gefahren sind (bitte schnell vernichten), der Vekoma Boomerang sehr simpel, Der Indoorcoaster kaum der Rede wert, ein Kiddie Coaster,
eine Vekoma Corkscew sowie eine schlechte Wilde Maus aus dem Hause Zamperla. Einzig die drei Coaster "Monstre"(hölzerne Bahn mit durchschnittlichen Fahreigenschaften), "Vampire" (B&Ms klassischer Batman Klon aus den anderen SIx Flags Parks) sowie "Goliath" (Mega Coaster von B&M, ähnlich Silverstar nur leider kürzer und niedriger - dafür aber mit mehr Airtime) konnten uns ein wenig versöhnen.
Am Ende bleibt ein fader Beigeschmack, denn dieser Park ist selbst für Six Flags Verhältnisse sehr schlecht verwaltet. Dieser Inner-City Park hat sicherlich seine Daseinsberechtigung, nur sollte das auch etwas gepflegter gehen können. Uns sieht der Park jedenfalls nicht mehr so schnell.
Auch die Franco-Kanadische Metropole Montreal konnte uns nicht überzeugen. Den Glanz und die Weltoffenheit die Montreal immer gern suggeriert, suchen wir hier vergeblich.
Die französische Arroganz und Unfreundlichkeit ist stark ausgeprägt, will man doch als Quebecer ganz anders sein als der Rest des Kontinents. Sicherlich hat diese Stadt auch sehr schöne Seiten, wie z.B. Old Montreal und das Gastronomische Angebot, aber ganz überzeugend ist das ganze nicht.
Downtown ist ein Mix aus Amerikanischer Großstadt und Europäischer Metropole. Ein kleines New York, aber ohne das gewisse Etwas.
Viel zu machen gibt es hier leider auch nicht, und so waren unsere 2 Tage auch jeweils früh Abends schon beendet, den selbst Shopping ist hier zeitlich limitierter als bei uns in Europa.
Morgen geht es nun in die New England Staaten und nach Boston, wo uns bis Freitag erstmal Sightseeing und echte Amerikanische Kulturgeschichte (Nein, nicht McDonalds) erwartet.
Wir sind die nächsten Tage wahrscheinlich nicht Online, so kann es ein bisserl bis zum nächsten Bericht dauern.