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Am dritten Tag unserer schönen Holland und Belgien Tour fuhren wir wieder früh morgens Richtung Wavre um dort den schönen Park Walibi Belgium zu besuchen.
Dieser Park sollte mir wirklich positiv in Erinnerung bleiben, da ich dort doch einige Achterbahntypen zum ersten Mal fahren konnte.
Jedenfalls war die Anfahrt schon recht mühsam, da unser Navi uns Richtung Mitarbeiterparkplätze geführt hatte. Von dort sah man zwar schon alle größere Attraktionen aber da wir hinter dem Park waren wurde die Straße immer mehr zum "Waldweg" und so gehorchten wir unserem Navi nicht und kehrten um. Kurz darauf erreichten wir dann auch den Eingang und kamen auf einem recht gut besuchten Parkplatz an.
Wie bei jedem Park waren wir immer frühzeitig dort und mussten so noch ca. 15min. bis Parköffnung warten.
Was mir sicherlich in Erinnerung bleibt ist, dass zum einen die Musik immer lauter wurde bzw. fast zu laut wird und zum anderen empfand ich es genial, dass die Zeit durchgesagt wurde wie lange man noch warten müsse. Dann war es soweit. das Maskottchen kam und es begann eine kleine Parköffnungsshow. Jeder schaute gespannt zu und nach ein paar Augenblicken öffnete sich das Tor und gleichzeitig wurde bunte Streifen in die Luft geschossen.
Allein schon, dass diese Show jeden Tag stattfand empfanden wir als sehr toll und könnte ich mir so auch im Europapark sehr gut vorstellen, da es die Freude bis das Tor aufgeht ins unermessliche steigen lässt.
Da wir ja unseren Parkscout Reiseführer dabei hatten wussten wir, dass man besser Links um den See laufen sollte, da die meisten Besucher immer rechts herum laufen. Dieser Tipp war sehr hilfreich und so kamen wir fast als erstes zu Cobra. Dieser Boomerang von Vecoma war zugleich auch der erste und bis heute einzige dieser Art, den ich bis jetzt fahren konnte. Natürlich hört man von den meisten wie schlimm, heftig, unbequem und schrecklich dieser Achterbahntyp doch sei. Dennoch war ich gerade deshalb umso gespannter auf die erste Fahrt.
Ohne warten zu müssen stiegen wir in die erste Reihe ein und wurden rückwärts hochgezogen. Natürlich erst einmal etwas ungewohnt und der Adrenalin spiegel stieg. Erreicht man dann die Höhe von 38m wird man ausgeklinkt und rast mit 75km/h durch die Station. Kurz darauf durchfährt man dann die Cobra Roll, welche man ohne größere Schläge überlebt. Danach ein kleiner Loop und schon geht es wieder auf 38m höhe. Bisher hat es sogar Spaß gemacht doch wie das ganze rückwärts sein sollte wusste ich natürlich noch nicht. Man wird also ausgeklinkt fährt in Looping rein und da spürt man dann wirklich die G Kräfte. Ich fand es richtig geil und die Cobra Roll überlebten wir rückwärts natürlich auch.
Natürlich gehört die Achterbahn nicht zu den angenehmsten Achterbahnen der Welt aber die G Kräfte gefallen mir und auch so war es gar nicht so grausam wie ich gehört habe. Mir hat es jedenfalls gefallen und da es so schön war fuhren wir an diesem Tag mit längerem anstehen nochmal.
Als nächste Attraktion folgte das schöne Madhouse. Irgendwie hatte fast jeder Park so eins und jedes hat seine eigene Geschichte und ist anders gestaltet. Da jedes auch eine Pre Show hatte gefiel mir auch jedes besser als Fluch der Kassandra da eine Pre Show einfach dazu gehört meiner Meinung nach.
Da das Rafting "Radja River" noch nicht geöffnet war gingen wir an der geschlossenen Turbine vorbei zu der Wildwasserbahn.
Diese war als Kanalisation thematisiert und von dem her schon sehenswert.
Auch die Fahrt war wirklich schön auch wenn die Gestaltung natürlich Geschmacksache war(wurde ja nun geändert).
Nun kamen wir also in den Westernbereich wo Lucky Luck und die Daltons auf uns warteten.
In diesem Themenbereich gibt es ein 77m hohen Freefalltower namens: "Dalton Terror".
Von dort hat man natürlich eine tolle Aussicht auf den Park und Umgebung. Allerdings nicht lange, denn es geht natürlich sehr schnell nach unten.
Ich mag diese klassischen Freefalltower einfach viel mehr als die hochgeschossen und von dem her beide Daumen hoch für den 2m höheren Freefalltower als im Holidaypark
Doch dieser Bereich bietet noch mehr.
Denn direkt daneben befindet sich mit Calmity Mine ein Mine Train von Vecoma. Dort fährt man gleich zwei Mal hoch und die Thematisierung gefiel uns ausgesprochen gut. Allerdings rüttelt und schüttelt die Bahn einen kräftig durch.
Auch hier fuhren wir insgesamt mehrmals und gehört übrigens zu den BIG 7 in diesem Freizeitpark. (wenn ich mich richtig erinnere hat der Park damit viel Werbung gemacht.)
Nun gingen wir aus der Western Stadt und besuchten Tutankhamon. Wir kamen nämlich nun in den hintersten Teil des Parks wo sich der Darkride Challenge of Tutankhamon befindet.
Dieser Darkride hat mich sehr interessiert und hielt alles was er versprach. Er war meines Wissens ja der erste Interaktive Egoshooter .
Doch im Vergleich zu Abenteuer Atlantis und Buzzy Lightyear schneidet dieser wesentlich besser ab. Auch, wenn die Laserpistolen nicht wirklich funktioniert haben(glaube ich zumindest) war die ganze Fahrt toll Thematisiert. Das besondere Etwas befindet sich am Ende wo man aufgrund der Punktzahl in verschiedene Räume gelangt. Bei unserem Raum kam sogar ein Feuereffekt hinzu und machte das ganze Erlebnis zu etwas besonderem. Übrigens mussten wir hier auch anstehen aber wie lange weiß ich nach 2 Jahren nicht mehr.
Ach dieser Darkride muss man erleben, wenn man mal in Walibi Belgium ist. Da sieht man eben, dass man Abenteuer Atlantis wesentlich geiler gestallten hätte können. Aber dafür gibt es ein Grund mehr nach Brüssel/Wavre zu fahren.
Als nächstes war das 4D Kino an der Reihe wo wir den lustigen Spongebob Film sahen. Man konnte ihn in Holländisch oder Belgisch sehen.
Man setzt sich in ein recht kleines Kino und der Film handelt um den Krabbenburger bei welchem das Gürkchen geklaut wurde. Da das nicht sein kann, macht sich Spongebob natürlich auf die Suche.
Bei diesem Kino gehen jedenfalls die Stühle hoch, runter und es kommt gegen Ende ein tolles Wasserfinish zum einsatz.
Uns hat der Film sehr gut gefallen doch gegen den neuen Film kann ich nichts dagegen haben, da Walibi ja einiges neu macht.
Nun war aber die Holzachterbahn namens: "Werwolf/Loup Garou" an der Reihe.
Da der Tag bisher sehr schön war dachte ich es kann nur besser werden. Doch man soll ja bekannter weiße den Tag nicht vor dem Abend loben. Jedenfalls standen wir 40min oder länger an
Diese Holzachterbahn war nach Mammut meine zweite und sah von außen sehr beeindruckend aus.
Endlich kamen wir in die Station und mussten noch Leute mit Zettel vorlassen (warum auch immer).
Wir nahmen recht vorne Platz und erklommen die 32m recht schnell. Doch dann habe ich von der Strecke nur noch aua, autsch, ah, sch*** und sonstige Wörter in Errinerung. Der Grund war unter anderem der Sitz bzw. der Bügel welcher ja durch eine fette Haltestange gehoben wird. An dieser Fetten Stange knallt man natürlich immer mit dem Nerv des Beines dran und so begann es eben nach dem 10. Schlag irgendwann weh zu tun.
Das hatte natürlich weniger mit Spaß zu tun und deshalb ist das Urteil natürlich negativ ausgefallen. Dennoch muss ich zugeben, dass der Ledersitz natürlich extrem bequem ist aber vor den Schlägen einfach nicht schützt .
Während ich gerade schreibe und Infos zusammen suche merke ich, dass Cobra, Calmity Mine Werwulf und auch die nächste Achterbahn von Vecoma ist. Ich rede natürlich von "Vampire" dem SLC.
Neben dem Minetrain und dem Boomerang sollte auch der erste SLC meines Lebens in diesem Park stehen.
Von außen sieht die Bahn ja extrem geil aus. Auch die Station wurde schön gestalltet und aufgrund der negativen Schlagzeilen der Bahn wurde ich natürlich wieder neugierig, da ich es mir nicht vorstellen konnte.
Wir standen auch hier längere Zeit an und nahmen in den Wägen Platz, welche nicht gerade bequem sind. Dann wird man hochgezogen und ich befürchtete Schlimmes. Doch ich muss sagen auch dieser Achterbahntyp belehrte mich eines besseren. Natürlich ist die Bahn von Vecoma und fährt lange nicht so sanft wie Bluefire aber es war lange nicht so schlimm wie befürchtet.
Außerdem wurde die Bahn ja nun neu angestrichen und macht sicher noch einiges mehr her als 2009.
Wärend der Fahrt mit dem Rießenrad konnten wir tolle Photos machen, welche ich euch natürich nicht vorenthalten will.
Übrigens wurde das Wetter auch besser(wärmer) als in den vergangenen Tagen und so war der Park eig. gut besucht.
Als nächste Attraktion sollte dann Radja River dran sein. In einem der übergroßen Reifen können 12 Personen auf einmal Platz finden und das ist übrigens in Europa einzigartig. Ich und David hatten bei den meisten Raftings recht viel Glück. So auch hier, denn ich kann mich erinnern, dass man auf eine Wasserfront ganz schön schnell zurast um dann das ganze Boot zu versenken(so mehr oder weniger). Wir wurden jedenfalls nicht total nass aber ich denke, dass man das schon mal werden kann bei diesem toll gestaltetem und Actionreichen Rafting.
Übrigens begegneten wir auf unserer Tour 4 Raftings und gerade deshalb ist es schwer diese auseinander zu halten. Aber ich muss mir ja eig. nicht alles merken, da ich das ganze sicher nochmal irgendwann erleben werde.
Nach einer Fahrt mit dem Zug und den Booten wollten wir zum Schluss noch einmal die Challenge of Tutankahmon und Vampire fahren. Leider blieb es bei den beide bei einer Fahrt und, da wir den Darkride nur einmal gefahren sind ist es natürlich umso doofer, dass die Attraktionen eine halbe Stunde vor Parkschluss geschlossen wurden.
Hier viel uns auf, dass manche Parks später die Attraktionen öffneten und manche schlossen die Attraktionen eben früher. Da bin ich jedenfalls froh, dass der Europapark oft sogar länger auf hat wie versprochen.
Wir verließen jedenfalls langsam aber sicher den Park und können auf einen tollen Tag zurückblicken. Mit Cobra, Vampire, Calmity Mine hat man tolle Achterbahnen und mit Challenge of the Tutankhamon einen sehr tollen Darkride.
Der Park bietet wirklich einiges und kann ich so jedem nur empfehlen, da trotz oder gerade wegen seiner Six Flags Vergangenheit einiges Thematisiert und schön gestaltet wurde. Dennoch war die Essensvielfalt nicht gerade gut und ich glaube auch recht teuer. Aber Spaß hat man in diesem Park und wer auf Schmerzen steht geht eben zu Werwulf.
Mehr Bilder gibts dann gleich wieder
Gruß Steffen
Dieser Park sollte mir wirklich positiv in Erinnerung bleiben, da ich dort doch einige Achterbahntypen zum ersten Mal fahren konnte.
Jedenfalls war die Anfahrt schon recht mühsam, da unser Navi uns Richtung Mitarbeiterparkplätze geführt hatte. Von dort sah man zwar schon alle größere Attraktionen aber da wir hinter dem Park waren wurde die Straße immer mehr zum "Waldweg" und so gehorchten wir unserem Navi nicht und kehrten um. Kurz darauf erreichten wir dann auch den Eingang und kamen auf einem recht gut besuchten Parkplatz an.
Wie bei jedem Park waren wir immer frühzeitig dort und mussten so noch ca. 15min. bis Parköffnung warten.
Was mir sicherlich in Erinnerung bleibt ist, dass zum einen die Musik immer lauter wurde bzw. fast zu laut wird und zum anderen empfand ich es genial, dass die Zeit durchgesagt wurde wie lange man noch warten müsse. Dann war es soweit. das Maskottchen kam und es begann eine kleine Parköffnungsshow. Jeder schaute gespannt zu und nach ein paar Augenblicken öffnete sich das Tor und gleichzeitig wurde bunte Streifen in die Luft geschossen.
Allein schon, dass diese Show jeden Tag stattfand empfanden wir als sehr toll und könnte ich mir so auch im Europapark sehr gut vorstellen, da es die Freude bis das Tor aufgeht ins unermessliche steigen lässt.
Da wir ja unseren Parkscout Reiseführer dabei hatten wussten wir, dass man besser Links um den See laufen sollte, da die meisten Besucher immer rechts herum laufen. Dieser Tipp war sehr hilfreich und so kamen wir fast als erstes zu Cobra. Dieser Boomerang von Vecoma war zugleich auch der erste und bis heute einzige dieser Art, den ich bis jetzt fahren konnte. Natürlich hört man von den meisten wie schlimm, heftig, unbequem und schrecklich dieser Achterbahntyp doch sei. Dennoch war ich gerade deshalb umso gespannter auf die erste Fahrt.
Ohne warten zu müssen stiegen wir in die erste Reihe ein und wurden rückwärts hochgezogen. Natürlich erst einmal etwas ungewohnt und der Adrenalin spiegel stieg. Erreicht man dann die Höhe von 38m wird man ausgeklinkt und rast mit 75km/h durch die Station. Kurz darauf durchfährt man dann die Cobra Roll, welche man ohne größere Schläge überlebt. Danach ein kleiner Loop und schon geht es wieder auf 38m höhe. Bisher hat es sogar Spaß gemacht doch wie das ganze rückwärts sein sollte wusste ich natürlich noch nicht. Man wird also ausgeklinkt fährt in Looping rein und da spürt man dann wirklich die G Kräfte. Ich fand es richtig geil und die Cobra Roll überlebten wir rückwärts natürlich auch.
Natürlich gehört die Achterbahn nicht zu den angenehmsten Achterbahnen der Welt aber die G Kräfte gefallen mir und auch so war es gar nicht so grausam wie ich gehört habe. Mir hat es jedenfalls gefallen und da es so schön war fuhren wir an diesem Tag mit längerem anstehen nochmal.
Als nächste Attraktion folgte das schöne Madhouse. Irgendwie hatte fast jeder Park so eins und jedes hat seine eigene Geschichte und ist anders gestaltet. Da jedes auch eine Pre Show hatte gefiel mir auch jedes besser als Fluch der Kassandra da eine Pre Show einfach dazu gehört meiner Meinung nach.
Da das Rafting "Radja River" noch nicht geöffnet war gingen wir an der geschlossenen Turbine vorbei zu der Wildwasserbahn.
Diese war als Kanalisation thematisiert und von dem her schon sehenswert.
Auch die Fahrt war wirklich schön auch wenn die Gestaltung natürlich Geschmacksache war(wurde ja nun geändert).
Nun kamen wir also in den Westernbereich wo Lucky Luck und die Daltons auf uns warteten.
In diesem Themenbereich gibt es ein 77m hohen Freefalltower namens: "Dalton Terror".
Von dort hat man natürlich eine tolle Aussicht auf den Park und Umgebung. Allerdings nicht lange, denn es geht natürlich sehr schnell nach unten.
Ich mag diese klassischen Freefalltower einfach viel mehr als die hochgeschossen und von dem her beide Daumen hoch für den 2m höheren Freefalltower als im Holidaypark
Doch dieser Bereich bietet noch mehr.
Denn direkt daneben befindet sich mit Calmity Mine ein Mine Train von Vecoma. Dort fährt man gleich zwei Mal hoch und die Thematisierung gefiel uns ausgesprochen gut. Allerdings rüttelt und schüttelt die Bahn einen kräftig durch.
Auch hier fuhren wir insgesamt mehrmals und gehört übrigens zu den BIG 7 in diesem Freizeitpark. (wenn ich mich richtig erinnere hat der Park damit viel Werbung gemacht.)
Nun gingen wir aus der Western Stadt und besuchten Tutankhamon. Wir kamen nämlich nun in den hintersten Teil des Parks wo sich der Darkride Challenge of Tutankhamon befindet.
Dieser Darkride hat mich sehr interessiert und hielt alles was er versprach. Er war meines Wissens ja der erste Interaktive Egoshooter .
Doch im Vergleich zu Abenteuer Atlantis und Buzzy Lightyear schneidet dieser wesentlich besser ab. Auch, wenn die Laserpistolen nicht wirklich funktioniert haben(glaube ich zumindest) war die ganze Fahrt toll Thematisiert. Das besondere Etwas befindet sich am Ende wo man aufgrund der Punktzahl in verschiedene Räume gelangt. Bei unserem Raum kam sogar ein Feuereffekt hinzu und machte das ganze Erlebnis zu etwas besonderem. Übrigens mussten wir hier auch anstehen aber wie lange weiß ich nach 2 Jahren nicht mehr.
Ach dieser Darkride muss man erleben, wenn man mal in Walibi Belgium ist. Da sieht man eben, dass man Abenteuer Atlantis wesentlich geiler gestallten hätte können. Aber dafür gibt es ein Grund mehr nach Brüssel/Wavre zu fahren.
Als nächstes war das 4D Kino an der Reihe wo wir den lustigen Spongebob Film sahen. Man konnte ihn in Holländisch oder Belgisch sehen.
Man setzt sich in ein recht kleines Kino und der Film handelt um den Krabbenburger bei welchem das Gürkchen geklaut wurde. Da das nicht sein kann, macht sich Spongebob natürlich auf die Suche.
Bei diesem Kino gehen jedenfalls die Stühle hoch, runter und es kommt gegen Ende ein tolles Wasserfinish zum einsatz.
Uns hat der Film sehr gut gefallen doch gegen den neuen Film kann ich nichts dagegen haben, da Walibi ja einiges neu macht.
Nun war aber die Holzachterbahn namens: "Werwolf/Loup Garou" an der Reihe.
Da der Tag bisher sehr schön war dachte ich es kann nur besser werden. Doch man soll ja bekannter weiße den Tag nicht vor dem Abend loben. Jedenfalls standen wir 40min oder länger an
Diese Holzachterbahn war nach Mammut meine zweite und sah von außen sehr beeindruckend aus.
Endlich kamen wir in die Station und mussten noch Leute mit Zettel vorlassen (warum auch immer).
Wir nahmen recht vorne Platz und erklommen die 32m recht schnell. Doch dann habe ich von der Strecke nur noch aua, autsch, ah, sch*** und sonstige Wörter in Errinerung. Der Grund war unter anderem der Sitz bzw. der Bügel welcher ja durch eine fette Haltestange gehoben wird. An dieser Fetten Stange knallt man natürlich immer mit dem Nerv des Beines dran und so begann es eben nach dem 10. Schlag irgendwann weh zu tun.
Das hatte natürlich weniger mit Spaß zu tun und deshalb ist das Urteil natürlich negativ ausgefallen. Dennoch muss ich zugeben, dass der Ledersitz natürlich extrem bequem ist aber vor den Schlägen einfach nicht schützt .
Während ich gerade schreibe und Infos zusammen suche merke ich, dass Cobra, Calmity Mine Werwulf und auch die nächste Achterbahn von Vecoma ist. Ich rede natürlich von "Vampire" dem SLC.
Neben dem Minetrain und dem Boomerang sollte auch der erste SLC meines Lebens in diesem Park stehen.
Von außen sieht die Bahn ja extrem geil aus. Auch die Station wurde schön gestalltet und aufgrund der negativen Schlagzeilen der Bahn wurde ich natürlich wieder neugierig, da ich es mir nicht vorstellen konnte.
Wir standen auch hier längere Zeit an und nahmen in den Wägen Platz, welche nicht gerade bequem sind. Dann wird man hochgezogen und ich befürchtete Schlimmes. Doch ich muss sagen auch dieser Achterbahntyp belehrte mich eines besseren. Natürlich ist die Bahn von Vecoma und fährt lange nicht so sanft wie Bluefire aber es war lange nicht so schlimm wie befürchtet.
Außerdem wurde die Bahn ja nun neu angestrichen und macht sicher noch einiges mehr her als 2009.
Wärend der Fahrt mit dem Rießenrad konnten wir tolle Photos machen, welche ich euch natürich nicht vorenthalten will.
Übrigens wurde das Wetter auch besser(wärmer) als in den vergangenen Tagen und so war der Park eig. gut besucht.
Als nächste Attraktion sollte dann Radja River dran sein. In einem der übergroßen Reifen können 12 Personen auf einmal Platz finden und das ist übrigens in Europa einzigartig. Ich und David hatten bei den meisten Raftings recht viel Glück. So auch hier, denn ich kann mich erinnern, dass man auf eine Wasserfront ganz schön schnell zurast um dann das ganze Boot zu versenken(so mehr oder weniger). Wir wurden jedenfalls nicht total nass aber ich denke, dass man das schon mal werden kann bei diesem toll gestaltetem und Actionreichen Rafting.
Übrigens begegneten wir auf unserer Tour 4 Raftings und gerade deshalb ist es schwer diese auseinander zu halten. Aber ich muss mir ja eig. nicht alles merken, da ich das ganze sicher nochmal irgendwann erleben werde.
Nach einer Fahrt mit dem Zug und den Booten wollten wir zum Schluss noch einmal die Challenge of Tutankahmon und Vampire fahren. Leider blieb es bei den beide bei einer Fahrt und, da wir den Darkride nur einmal gefahren sind ist es natürlich umso doofer, dass die Attraktionen eine halbe Stunde vor Parkschluss geschlossen wurden.
Hier viel uns auf, dass manche Parks später die Attraktionen öffneten und manche schlossen die Attraktionen eben früher. Da bin ich jedenfalls froh, dass der Europapark oft sogar länger auf hat wie versprochen.
Wir verließen jedenfalls langsam aber sicher den Park und können auf einen tollen Tag zurückblicken. Mit Cobra, Vampire, Calmity Mine hat man tolle Achterbahnen und mit Challenge of the Tutankhamon einen sehr tollen Darkride.
Der Park bietet wirklich einiges und kann ich so jedem nur empfehlen, da trotz oder gerade wegen seiner Six Flags Vergangenheit einiges Thematisiert und schön gestaltet wurde. Dennoch war die Essensvielfalt nicht gerade gut und ich glaube auch recht teuer. Aber Spaß hat man in diesem Park und wer auf Schmerzen steht geht eben zu Werwulf.
Mehr Bilder gibts dann gleich wieder
Gruß Steffen
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