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Hallo Coasterfriends,
weiter geht es mit meinen Bildern vom Hauptprogrammpunkt des zweiten Tages.
Endlich waren wir wieder voll in unserem Element, als Gröna Lund besucht wurde. Empfangen wurden wir vom Parkhistoriker Andreas, der uns in einer Präsentation die interessante Entstehungsgeschichte des Stadtparks näher brachte. Nach gespanntem Zuhören bekamen wir unsere Wristbands und auf ging es ins bunte Treiben.
Der erste Coaster der Tour war dann etwas unspektakulär der Kiddy Tuf Tuf Taget - Count ist Count.
Eine kleine Foto-Ausstellung von allseits bekannten Achterbahnen. Bin leider nicht dahinter gestiegen, nach welchem Kriterium die hier aufgeführt wurden. So weit reicht mein Schwedisch leider nicht...
Jetzt war aber endlich Adrenalin gefragt. Insane kam uns da gerade recht. Keine 5 Minuten warten und ab gings in diesen Wahnsinnscoaster. der Name trifft den Nagel hier auf den Kopf. Denn schon mit einer leicht ungleichen Beladung geht es mit heftigen Drehungen nach unten. Längere Kopfüberfahrten sind dann keine Seltenheit. Dazu die hohen G-Kräfte, die die Bahn aufbringt, und es raubt einem ziemlich schnell die Orientierung. Die vorgeschriebene Sitzposition einzuhalten sei hier dringend geraten, um eine angenehme Fahrt zu haben. Besonders klasse ist natürlich, der "First Drop" über der (Ost)see mit Blick auf die Stadt.
Das aufpreispflichtige Horrormaze wurde anschließend getestet. Unserer Meinung nach hatte es einiges an Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Erschrecken war nicht wirklich, weshalb sich die ca. 4 € nicht gelohnt haben.
Viel witziger dagegen war Bla Taget. Die Geisterbahn wurde vor kurzem erneuert und konnte mit witzigen Szenen überzeugen. Anschließend stand noch eine Fahrt auf dem Familien Inverter Kvasten an. Eine schöne Fahrt mit toller Aussicht.
Besonders viel Spaß hatten wir dann im Spiegelkabinett. Unwissend hineinspaziert sorgten die Spiegel doch für große Freude. Einen kleinen Auszug möchte ich euch nicht vorenthalten.
Vilda Musen konnte mit einem außergewöhnlichen Layout überzeugen! Einige rasante Abfahrten über den Köpfen der Parkgäste sowie enge Kurven sind hier gut kombiniert. Der riesige Starflyer Eclipse könnte nicht besser platziert sein. Die Aussicht über die Inseln von Stockholm ist einfach Wahnsinn!
Ein leckeres BBQ All You Can Eat war nun an der Reihe. Eine gute Auswahl an Speisen füllte die Mägen, sodass es auch zügig weitergehen konnte. Der zweite Kiddy Count stand an.
Die Bahnen Twister und Jet Line sind überall aus dem Park zu sehen und ihr Anblick ist wirklich einmalig. So viele Schienenmeter auf einem Haufen gibt's sonst nirgends. Gefahren sind wir beide erst abends zu unserer tollen Doppel ERT. Dennoch jetzt schon ein kleines Fazit:
Twister haut einfach nur rein und wird aufgrund seiner geringen Größe wahrscheinlich leicht unterschätzt. Die engen Kurven und unzähligen kleinen Drops kommen meist unerwartet und bieten eine rasante Fahrt. Die Bahnen sind teils so eng miteinander verschlungen, dass man schon gut auf seine Hände aufpassen muss.
Jet Line ist ein toller Schwarzkopf, der wie man es nicht anders erwartet einfach butterweich fährt. Ein toller Sound entsteht, wenn der Zug Geschwindigkeit aufnimmt - da rappelt nichts. Das Layout ist leider nicht ganz so mein Fall. Sehr viele positive Kräfte und nahezu keine Airtime.
Ein weiteres Mal richtig lustig wurde es im Fun House. Eine wirklich gute Version des Laufgeschäfts konnte die Truppe so richtig einheizen. Anschließend war noch Zeit für Wiederholungsfahrten auf Insane und der Freefalltower im Stehen konnte getestet werden. Um Punkt 22 Uhr schlossen der Park seine Tore, doch für uns ging es jetzt nochmal richtig los mit unserer Doppel ERT.
Mehr dann im nächsten Bericht!
weiter geht es mit meinen Bildern vom Hauptprogrammpunkt des zweiten Tages.
Endlich waren wir wieder voll in unserem Element, als Gröna Lund besucht wurde. Empfangen wurden wir vom Parkhistoriker Andreas, der uns in einer Präsentation die interessante Entstehungsgeschichte des Stadtparks näher brachte. Nach gespanntem Zuhören bekamen wir unsere Wristbands und auf ging es ins bunte Treiben.
Der erste Coaster der Tour war dann etwas unspektakulär der Kiddy Tuf Tuf Taget - Count ist Count.
Eine kleine Foto-Ausstellung von allseits bekannten Achterbahnen. Bin leider nicht dahinter gestiegen, nach welchem Kriterium die hier aufgeführt wurden. So weit reicht mein Schwedisch leider nicht...
Jetzt war aber endlich Adrenalin gefragt. Insane kam uns da gerade recht. Keine 5 Minuten warten und ab gings in diesen Wahnsinnscoaster. der Name trifft den Nagel hier auf den Kopf. Denn schon mit einer leicht ungleichen Beladung geht es mit heftigen Drehungen nach unten. Längere Kopfüberfahrten sind dann keine Seltenheit. Dazu die hohen G-Kräfte, die die Bahn aufbringt, und es raubt einem ziemlich schnell die Orientierung. Die vorgeschriebene Sitzposition einzuhalten sei hier dringend geraten, um eine angenehme Fahrt zu haben. Besonders klasse ist natürlich, der "First Drop" über der (Ost)see mit Blick auf die Stadt.
Das aufpreispflichtige Horrormaze wurde anschließend getestet. Unserer Meinung nach hatte es einiges an Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Erschrecken war nicht wirklich, weshalb sich die ca. 4 € nicht gelohnt haben.
Viel witziger dagegen war Bla Taget. Die Geisterbahn wurde vor kurzem erneuert und konnte mit witzigen Szenen überzeugen. Anschließend stand noch eine Fahrt auf dem Familien Inverter Kvasten an. Eine schöne Fahrt mit toller Aussicht.
Ein leckeres BBQ All You Can Eat war nun an der Reihe. Eine gute Auswahl an Speisen füllte die Mägen, sodass es auch zügig weitergehen konnte. Der zweite Kiddy Count stand an.
Die Bahnen Twister und Jet Line sind überall aus dem Park zu sehen und ihr Anblick ist wirklich einmalig. So viele Schienenmeter auf einem Haufen gibt's sonst nirgends. Gefahren sind wir beide erst abends zu unserer tollen Doppel ERT. Dennoch jetzt schon ein kleines Fazit:
Twister haut einfach nur rein und wird aufgrund seiner geringen Größe wahrscheinlich leicht unterschätzt. Die engen Kurven und unzähligen kleinen Drops kommen meist unerwartet und bieten eine rasante Fahrt. Die Bahnen sind teils so eng miteinander verschlungen, dass man schon gut auf seine Hände aufpassen muss.
Jet Line ist ein toller Schwarzkopf, der wie man es nicht anders erwartet einfach butterweich fährt. Ein toller Sound entsteht, wenn der Zug Geschwindigkeit aufnimmt - da rappelt nichts. Das Layout ist leider nicht ganz so mein Fall. Sehr viele positive Kräfte und nahezu keine Airtime.
Ein weiteres Mal richtig lustig wurde es im Fun House. Eine wirklich gute Version des Laufgeschäfts konnte die Truppe so richtig einheizen. Anschließend war noch Zeit für Wiederholungsfahrten auf Insane und der Freefalltower im Stehen konnte getestet werden. Um Punkt 22 Uhr schlossen der Park seine Tore, doch für uns ging es jetzt nochmal richtig los mit unserer Doppel ERT.
Mehr dann im nächsten Bericht!