Familie Korb hat über 1400 Bahnen getestet
Wir leben für die Achterbahn!
München – Ihr Leben ist ein einziges Auf und Ab: Andrea (39) und Andreas Korb (38) aus Forstern (Bayern) reisen um die Welt, um Achterbahn zu fahren.
In Amerika, China, Japan, Europa und auf der arabischen Halbinsel. 1496 Achterbahnen von etwa 4000 weltweit hat Andreas Korb schon getestet!
In der internationalen Rangliste der Coasterfriends liegt der Versicherungsagent und Reiseveranstalter auf Rang 7, in Deutschland ist er Zweiter.
Seine Frau ist die Nummer 2 weltweit und Nummer 1 in Deutschland.
Andreas Korb: „Unser Hobby macht großen Spaß und Freude. Dazu kommen Nervenkitzel und Abenteuerlust.“
Im Europapark Rust war ihre erste gemeinsame Achterbahnfahrt, 2002 heiratete das Paar dort. Die Hochzeitsreise ging nach Barcelona – in einen Freizeitpark.
Andrea Korb: „Wir planen unsere Reisen nach Anzahl der Freizeitparks und Achterbahnen in einem Land. Die Standorte der Bahnen suchen wir in der Internet-Datenbank rcdb.“
Fast drei Monate im Jahr sind die Korbs unterwegs. Das kostet sie etwa 20 000 Euro. Zuletzt war das Paar vier Wochen in China, fuhr mit 89 Achterbahnen.
Andreas Korb: „Wir erleben neue Loopings, verrückte Korkenzieher-Drehungen, Geschwindigkeitsrausch über große und kleine Hügel. Phantastisch!“
In zehn Jahren sind Andrea und Andreas Korb bereits rund 25 000 mal gefahren! Die höchste Achterbahn („Kingda Ka“) in New Jersey war 139m hoch, die längste („Steel Dragon“) in Nagashima (Japan) 2,4 km lang, die schnellste („Formula Rossa“) in Abu Dhabi 240 km/h schnell.
Besonders stolz sind sie auf ihre Tochter Amy: Sie ist 22 Monate alt – und schon mit 34 Kinderachterbahnen gefahren.
