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Bachelorthesis über Landschaftsarchitektur in Freizeitparks

owly

Airtime König
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(War mir nicht ganz sicher, wo ich dieses Thema hier am besten unterbringe.. zur Not bitte verschieben :eek:)

Guten Tag liebe Achterbahnfreunde (^-^)

Ich habe mich in letzter Zeit hier recht wenig beteiligt, was zum größten Teil mit meinem Studium zusammenhing. In Regelstudienzeit durchzukommen ist da nämlich manchmal doch etwas arbeitsaufwändiger als der ein oder andere denkt. Jedenfalls bin ich endlich an dem Punkt angekommen, dass ich meine Bachelorarbeit schreiben kann. Dazu an dieser Stelle: ich studiere in Ostwestfalen Lippe Landschaftsarchitektur. Für diejenigen, die sich darunter gerade nicht direkt etwas vorstellen können packe ich direkt einen Link unten dazu.

Wie ihr es schon in der Überschrift lesen konntet, nutze ich diese Gelegenheit um mich mit Thema auseinanderzusetzen, wegen dem wir hier alle angemeldet sind. Freizeitparks natürlich. Das war schon recht früh in meinem Studium ein großer Wunsch, der sich mit der Zeit sehr verfestigt hat. Nicht zuletzt auch, weil der Europa-Park vor ein oder zwei Jahren auch mal einen Landschaftsarchitekten gesucht hatte oder auch Parks wie das Phantasialand und Tripsdrill mit welchen zusammenarbeiten.

Jedenfalls habe ich mir da in den letzten Monaten die passenden Dozenten als Betreuer gesucht und die waren von der ersten Sekunde mit im Boot, teilweise sogar richtig begeistert. Das hat halt (bei uns) so noch niemand gemacht vom Thema her. Letztendlich sieht es so aus, dass ich eine wissenschaftliche Ausarbeitung verfassen werde mit dem Titel „Landschaftsarchitektur in Freizeitparks – Themenwelten zum Leben erwecken“. Fragestellungen sind zum einen, welchen Stellenwert Landschaftsarchitektur in Freizeitparks hat und wie eine künstlich erschaffene Welt geschaffen wird. Wie sie funktioniert und was alles dabei beachtet werden muss.

Einleitend wird dabei auf die Entstehung des Konzeptes „Freizeit“ eingegangen. Seit wann es dies überhaupt gibt, wie sich Freizeit entwickelt hat und wie Freizeit heutzutage aussieht. Auch auf die ersten Freizeitparks wird dort eingegangen. Danach folgen erstmal erste Beispiele von landschaftsarchitektonischen Projekten / Zusammenarbeiten in Freizeitparks um einen Überblick darüber zu verschaffen, um welche Dimensionen es sich da handelt bzw. was zu eine Bandbreite vorhanden ist. Anschließend werden Aufbau, Elemente und Aspekte von Freizeitparks auf landschaftsarchitektonische Themenfelder bezogen und analysiert. Sprich: ich gehe auf Besucherlenkung, Thematisierung und Bepflanzung ein. Unter dem Arbeitstitel „360 Grad Erlebnis“ stehen zudem Musik, kulinarische Angebote und dergleichen. Alles, was zu einem vollkommenen Ganzen dazugehört halt. Augenmerk liegt dabei immer auf den Besuchern und der Interaktion mit anderen Akteuren. Der zweite Prüfer für die Arbeit kommt aus dem Bereich Planungsoziologie, was ich sehr passend dafür fand. Finde es halt sehr faszinierend, wie Emotionen / Assoziationen bei den Besuchern erzeugt werden, wie sie gelenkt und teilweise auch getäuscht werden können. Es geht ja häufig auch um Illusionen. Bei der Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen geht es dann vor allem um den Ablauf bei der Realisierung aber auch „Nischen“ wie halt die schon erwähnte musikalische Untermalung. Neben vielen Fallbeispielen die mit Bildern veranschaulicht werden, sollen zudem ein paar Experteninterviews die Thesis unterstützen, etwas auflockern und mir letztendlich auch ein vernünftiges Fazit möglich machen. Für diese Interviews habe ich auch schon sehr konkrete Vorstellungen, allerdings muss ich da erst noch Anfragen an die Parks bzw. involvierte Personen schicken.

Warum ich euch das alles erzähle? Ich kann mir gut vorstellen, dass das den ein oder anderen von euch interessieren dürfte. Vor allem auch, wenn die Thesis fertiggestellt ist. Möchte das gerne teilen, weil es mir einfach sehr viel Spaß macht. Zum anderen ist diese Ausarbeitung eine kleine Herausforderung und ich erhoffe mir vielleicht den ein oder anderen Tipp. Hilfreiche Anmerkungen oder dergleichen. Kann gut sein, dass ich an irgendeinen wichtigen Aspekt noch gar nicht gedacht habe. Vielleicht hat auch noch jemand tolle Bilder, Kontakte oder einfach eine Literatur, die er für das Thema empfehlen kann. Ich sitze jedenfalls mitten in den Vorbereitungen und sammle gerade erstmal einiges zusammen. Habe auch schon einige Bücher ausgeliehen bzw. erworben um vernünftige Quellen anzubieten. Nur mit Wikipedia sollte das nicht laufen xD Wie dem auch sei. Ich freu mich jedenfalls wie ein Honigkuchenpferd, dass ich über so ein großes Hobby schreiben kann. Bis vor ein paar Tagen war das nämlich noch gar nicht so sicher, da musste ich noch auf zwei letzte Noten warten, die aber zum Glück recht gut ausfielen. In dem Sinne: haut gerne was raus, wenn ihr was zum raushauen habt. Freue mich über jede Anmerkung und dergleichen. Werde mich auf jeden Fall auch wieder zu Wort melden, sobald das Ganze mehr am Rollen ist.


So, nun widme ich mich wieder dem Kaffee und den Büchern zu :D

owly


hier noch ein Video darüber, was Landschaftsarchitektur alles ist. Unter anderem packe ich es auch hier rein, weil es der erste Berührungspunkt mit dem Thema Freizeitparks im Studium war (bei 3:29).

 

Manti

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Richtig geiles Thema! Du kannst über das Thema schreiben welches die am Herzen liegt. Alleine das ist schon ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Arbeit. Hierfür schon einmal alles gute.

Zum Thema selber. Gestern habe ich zu dem Thema (oder zumindest das in diese Richtung geht) einen Artikel in der aktuelle Parkscout gelesen. Wie wichtig es mittlerweile ist, die Besucher durch Gestaltung, Musik, Essen (ja sogar Toilletten) in eine andere Welt zu ziehen. Das hat mich schon sehr interessiert. Bin also auf dein Werk zu dem Thema sehr gespannt und freue mich, es zu lesen.
Mir würden einige Parks einfallen, bei denen du eventuell einmal anfragen könntest. Kontaktpersonen sind da aber für mich eher schwer zu nennen. Ich würde mich bei den Anfragen an die Parks aber vor allem auf die familiengeführten konzentrieren, da diese solchen Dingen bestimmt offener gegenüber stehen (sprich: Phantasialand (wobei dieser wohl am schwierigsten sein dürfte), Tripsdrill, Europapark, Toverland, Hansa Park etc.). Dies ist aber von mir eher eine Vermutung.


Alles in allem, nochmal, geiles Thema. Da juckt es selber in den Fingern und man möchte fast mit machen.
 

miqa

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Mal abgesehen vom Thema mal als Hinweis nebenbei: Die Regelstudienzeit ist nicht die Zeit in der ein Student in der Regel mit dem Studium fertig ist oder sein soll, sondern die Zeit, die die Hochschule einem einräumen muss um den Abschluss zu erreichen. Das bedeutet, wenn du heute ein Studium mit 8 Semester Regelstudienzeit anfängst muss die Hochschule alle Kurse die zum Abschluss des Studiums notwendig sind noch mindestens 8 Semester anbieten. (Oder zumindest so lange bis sie regulär im Studiumsverlauf dran gewesen wären. Da bin ich grad nicht ganz sicher.)

Lasst euch also nicht stressen, es ist keine Schande wenn man länger braucht als die (oft missverstandene) angegebene Regelstudienzeit.
 

humbapumba

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Hi Owly,

Glückwunsch, dass du ein Thema für dein BA gefunden hast, welches dich wirklich interessiert! Ich glaube das macht die Arbeitszeit um einiges erträglicher, als wenn man über ein zwar wissenschaftlich relevantes, aber für sich selbst uninteressantes Thema schreibt.

Fragestellungen sind zum einen, welchen Stellenwert Landschaftsarchitektur in Freizeitparks hat und wie eine künstlich erschaffene Welt geschaffen wird. Wie sie funktioniert und was alles dabei beachtet werden muss.

Hast du schon eine Idee, wie du in deiner Arbeit methodisch vorgehen möchtest, um diesen "Stellenwert" zu messen? Dein Fazit, also deine Aussage über den Stellenwert von Landschaftsarchitektur in Parks, muss ja über die gewählte Vorgehensweise nachvollziehbar sein. Das kam oben aus deinem Text nicht hervor (vllt hast du den Teil aber auch bewusst weggelassen und hier nur nicht genannt). Damals bei meiner BA war ich mir Anfangs genau über den methodischen Aspekt unklar und hatte keinen Plan, wie ich mich dem Annähern soll. Mein Tipp daher: Eine frühe Auseinandersetzung mit der Methodik ist immer Sinnvoll um eine klare Vorstellung haben zu können, wie man sein Ziel erreichen möchte.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner BA :)
 

owly

Airtime König
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Hi Owly,

Glückwunsch, dass du ein Thema für dein BA gefunden hast, welches dich wirklich interessiert! Ich glaube das macht die Arbeitszeit um einiges erträglicher, als wenn man über ein zwar wissenschaftlich relevantes, aber für sich selbst uninteressantes Thema schreibt.


Fragestellungen sind zum einen, welchen Stellenwert Landschaftsarchitektur in Freizeitparks hat und wie eine künstlich erschaffene Welt geschaffen wird. Wie sie funktioniert und was alles dabei beachtet werden muss.


Hast du schon eine Idee, wie du in deiner Arbeit methodisch vorgehen möchtest, um diesen "Stellenwert" zu messen? Dein Fazit, also deine Aussage über den Stellenwert von Landschaftsarchitektur in Parks, muss ja über die gewählte Vorgehensweise nachvollziehbar sein. Das kam oben aus deinem Text nicht hervor (vllt hast du den Teil aber auch bewusst weggelassen und hier nur nicht genannt). Damals bei meiner BA war ich mir Anfangs genau über den methodischen Aspekt unklar und hatte keinen Plan, wie ich mich dem Annähern soll. Mein Tipp daher: Eine frühe Auseinandersetzung mit der Methodik ist immer Sinnvoll um eine klare Vorstellung haben zu können, wie man sein Ziel erreichen möchte.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner BA :)


Ehrlich gesagt habe ich dies Methodik noch weggelassen, weil eben das noch nicht ganz klar ist :rolleyes:
Auseinandergesetzt wird sich halt mit der kompletten Bandbreite der Landschaftsarchitektur in Freizeitparks. Die Tiefe und Vielseitigkeit sind da dann zusammen mit den Interviews ausschlaggebend um die Fragen zu beantworten, wobei ich da halt auch vor dem Problem stehe, dass ich keine "Wischi Waschi" Aussagen am Ende haben möchte. Fühle mich da auch noch ein klitzekleines bisschen ins kalte Wasser geworfen. Meine Betreuerin meinte die Fragestellungen reichen so erstmal. Werde aber nochmal mit ihr darüber reden :3 vielen Dank aber wegen dem Tipp. Denke das ist wirklich das wichtigste. Worauf will ich hinaus und wie komme ich dahin.. Jesus.. zum Glück ist es ein Thema das ich mag :D werde mir auch mal ein paar andere Bachelorarbeiten anschauen denke ich..
 

owly

Airtime König
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Mal abgesehen vom Thema mal als Hinweis nebenbei: Die Regelstudienzeit ist nicht die Zeit in der ein Student in der Regel mit dem Studium fertig ist oder sein soll, sondern die Zeit, die die Hochschule einem einräumen muss um den Abschluss zu erreichen. Das bedeutet, wenn du heute ein Studium mit 8 Semester Regelstudienzeit anfängst muss die Hochschule alle Kurse die zum Abschluss des Studiums notwendig sind noch mindestens 8 Semester anbieten. (Oder zumindest so lange bis sie regulär im Studiumsverlauf dran gewesen wären. Da bin ich grad nicht ganz sicher.)

Lasst euch also nicht stressen, es ist keine Schande wenn man länger braucht als die (oft missverstandene) angegebene Regelstudienzeit.

Natürlich ist das keine Schande, wenn man das nicht in Regelstudienzeit schafft. Das ist halt nur der Idealfall der von der Hochschule festgelegt wird und auch Rechtsgrundlage für Studenten, was du ja angerissen hast. Nichtsdestotrotz kann diese Regelstudienzeit angestrebt werden. Warum nicht Ziele setzten die realisierbar sind? Natürlich legen wir uns viel Leistungsdruck selber auf und ich kann da auch ein Lied von singen.. Wer nebenbei arbeiten muss oder aus gesundheitlichen Gründen weniger bewältigen kann, schafft das eben nicht. Aber wenn ich jetzt für zwei popelige Module ein oder gar zwei Semester dranhängen müsste, würde da meine Motivation sehr drunter leiden. Von wegen nicht stressen lassen: Kann doch jeder so angehen wie er möchte. Ich wollte das ziemlich konsequent durchziehen und bin ehrlich gesagt auch recht stolz, dass ich das so geschafft habe. Von den 120 Studierenden, die mit mir das erste Semester begonnen haben, schreiben jetzt gerade mal ungefähr 30 ihre Thesis. Viele haben abgebrochen und viele brauchen einfach länger - eben weil das recht hart ist, in Regelstudienzeit durchzukommen. Das mag von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich sein aber bei uns war das schon realisierbar. Wäre es in Ordnung gewesen, länger zu brauchen? Klar. Ich wollte es nur wenn möglich vermeiden. Meine ursprüngliche Aussage sollte eigentlich keine Diskussion auslösen sondern dasselbe ausdrücken was du ja eigentlich auch meinst: Studieren ist kein Zuckerschlecken. Auch wenn das manche Leute vielleicht denken.
 

humbapumba

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Ehrlich gesagt habe ich dies Methodik noch weggelassen, weil eben das noch nicht ganz klar ist :rolleyes:
Auseinandergesetzt wird sich halt mit der kompletten Bandbreite der Landschaftsarchitektur in Freizeitparks. Die Tiefe und Vielseitigkeit sind da dann zusammen mit den Interviews ausschlaggebend um die Fragen zu beantworten, wobei ich da halt auch vor dem Problem stehe, dass ich keine "Wischi Waschi" Aussagen am Ende haben möchte. Fühle mich da auch noch ein klitzekleines bisschen ins kalte Wasser geworfen. Meine Betreuerin meinte die Fragestellungen reichen so erstmal. Werde aber nochmal mit ihr darüber reden :3 vielen Dank aber wegen dem Tipp. Denke das ist wirklich das wichtigste. Worauf will ich hinaus und wie komme ich dahin.. Jesus.. zum Glück ist es ein Thema das ich mag :D werde mir auch mal ein paar andere Bachelorarbeiten anschauen denke ich..

Hmm ja, von der Betreuung hängt leider viel ab. Es gibt viel Literatur zum Thema "wissenschaftlich Arbeiten" und dort findest du auch gängige Methoden und deren Eignung oder auch Nicht-Eignung für die jeweilige Form der Analyse.

Ohne deinen bisherigen Plan zu kennen klingt für mich die Idee mit den Interviews doch erstmal nach einer geeigneten Methode für deine Idee. Hier müsstest du dich dann aber wirklich einlesen, um methodisch sauber vorzugehen und Fehler zu vermeiden. Es gibt schließlich viele Formen von Interviews (freies, narratives Interview oder standardisierte Interviews usw.). Vllt könnte man auch die Besucher in einem Park befragen, zB auf welche Aspekte bei einer Thematisierung wert gelegt werden. Die Aussagen dienen dann als Datengrundlage und du kannst interpretative Rückschlüsse über den Stellenwert von Landschaftsgestaltung bei Freizeitparkbesuchern ziehen. Ich stelle es mir einfacher vor, eine Erlaubnis für die Befragung von Parkgästen zu erhalten, als einen Termin mit den jeweiligen Projektmanagern, falls diese Überhaupt noch verfügbar sind.
 

Mimimimi

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Falls du noch nicht genug Lesestoff hast:

>> Grundmaterial für Materie und Begrifflichkeit im Uni/F-Kontext
Szabo, Sacha-Roger (Hrsg.). Kultur des Vergnügens: Kirmes und Freizeitparks - Schausteller und Fahrgeschäfte; Facetten nicht-alltäglicher Orte. Transcript Verlag, Bielefeld 2009.
plus seine Doktorarbeit, da aber nur den allgemeinen Teil plus Thematisierungssoziologie:
Szabo, Sacha-Roger. Rausch und Rummel: Attraktionen auf Jahrmärkten und in Vergnügungsparks; Eine Soziologische Kulturgeschichte. Transcript Verlag, Bielefeld 2006.

>> Wenn du Zahlen und harte Fakten brauchst, z.B. um etwas zu beweisen
Rossmann, Dominik: Freizeitparks im Kontext der Freizeit- und Erlebnisgesellschaft: Den Freizeit- und Erlebniskonsumenten auf der Spur; Analyse, Klassifizierung, Typisierung, Segmentierung. Ulysses Management, München 2012.

>> Traumbuch für deine Arbeit (fett), ich habe in meiner Arbeit nur den einen Artikel gebraucht, aber das Buch MUSST DU LESEN!
Sally, Lynn: Luna Park’s Fantasy World and Dreamland’s White City: Fire Spectacles at Coney Island as Elemental Performativity. In: Lukas, Scott A. (Hrsg.): The Themed Space: Locating Culture, Nation, and Self. Lexington Books, Latham (u.a.) 2007.

>> Artikel zu Terrain-Coastern in
Lanfer, Frank: 100 Jahre Achterbahn: Historisch-konstruktive Studie. Gemi-Verlag, Reichertshausen 1998.

>> Wahrnehmung von Gestaltung, Thematisierung und auch Natur (keine Hauptliteratur da Essay, aber gut um auf neue Gedanken zu kommen)
Loacker, Norbert. Was Massen Mögen - Essay. Limbus Verlag, Innsbruck 2016.


...das sind nur die Sachen die ich grad spontan noch aus meiner letzten Arbeit hier am Start zum kopieren hatte. Es gibt vor allem viel amerikanische Literatur dazu. Vor allem zu den Disney-Parks, da findest du nochmal das doppelte an Material. Dazu hat der Europa-Park ein eigenen Buch zu seiner Natur und dem Gärtnern im Park >> https://shop.europapark.de/Buch+Natursch-tze+im+Europa-Park.htm


Wenn du weitere Fragen hast, melde dich einfach... sonst ist aber bei den Kulturwissenschaften wenig weiteres Material zu holen
 

Floooooo

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Ich finde das Thema Deiner Arbeit auch sehr interessant - im Moment kann ich wenig beitragen, freue mich aber schon auf Ergebnisse bzw. Dein Fortkommen! Schön auch, dass einige User schon sehr konkrete Inputs & Ideen beisteuern konnten :)
 

Braumeister

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Sehr interessantes Thema und ich denke mit Experteninterviews machst du da schon viel Richtig. Ich würde hierbei mindestens auf einen Branchenkönig, also jemanden vom Fach aus dem Hause Europapark, Phantasialand, Efteling oder gar Disney zugreifen - ich denke aus dem Fachgebiet sind dann gerne Personen bereit dir Rede und Antwort zu stehen und dazu nochmal jemand von einem kleineren Park. Ich denke soweit bist du aber schon selbst, und aus zwei Interviews wird ja auch noch keine Bachelorarbeit.

Vielleicht könntest du noch über Umfragen den Stellenwert von Landschaftsarchitektur und deren Gesichtspunkte herausarbeiten und hierbei gezielt verschiedene Zielgruppen ansprechen. Beispielsweise 50 Coasterfriends, 50 Parkbesucher und 50 Personen in einer Innenstadt und so herausarbeiten ob es da unterschiedliche Wahrnehmungen gibt. Wobei 150 Umfragebögen ordentlich auszuwerten schon wieder ne richtige Scheißarbeit ist und ich nicht weiß, da mir die Fachkunde bei dir fehlt ob dir das überhaupt weiterhilft.
 

Lana

Airtime König
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Ich wünsche dir auch auf diesem Wege ganz viel Erfolg und Spaß bei deiner Thesis. Leider kann ich nicht so viel beitragen. Ich freue mich schon wenn ich sie lesen darf :) Spannend ist das Thema auf jeden Fall.
 

owly

Airtime König
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Ehm ja.. *hust* nach langer Zeit melde ich mich dann doch nochmal :eek:
Die Bearbeitung hatte dann doch recht viel Zeit in Anspruch genommen und nach meinem erfolgreichen Abschluss war ich unterwegs und im Urlaub (nach Verona am Gardasee. Natürlich in Kombination mit Canevaworld, dem Gardaland, Mirabilandia und einem Trip nach Venedig). Letztendlich bin ich mit dem Ergebnis der Thesis recht zufrieden wobei mir nicht alle Teile der Arbeit gleich gut gefallen. Sie hat Stärken und Schwächen - im Nachhinein würde man ja irgendwie immer was anderes machen. Meinen Prüfern hat sie aber wohl auch gefallen. Habe sowohl für die Arbeit selbst als auch die Präsentation eine 1,7 bekommen :) Habe lange darüber nachgedacht, wie ich sie mit euch teilen könnte. Ehrlich gesagt möchte ich sie nicht einfach so für jedermann im Netz zugänglich machen. Sollte jemand von euch Interesse haben schreibt mir einfach eine PN und dann gibt es nen Dropbox Link mit der pdf. Soviel erstmal dazu. Noch einmal vielen lieben Dank für die Anregungen und das Daumen drücken :)
 
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