Um nochmal ein bisschen was zum Rest der Frage zu sagen. Ein Launch in einer Corkscrew beispielsweise wird es nicht geben. Oder etwas allgemeiner: Immer wenn die Schiene eine Torsion hat lässt sich ein Launch nicht (oder nur sehr schwer) realisieren. Für das Wirkprinzip ist es wichtig das der Luftspalt zwischen Stator und Aktuator (oder wie heißt der "Rotor" bei einem Linearmotor?) möglichst klein ist.
Wenn die Schiene eine Torsion hat ist der Abstand von Anfangs- und Endpunkt des Stators zur Mittelachse (Bewegungsrichtung) unterschiedlich groß. Um zu verhindern das der Zug mit dem Stator zusammenprallt müsste man den Luftspalt soweit vergrößern das der Stator trotzdem hindurch passt. Das hätte aber starke negative Einflüsse auf den Wirkungsgrad.
Das wiederum bedeutet man müsste mehr Energie investieren (ich glaube quadratischer Einfluss) um die gleiche Beschleunigung und/oder Geschwindigkeit zu erreichen oder man hätte geringere Beschleunigung/Geschwindigkeit bei gleichem Energieeinsatz.
Das geschrieben setzt voraus das man mit den zur Zeit üblichen LIM/LSM Modulen arbeitet. Man kann natürlich auch die Stator Elemente sehr kurz machen um das zu realisieren, das hat aber (vermute ich, bin aber nicht ganz sicher) negative Einflüsse auf die Kraftübertragung. In jedem Fall aber würde das den Steuerungsaufwand erhöhen.
Eine andere Möglichkeit wäre die Module dem Schienenverlauf anzupassen. Das würde den Produktionsaufwand der Module stark erhöhen. Inwieweit man die überhaupt so exakt hergestellt bekommt kann ich nicht einschätzen. Außerdem könnte ich mir vorstellen das die Abweichungen mit der Zeit zu groß werden wenn die Bahn sich gesetzt hat/eingefahren ist.
Ich hoffe man kann nachvollziehen was ich meine