In 2 Stunden durch den Park oder...

[MaryPoppins]

...doch lieber Zeit lassen? Connys Belantis-Bericht warf bei mir diese Frage auf.

Reicht es Euch, alles wichtige zu checken oder gehört Ihr zu der Fraktion "Nö, ich lasse mir Zeit, nehme alles an Attraktionen mit, setze mich auch gerne mal auf eine Pommes oder einen Kaffee hin und lasse den Park komplett auf mich wirken"?

Erzählt mal, worauf Ihr achtet!!

 

[gregoropolis]

Das kommt natürlich immer darauf an, wieviel Zeit mir denn zur Verfügung steht. Vielleicht bekomme ich nicht immer so viel frei, wie ich für meinen Besuch bräuchte. Wenn ich allerdings die Möglichkeit habe, nehm ich gern noch einen 2. Tag!

Am liebsten nehme ich mir alle Zeit der Welt, schlender durch den Park wie es mir gerade einfällt. Auf die Idee gleich nach Parköffnung gezielt zu einer Bahn zu rennen, um später Wartezeiten zu vermeiden, bin ich noch nie gekommen. Das ist doch total schade, gerade bei einem Erstbesuch! Dabei am besten noch 1000 Fotos machen und sich den Park dann erst am Computer richtig anschauen.

Wenn ich erst Nachmittags in einem Park Anreise bleibt diese Zeit natürlich nicht. Da kann man dann nur noch das beste daraus machen (soviel wie Möglich aus dem Eintrittsgeld heraus holen). Soweit würde ich es aber gar nicht kommen lassen. Lieber noch eine Nacht irgendwo schlafen, und dann den ganzen Tag nutzen!

 

[DaSchakal]

Ich bin da definitiv ein Schlenderer. Klar, die wenigen Parks, die ich insgesamt besucht haben, luden auch allesamt dazu ein, aber wenn sie es nicht täten, wären sie für mich auch gar kein Ziel. Phantasialand im Winter? Oh wie ich glücklich dem (künstlichen) Schneetreiben zugeguckt habe, mich von ner Black Mamba Fahrt erholt hab, bevor es wieder ins nächste Fahrgeschäft geklettert bin. Zugegeben, auch mein Kreislauf würde wahrscheinlich keine Hardcore- Coaster Tour mitmachen. Nach drei Runden ist da eh erstmal ne Pause pflicht. Dabei futter ich dann viel zu gerne nen Burger und guck den anderen beim Schreien zu. Außerdem bieten viele Fahrgeschäfte auch genug zum angucken.

Zu guter Letzt ist es bei mir aber auch so, dass ich mich eher an ein Gesamterlebnis und die schönen Ecken eines Parks erinnere, nicht aber an das konkrete Fahrgefühl eines Coasters. Ja, man nimmt ein "der war richtig gut" mit nach Hause, aber an die Airtime erinner ich mich dann weniger, als an Geysire und darin badende "Isländer" wähernd der Island Wochen im EP ! Lieber den Tag und das Ambiente eines Parks aufsaugen ist da die Devise !

 

[konsti mack]

Also ich finde es ein wenig komisch in einen Park zu gehen, einmal alle Bahnen zu fahren und dann wieder zu gehen, weil ein Parkbesuch ja doch nicht gerade guenstig ist und man jeden Besuch geniessen sollte!

Ich gucke mir, aber ehrlichgesagt auch nicht wirklich den Park soo genau an, da ich viel mehr Spass am fahren als am gucken habe.

Ich nutze eigentlich immer den ganzen Tag in einem Freizeitpark mit Fahren und nicht Rumschlendern, vorallem wenn es einer ist wo ich nicht gerade oft hinkomme, was ich besonders extrem im Thorpe Park gemacht habe, wo ich 12 Stunden ohne Pause im Park war und diese Zeit auch nur mit Achterbahnfahren und Warten verbracht habe.

Das heisst ,dass ich einen ganzen Tag im Park verbringe, aber eher die Zeit damit verbringe Bahnen zu fahren als irgendwelche Shows oder Thematisierung anzusehen.

 

[Henni]

Da kommt es schon ein wenig auf den Park an. Normale "größere" Parks mache ich grundsätzlich nicht nur einen ganzen Tag, sondern auch möglichst von Öffnung bis Schließung. Immerhin zahlt man ja Eintritt für einen ganzen Tag.

Es gab bisher nur wenige Parks, die ich frühzeitig wieder verlassen habe, das waren dann aber Kinderparks mit wenigen Attraktionen. Selbst da konnte ich mich mit Kind auch mal bis zu 6 Stunden aufhalten. Da setze ich mich dann gemütlich auf eine Bank während mein Sohnemann auf dem Spielplatz tobt.

Ich nehme mir eigentlich schon so viel Zeit wie möglich für alle Attraktionen. In viele Parks, vor allem im Ausland, kommt man ja so schnell nicht wieder, daher fände ich es schade hinterher zu hören, hey, da gab es dies und jenes, warum bist du das nicht gefahren?

Ich habe sogar tatsächlich die beiden klassischen Doppelpack-Parks Duinrell und Drievliet für nächstes Jahr an zwei separaten Tagen geplant

Zum checken schadet es nicht, auch mal nur ne Stunde einzuplanen, vor allem für diejenigen, die keine Kids dabei haben. Aber eben in kleinen Kinderparks.

 

[Energy Rush]

Bei mir ist das geteilt, bin auch eigentlich für gemütliche Parkbesuche mit viel schlendern und geniesen. (und natürlich auch viele Fahrten)
allerdings gibt es bei mir Ausnahmen:
1. wenn mir ein Park nicht gefällt, muß ich dan auch nicht den ganzen Tag darin verbringen
2. es ist nur ein kleiner Park, kann dan schonmal sein das ich den in einer Stunde durch habe^^
3. und die größte und häufigste Ausnahme sind große USA Touren, wo man in manchen Parks einfach nicht alles Sehen
und fahren kann, wie zb. in SF Great Adventures, in solchen fällen, counte ich dan alle Bahnen ab, und danach mach ich dan die
Bahnen nochmal wo mir gefallen haben, und die interesannten Flatrides und Themenfahrten.

 

[Ralf61]

Ich gehöre da wohl eher zur Fraktion "Ich lass mir Zeit und nehme Alles mit, was mir gefällt" . Aber 2 Parks an einem Tag geht schon, wenn es sich z.B. um 2 kleinere Parks, mit wenig Attraktionen handelt, die auch nicht weit von einander entfernt sind. Aber sich "abhetzen", damit man alles schnell schafft um noch weitere Parks an einem Tag besuchen zu können, muss für mich wirklich nicht sein.
Wenn man z.B. Plopsa Indoor Coevorden mit Slagharen verbindet, geht das. Nur für Plopsa Indoor Coevorden würde ich erst gar nicht in die Niederlande fahren, da muss es dann noch etwas Anderes in der Nähe geben.
Auch Duinrell und Drievliet kann man an einem Tag besuchen, aber für die meisten Parks muss es für mich schon ein Tag sein.

Für die richtigen "Hardcore Counter" dürften aber mehrere Parkbesuche wohl eher kein Problem sein, aber dazu gehöre ich nicht . Wenn mir eine Attraktion gefällt, muss die auch mehr als nur ein mal gefahren werden . Da ist mir es auch völlig egal, ob es ein Count ist oder nicht, ich counte ja nicht .

 

[der.Nono]

Also ich bin auch definitiv die "schlender und zeitlassen" Fraktion. Alleine schon wegen meinem absoluten Hang zu Theming. Ein Freizeitpark Besuch sollte einfach ein schöner Tag sein und hetzen bzw. rennen finde ich eigentlich nur in Ausnahmefällen gut (zb. wenn man im Disneyland noch genau 10 min. Zeit hat vom einen Park in den anderen zu rennen, da sonst der Fastpass verfällt. -Dann gehts los ).
Zugegeben "schleiche" ich jetzt auch nicht durch den Park, sondern laufe schon gezielt. Man muss eben immer das Zeitmanagement im Einklang mit "kein Stress" bekommen und bis jetzt hat das auch immer gut geklappt.
Tatsächlich ist es für mich ein absolutes No Go nicht direkt bei Öffnung im Park zu sein, oder früher zu gehen.
Ich möchte einfach alles gemacht haben (selbst grottig schlechte Attraktionen muss ich irgendwie bei jedem Besuch erneut fahren. Sonst bin ich nicht zufrieden) aber auch einfach Darkrides, Theming und manchmal auch Shows genießen.
Zudem gibt es fast nichts schöneres, als in einem tollen Park, einfach mal Pause zu machen und ganz ungestresst nochmal alles auf sich Wirken lässt (geht meistens aber nur bei mehreren Tagen).

 

[Kaddy85]

Fiese Frage!

In einem neuen Park bin ich natürlich ganz klar auf Counts aus. ABER ich fahre doch nicht etliche Kilometer um irgendwo reinzuhetzen und nach kurzer Zeit wieder raus zu laufen um mich gleich ins nächste Abenteuer zu werfen. Meine Kinder würden sich lautstark beschweren.
Kinderattraktionen, Spielplätze, Darkrides, Kiddycoaster, alles sollte wenn möglich gesehen und mitgenommen werden. Wobei ich nun ehrlicherweise Anmerken muss das ich ruhiger bin in einem neuen Park, sobald ich alle Counts "mein" nennen kann.
Dadurch das "Wir" uns bei vielen Sachen "doppelt" anstellen müssen ( Parks ohne Babyswitch ) ist das Leider auch sehr Zeitintensiv je nach Betrieb und kann einem das Vergnügen auch mal schnell vermiesen. Verzichten auf irgendwas (egal was) will man ja auch nicht!
Aber natürlich nehm ich mir auch die Zeit mal was in Ruhe zu essen, mal hier zu schauen, dort zu stöbern...
Es kommt halt immer auf Park, Betrieb und Service an...ein Balance Akt.

 

[Mathez]

Also ich gehöre definitiv auch zur Fraktion, in Ruhe anschauen und sich Zeit lassen.
Brauche die Zeit auch für die Raucherpausen!

Ich persönlich finde es auch den Parks gegenüber unfair, wenn man rein geht und da nur durch rennt nur wegen Counts.
Auch wenn ich dieses Jahr zig mal im PHL und MP war, lass ich mir trotzdem Zeit und geniesse den/die Park.

Auf'n Weg zu einem Park, sage ich zu einem Alpine-Coaster nicht nein, man siehe Tour zum Karacho-Day (Alpine-Coaster + XXL-Flat Ride).

Wobei ich aber auch sagen muss, ich bin kein "Hardcore"-Counter! Wenn ich was liegen lassen muss, ist es zwar ärgerlich, aber dann ist es nun mal so.

Aber sowas, wie in Conny's Berichten (nicht böse gemeint) würde ich persönlich nicht machen.

Grüße,

Thorben

 

[MaryPoppins]

Klar, mir sind auch alle "neuen Counts wichtig", wenn ich in einen neuen Park gehe. Aber danach wird alles mitgenommen, Kaffee, Flatrides, Darkrides, Spielplatz...Und auch ich finde, man wird, abgesehen von den oft hohen Eintrittspreisen, den Parks einfach nicht gerecht.
Nen Alpincoaster, Thüle oder ne Kirmes und dann Park verstehe ich, aber 2 größere Parks mit ner Fahrtzeit von 2 Stunden dazwischen wäre mir persönlich nix. Dann gibt es so ne Tour bei mir eben mit Übernachtung, wenn ich auch genug Zeit habe.

Das ist absolut nicht persönlich gemeint, mich würden nämlich mal die Argumente der "anderen Fraktion" interessieren

 

[Eule]

Zur "anderen Fraktion" gehöre ich definitiv auch nicht!
Für mich gehört es bei jedem Parkbesuch auf jeden Fall dazu, nicht nur die Achterbahnen eines Parks zu fahren sondern auch alle Darkrides, Themenfahrten und Wasserbahnen sind da unabdingbar (ja, auch wenn es Kiddie-Rides á la Wiegenfahrt in Tripsdrill, Paarden van Ithaka im Toverland oder die Safarifahrt im Hansapark sind, um nur mal ein paar Beispiele aus diesem Jahr zu nennen) Schließlich will ich nicht nur wissen, was der Park an Airtime oder G-Kräften zu bieten hat sondern interessiere mich auch ungemein für sein kreativ-gestalterisches Potential - außerdem bin ich viel zu neugierig um mich nicht darum zu scheren was sich denn in diesem Tunnel oder hinter jener uneinsehbaren Ecke verbirgt ^^.

Daraus wird wohl auch schon klar, dass ich eher viel Zeit in einem Park verbringem wenn ich denn schonmal da bin. Wenn ich etwas "auslasse", dann sind das (unthematisierte) Flatrides, wenn ich die vom Typ her schon kenne (unterschiedlich eingestellte Fahrprogramme sind mir da eher unwichtig). Großartige Pausen zwischen den Fahrten oder langes zielloses Herumschlendern kenne ich dabei jedoch auch nicht - da mache ich lieber noch ein paar Wiederholungsfahrten auf den Bahnen, die mir gefallen haben.

Auch ich plane deshalb Duinrell und Drievliet für unterschiedliche Tage ein, gehe in dem Fall aber davon aus, dass ich an den beiden Tagen noch etwas anderes schaffen könnte, das abseits von Parks liegt (schließlich gibts in der Gegend noch sooooo viel mehr zu sehen).

 

[Alameida]

Ich nehme mir grundsätzlich Zeit für einen Park, allein schon deshalb, damit sich das Eintrittsgeld auch lohnt.
Allerdings dehne ich einen Besuch nicht bis zur Schließung aus, wenn ich alles durch habe. Meist tun mir dann auch die Füße weh oder meine Familie, bzw. mein Mann, mag nicht mehr. Da Justus recht kurz geraten ist und in unserem Stammpark, dem Heidepark, noch lange nicht das fahren darf, was er möchte, nutze ich gern Fastpässe, damit meine Familie nicht ewig auf mich warten muss.

Für Efteling im April haben wir uns deshalb auch drei Tage eingeplant. Zum Einen ist es der Erstbesuch, Justus wird wohl hoffentlich endlich alles fahren dürfen, es gibt keine Fastpässe und die Fahrtstrecke von 4 Stunden soll sich auch lohnen. Und wenn wir dann am ersten Tag am Nachmittag müde sind, haben wir halt in den nächsten Tagen noch Zeit, alles in Ruhe zu entdecken.

In einen Park "reinspringen", checken und weiterfahren ist definitiv nichts für mich.

 

[Pcoaster]

Bei mir ist es so:

Wenn ich in einen Park gehe, vorerst egal ob neu oder bekannt, gibt es Attraktionen, die „Pflicht“ sind, und diese werden dann auch erstmal „abgehakt“. Dazu zählen bei mir neben Achterbahnen noch Waterrides und Darkrides/Themenfahrten. Natürlich müssen diese Pflicht-Attraktionen nicht alle sofort gefahren werden, wichtig ist mir nur, dass ich sie „schaffe“.

Bei Erstbesuchen sind das logischerweise mehr, als bei Parks, die ich schon öfters besucht habe und der Besuch dadurch mehr aus „von Attraktion zur Attraktion hetzen“ besteht. Aber auch bei Wiederholungsbesuchen ist bei mir dieser „Stress“ vorhanden. Das liegt aber auch daran, dass ich nicht so häufig (ca. nur 3-5 mal im Jahr) bin und so mehr Druck da ist, den Park möglichst komplett zu „schaffen“.

Je nachdem wie schnell ich mit den Pflicht-Attraktionen durch bin, bleibt auch noch ein bisschen Zeit den Park zu genießen und die besten Attraktionen noch einmal zu fahren. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem „Schaffen“ der wichtigsten/neuen/besten Attraktionen. Wenn Zeit genug ist (was aber meistens so ist) wird der Park noch eine Zeit lang „genossen“.

Nach 1-2 Stunden habe ich noch keinen Park verlassen und würde dies wahrscheinlich auch nur bei reinen Kinderparks tun, aber da ist wieder die Frage, ob mir diese überhaupt das Eintrittsgeld wert wären...

 

[toschy]

Ich bin da auch eher der ruhige Besucher.
Auch wen ich einen Park kenne, verbringe ich immer noch gerne ein paar Stunden in dem Park. Alles interessante fahren, essen, was trinken, Wiederholungsfahrten etc.

Ich würde keinen Park besuchen und Eintritt bezahlen nur um dann schnell 1 Count zu haben. Dann geh ich lieber garnicht rein.