wolverine1970
Re-Rider
- Mitglied seit
- 2011
- Beiträge
- 95
Hallo zusammen,
bin soeben aus meinem diesjährigen Floridaurlaub zurückgekehrt (9 Tage Disney und kleine Rundreise Richtung Pandhandle).
Weil das von mir ausgewählte Angebot der britischen Disneyseite einen Dining-Plan enthielt, den ich lediglich upgegradet (von quick-service auf dining plan plus) habe, konnte ich dieses Konzept nun testen, da ich bisher eher skeptisch war, in der Restaurantwahl zu sehr eingeschränkt zu sein bzw. dass alles sehr kompliziert wäre.
Also der sog. Dining-Plan-Plus beinhaltet pro Tag einen Snack, ein sog. Quick-Service-Meal und ein Table-Service-Meal pro Person. Hinzu kommt ein sog. Mug (Trinkbecher), den man immer wieder kostenlos mit Getränken füllen kann (aber nur im Resort, nicht in den Parks).
Nicht ganz optimal finde ich, dass die Anzahl der "Dining-Plan-Tage" zwingend mit der Anzahl der gebuchten Nächte gekoppelt ist. Man kann also nicht 7 Nächte bleiben und nur für 5 Nächte den Dining-Plan ordern (wäre dann interessant, wenn man z.B. einen Tag in Orlando verbringen und dort essen möchte).
In einem Reiseführer (Unofficial Guide To Disney World) habe ich mal gelesen, dass man pro Tag ca. 50 $ (je nach Saison) für den Dining-Plan-Plus zahlt, was nicht gerade wenig ist.
Das Ganze lohnt sich m.E. wirklich nur, wenn man die Speisekarte max. nutzt, d.h. insbesondere beim Table-Service-Meal eher die teueren Speisen nimmt.
Meine Frau ist Vegetarier und musste sich zwangsläufig auf fleischfreie und damit günstigere Gerichte beschränken, so dass es sich für sie wahrscheinlich weniger gelohnt hat (aber wir hatten den Dining-Plan aufgrund des Angebots ja wesentlich günstiger).
Aber jetzt zur Praxis - der Dining Plan ist in der Anwendung vieeeel einfacher als ich befürchtet habe. Mit Ausnahme von Disney Downtown (hier nur in bestimmten Restaurants) kann man den Dining-Plan eigentlich überall verwenden, insbesondere die Snacks kann man an jedem noch so kleinen Stand einlösen.
Hinzu kommt, dass die Disneymitarbeiter total hilfsbereit sind, was Fragen zum Dining Plan angeht (wie sonst auch).
Bei den Snacks sollte man darauf achten, diese nicht für billige Produkte (z.B eine Flasche Wasser - 2,50 oder ein Stück Obst 1,49) zu "verschwenden" - witziger Weise haben wir diesen Tip von einem Mitarbeiter bekommen. Als Snack bekommt man nämlich auch eine Cinamon Roll für 4,49 oder eine Bretzel für 4,95 und das lohnt sich dann schon mehr!
Natürlich sollte das Dining schon geplant und vor allem die Character-Restaurants schon vorab reserviert werden, aber das war ich ohne Dining Plan schon gewohnt, so dass das kein Problem für mich war.
Aber selbst als wir wetterbedingt umplanen mussten, war vor Ort eine Essensreservierung noch möglich!
Es gäbe noch viel zu sagen und zu erklären, aber ich will euren Fragen nicht vorgreifen - also wenn euch etwas interessiert, nur raus damit!!!
Gruß, Mike
bin soeben aus meinem diesjährigen Floridaurlaub zurückgekehrt (9 Tage Disney und kleine Rundreise Richtung Pandhandle).
Weil das von mir ausgewählte Angebot der britischen Disneyseite einen Dining-Plan enthielt, den ich lediglich upgegradet (von quick-service auf dining plan plus) habe, konnte ich dieses Konzept nun testen, da ich bisher eher skeptisch war, in der Restaurantwahl zu sehr eingeschränkt zu sein bzw. dass alles sehr kompliziert wäre.
Also der sog. Dining-Plan-Plus beinhaltet pro Tag einen Snack, ein sog. Quick-Service-Meal und ein Table-Service-Meal pro Person. Hinzu kommt ein sog. Mug (Trinkbecher), den man immer wieder kostenlos mit Getränken füllen kann (aber nur im Resort, nicht in den Parks).
Nicht ganz optimal finde ich, dass die Anzahl der "Dining-Plan-Tage" zwingend mit der Anzahl der gebuchten Nächte gekoppelt ist. Man kann also nicht 7 Nächte bleiben und nur für 5 Nächte den Dining-Plan ordern (wäre dann interessant, wenn man z.B. einen Tag in Orlando verbringen und dort essen möchte).
In einem Reiseführer (Unofficial Guide To Disney World) habe ich mal gelesen, dass man pro Tag ca. 50 $ (je nach Saison) für den Dining-Plan-Plus zahlt, was nicht gerade wenig ist.
Das Ganze lohnt sich m.E. wirklich nur, wenn man die Speisekarte max. nutzt, d.h. insbesondere beim Table-Service-Meal eher die teueren Speisen nimmt.
Meine Frau ist Vegetarier und musste sich zwangsläufig auf fleischfreie und damit günstigere Gerichte beschränken, so dass es sich für sie wahrscheinlich weniger gelohnt hat (aber wir hatten den Dining-Plan aufgrund des Angebots ja wesentlich günstiger).
Aber jetzt zur Praxis - der Dining Plan ist in der Anwendung vieeeel einfacher als ich befürchtet habe. Mit Ausnahme von Disney Downtown (hier nur in bestimmten Restaurants) kann man den Dining-Plan eigentlich überall verwenden, insbesondere die Snacks kann man an jedem noch so kleinen Stand einlösen.
Hinzu kommt, dass die Disneymitarbeiter total hilfsbereit sind, was Fragen zum Dining Plan angeht (wie sonst auch).
Bei den Snacks sollte man darauf achten, diese nicht für billige Produkte (z.B eine Flasche Wasser - 2,50 oder ein Stück Obst 1,49) zu "verschwenden" - witziger Weise haben wir diesen Tip von einem Mitarbeiter bekommen. Als Snack bekommt man nämlich auch eine Cinamon Roll für 4,49 oder eine Bretzel für 4,95 und das lohnt sich dann schon mehr!
Natürlich sollte das Dining schon geplant und vor allem die Character-Restaurants schon vorab reserviert werden, aber das war ich ohne Dining Plan schon gewohnt, so dass das kein Problem für mich war.
Aber selbst als wir wetterbedingt umplanen mussten, war vor Ort eine Essensreservierung noch möglich!
Es gäbe noch viel zu sagen und zu erklären, aber ich will euren Fragen nicht vorgreifen - also wenn euch etwas interessiert, nur raus damit!!!
Gruß, Mike