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Sightseeing-Tipps USA - Was macht man in den Staaten ausserhalb der Parks

Big Olli

Airtime König
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Die USA sind natürlich nicht nur das Mekka der Freizeitparks und Achterbahnen, sondern haben auch in Sachen Sightseeing extrem viel zu bieten. Nicht umsonst ist die USA das wichtigste Tourismusland der Welt. Es wäre eigentlich viel zu schade, immer nur die Parks anzufahren. Um zumindest mal ein paar Entscheidungshilfen zu geben, hier mal eine natürlich lange nicht vollständige Liste der Städte mit einer erst recht nicht vollständige Liste der Sehenswürdigkeiten.

Atlanta
Centennial Olympic Park
In diesem 85.000 qm grossen Park wird an die Olympischen Sommerspiele von 1996 gedacht. Hier kann man zum einen sein Sportwissen ein wenig auffrischen, andererseits wird der Park auch oft zur Erholung genutzt.

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Coca Cola World
Ganz nett anzusehen ist die Coca Cola World. Ich hätte damals zwar mehr erwartet, aber schön war es trotzdem. Ein Highlight ist der Shop, wo man wirklich alles bekommt. Hier kann man ein Kombi-Ticket mit dem Georgia Aquarium erwerben.

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Downtown Atlanta
Downtown Atlanta ist sehr offen gehalten, und es gibt an allen Ecken und Enden irgend etwas zu gucken.

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Georgia Aquarium
Direkt gegenüber der Coca Cola World befindet sich eines der grössten Aquarien der Welt. Hier sieht man alle möglichen Meeresbewohner. Den Eintritt gibt es als Kombi mit der Coca Cola World.

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Stone Mountain Park
Im Osten von Atlanta findet man den Stone Mountain Park. Er ähnelt sehr dem Ayers Rock in Australien, hat aber doch einige Unterschiede:
- er ist grau
- die Amis haben in ihm ein Denkmal verewigt
- man kann mit der Seilbahn rauffahren
Um den Stone drumherum ist ein Erholungsgebiet mit Spielplätzen, Liegewiesen, Minigolf etc. Mit einem altertümlichen Zug kann man um den gesamten Stein drumherum fahren.

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Chicago
Chicago ist die drittgrösste Metropole in den USA und hat an Sightseeing ebenfalls viel zu bieten. Das Besondere an dieser Stadt ist die Lage am Lake Michigan.

Adler Planetarium
Dieses Planetarium befindet sich am Südrand des Grant Parks. Von innen kenne ich es nicht, aber von dort aus hat man wohl mit die beste Sicht auf die Sykline.

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Architecture Tour
Um die Skyline von Nahen zu sehen, kann man am Navy Pier (siehe unten) u.a. eine Bootstour über den Chicago River starten.

Der erste McDonalds
In Chicago wurde einer der ersten McDonalds eröffnet, welcher bis heute erhalten ist. Allerdings ist dieser nicht geöffnet.

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Hancock Tower
Chicago verfügt über eine sehenswerte Skyline. Diese von oben zu sehen, ist u.a. vom Hancock Tower zu geniessen. Dieser befindet sich nördlich der Skyline. Besonderheit: Hier kann man an den Fenstern einen sog. Tilt-Effekt erleben. Die Scheiben lehnen sich nach aussen. Bislang kenne ich dieses nur aus Videos, nach Thrill sieht es nicht wirklich aus. Ein weiterer Vorteil ist der Blick auf den Willis Tower (ehemals Sears Tower), der am Westend der Skyline zu sehen ist.

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Millennium Park und Grant Park
Direkt zwischen dem Lake Michigan und der Skyline liegt der Millennium Park. Hier befindet sich zum einen eine Freilichtbühne der modernen Art. Zum anderen werden hier diverse Skulpturen dargestellt. und auch das ein oder andere Museum ist hier zu finden. Highlight des Parks ist das sog. Cloud Gate (umgangssprachlich: the bean), ein merkwürdig aussehendes Etwas aus Chrom, welches zu vielen Fotospielereien einlädt.

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Anschliessend an den Millennium Park gelangt man in den Grant Park. Hier befindet sich der Buckingham Fountain. Al Bundy-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, ist dieser Brunnen im Vorspann zu sehen. Im dunkeln wird er nett bunt beleuchtet, und zu jeder vollen Stunde (wenn es nicht zu windig ist) wird er etwas aktiver.

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Navy Pier
Dieser Pier bietet diverse Restaurants und Buden. Weiterhin kann von hier aus Bootstouren aller Art gebucht werden. Ansonsten ist er recht nett gestaltet, meine persönliche Meinung ist jedoch, dass dieses Must See überbewertet wird.

Segway
Sehr lohnenswert ist eine Segway-Tour durch den Millennium Park. Diese dauert mit Einführung in die Gerätschaft ca. 2,5 Stunden und führt bis an das südliche Ende des Parks. Mehrere Anbieter (auch Fahrradverleiher) sind rund um den Millennium Park zu finden.

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Shedd Aquarium
Persönlich kenne ich das Aquarium nicht. Es kommt wohl nicht an das in Atlanta ran, soll aber sehr sehenswert sein.

Willis Tower
Höher geht es in der westlichen Hemisphere für einen Normalbürger nicht ... Der Willis Tower (ehemals Sears Tower) bietet auf 450m Höhe eine Aussichtsplattform. Highlight sind die komplett gläsernen Balkone ausserhalb des Gebäudes.

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Las Vegas
Als „Amerikas grosser Spielplatz“ wird die Stadt in dem Film Ocean 11 betitelt. Und der Titel ist nicht unberechtigt. Was man hier –speziell auf dem als Strip bezeichneten Las Vegas Blvd- zu sehen bekommt, kann man wohl erst fassen, wenn man es auch wirklich in natura gesehen hat. Die hier stehenden Hotels sind von der Kapazität sicherlich Bettenburgen, aber bei vielen Häusern wird eine bestimmte Story verfolgt. So kommt man an einer Pyramide, einer Ritterburg, an Paris, New York oder Venedig vorbei. Und die meisten Hotels sind auch von innen sehenswert.

Wer Shows mag, wird hier sicherlich auch fündig. Egal ob Humor, Zauberei, Musik, Mystik ... . Hier findet man alles. Das für sich Richtige findet man unter Las Vegas Shows, Konzerte & Sportveranstaltungen - Viator.

Auf die einzelnen Sehenswürdigkeiten (die meistens in oder an den Hotels untergebracht sind) in der Stadt verzichte ich mal, da muss man nur den Strip rauf und runter laufen und gelegentlich mal seinen Kopf in die Hotels stecken.

Death Valley
Das Death Valley ist zwar ein wenig weiter weg, aber trotzdem liesse es sich im Extremfall von Las Vegas aus als Tagestrip organisieren. Ideal wäre aber ein Zwischenstopp auf dem Wechsel von Las Vegas nach San Francisco. Hier findet man u.a. den tiefsten Punkt in den USA mit rund 80m unter NN.

Hierbei handelt es sich um einen National Park, ist also mit rund 25 US$ pro Fahrzeug zu bezahlen.

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Fremont Street
Die Fremont Street ist eigentlich das Zentrum von Las Vegas. Hier stehen die traditionellen Hotels & Casinos wie das Golden Nugget und das Pioneer. In dem James-Bond-Film „Diamantenfieber“ ist „das alte Las Vegas“ gut zu sehen.

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Mit der Entstehung und dem Ausbau des Strip geriet die Fremont Street immer mehr in Vergessenheit. Aber in den letzten Jahren wurde dem Trend entgegengewirkt, und nun tummeln sich dort auch wieder mehr Touristen. Highlight ist die Multimedia-Überdachung „Fremont Street Experience“, die sehr geniale Videos auf das Dach zaubert.

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Grand Canyon
Mit dem Auto ist der Grand Canyon definitiv zu weit weg für einen Tagestrip. Wer aber unbedingt den Canyon sehen möchte (und etwas mehr Geld in die Hand nimmt), kann einen Tagestrip von Las Vegas aus buchen. Man wird dann mit dem Bus nach Boulder City (eine der beiden Städte in Nevada, wo Glückspiel verboten ist) kutschiert und wird dann mit einem Flugzeug nach Grand Canyon National Airport geflogen (allein diese Anblicke sind das Geld wert, es geht über Gebiete, wo man mit dem Wagen nicht hinkommt). Ab hier kann man verschiedene Pakete buchen von einem kurzen Bustrip durch den National Park bis hin zum Hubschrauberrundflug. Am frühen Abend geht es dann mit Flieger und Bus wieder zurück nach Las Vegas.

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Hoover Dam
Der Hoover Dam mit dem dadurch entstandenen Lake Mead ist der grösste Stausee in den Staaten und versorgt speziell Las Vegas und Süd-Kalifornien mit Strom. Zu finden ist er ca. 50 km östlich von Las Vegas direkt an der Grenze von Nevada nach Arizona. Diesen kann man auch von innen besichtigen.

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Las Vegas South Premium Outlet
Am südlichen Ende und hinter dem Las Vegas-Sign findet man dieses beeindruckende Outlet-Center. Auch hier findet man sämtliche Marken zu sehr günstigen Preisen.

Red Rock Canyon
Ca. 40 Minuten gen Westen findet man den Red Rock Canyon. Hier haben sich durch Erdbeben und andere tektonische Ereignisse mehrere Gesteinsplatten übereinander geschoben, so dass die dort zu sehenden Berge verschiedene Farben bieten. Meiner Meinung nach ein doch recht spektakulärer Anblick und wesentlich schöner als eigentlich von uns erwartet.

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Valley of Fire
Om Nordosten von Las Vegas findet man den Valley of Fire State Park. Er ist der grösste und älteste State Park in Nevada. Hier findet man ausschliesslich rotes Gestein, und die Formationen erinnern einen irgendwie an das Leben von Fred Feuerstein.

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Los Angeles
Die Stadt ist prinzipiell nicht sehr schön und ist bei den US-Fans entweder geliebt oder gehasst. Ich bin da ganz frei: Ich liebe diese Stadt. Das liegt aber auch zum grossen Teil daran, dass man hier den Ozean, die Berge, eine moderne Stadt und eine unberührte Natur findet.

Es gibt aber durchaus sehenswerte und / oder Glamour-Ecken, die man eigentlich nicht verpassen sollte. Man muss sie halt nur ein bisschen genauer suchen bzw. relativ genau wissen, was es denn hier so zu sehen gibt.

Beverly Hills
Ein kleiner Spaziergang über den Rodeo Drive gehört zumindest einmal dazu. Am Anfang des Rodeo Drive kann man dann noch einen Blick auf und in das Regent Beverly Wilshire Hotel erhaschen, wo Pretty Woman gedreht wurde.

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Eine Sightseeing-Tour durch Beverly Hills mit der Chance auf die Blicke der Villen der Stars kann man vergessen, auch wenn diese angeboten werden. Die Grundstücke sind so gross und gut abgeschirmt, dass man von den Häusern nichts zu sehen bekommt.

Citadel Mall
Im Süden von LA direkt am I5 gelegen befindet sich die Citadel Mall. Hier findet man alle Shops, die einen glücklich machen. Von Anaheim aus ist diese in ca. 20 Minuten zu erreichen.

Devil Punch Bowl County Park & St. Andreas Fault
Etwas weiter oben im Norden von LA findet man diesen State Park. Hier sieht man relativ beeindruckend, wie die hier aufeinander treffenden Kontinentalplatten die Erde formen. Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Spaziergang hinab in den Canyon.

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Hinter der Bergkette des Devil Punch Bowl County Park ist der St. Andreas Fault relativ oberflächennah. Wenn man weiss, dass er da ist (ist auch durch ein Schild gekennzeichnet), kann man seinen Verlauf gut nachvollziehen.

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Griffith Observatory
Wer kennt dieses Bild nicht aus diversen Filmen?

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LA bei Nacht ist schon beeindruckend, auch wenn die Skyine nicht der typischen Meinung der Grossstädte der USA entspricht. Aber die Weitläufigkeit der Stadt verwandelt den Anblick in ein geniales Lichtermeer, welches kein Ende nehmen will. Am besten geniesst man den Anblick vom Griffith Observatory aus.

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Hollywood Boulevard mit dem Chinese Theatre
Die wohl mit bekannteste Strasse in LA ist de Hollywood Blvd. In den 50er und 60er Jahres traf man hier die Stars der Filmwelt. Hier findet man zB noch das Roosevelt Hotel, wo u.a. Marilyn Monroe und Frank Sinatra ein- und ausgegangen sind. Zwischenzeitlich ist der Glamour der Strasse leider verloren gegangen. Aber trotzdem lohnt sich hier noch der Besuch. Der gesamte Boulevard ist gepflastert mit dem weltbekannten Sternen der Promis aus Film und Musik. Highlight des Blvd ist sicherlich das Chinese Theatre mit seinem Vorplatz, wo sich die Stars mit Hand und Fuss in Beton verewigt haben. Es ist schon etwas Besonderes, wenn man genau dort kniet, wo eben just die dort einbetonierte Person auch schon mal gekniet hat. Meine Favorites: Marilyn Monroe und Donald Duck.

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Hollywood Sign
Das Wahrzeichen von LA sind diese eigentlich nicht wirklich anmutenden 9 Buchstaben. Aber irgendwie ist das Zeichen doch etwas Besonderes. Vom Hollywood Blvd hat man einige nette Punkte, von wo das Zeichen gut zu sehen ist. Auch bei der Auffahrt zum Griffith Observatory gibt es einige schöne Spots. Der beste Punkt ist jedoch hier. Näher an das Schild kommt man auf legalem Weg nicht. Leider ist das Schild nachts nicht beleuchtet.

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Huntington Beach
Südlich von LA findet man diesen Ort, ein Paradies für Surfer und Strandfanatiker. Hier kann man ein wenig am Strand ausspannen, und es ist nicht so überlaufen wie in Santa Monica oder Venice Beach.

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Malibu
Malibu ist eigentlich nichts Anderes als eine Stadt direkt an der Küste am Highway 1 gelegen. Allerdings wohnen auch hier unzählige Stars, und man hat auch die Chance, das ein oder andere Sternchen zu treffen. So hatten wir mal das Glück, Leslie Nielsen im Supermarkt zu sehen.

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Lohnenswert ist hier ein Blick auf die in den Bergen gelegenen Villen. Diese sind von der Küste sehr gut zu sehen. Schön sind auch die Strassen in die Berge hinein, dort steht man nach wenigen Meilen mitten in der Pampa.

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Mulholland Drive
Eine durchaus sehenswerte Strasse ist der Mulholland Drive. Dieser führt im Norden von LA vom H101 durch die Berge bis nach Malibu. Hier hat man geniale teilweise tolle Ausblicke auf die Stadt und ebenfalls auf Häuser, wo die Garagen so gross sind wie ein 2-Familienhaus in Deutschland.

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Santa Monica Pier
Folgendes Zitat habe ich neulich in einem USA-Forum gelesen: „Was soll an dieser Bretterbude denn besonders sein?“ Und diese Frage ist nicht so unberechtigt. Aber für den geneigten Coasterfan gibt es hier zumindest noch ein Häkchen zu holen. Ansonsten endet hier die sagenumwobene Route 66. Und der Pier ist auch in vielen Hollywood-Produktionen zu sehen.

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Dort wurde auch die etwas seltsam bekleidete Dame gesichtet

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Vasques Rocks County Park
Direkt am I5 liegt dieser County Park und lässt sich hervorragend mit dem Rückweg von Six Flags Magic Mountain oder dem Devil Punch Bowl County Park verbinden. Hier findet man ebenfalls interessante Gesteinsformationen. Auch hier wurden viele Filmaufnahmen gedreht, u.a. für Star Trek, Big Bang Theory (wegen Star Trek, siehe hier), und auch das Video zu Michael Jackson´s Song „Black and White“ wurde hier gedreht.

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San Francisco

Von vielen USA-Fans ist San Francisco einer der beliebtesten Städte, so auch bei mir. Die Berge, auf denen die Stadt errichtet wurde, verleiht der Stadt einen besonderen Flair. Allerdings ist San Francisco klimatisch ein merkwürdiges Phänomen. Es weht oft ein heftiger Wind, und besonders unten am Hafen oder um die Golden Gate Bridge drumherum ist es oft sehr kühl. Weiterhin liegt die Küste zum Pazifik oftmals im Nebel. Sollte man ein wenig ausserhalb der Stadt wohnen und bei angenehmen 25 Grad C oder mehr auf die Idee kommen, die Stadt zu besichtigen, ist eine lange Hose und eine leichte Jacke keine schlechte Empfehlung ;-).

Alcatraz
Wer kennt es nicht ... Einst als Fort in Betrieb genommen und dann zum berüchtigsten Hochsicherheitsgefängnis umgebaut. Hin kommt man nur mit dem Schiff, und auch nur eine Gesellschaft hat die Freigabe, Alcatraz direkt anzufahren. Alle anderen Schiffahrtslinien fahren nur drum herum.

Aufgrund der Fülle an vielen Tagen lohnt sich hier eine Vorbuchung, ansonsten könnte man das Pech haben, das man unverrichteter Dinge wieder abziehen muss. Und es wäre wirklich schade, wenn man das verpasst.

Auf der Insel angekommen, hat man fast alle Zeit der Welt (den letzten Dampfer sollte man nicht verpassen) und kann sich relativ frei auf der Insel und im eigentlichen Haupttrakt des Gefängnisses bewegen. Im Haupttrakt gibt es eine Audio-Tour, die einem alles erklärt. Diese Geräte gibt es in unzähligen Sprachen, so auch in deutsch.

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Aquarium of the Bay @ Pier 39
Direkt am Pier 39 befindet sich dieses Aquarium. Es ist nett gestaltet und definitiv ist es nicht verkehrt, sich das mal anzusehen ... wenn man den Rest erledigt hat :-D. Abzuraten ist davon, wenn man das Aquarium in Monterey am Highway 1 kennt oder noch besuchen will, denn das bietet wesentlich mehr als das in San Francisco.

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Cable Car
Einst war die Cable Car ein rein öffentliches Verkehrsmittel. Heute läuft es wahrscheinlich nur noch für die Touristen. Es gibt insgesamt 3 Routen, 2 davon enden nahe Fisherman´s Wharf, die dritte fährt im 90-Gradwinkel zu den beiden anderen Linien.

Ein Erlebnis ist die Fahrt auf jeden Fall. Und man sollte sich als Thrill-Freak auch ruhig für die stehende Variante entscheiden, ist schon ein tolles Gefühl. Empfehlenswert sind die Zustiege jeweils am Beginn der Strecke. Dort ist es zwar häufig voll, aber zum einen hat man da die Gelegenheit, einen Waggon mal ohne Mitfahrer, Autos etc. abzulichten, zum anderen sind die Bahnen ab der ersten Station oftmals schon voll, so dass einem der Zustieg auf der Strecke verwehrt wird.

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China Town
China Towns gibt es ja in fast jeder grösseren Stadt der USA. Aber das hiesige soll das grösste und schönste sein. Ich muss gestehen: Mein Fall ist es nicht ...

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City Hall
Das örtliche Rathaus ist sehr schön anzusehen. Wenn man in der Nähe ist und ein wenig Zeit hat, sollte man die Gelegenheit nutzen und einmal drum herum laufen.

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Coit Tower
Dieser unscheinbare Turm in der Verlängerung der Lombard Street bietet einen sehr schönen Ausblick auf viele Teile der Stadt, auf die Bay mit den beiden grossen Brücken und Alcatraz.

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Fisherman´s Wharf
Naja, es ist ein Fischmarkt ... Also gibt es hier Fischbrötchen und ähnliches. Ist zwar mal nett anzusehen, aber der wirkliche Brüller ist es meiner Meinung nach nicht.

Golden Gate Bridge
Definitiv eines meiner liebsten Bauwerke des Landes. Die Brücke thront fast majestätisch über der Einfahrt zur Bay. Hier gibt es auf beiden Seiten der Brücke, jeweils auf der Bay-Seite, Parkplätze, um die Brücke in Augenschein zu nehmen.

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Lohnenswert ist auch ein Blick von den Bergen und von Sausalito, die schönsten Punkte sind in der Karte kenntlich gemacht.

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Golden Gate Park
In der Nähe der Golden Gate Bridge findet man diesen sehr nett gestalteten Park. Hier findet man auch die California Academy of Sciences. Nach einem Fernsehbericht soll das Gebäude samt Inhalt sehr genial sein. Allerdings ist der Eintritt relativ teuer, dass es für einen kurzen Besuch nicht lohnt.

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Lombard Street
Diese Strasse ist auf jeden Fall die steilste Strasse in der Stadt, und die Touris fahren einfach aus Spass immer wieder runter (rauf geht nicht, es ist eine Einbahnstrasse). Früher soll die Strasse mal direkt nach unten gebaut gewesen sein, die Serpentinen kamen erst später.

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Muirwoods

Etwas ausserhalb im Norden von San Francisco findet man das Muirwoods National Monument.

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Painted Ladies
Diese im viktorianischen Stil gebauten Häuser sind zwar sehr nett, aber eigentlich nichts Besonderes. Wäre da nicht die Skyline im Hintergrund und die Tatsache, dass diese Häuser aus Film und Fernsehen bekannt sind.

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Palast der Schönen Künste
Nahe dem südlichen Ende der Golden Gate Bridge findet man dieses schöne Bauwerk. Im Inneren befinden sich Museen und Galerien. Auch wen dies nicht interessiert (so wie mich), für den lohnt aber trotzdem ein Gang durch den Park vorbei an den Gebäuden. Wem es bekannt vorkommt: Hier wurde die Szene aus The Rock gedreht, wo sich Sean Connery erstmalig mit seiner Tochter trifft und dann von Nicolas Cage wieder „abgeführt“ wird.

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Pier 39
Hier versucht man wohl ein wenig Fun zu vermitteln. Diverse kleine Läden und Restaurants tummeln sich hier aneinander auf engstem Raum. Aber: Von hier aus hat man auch den Blick auf die am Pier verweilenden Seehunde (wenn sie denn grad mal nicht wieder weg sind). Man findet sie ganz leicht: Dem Lärm und dem Gestank folgen :-D.

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Am Beginn des Piers findet man noch das hiesige Hard Rock Cafe.

Treasure Island
Diese Insel wurde zur Weltausstellung 1939 mit dem Schutt aus dem grossen Erdbeben von 1906 errichtet und ist ein ehemaliger Navy-Stützpunkt. Von hier aus hat man einen genialen Blick auf die Stadt. Aber Vorsicht: Die Abfahrt geht von SFO kommend von der linken Spur ab und ist verdammt eng!

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Weitere Städte werden folgen.

Die Bilder stammen allesamt von meiner eigenen Homepage und sind teilweise bis zu 12 Jahre alt (daher auch manchmal die etwas bescheidene Qualität).
 
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