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Die "Parques Reunidos - Krise"

Westfale95

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...und die (versuchten) Frustkäufe gehen dennoch munter weiter.

Die spanische Parkkette steckt in einer Krise. Das ist bekannt. Die Lage scheint so ernst zu sein, dass die Mitarbeiter des Parks "Parque de Attractiones de Madrid" nun für 14 Tage streiken wollen. Dazu ein Bericht von einer spanischen Online Seite:
Vierzehn-Tage-Streik in der Amusement Park gegen ERE etwa 66 Arbeiter



  • Parques Reunidos will seine Belegschaft um ein Drittel zu reduzieren.
  • Das Unternehmen hat angesammelte Schulden in Höhe von 1.500 Millionen Euro.
  • Es ist ein Zugeständnis der Stadt Madrid auf öffentlichen Flächen.

Die Werke der
Amusement Park von Madrid genannt hat 14 Tage von Streiks im Laufe des Monats Februar gegenüber dem Rekordjahr der Beschäftigung Verordnung (ERE), die für die Entlassung von 66 der 172 festangestellten Mitarbeitern bietet.
Die Streiks findet am 2, 3, 7, 8, 9, 10, 14, 15, 16, 17, 21, 22, 23. und 24. Februar , die die vier Wochenenden in dem die Anlage öffnet der Öffentlichkeit in diesem Monat donnerstags und freitags außer 1 und 28.Sie haben auch für nächsten Mittwoch eine als Konzentration an den Toren der Stadt , zeitgleich mit dem Gemeinderat, dem lokalen Regierung auf, "Verantwortung zu übernehmen und Nachfrage Amusement Entfernen dieses ungerechte ERE anzugehen", da die Madrid Amusement Park ist eine städtische Konzession auf öffentlichem Gelände installiert.Der Streik "macht"

Die Vertreter der Arbeitnehmer sagen, dass, während die Löhne und Dividenden -Team übertroffen 2,3 Mio. EUR im Jahr 2011 und die Schuld lag bei 1.500 Mio. EUR, die Vorlage hat sich in den letzten drei Jahren eine Gewichtsreduzierung erlitten Gehalt von knapp 2,5 Millionen oder 25%.Sources Parques Reunidos , das Unternehmen, das den Vergnügungspark läuft, haben dafür gesorgt, dass das Ziel des Unternehmens "die Auswirkungen auf die Arbeitsplätze so klein wie möglich" in einer durchschnittlichen Belegschaft von 217 Beschäftigten, darunter befristete Verträge ist.
Nach Angaben des Unternehmens, "die Forderung nach einem Streik nicht leisten nichts zu dem gemeinsamen Ziel einer Einigung "und sogar" verschlechtern kann über die schwierige finanzielle Situation der Amusement Park ".

Kontrastprogramm in den Niederlanden:


Einen Streik kann man sich wohl nicht leisten, aber dieser Artikel aus einer holländischen Zeitung zeigt, dass man wohl doch noch Geld für Parks übrig hat:


Spanische Unternehmen versucht Burgers 'Zoo zu kaufen

ARNHEM - Das spanische Unternehmen Parques Reunidos hat Burgers 'Zoo in Arnheim Kauf versucht. Das sagte Direktor Alex van Hooff von Burgers 'Freitag der Gelderlander New Café im kulturellen Café Bosch.Van Hooff hat das Angebot abgelehnt. "Nicht so seltsam, dass sie versucht haben, uns zu kaufen, weil sie, dass bei allen Themenparks in den Niederlanden getan haben", sagte er. "Sie sind jetzt 75 Parks in der Welt, und sie wollen in ein Stück oder 150 wachsen. In den Niederlanden, sie Slagharen in Belgien Bobbejaanland gehören."

Van Hooff gesagt, dass er zu, dass mehr und mehr Zoos in den Händen der großen Investoren als Reunidos war besorgt. "Dies bringt die Zuchtprogramme in Gefahr. Gefahr, dass die Tiere an den Meistbietenden statt auf die am besten geeignete Party gehen."

Quelle
Quelle

Was soll man dazu nur sagen? Verzweiflungsakt der Spanier dadurch nicht weiter ins Minus zu rutschen? Oder hat es überhaupt einen Sinn?

Was sagt Ihr dazu? Gute oder gefährliche Taktik? Bzw. sollte sich Parques Reunidos nicht erst um die vorhandenden Parks gescheit kümmern?
 
G

Gelöschtes Mitglied 1163

Guest
@ Westfale95 ich habe mal eine generelle Anmerkung zu machen zu deinen Berichten/Infos!
Wenn du schon Presseberichte aus anderen Ländern mit einem Übersetzungsprogramm übersetzen lässt, solltest du glaube ich hin gehen wenigstens zu versuchen den übersetzten Text in ein einigermassen verständliches Deutsch abzuändern! Das wäre sehr nett! Danke!!!

Zum Thema:"Parques Reunidos" die vorgehensweisen dieses Park Betreibers ist mittlerweile in meinen Augen nicht mehr nachvollziehbar,
auf der einen Seite wird versucht an allen möglichen Stellen zu sparen und auf der anderen Seite wird versucht div. andere Parks zu übernehmen.
Man sollte lieber erstmal an den offenen Baustelle zu arbeiten...!
 

alon

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Der Gedanke ist doch recht einfach: Burgers Zoo und co sind - so wie sie sind - recht Profitabel. Hier muss - zumindest für den nächsten Zeitraum - nichts mehr investiert werden. Die Einnahmen kann man hingegen zur Deckung von den "Geringeren Einnahmen" (Verlusten?!) nutzen.
Investiert wird wohl nicht, da man auch glaubt, in Bestehenden Parks - wie z.B. dem MPG - könnte man so mehr Gewinn realisieren. Langfristig geht so was natürlich in die Hose. Sollte sich die (vorallem Spanische) Wirtschaft in einem kürzeren Zeitraum wieder erholen, geht es gut. Risikoreich ist es sicherlich. Aber was haben die denn für eine Wahl?
Von den Südeuropäischen Parks (vorallem denen auf der Iberischen Halbinsel) kann man aufgrund der aktuellen Wirtschaftlichen Situation nichts erwarten. Da dies aber die Meisten Parks sind, wirkt sich das erheblich auf die Konzernbilanz aus. Bliebe noch Parks abzustoßen/Schließen. Sinnvolle Schließ-Aktionen wären ja nur bei den Defizitären Parks (abermals somit in Spanien) Sinnvoll, da nur so Verluste verringert werden können. Ich vermute aber, das hier langfristige Kredite laufen und somit es zu einer Art "Deckungsbeitrag" kommt, welcher Positiv ausfällt.
Die letzte Möglichkeit wäre Profitable-Parks abzustoßen. Hier kämen vermutlich die Parks "nördlich der Alpen" und in Übersee in Frage. Nur wer kauft bei der Aktuellen Finanzlage Parks zu einem Preis der Reunidos eine Zeitlang sichern könnte (bis die Krise in Spanien überwunden ist)?

PR hat somit eigentlich keine andere Wahl als in neue Einnahmequellen in "Finanzstärkeren" Regionen zu investieren und diese mit möglichst geringen Investitionen so "auszunutzen", dass die anderen defizitären Parks Zeitgewinnen um sich zu erholen. Das dies sowohl in den eigentlich Profitablen Parks als auch in den nicht mehr so Profitablen Parks zu einsparungen (z.B. Entlassungen von Angestellten) führt ist dann unvermeidlich.

Doofe Situation so oder so.
 

VHF

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PR erholt sich so langsam wieder und man möchte in den nächsten 3 Jahren 200 Mio € investieren.

Quelle
 

Mimimimi

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Das Thema von vor drei Jahren passt wohl nicht ganz, aber vielleicht ein letztes Kapitel aus der "sie haben es wohl geschafft" Sparte:

Lionsgate geht Partnerschaftsvertrag mit Parque Reunidos ein. >> Corporate – Nach ersten Schätzungen sollen diverse kleinere Parks entstehen die gekoppelt an große Einkaufszentren sowohl beiden Partnern Gewinne und Werbung abwerfen. Vor allem da verstärkt Filmgenre aufgenommen werden und auch große Reihen sich weiter fortsetzten. Ebenso macht das Sinn, denn (vielleicht haben es ja auch noch nicht alle gewusst), verwaltet PaRe. auch Motiongate und den Bollywood Park in Dubai. Vielleicht werden wir bald noch mehr Hunger Games Achterbahnen fahren dürfen.
 
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