Ein „schwarzes Loch“ stellt die übliche Vorstellung von Raum und Zeit auf den Kopf. Hier ist die Schwerkraft so stark, dass es kein Entrinnen gibt.
Kein Entrinnen, keine Wiederkehr. Diese Theorie widerlegt die Anlage „Black Hole“ des Typs „Jetstar II“. Nach knapp 30 Jahren kehrte die Achterbahn 2009 aus der Dunkelheit zurück nach Deutschland um in Münsterhausen von der Gerstlauer Amusement Rides überholt zu werden.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sobald sich der zweigliedrige Zug durch einen Eigenantrieb über den Spirallift auf 13 Meter Höhe geschraubt hat, entfaltet die kompakte Achterbahn ihr volles Potential. Die kleinen Raketen rauschen in die Tiefe, schießen durch Steilkurven und umrunden während Ihrer Talfahrt mehrfach den imposanten Aufbau des Spirallifts. Doch nicht nur das Layout kann überzeugen. Auch die typische Anordnung der Sitzplätze verleiht der Achterbahn durch ihren Bobbahn-Charakter ein einzigartiges Fahrgefühl.
Lange blieb der Jetstar II jedoch nicht bei Gerstlauer. Dank des Know-Hows unserer Mitarbeiter konnte die Anlage bestmöglich instandgesetzt werden, um dann ihre nächste Mission anzutreten. Als „Rocket“ erlebt sie ihren zweiten Frühling und bringt frischen Wind in den Freizeitpark „Furuvik“ im schwedischen Gävle. Nach der langen Zeit im Dunkeln, erstrahlen die Stützen und Schienen in kräftigem Rot und Blau und lassen die Achterbahn zum Hingucker inmitten der wunderschönen Landschaft des Freizeitparks werden.
„3, 2, 1 – Zündung!“. Nicht nur Nostalgiker kommen hier auf ihre Kosten - die „Rocket“ aus dem Hause Gerstlauer Amusement Rides startet wieder voll durch und nimmt sie ab 2011 mit auf einen aufregenden Flug durch die schwedischen Wälder.