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Inversionen bei Achterbahnen - Ja oder Nein?

Tripsdrill Fan

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Hey coasterfriends,

da ich die Diskussion im Klugheim-Thread wirklich spannend gefunden habe, sie dort aber am falschen Platz ist, gibt es hier nun einen passenden Thread.
Ich bin ein riesiger Fan von jeglichen Inversionen und Achterbahnen wie Karacho und bluefire sind meine absoluten Lieblingsachterbahnenlove:-) Allerdings muss für mich eine tolle Achterbahn nicht unbedingt auch Inversionen haben!
Wie steht ihr dazu? Könnt ihr garnicht genug Inversionen kriegen und fahrt sie in jeder Achterbahn gerne, mögt ihr sie garnicht oder gibt es Achterbahnen, bei denen ihr sie auf irgendeine Weise „unpassend" findet?
Ich bin auf eure Antworten gespannt:)

Liebe Grüße,
Tripsdrill Fan
 
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Seven

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Also meiner Meinung nach benötigt eine Achterbahn keine Inversion um gut & spaßig zu sein. Es gibt extrem viele Achterbahnen ohne Looping & Co. die ich persönlich besser finde, als wenn man (z.B. bei Colossus @ Thorpe Park) versucht möglichst viele hintereinander zu packen. Das hat dann für mich nichts mehr mit Fahrspaß oder dergleichen zutun, sondern man will damit einfach nur den Rekord mit den meisten Inversionen brechen. Ich bin zwar Colossus noch nicht selbst gefahren, aber für mich sehen die 4 Heartline Rolls hintereinander nicht nach Fahrspaß aus.
Wenn die Inversion allerdings gut verpackt ist und auch sanft durchfahren wird, merken viele Leute nicht einmal, dass sie gerade wirklich eine Inversion durchfahren haben. Und wenn man dann eine gute & ausgewogene Anzahl und vor allem Verteilung von Loopings, Kurven, Airtime-Hügeln etc. hat, dann ist die Bahn um so besser.

Um mich mal auf den neuen Coaster im Phantasialand zu beziehen: Meiner Meinung nach braucht der Coaster keine Inversion. Ich denke es wird auch höchstens eine Inversion (z.B. Heartline Roll) geben, welche aber dann gut zum Gesamt-Layout passt. Das PHL ist ein Familienpark und für wirkliche Thrill-Seeker gibt es die Black Mamba. Ich denke man wird sich nicht noch so eine "extreme" Achterbahn dort hinstellen, sondern eine Bahn bauen, die von einem möglichst breiten Spektrum an Leuten gefahren wird/werden kann.
 

Erestor

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Die meisten Leute haben einfach zu viel Angst vor Inversionen. Gerade an den neueren Bahnen sieht man doch, dass es nicht die Inversionen selbst sind, sondern wie sie durchfahren werden und wie sie kräftemäßig designed wurden.
Wenn man natürlich im Olympia Looping Style die heftige G-Keule an jedem Looping raushaut, darf man sich nicht wundern, dass viele Leute Inversionen hassen(oder auch lieben lernen), auch Schläge und gerappel helfen dabei nicht.


Ich weiß noch als ich das erste mal im Warner Brothers Movieworld die Lethal Weapon Duelling Bahn gefahren bin, am Ende fragte mich mein Bruder, ob ich in der Halle auch so ein komisches Gefühl hatte...stellte sich dann später raus, dass dort ein Looping in der Halle war, jedoch so "sanft" durchfahren, dass man ihn fast nicht gemerkt hat...

Generell würde ich sagen, dass man immer ein Maß finden muss. Nicht jede Bahn braucht 14 Inversionen, aber 2/3 schaden auch nicht...

Da der Intamin Launcher wohl eh nicht die "sanfte" Bahn wird hoffe ich auf 1-2 Inversionen :) Dieses Familien geblubber finde ich da auch irgendwie "scheinheilig". Gerade Black Mamba hat doch immer mit die längsten Wartezeiten...und da stehen auch massig Familien in der Warteschlange....
 

DaSchakal

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Die meisten Leute haben einfach zu viel Angst vor Inversionen.

Hm, ich weiß nicht ob man das so verallgemeinern kann. Vor meinem ersten Looping ja, da hatte ich Angst. Da war ich aber natürlich fast 20 Jahre jünger als jetzt ;) . Nachdem ich den aber wohlbehalten überstanden hatte (Nessie im HansaPark) waren Inversionen kein Problem mehr für mich.
Allerdings bin ich mittlerweile nicht mehr ganz schwindelbefreit und nach ner Runde Black Mamba bin ich schon ordentlich wackelig auf den Beinen. Auch nach dem Flug der Dämonen brauchte ich erstmal ein ordentliches Päuschen. Mittlerweile würde ich sogar so weit gehen und sagen, dass eine Bahn mit mehreren Inversionen mich ebenfalls wieder dazu bringt, weniger damit zu fahren - letztlich aber aus dem Grund, dass ich mir Übelkeit ganz gerne ersparen möchte.
Damit kann ich zumindest für mich sagen, dass "Angst" nicht der entscheidende Faktor ist, der gegen eine Achterbahn mit Inversion sprechen würde.

Ich weiß noch als ich das erste mal im Warner Brothers Movieworld die Lethal Weapon Duelling Bahn gefahren bin, am Ende fragte mich mein Bruder, ob ich in der Halle auch so ein komisches Gefühl hatte...stellte sich dann später raus, dass dort ein Looping in der Halle war, jedoch so "sanft" durchfahren, dass man ihn fast nicht gemerkt hat...

War ein toller Coaster! Immernoch Schade, dass der Park sich gegen das gute Stück entschieden hat.
 

flaffstar99

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l Ich bin zwar Colossus noch nicht selbst gefahren, aber für mich sehen die 4 Heartline Rolls hintereinander nicht nach Fahrspaß aus.
Jetzt wo ich drauf war kann ich endlich mal meine Meinung vertreten: Die machen mehr Spaß als der ganze Rest der Bahn und das Gefühl ist schon recht lustig.


Wenn mich jemand "Airtime oder Inversionen?" fragen würde, würde ich glaub ich mit beiden Antworten. Es gibt total langweilige Inversionen, es gibt aber auch richtig gute, die echt Spaß machen, auch wenn die sofort aufeinander folgen. Ne Achterbahn kann gerne Inversionen haben, wenn es wirklich nicht NUR das ist...
 

Des Renéle

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Seit der ersten BlueFire Fahrt, hat es mich gepackt! ;)
Der Diveloop rechts außen bei Karacho! rock:-)
Wenn die Inversionen so toll eingearbeitet sind, wie in diesen beiden Achterbahnen, ist es einfach ein wunderbares Gefühl Kopf zu stehen!
 

ktowncoaster

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Ich persönlich bin nicht der größte Fan von Inversionen. Sieht man auch an der Tatsache, dass in meinen Top 6 nur eine Bahn mit Inversionen drin ist (iSpeed). Keine Frage - Bluefire, Karacho oder auch Smiler sind tolle Achterbahnen. Habe ich aber die Wahl, fahre ich lieber Coaster mit reichlich Camelbacks, z.B. Shambhala oder Alpina Blitz.
Auf jeden Fall ist das Vorhandensein von Inversionen reine Geschmackssache. Da gibt es kein zu viel oder zu wenig, es liegt alles im Auge des Betrachters. :)
 

Floooooo

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Ich kann mit Inversionen leben, aber Inversionen um der Inversion willen machen keinen Sinn. Es gibt wunderbare Coaster, die ohne Inversion auskommen (ich schließe mich da meinem Vorredner an :D: Shambala zum Beispiel).
Es gibt auch gute Coaster mit Inversion - in Deutschland würde ich hier auch Blue Fire mit den butterweichen Heartline-Rolls nennen.
Sprich: Eine Inversion kann eine Bahn bereichern. Gleichzeitig ist eine Inversion für mich kein Kriterium für die Güte einer Bahn. Und übrigens auch nichts, was den allgemeinen Fahrspass steigern würde, das geht super auch ohne!
 

Fiorell

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Ich weiss nicht wer das hier schon einmal im Forum gepostet hat, aber es gibt Achterbahnen die anstrengend sind und gegen die man körperliche Kämpfe austragen muss - und dann gibt es noch die anderen Bahnen. Achterbahnen mit vielen Inversionen neigen dazu in das erste Lager zu fallen (Ausnahmen sind hier allerdings die Mack-Bahnen Blue Fire oder Helix und einige Gerstlauer-Bahnen, zu denen ich auch Karacho zähle) und kommen bei mir weniger gut an. Vor allem Inverter zielen oft darauf ab, dem Fahrgast vornehmlich eines mit der G-Keule mitzugeben. Manche mögen das, ich finde das eher ermüdend.

Statt Inversionen mag ich lieber
  • Airtime (Alpina Blitz, Expedition G-Force, Balder).
  • Geschwindigkeit (Silverstar, Shambhala, Furios Baco)
  • Beschleunigung (iSpeed, Cheetah Hunt, Juvelen, Shock, Sky Scream)
  • "Out of Control" (Wodan, Troy, El Toro in Plohn u.a. Woodies)
  • Dives & geile First Drops (Krake, Sheikra, aber auch die Eurofighter, Expedition Ge-Force)
  • Flair (Rutschebahnen, Roller Coaster in Great Yarmouth, The Ultimate, (R)Evolution)
  • Terrain Coaster (Helix, Cheetah Hunt)

Da habt ihrs, da sind fast alle meine Lieblingsbahnen bei. Vielleicht, und das ist eine andere Theorie, ist die Liebe zu Inversionen auch abhängig vom Alter (Ausnahmen bestätigen die Regel)...
 

Lyssi

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Ich mag es, ist für mich aber kein Muss. Ich fände es nicht gut, wenn jede Achterbahn Looping oder Schrauben hätte.

Toll finde ich es, wenn man eine Inversion nicht kommen sieht. Das ging mir zB bei Indiana Jones im DLP so.
Einfach durch die Streckenführung.

Oder natürlich auch bei Achterbahnen im Dunklen wie zB Space Mountain.
 

Peer

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Mir geht es wie offenbar so vielen hier:
ich fahre auch alle Inversionen und da gibt es durchaus auch gute Bahnen. Aber ich muss es nicht unbedingt haben und meine Lieblingsbahnen sind alle ohne Inversionen.

Wenn ich wählen kann, verzichte ich lieber auf Inversionen.

Was mir bei Achterbahnen wichtiger ist, ähnelt sehr stark der Liste von Fiorell:

- Airtime
- Geschwindigkeit
- Beschleunigung
- Drops
- Thematisierung / Atmosphäre / Flair
- lange Fahrt

PS: Und Terrain Coaster finde ich auch toll.
 

Mini-Manu

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Für mich kommt es immer darauf an wie die Inversionen integriert sind, es gibt gute und weniger gute.

Mehr Wert lege ich auf Airtime und auf totale Beschleunigung, da geht mein Herz auf *schwärm*love:-) und ich mag auch schöne Thematisierungen, denn wie heißt es so schön: Das Auge "fährt" mit:D.

Wing-Coaster mag ich auch total gerne.rock2:-)
 

Marcel46

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Es gibt Bahnen, die leben von ihren Inversionen. Smiler ohne Inversionen wäre nicht Smiler. Andererseits gibt es natürlich auch Bahnen, wo Inversionen keinen Sinn machen (würden). Warum man beispielsweise bei Kärnan hinter die Schlussbremse noch eine Heartlineroll klatscht, erschließt sich mir nicht so ganz.

Grundsätzlich habe ich gegen Inversoinen absolut nichts einzuwenden, es muss aber auch passen. Und richtig gute Inversionen können eine Bahn auch wirklich bereichern. Olympia Looping, Smiler und Karacho sind alles Bahnen mit tollen Inversionen, welche die Bahnen auch zu meinen Favoriten gemacht haben. Natürlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle.

Meine Top 2 Bahnen beispielsweise haben zwar auch Inversionen, allerdings hat es einen anderen Grund, warum ich Saw und Helix so toll finde. Hier ist es eher das Zusammenspiel aus Airtime, Inversionen und anderen Faktoren. Bei Saw die Thematisierung und bei Helix die Terraineinbindung und Fahrtlänge.

Ohne Inversionen geht es natürlich auch, wie man an GeForce und El Toro sieht.
 

uli79

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Mir geht es da ähnlich wie einigen anderen hier:

Inversionen brauch ich nicht. Manche empfinde ich sogar als überflüssig.
Ein blick auf meine Top 10 zeigt das auch recht deutlich, dort gibt es nur einen Coaster mit Immelman (also nicht einmal eine richtige Inversion) - Griffon

Es gibt für mich eigentlich nur 1-2 Coaster wo mir die Inversionen "etwas" Spass machen: Helix, Furius Baco
 

The Smiler

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Also ich finde Inversionen richtig genial wenn man sie richtig einsetzt. In meiner Top Liste führen Bahnen mit Inversionen. :D Bahnen wie Helix, Karacho oder auch Flug der Dämonen wo ich einfach sagen muss das die Inversionen super mit eingebaut wurden. :)
 
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