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So, das ist der letzte. Mein letzter Skyline Park-Bericht.
Von 2014.
Seid froh, dass ich nicht über jeden Besuch schreibe, sonst gäbe es hier irgendwann mehr Berichte aus dem Skyline Park von mir als Berichte aus dem Movie-Park von Ralf. Und zum Saisonschluss haben Alex und ich uns eine Aufgabe gestellt: ALLE Attraktionen fahren. Ursprünglich hatte er die Idee, einen 82-Runden-Sky-Spin-Marathon zu fahren. Dann hätte er 1000 Fahrten auf dieser Bahn voll. Da wir recht schnell erkannten, dass das absolut geistesgestört ist, haben wir es schnell wieder verworfen.
Wegen Umbaumaßnahmen ist die Anreise zum Park verkompliziert worden. Es gab keinen Zug nach Buchloe, stattdessen mussten wir einen Ersatzbus nehmen. Dieser ist aber bedeutend langsamer als ein Zug. Und da Alex unbedingt noch vor Parköffnung da sein wollte, mussten wir entsprechend früh los. Heißt: 6:42 Uhr Abfahrt. Ich war an dem Morgen nicht in guter Verfassung. So früh stehe ich für den Skyline Park normal nicht auf.
Nach längerer Bus- und Bahnfahrt kamen wir eine halbe Stunde vor Parköffnung an.
Am Eingang: komplette Menschenleere. Wir waren sogar früher da als die meisten Mitarbeiter. Alex, was machst du da am Brunnen?
Alex, das ist kein Trinkwasser!
Um 9 Uhr wurde der Park geöffnet und wir waren immer noch die einzigen Besucher. Die an Halloween verwendeten Kürbisse konnte man nun käuflich erwerben.
Alex, majestätisch wie immer.
Und dann ging es auch schon los. Wir haben uns einen Parkplan mitgenommen, um dort alle geschafften Attraktionen abzuhaken. Die erste Attraktion war der Streichelzoo.
Alex diskutiert mit einer Ziege.
Erster Haken ist gesetzt.
Alex wollte mal schauen, ob die Schaukel schon funktioniert.
Nun, da der Strom noch nicht angeschaltet war, funktionierte die Schaukel noch nicht. Problem: Alex hat den Bügel geschlossen und der öffnet sich erst wieder nach vollendeter Fahrt. Jetzt ließ er sich also nicht öffnen. Alex war gefangen und ich musste einen Techniker holen, der ihn befreit.
In dem Fall probieren wir doch lieber eine andere Schaukel. Die Tarzanseile sind zum Glück nicht auf Strom angewiesen.
Nach ein paar Schaukelpartien gingen wir aber recht schnell weiter. Wir wollten schließlich First Rider auf Sky Shot sein. Der Park war zwar immer noch verdammt leer, aber mittlerweile waren wir nicht mehr die einzigen Besucher.
Sowas sieht man selten: Ein komplett leerer Wartebereich bei der Kugel.
Damit gehörte die erste Fahrt uns. Beider zweiten Fahrt ist Alex dann aber ausgestiegen, da sich hinter uns noch ein Mädchen alleine angestellt hatte. Die zweite Fahrt habe ich dann mit ihr gemacht und da dann immer noch niemand weiteres anstand, wurden wir gefragt, ob wir gleich nochmal wollen. Somit habe ich drei Fahrten Sky Shot hintereinander ohne Aufstehen geschafft. Hammer! Alex hat sich die Wartezeit auf dem Trampolin vertrieben.
Das Mädchen nenne ich jetzt mal aus Gründen der Privatsphäre (und weil ich ihren eigentlichen Namen vergessen habe ) Lisa. Sie und ihr Freund haben uns für einen Großteil des Tages begleitet, sodass wir zu viert unterwegs waren. Lisas Freund ist aber nicht überall mitgefahren.
Weiter ging es zum Bob-Racing. Wartezeit: nicht vorhanden. Geschwindigkeit: ebenso wenig. Da die Strecke durch den nächtlichen Regenfall noch feucht war, musste die Höchstgeschwindigkeit stark gedrosselt werden, was zu einer recht langweiligen Fahrt führte.
Da machte der Sky Rider schon mehr Spaß.
Für das volle Potenzial der Anlage muss man aber schon selbst Hand anlegen.
Von einem Spinning Coaster zum nächsten. Der 82-Runden-Sky-Spin-Marathon fiel zwar flach, aber zehn Runden am Stück waren trotzdem drin. Und da habe ich gemerkt, dass es doch eine gute Idee war, nicht 82 Mal zu fahren, denn schon nach diesen zehn Runden ging es mir nicht mehr ganz so gut. Sogar mir wird die Dreherei irgendwann zu viel.
Obligatorisches Sky Wheel-Bild ist obligatorisch.
Aber wie immer bogen wir rechts ab, um Sky Circle zu fahren, welches meiner Ansicht nach das beste Fahrgeschäft des Skyline Parks ist und bleibt.
Alex zeigt mal wieder seine Fähigkeiten im Velodrom.
Auf in die Sackgasse!
Eine Runde Rafting zum Nichtnasswerden. Dafür mit mehr Spin als Sky Spin.
Eine schnelle Runde auf Sky Jet.
Oder auch zwei, weil der Operator versehentlich die Fahrt erneut gestartet hat, als es eigentlich schon vorbei war. Ich beschwere mich nicht. In der Warteschlange standen sowieso nicht viele Leute.
Und diese beiden Fahrten waren für Sky Jet-Verhältnisse sogar ziemlich gut.
Auf dem Rückweg sind wir nochmal in Sky Circle eingestiegen und aufgrund mangelnder Besucher gleich zehn Runden lang sitzen geblieben. So macht ein Freizeitparkbesuch Spaß.
Auch Sky Wheel war absolut leer als wir kamen. Der Zug ist ohne Gäste gefahren.
Wir haben es aber trotzdem bei einer Fahrt belassen. Sky Wheel ist ja recht anstrengend zu fahren, wenn man am Ende noch in der Lage sein will, zu atmen.
Mehr als eine Runde Autoscooter halte ich auch kaum aus, bei der schrecklichen Musik, die da gespielt wird. Proleten-Hip-Hop von der schlimmsten Sorte. Schade, dass man den größten Autoscooter Deutschlands so zunichtemacht.
Alex zeigt mal wieder seine Fähigkeiten im Slacklinepark.
Beim Sky Twister stehen nicht mal an vollen Tagen viele Leute an.
Wir benutzen das Fahrgeschäft größtenteils für eine Trinkpause.
Von den Fahrgeschäften im hinteren Parkteil fehlt dann nur noch die Wildwasserbahn.
Nach einer nicht allzu nassen Fahrt ging es also wieder zurück auf die andere Seite des Feldes zum Sky Fall. Und dieser ist wesentlich besser als Skyfall. Sky Fall bietet im Gegensatz zu Skyfall eine gute Portion Airtime mit den vielen kleinen Hopsern. Da kann der eine Drop von Skyfall nicht mithalten. Zudem kostet eine Fahrt Sky Fall nichts, es stehen nie Leute an und oft ist auch eine zweite Runde drin, was man von Skyfall nicht behaupten kann.
Weg von großen und kleinen Freefalls, hin zur Schiffschaukel. Leider ist es mit nur zwei Personen recht schwer, in der ganzen Schaukel für Stimmung zu sorgen.
Nun zu einer Premiere für mich. Ich bin nämlich in all den Jahren, in denen ich den Skyline Park besuche noch nie mit den dortigen Tretbooten gefahren. Aber wenn man auf einer Mission ist, ALLES zu fahren, dann wird das auch nachgeholt.
Alex war hier natürlich vorher schonmal drin. Würde mich jedenfalls wundern, wenn nicht.
Nicht mal der Seehund mit Schwimmreifen kann den abgesoffenen Käfer noch retten.
Das größte Schiff im Park steht nicht mal im Wasser.
So, ich glaube, hiernach haben wir uns in einem Gokartrennen bekriegt, sicher bin ich mir da aber nicht, da ich von den Karts oder der Strecke kein Foto gemacht habe, warum auch immer. Ich finde es aber toll, dass sowas hier kostenlos angeboten wird. Gibt es wirklich nicht überall. Natürlich können diese Karts keineswegs mit richtigen Gokarts mithalten, was Geschwindigkeit anbelangt, aber das erwarte ich in einem Freizeitpark auch gar nicht.
Riesenrad, den Park von oben beschauen.
Ich fühlte mich ein wenig an unsere einstündige "Riesenrad-ERT" am Dreitagesevent erinnert.
Wirklich nass wird man bei den Bumper Boats normalerweise nicht, aber Lisa und ihr Freund, die am Rand standen, haben schon dafür gesorgt, dass ich meine Portion Wasser abbekomme.
Nachdem wir also tropfend aus den Booten ausstiegen, machten wir uns auf, im 4D-Kino voll enttäuscht zu werden. Warum enttäuscht? Ohne uns als Erschrecker da drin ist das einfach keine gute Attraktion. Mit uns enttäuscht wurde Rico, der kurz zu uns gestoßen ist. Ein Foto habe ich nicht.
Nach einer wie erwartet schlechten Simulatorfahrt (natürlich mit Fehlermeldung am Anfang ) ging es nun wieder ohne Rico zu einer besseren Fahrt auf dem Kettenkarussell.
Flug der Karibik sind wir nicht nur gefahren, weil wir an dem Tag alles gefahren sind, sondern weil wir es bei jedem Besuch fahren. Einfach aus Prinzip.
Ein Sprung ins Wasser zwischendurch.
Am vermeintlich letzten Betriebstag der alten Schwarzkopfachterbahn musste diese natürlich auch gefahren werden.
Momentan vermisse ich im vorderen Parkbereich die Lautstärke dieses Klassikers. Aber dafür fährt sie ja bald wieder an einer anderen Stelle und mit neuen Farben.
Butterflys sind doch eigentlich nur zum checken da? Egal, trotzdem gefahren.
Ein Fahrgeschäft mussten wir leider auslassen. Der Skyline Express war wegen technischer Probleme außer Betrieb.
Wieder im hinteren Parkteil ging es nochmal zu einer letzten Runde Sky Spin, wonach wir uns dann von Lisa und ihrem Freund verabschiedet haben, da sie früher aus dem Park mussten.
Dafür kam jetzt aber Detlef in den Park, der uns die letzten paar Stunden begleitete. Mit ihm fuhren wir gleich eine Runde Achterbahn.
Nachdem die erste Fahrt Bob-Racing ja von Langsamkeit und Enttäuschung geprägt war, ging es nun ein zweites Mal hin. Und diesmal richtig, mit voller Geschwindigkeit. So macht das Spaß.
Und auch Sky Fall (welcher wie gesagt besser ist als Skyfall ) wurde nochmals gefahren.
Wartezeiten hat man bei der Wildwasserbahn sowieso nie.
Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, wie ich diesen Bericht noch interessant gestalten soll. Ja, wir sind eben Sky Wheel gefahren. Super.
Aber so langsam setzte der Sonnenuntergang ein.
Die Lichter an den Fahrgeschäften gingen somit auch an.
82 Fahrten sind es nun nicht geworden, aber das war wahrscheinlich besser so. Zumindest eine letzte Fahrt haben wir noch gemacht und sind so auf elf gekommen.
Okay, ich muss zugeben, wirklich ALLES sind wir nicht gefahren. In diese für uns viel zu kleinen Boote haben wir uns doch nicht reingewagt.
Der Park wurde immer dunkler und leerer.
Riesenrad bei Nacht muss einfach mal sein.
Ich habe es an anderer Stelle bereits einmal geschrieben: meine Kamera ist bei schwachem Licht absoluter Schrott. Erwartet also nicht, auf den folgenden Bildern etwas erkennen zu können.
Und damit ging es auch zur letzten Fahrt des Tages und somit auch der letzten Fahrt der gesamten Sommersaison, sowie der bisher letzten Fahrt der Schwarzkopfachterbahn. Wir wollten auf dieser nämlich wie bereits im Jahr davor Last Rider werden, aber diesmal war es uns besonders wichtig, da wir nicht wussten, ob die Bahn 2015 wieder fahren würde. So absolvierten wir die bislang letzte Fahrt auf diesem alten Klassiker im Halbdunkeln.
Wie sich dann ja später herausgestellt hat, war das glücklicherweise nicht die letzte Fahrt dieser Bahn, da sie ja renoviert und an anderer Stelle im Park wieder aufgebaut wurde. Aber bis jetzt waren wir die letzten Fahrgäste.
Die Sommersaison 2014 war zu Ende und wir mussten raus aus dem Park. Ich weiß, dass es schwer ist, loszulassen, Alex, aber wir müssen weg.
Was kann ich nun abschließend sagen? Der Skyline Park ist wirklich kein schlechter Park. Klar, viel Thematisierung gibt es nicht, aber die diesjährigen Neuheiten werden ja mehr thematisiert, also befindet man sich auf dem richtigen Weg. Natürlich ist der Park nicht für jeden was, aber mir gefallen die Thrillmaschinen die da stehen. Auf ein erfolgreiches 2015!
LG
Marcel
Von 2014.
Seid froh, dass ich nicht über jeden Besuch schreibe, sonst gäbe es hier irgendwann mehr Berichte aus dem Skyline Park von mir als Berichte aus dem Movie-Park von Ralf. Und zum Saisonschluss haben Alex und ich uns eine Aufgabe gestellt: ALLE Attraktionen fahren. Ursprünglich hatte er die Idee, einen 82-Runden-Sky-Spin-Marathon zu fahren. Dann hätte er 1000 Fahrten auf dieser Bahn voll. Da wir recht schnell erkannten, dass das absolut geistesgestört ist, haben wir es schnell wieder verworfen.
Wegen Umbaumaßnahmen ist die Anreise zum Park verkompliziert worden. Es gab keinen Zug nach Buchloe, stattdessen mussten wir einen Ersatzbus nehmen. Dieser ist aber bedeutend langsamer als ein Zug. Und da Alex unbedingt noch vor Parköffnung da sein wollte, mussten wir entsprechend früh los. Heißt: 6:42 Uhr Abfahrt. Ich war an dem Morgen nicht in guter Verfassung. So früh stehe ich für den Skyline Park normal nicht auf.
Nach längerer Bus- und Bahnfahrt kamen wir eine halbe Stunde vor Parköffnung an.
Am Eingang: komplette Menschenleere. Wir waren sogar früher da als die meisten Mitarbeiter. Alex, was machst du da am Brunnen?
Alex, das ist kein Trinkwasser!
Um 9 Uhr wurde der Park geöffnet und wir waren immer noch die einzigen Besucher. Die an Halloween verwendeten Kürbisse konnte man nun käuflich erwerben.
Alex, majestätisch wie immer.
Und dann ging es auch schon los. Wir haben uns einen Parkplan mitgenommen, um dort alle geschafften Attraktionen abzuhaken. Die erste Attraktion war der Streichelzoo.
Alex diskutiert mit einer Ziege.
Erster Haken ist gesetzt.
Alex wollte mal schauen, ob die Schaukel schon funktioniert.
Nun, da der Strom noch nicht angeschaltet war, funktionierte die Schaukel noch nicht. Problem: Alex hat den Bügel geschlossen und der öffnet sich erst wieder nach vollendeter Fahrt. Jetzt ließ er sich also nicht öffnen. Alex war gefangen und ich musste einen Techniker holen, der ihn befreit.
In dem Fall probieren wir doch lieber eine andere Schaukel. Die Tarzanseile sind zum Glück nicht auf Strom angewiesen.
Nach ein paar Schaukelpartien gingen wir aber recht schnell weiter. Wir wollten schließlich First Rider auf Sky Shot sein. Der Park war zwar immer noch verdammt leer, aber mittlerweile waren wir nicht mehr die einzigen Besucher.
Sowas sieht man selten: Ein komplett leerer Wartebereich bei der Kugel.
Damit gehörte die erste Fahrt uns. Beider zweiten Fahrt ist Alex dann aber ausgestiegen, da sich hinter uns noch ein Mädchen alleine angestellt hatte. Die zweite Fahrt habe ich dann mit ihr gemacht und da dann immer noch niemand weiteres anstand, wurden wir gefragt, ob wir gleich nochmal wollen. Somit habe ich drei Fahrten Sky Shot hintereinander ohne Aufstehen geschafft. Hammer! Alex hat sich die Wartezeit auf dem Trampolin vertrieben.
Das Mädchen nenne ich jetzt mal aus Gründen der Privatsphäre (und weil ich ihren eigentlichen Namen vergessen habe ) Lisa. Sie und ihr Freund haben uns für einen Großteil des Tages begleitet, sodass wir zu viert unterwegs waren. Lisas Freund ist aber nicht überall mitgefahren.
Weiter ging es zum Bob-Racing. Wartezeit: nicht vorhanden. Geschwindigkeit: ebenso wenig. Da die Strecke durch den nächtlichen Regenfall noch feucht war, musste die Höchstgeschwindigkeit stark gedrosselt werden, was zu einer recht langweiligen Fahrt führte.
Da machte der Sky Rider schon mehr Spaß.
Für das volle Potenzial der Anlage muss man aber schon selbst Hand anlegen.
Von einem Spinning Coaster zum nächsten. Der 82-Runden-Sky-Spin-Marathon fiel zwar flach, aber zehn Runden am Stück waren trotzdem drin. Und da habe ich gemerkt, dass es doch eine gute Idee war, nicht 82 Mal zu fahren, denn schon nach diesen zehn Runden ging es mir nicht mehr ganz so gut. Sogar mir wird die Dreherei irgendwann zu viel.
Obligatorisches Sky Wheel-Bild ist obligatorisch.
Aber wie immer bogen wir rechts ab, um Sky Circle zu fahren, welches meiner Ansicht nach das beste Fahrgeschäft des Skyline Parks ist und bleibt.
Alex zeigt mal wieder seine Fähigkeiten im Velodrom.
Auf in die Sackgasse!
Eine Runde Rafting zum Nichtnasswerden. Dafür mit mehr Spin als Sky Spin.
Eine schnelle Runde auf Sky Jet.
Oder auch zwei, weil der Operator versehentlich die Fahrt erneut gestartet hat, als es eigentlich schon vorbei war. Ich beschwere mich nicht. In der Warteschlange standen sowieso nicht viele Leute.
Und diese beiden Fahrten waren für Sky Jet-Verhältnisse sogar ziemlich gut.
Auf dem Rückweg sind wir nochmal in Sky Circle eingestiegen und aufgrund mangelnder Besucher gleich zehn Runden lang sitzen geblieben. So macht ein Freizeitparkbesuch Spaß.
Auch Sky Wheel war absolut leer als wir kamen. Der Zug ist ohne Gäste gefahren.
Wir haben es aber trotzdem bei einer Fahrt belassen. Sky Wheel ist ja recht anstrengend zu fahren, wenn man am Ende noch in der Lage sein will, zu atmen.
Mehr als eine Runde Autoscooter halte ich auch kaum aus, bei der schrecklichen Musik, die da gespielt wird. Proleten-Hip-Hop von der schlimmsten Sorte. Schade, dass man den größten Autoscooter Deutschlands so zunichtemacht.
Alex zeigt mal wieder seine Fähigkeiten im Slacklinepark.
Beim Sky Twister stehen nicht mal an vollen Tagen viele Leute an.
Wir benutzen das Fahrgeschäft größtenteils für eine Trinkpause.
Von den Fahrgeschäften im hinteren Parkteil fehlt dann nur noch die Wildwasserbahn.
Nach einer nicht allzu nassen Fahrt ging es also wieder zurück auf die andere Seite des Feldes zum Sky Fall. Und dieser ist wesentlich besser als Skyfall. Sky Fall bietet im Gegensatz zu Skyfall eine gute Portion Airtime mit den vielen kleinen Hopsern. Da kann der eine Drop von Skyfall nicht mithalten. Zudem kostet eine Fahrt Sky Fall nichts, es stehen nie Leute an und oft ist auch eine zweite Runde drin, was man von Skyfall nicht behaupten kann.
Weg von großen und kleinen Freefalls, hin zur Schiffschaukel. Leider ist es mit nur zwei Personen recht schwer, in der ganzen Schaukel für Stimmung zu sorgen.
Nun zu einer Premiere für mich. Ich bin nämlich in all den Jahren, in denen ich den Skyline Park besuche noch nie mit den dortigen Tretbooten gefahren. Aber wenn man auf einer Mission ist, ALLES zu fahren, dann wird das auch nachgeholt.
Alex war hier natürlich vorher schonmal drin. Würde mich jedenfalls wundern, wenn nicht.
Nicht mal der Seehund mit Schwimmreifen kann den abgesoffenen Käfer noch retten.
Das größte Schiff im Park steht nicht mal im Wasser.
So, ich glaube, hiernach haben wir uns in einem Gokartrennen bekriegt, sicher bin ich mir da aber nicht, da ich von den Karts oder der Strecke kein Foto gemacht habe, warum auch immer. Ich finde es aber toll, dass sowas hier kostenlos angeboten wird. Gibt es wirklich nicht überall. Natürlich können diese Karts keineswegs mit richtigen Gokarts mithalten, was Geschwindigkeit anbelangt, aber das erwarte ich in einem Freizeitpark auch gar nicht.
Riesenrad, den Park von oben beschauen.
Ich fühlte mich ein wenig an unsere einstündige "Riesenrad-ERT" am Dreitagesevent erinnert.
Wirklich nass wird man bei den Bumper Boats normalerweise nicht, aber Lisa und ihr Freund, die am Rand standen, haben schon dafür gesorgt, dass ich meine Portion Wasser abbekomme.
Nachdem wir also tropfend aus den Booten ausstiegen, machten wir uns auf, im 4D-Kino voll enttäuscht zu werden. Warum enttäuscht? Ohne uns als Erschrecker da drin ist das einfach keine gute Attraktion. Mit uns enttäuscht wurde Rico, der kurz zu uns gestoßen ist. Ein Foto habe ich nicht.
Nach einer wie erwartet schlechten Simulatorfahrt (natürlich mit Fehlermeldung am Anfang ) ging es nun wieder ohne Rico zu einer besseren Fahrt auf dem Kettenkarussell.
Flug der Karibik sind wir nicht nur gefahren, weil wir an dem Tag alles gefahren sind, sondern weil wir es bei jedem Besuch fahren. Einfach aus Prinzip.
Ein Sprung ins Wasser zwischendurch.
Am vermeintlich letzten Betriebstag der alten Schwarzkopfachterbahn musste diese natürlich auch gefahren werden.
Momentan vermisse ich im vorderen Parkbereich die Lautstärke dieses Klassikers. Aber dafür fährt sie ja bald wieder an einer anderen Stelle und mit neuen Farben.
Butterflys sind doch eigentlich nur zum checken da? Egal, trotzdem gefahren.
Ein Fahrgeschäft mussten wir leider auslassen. Der Skyline Express war wegen technischer Probleme außer Betrieb.
Wieder im hinteren Parkteil ging es nochmal zu einer letzten Runde Sky Spin, wonach wir uns dann von Lisa und ihrem Freund verabschiedet haben, da sie früher aus dem Park mussten.
Dafür kam jetzt aber Detlef in den Park, der uns die letzten paar Stunden begleitete. Mit ihm fuhren wir gleich eine Runde Achterbahn.
Nachdem die erste Fahrt Bob-Racing ja von Langsamkeit und Enttäuschung geprägt war, ging es nun ein zweites Mal hin. Und diesmal richtig, mit voller Geschwindigkeit. So macht das Spaß.
Und auch Sky Fall (welcher wie gesagt besser ist als Skyfall ) wurde nochmals gefahren.
Wartezeiten hat man bei der Wildwasserbahn sowieso nie.
Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, wie ich diesen Bericht noch interessant gestalten soll. Ja, wir sind eben Sky Wheel gefahren. Super.
Aber so langsam setzte der Sonnenuntergang ein.
Die Lichter an den Fahrgeschäften gingen somit auch an.
82 Fahrten sind es nun nicht geworden, aber das war wahrscheinlich besser so. Zumindest eine letzte Fahrt haben wir noch gemacht und sind so auf elf gekommen.
Okay, ich muss zugeben, wirklich ALLES sind wir nicht gefahren. In diese für uns viel zu kleinen Boote haben wir uns doch nicht reingewagt.
Der Park wurde immer dunkler und leerer.
Riesenrad bei Nacht muss einfach mal sein.
Ich habe es an anderer Stelle bereits einmal geschrieben: meine Kamera ist bei schwachem Licht absoluter Schrott. Erwartet also nicht, auf den folgenden Bildern etwas erkennen zu können.
Und damit ging es auch zur letzten Fahrt des Tages und somit auch der letzten Fahrt der gesamten Sommersaison, sowie der bisher letzten Fahrt der Schwarzkopfachterbahn. Wir wollten auf dieser nämlich wie bereits im Jahr davor Last Rider werden, aber diesmal war es uns besonders wichtig, da wir nicht wussten, ob die Bahn 2015 wieder fahren würde. So absolvierten wir die bislang letzte Fahrt auf diesem alten Klassiker im Halbdunkeln.
Wie sich dann ja später herausgestellt hat, war das glücklicherweise nicht die letzte Fahrt dieser Bahn, da sie ja renoviert und an anderer Stelle im Park wieder aufgebaut wurde. Aber bis jetzt waren wir die letzten Fahrgäste.
Die Sommersaison 2014 war zu Ende und wir mussten raus aus dem Park. Ich weiß, dass es schwer ist, loszulassen, Alex, aber wir müssen weg.
Was kann ich nun abschließend sagen? Der Skyline Park ist wirklich kein schlechter Park. Klar, viel Thematisierung gibt es nicht, aber die diesjährigen Neuheiten werden ja mehr thematisiert, also befindet man sich auf dem richtigen Weg. Natürlich ist der Park nicht für jeden was, aber mir gefallen die Thrillmaschinen die da stehen. Auf ein erfolgreiches 2015!
LG
Marcel