karin2322
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Als wir am nächsten Morgen Blackpool Pleasure Beach betraten, war es noch sehr ruhig im Park. Das Wetter gefiel uns so ganz und gar nicht. Es war sehr kühl und es blies ein heftiger Wind. Das bereitete uns große Sorgen. Würden wir etwa diesmal wieder nicht mit Big One fahren können?
Zuerst gingen wir zum Avatar Airbender, der schon geöffnet hatte.
Dann sahen wir, dass bei Avalanche Probefahrten gemacht wurden und stellten uns sofort an. Da noch sehr wenig los war, fuhren wir gleich mehrmals.
Danach begaben wir uns schnurstracks zu Big One, doch wie wir schon befürchtet hatten, war die Bahn geschlossen. Auch Steeple Chase war down, hier fehlte uns noch die gelbe Spur. So besuchten wir das Labyrinth, wo wir dank Christina, die nur planlos durch die Gegend rannte, sehr, sehr lange verweilten. Erst als ich das Kommando übernahm, gelangten wir schnell zumAusgang.
Mittlerweile hatte auch Steeple Chase geöffnet.
Noch als wir bei Steeple Chase anstanden, bemerkten wir, dass sich beim Eingang von Big One eine Warteschlage bildete, möglicherweise würde es bald losgehen. Und tatsächlich, wenig später erklomm die erste Bahn den Lifthill und kurz nachdem wir uns zu den Warteten gesellt hatten, ging es dann auch wirklich los. Unsere Freude war grenzenlos. Wir genossen eine rasante Fahrt in der ersten Reihe.
Mit Big Dipper musste natürlich auch wieder gefahren werden. Infusion hingegen ließen wir aus.
River Caves ist eine nette Themenfahrt mit abschließenden Splash, man wird dabei aber nicht nass. Auf die alte Wilde Holzmaus hatten wir allerdings so gar keine Lust.
Viel mehr interessierte uns hingegen, was sich in diesem orangen Haus befinden könnte.
Endlich mal schlank!!!
Wir waren sehr frustriert, dass Trauma Tower nicht offen war, nach der Tour habe ich dann im Internet gelesen, dass er schon einige Jahre zu hat.
Natürlich wollte ich mir auch Grand National nicht entgehen lassen. Dass Christina jedoch zur letzten Reihe stürmte, missfiel mir sehr und das nicht zu Unrecht. Gleich beim ersten Airtimehügel wurde ich recht unsanft aus dem Sitz gezogen und bekam vom Sicherheitsbügel einen heftigen Schlag in den Magen. Als ich anschließend mein Töchterlein vorwurfsvoll anschaute, meinte sie nur: „Du brauchst Dich gar nicht zu beschweren, denn Du wolltest mir der Bahn fahren!“ – „Aber Du wolltest unbedingt in die letzte Reihe!“ konterte ich.
Dann wurde es Zeit für Valhalla, einen der besten Darkrides. Der Haken an der Sache ist nur, dass es drinnen sehr viel Wasser gibt, von dem man auch sehr viel abbekommt. Da es etwas kalt war, hüllten wir uns in unsere wasserdichten Regenmäntel. Wir blieben auch relativ trocken, blöderweise saßen wir jedoch in der ersten Reihe und unsere Schuhe wurden völlig durchnässt.
Als Mittagessen gab es wieder – wie schon bei der Coasterfriends Tour – ein leckeres Pizza und Pasta-Buffet. Danach ging es ins Nikelodeon Land zu Nikolodeon Streak.
Von Wasser hatten wir an diesem Tag schon genug.
Da besuchten wir doch lieber Wallace & Gromit.
Thrill gab es wieder bei Ice Blast.
Und wieder einmal gelangten wir zu einem Stand, bei dem man mit Bällen auf Figuren werfen musste, um ein Stofftier zu gewinnen und es dauerte nicht lange und Christina hatte einen Hund gefunden, der ihr gefiel und den sie unbedingt haben wollte. Dir Arbeit musste selbstverständlich die Mama machen und die hatte heute einen guten Tag. Es reichten zwei Würfe, und die Sache war erledigt.
Ich wollte dann noch mit der zweiten Spur von Grand National fahren, diesmal ganz vorne, der Schlag in den Magen vom Vormittag war mir noch zu gut in Erinnerung. Auch Christinas Hund durfte mitfahren, sicherheitshalber habe ich ihn an Christinas Sweater festgebunden.
Schön langsam neigte sich der Tag wieder dem Ende zu, eine gute Stunde blieb uns noch. Ich wäre gerne zu Revolution gegangen, doch ich war ehrlich gesagt schon zu müde, um die vielen Stufen hinaufzusteigen und sooo toll war die Bahn auch wieder nicht.
Wir einigten uns auf Avalanche, doch als wir dort ankamen, sahen wir, dass ein Zug auf dem Lifthill stehen geblieben war. Wahrscheinlich stand er dort schon eine Weile, denn einige Fahrgäste waren schon sehr zornig und schimpften laut.
So gingen wir weiter zu Big One. Es reichte noch für zwei sehr coole Fahrten, diesmal saßen wir ganz hinten.
Als wir schließlich zu Ausgang marschierten, bemerkten wir, dass sich im Park sehr viele Möwen aufhielten, viele kämpften um die Essensreste, andere machten ein Bad in einem der Brunnen. Und ich hatte viel Zeit, die Tiere zu beobachten, denn eines der Vögel hatte etwas auf Christinas Hund fallen lassen und sie brauchte sehr lange, um es wieder auszuwaschen.
Ach ja, Abendessen gab es wieder bei McDonalds, wieder einmal Burger und Pommes.