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Chaos, Kirmes, Coasterfriends
Pendelspaß und Killepitsch auf der Düsseldorfer Rheinkirmes 2018
Der Rhein fließt mit Niedrigwasser durch sein Bett, der Himmel ist wolkenlos und die Sonne strahlt mit den Kirmesfreunden um die Wette. Denn in Düsseldorf ist bereits Freitag die Rheinkirmes 2018 gestartet. Diese lockt in diesem Jahr mit einer Weltpremiere, ein paar Düsseldorfneuheiten und interessanten Umplatzierung. Eine Wildwasserbahn, sowie viele, viele Stammbeschicker sind auch dabei.
Wie die Umplatzierungen aussahen, was das neue „Chaos Pendel“ kann und wie die Coasterfriends bis tief in die Nacht den Platz rockten lest und seht ihr in einem neuen Bilderreport von mir. Es gibt viele Bilder, bisschen Text und euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen.
Der erste Rundgang über die Rheinwiese fand aber nicht mit den Coasterfriends sondern mit der Familie statt. Ich wollte am Nachmittag zur Gruppe stoßen.
Das Open-Air Kino, welches ich nur empfehlen kann, befindet sich auch im Aufbau:
Wir wollten aber nicht ins Kino, sondern auf die Kirmes.
Erster Eindruck macht Lust auf mehr. Die Wildwasserbahn „Auf Manitus Spuren“ macht sich in Düsseldorf echt gut, aber die große Bahn von Löwenthal fehlt einfach:
Bevor es auf die Rheinwiese geht, muss die Aussicht von der Brücke genossen werden:
Zwei richtig dicke Antriebsmotoren. Einer wird auch heute dafür sorgen, dass ich durch die Luft gewirbelt werde. Aber dazu später mehr:
Der einzig wahre Düsseldorfturm steht leider nicht auf der Wiese, sondern sorgt zusammen mit den Brücken, dem Rhein und der Altstadt für ein wunderbares Kirmespanorama:
Bevor der Familienrundgang begann, die Coasterfriends traf ich später, gab es das erste Altbier. Einmal im Jahr kann man so was ja trinken:
Spritzig und kühl war das Gulasch Alt, eigentlich wie die Wildwasserbahn nebenan:
Das grandiose Alpenhotel machte auch eine gute Figur:
Auch für Essen war reichlich gesorgt:
Schützes Geisterbahn ist wieder mit von der Partie. Da darf das grüne Monster natürlich nicht fehlen:
Wie fabrikneu strahlt der Circus Circus in der prallen Mittagssonne:
Der Teddy fährt Autoscooter. Kann man die Chaise auch gewinnen?
In Düsseldorf darf natürlich auch der leckere Killepitsch nicht fehlen. Stoßen wir doch einfach mal an auf einen tollen Rheinkirmesbesuch 2018:
Das Dach der mobilen Schockomanufraktur ergänzt sich gut mit dem Jules Verne Tower:
Bei so einem Wetter muss man von da oben eine echt geile Aussicht haben:
Schifffahrtsmuseum und Steuerruder, passender geht’s kaum:
Beim Predator wurde fleißig gewerkelt. Das Karussell war down, fuhr aber im Laufe des Tages wieder:
Auch für Freunde des Videospiels wurde was geboten. Der Laser Pix war wieder zu Gast. Ich kann mit dem Ride trotz netter Optik nicht soviel anfangen, für Shooterfans ist der aber echt in Ordnung:
Gegenüber lächelt einen schon die alte Schwarzkopfdame Alpina Bahn an. Letztes Jahr bin ich den Coaster nicht gefahren, heute hatte ich da aber total Lust drauf. Also hinein in den Zug und ab auf den Lift. Die Aussicht von hier oben ist einfach toll. Hui, ab in die Senke:
Arme hoch und schon ballert Zug mit leichter Querneigung dem Wiesenboden entgegen. Macht Spaß:
Ab über den Hügel mit leichter Airtime. Geht gut ab die Bahn heute:
Nun schließen sich schöne Kurvenkombinationen an und der letzte Helix mit dem Umschwung, drückt und hebt einen noch mal richtig gut aus dem Sitz:
Einfach toll, diese alten Schwarzkopfbahnen.
Neben der Alpina bietet sich dem Besucher das gewohnte Bild aus Boxbude, Happy Saylor und Kramermarkt, sowie dem Zugang zur Rheinfähre:
Entlang des Weges schaukelt der Infinity in die Höhe:
Die ist genauso gut drauf, wie das Kirmespublikum:
Der Satz fällt oft an dieser Stelle aber; Da ist der wunderschöne Wellenflug:
Gegenüber die Top-gepflegte Schlittenfahrt von Burgdorf:
Und der Gigant unter den mobilen Achterbahnen, der Höllenblitz:
Dieser macht sich in dem Erker einfach nur gut und begeistert mich immer wieder aufs Neue. Eine Fahrt spar ich mir aber für den zweiten Besuch auf:
Der große Breakdance ist in diesem Jahr, wenig überraschend, von Kinzler:
Ein zeitloser Klassiker, der Rotor:
Raumfahrer oder alle die es werden möchten, lassen sich im zu teuren Apollo 13 unter dem astralblauen Himmel durch die Luft schleudern:
Tolles Café:
Im Bereich der Brücke hat sich der Kirmesarchitekt völlig ausgetobt. Sah es hier in den letzten Jahren fast immer gleich aus, bietet sich dem Besucher nun ein völlig anderes Bild. Der verrückte Professor dreht nun auf dem Platz der Wilden Maus seine Runden:
Daneben gesellen sich Big Monster, Rio Rapidos, der Kristallpalast und das Riesenrad:
Gegenüber trifft man auf französische Füchsinnen:
Aber auch andere aus der Community und so unterhielt nett über Freizeitparks, Achterbahnen und die Rheinkirmes.
Bei dem geilen Wetter muss man auch auf die andere Brücke. Auch hier erstreckte sich vor dem Auge eine wunderbare Kirmes-Skyline:
Die Wilde Maus XXL finde ich auf dem Platz echt gut:
Hinter den Bäumen lugt der Mr. Gravity hervor:
Und auch Pferde laufen hier manchmal über die Achterbahnschienen:
Alle die es ruhiger mögen können mit dem Riesenrad über die Dächer Frankreichs schweben:
Das sind aber viele Marken:
Hier entlang bitte:
Einfach wundervoll:
Attraktionen älteres Semesters sind auch in Düsseldorf zu finden:
Moment, wieso sitzt keiner im Chaos Pendel? Oh, die machen noch Testfahrten. Naja, dann warten wir mal:
Kurze Zeit später wurden die Rollladen der Kasse hochgezogen und ich hatte endlich mein Chip in der Hand. Denn wenn schon ein so interessantes und vor allem brandneues Karussell Premiere hat, dann ist eine Fahrt Pflicht:
Sitze und Bügel sind recht bequem:
Ab nach oben:
Eine Gruppe mit dunklen, grünen und blauen Shirt. Na, ich glaub ich hab euch gefunden, hehe. Die Coasterfriends erkennt man auch aus der Luft:
Hehe, witzig wenn einem der Arm mit dem Kontergewicht so nahe kommt. Oben war aber erstmal Aussicht genießen dran:
Jetzt ging es aber los mit der Fahrt. Das Pendel beschleunigt und gerade wenn beide Arme in eine Richtung ballern, drückt das den Fahrgast schon echt kräftig in den Sitz. Geil:
Überschläge gab es auch. Auch die Beschleunigung variiert natürlich durch die überlagernden Bewegungen, was die Gondel ordentlich ins Schaukeln bringt:
Zur Halbzeit gab es wieder eine Aussichtspause, bevor das Pendel die Fahrt in die andere Richtung fortsetzte. Der warme Fahrtwind fegt am Gesicht vorbei – herrlich. Fahrt machte echt Laune:
Dann hieß es aber schon Landeanflug. Und nun? Mir hat das Chaos Pendel gefallen. Die Fahrt bei vollem Tempo ist sehr gut und macht Spaß. Leider gibt es zwischendurch noch viel Leerlauf, wo einfach gar nichts passiert. Ich denke, dass die Betreiber mit dem Geschäft erstmal richtig warm werden müssen. Die Optik ist schlicht. Die geringen Grundmaße der Anlage ist für Düsseldorf sehr minimalistisch und das Podium geht fast ein bisschen unter zwischen all den Buden. Auf vielen und vor allem engen Innenstadtkirmesplätzen dürfte das aber anders aussehen.
Ob ich eine Wiederholungsfahrt in Düsseldorf brauche, weiß ich nicht, dennoch freue ich mich, dass die Kirmeswelt mit dem Chaos Pendel eine attraktive Neuheit hat bei der noch Luft nach oben ist.
Bei dem warmen Wetter kann man Eiswürfel gut gebrauchen:
Seit Jahren Stamm am Selben Platz:
Das rote Gondelkreuz dahinter ist aber neu:
Ohne Worte:
Es ist so flauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuschig. Und dann noch aus Zucker:
Zwei tolle Geschäfte. In der Sonne sieht man wie gepflegt die ganzen Karussells sind. Da blitzt es an allen Ecken und Kanten:
Auch der Predator läuft wieder:
Gruselig ging es für mutige Kirmesgäste in der Geisterstadt zu. Und auch außen sorgte an manchen Figuren ein frischer Anstrich und neue Dekoelemente für Gruselspaß:
Langsam wird’s voll. So muss Kirmes:
Nessy ist und bleibt eine tolle Schiffschaukel. Schaukelspaß gibt es übrigens in der Ecke im Doppelpack:
Bei Bruch tanzen die Gondeln gut gefüllt auf der Platte:
„Ruhe, da unten“. Ne, ne nicht in dem Funhouse. Hier regiert der Spaß:
Bisschen niedrig aber ansonsten ist das Erscheinungsbild der Bahn schon ganz gut:
Nun setzte ich meinen Rundgang alleine beziehungsweise mit den Coasterfriends fort. Diese traf ich wo? Richtig an einem Coaster. Denn einige mussten noch Bahnen checken:
Die XXL-Maus wurde auch von einigen gefahren, während wir anderen uns im Schatten eines Altbierstandes gemütlich machten. Das sollte heute wohl noch öfter passieren. Die große Maus kommt meiner Meinung ganz gut auf dem Platz:
Als wir weitergingen viel mir, auf dass wir doch eine ziemlich große Gruppe waren. Lass es über 20 Leute gewesen sein. Geil. So machten auch die Coasterfriends, die warten mussten Stimmung am Racing Coaster:
Einige fuhren Konga, die anderen fuhren Schlüssel. Ähm,..Schlüssel ein ALTer Klassiker:
Nun war es für mich Zeit ein Geschäft zu fahren, in das ich nicht so häufig einsteige. Die Rede ist vom Skater, der sich in NRW doch ein bisschen rar gemacht hat in letzter Zeit:
Nach einer kurze Eingewöhnungsphase zeigt uns der Skater, was für eine Power in der Maschine steckt. Mal kopfüber, mal in den Sitz gedrückt, schleudert der Top Scans uns über die Rheinwiese. Geile Sache:
Kurzer Zwischenstopp und das Ganze in die andere Richtung. Eine richtige Thrillmaschine ist der Skater mittlerweile. Zwei oder drei Runden mehr, wären dennoch nicht schlecht gewesen:
Wenige Leute gingen, ein paar andere stießen am Abend zu unserem Trupp.
Und mit ein paar von denen fuhr ich dann noch den Propeller. Sanft schaukelnd ging es in die Luft:
Jihaa, ach ist das toll, wenn man von oben in die Tiefe saust:
Die Gondeldrehungen sorgen dann für sanften, aber rasanten Fahrspaß:
Einfach ein geiles Ding, der Propeller.
Es ist warm, wir haben Durst, also rein in die Alpenwelt:
Ehrlicherweise sind wir hier ein bisschen versackt. Bei Essen, Bier und Livemusik:
Und nachdem die Sonne unterging…
…war der Festplatz wunderbar beleuchtet:
Abends ging es dann noch mal in den Höllenblitz-Erker:
Eine Fahrt geht noch, denn wenn die Petersburger Schlittenfahrt hier gastiert, muss man mitfahren. Also ging es für 3 Euro in den Schlitten und eine wunderbare, temporeiche und sehr, sehr lange Fahrt schloss sich an. Einfach toll diese Anlage:
Und während der Infinity bei vollem Haus seine Runden drehte, gingen die Coasterfriends nach Hause:
Naja, bis auf zwei. Die bleiben am Ende übrig und tranken noch kleinen Absacker. Das hat der wahnsinnig tolle Tag aber auch verdient:
So ging es dann tief in der Nacht mit dem Zug nach Hause, wo ich müde in mein Bettchen fiel.
Nun geht auch mein Report langsam zu Ende.
Die Rheinkirmes ist auch in diesem Jahr eine tolle Veranstaltung. Eine Weltpremiere, viele Düsseldorf-Neuheiten und natürlich die unverwechselbare Atmosphäre am Rhein macht die Kirmes wieder zu einer wunderbaren Veranstaltung. Kritik auf hohem Niveau gibt es trotzdem.
Zu einem sind mir persönlich da zu viele Stammbeschicker. Natürlich sind das alles tolle Geschäfte, aber in NRW sieht man die oft auf den Plätzen davor oder gute zwei Wochen später auf Crange, wo sie oft ein wenig günstiger fahren. Da ist eben der Reiz weg in das ein oder andere Geschäft in Düsseldorf einzusteigen. Einen Top Spin, einen Flipper, der High Energy und und und, würden den Platz meiner Meinung nach mal wieder gut tun, auch wenn in Düsseldorf eher Höher, schneller, weiter bevorzugt wird.
Dass die reine Kirmesstimmung auf anderen Plätzen wie Crange, Soest, Gevelsberg, ja vielleicht sogar Haan, Bonn Beuel usw. höher ist, weiß man vor dem Düsseldorfbesuch. Das ist für den Kirmesfan vielleicht ein bisschen schade, aber Düsseldorf ist einfach eine Art Urlaubskirmes. Mit einer wunderschönen Kulisse, einer tollen Atmosphäre und einem besonderem Flair. Mir haben Tag und Nacht auf der Rheinwiese gefallen und ich werde dieses Jahr auf jeden Fall noch mal hinfahren.
Ich möchte mich am Ende aber wie immer für das Lesen bedanken. Ich hoffe der Report und die Bilder haben euch gefallen. Ein richtig fettes Dankeschön geht aber an den verrückten Haufen, mit dem es einfach Spaß gemacht hat die Rheinkirmes zu rocken.
DANKE EUCH:
Am Ende bleibt nur noch zu sagen. Das Warm-Up für Crange war ein voller Erfolg, die nächste Großkirmes darf kommen.
Bis denn,
euer Coasterfreak 91
Pendelspaß und Killepitsch auf der Düsseldorfer Rheinkirmes 2018
Der Rhein fließt mit Niedrigwasser durch sein Bett, der Himmel ist wolkenlos und die Sonne strahlt mit den Kirmesfreunden um die Wette. Denn in Düsseldorf ist bereits Freitag die Rheinkirmes 2018 gestartet. Diese lockt in diesem Jahr mit einer Weltpremiere, ein paar Düsseldorfneuheiten und interessanten Umplatzierung. Eine Wildwasserbahn, sowie viele, viele Stammbeschicker sind auch dabei.
Wie die Umplatzierungen aussahen, was das neue „Chaos Pendel“ kann und wie die Coasterfriends bis tief in die Nacht den Platz rockten lest und seht ihr in einem neuen Bilderreport von mir. Es gibt viele Bilder, bisschen Text und euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen.
Der erste Rundgang über die Rheinwiese fand aber nicht mit den Coasterfriends sondern mit der Familie statt. Ich wollte am Nachmittag zur Gruppe stoßen.
Das Open-Air Kino, welches ich nur empfehlen kann, befindet sich auch im Aufbau:
Wir wollten aber nicht ins Kino, sondern auf die Kirmes.
Erster Eindruck macht Lust auf mehr. Die Wildwasserbahn „Auf Manitus Spuren“ macht sich in Düsseldorf echt gut, aber die große Bahn von Löwenthal fehlt einfach:
Bevor es auf die Rheinwiese geht, muss die Aussicht von der Brücke genossen werden:
Zwei richtig dicke Antriebsmotoren. Einer wird auch heute dafür sorgen, dass ich durch die Luft gewirbelt werde. Aber dazu später mehr:
Der einzig wahre Düsseldorfturm steht leider nicht auf der Wiese, sondern sorgt zusammen mit den Brücken, dem Rhein und der Altstadt für ein wunderbares Kirmespanorama:
Bevor der Familienrundgang begann, die Coasterfriends traf ich später, gab es das erste Altbier. Einmal im Jahr kann man so was ja trinken:
Spritzig und kühl war das Gulasch Alt, eigentlich wie die Wildwasserbahn nebenan:
Das grandiose Alpenhotel machte auch eine gute Figur:
Auch für Essen war reichlich gesorgt:
Schützes Geisterbahn ist wieder mit von der Partie. Da darf das grüne Monster natürlich nicht fehlen:
Wie fabrikneu strahlt der Circus Circus in der prallen Mittagssonne:
Der Teddy fährt Autoscooter. Kann man die Chaise auch gewinnen?
In Düsseldorf darf natürlich auch der leckere Killepitsch nicht fehlen. Stoßen wir doch einfach mal an auf einen tollen Rheinkirmesbesuch 2018:
Das Dach der mobilen Schockomanufraktur ergänzt sich gut mit dem Jules Verne Tower:
Bei so einem Wetter muss man von da oben eine echt geile Aussicht haben:
Schifffahrtsmuseum und Steuerruder, passender geht’s kaum:
Beim Predator wurde fleißig gewerkelt. Das Karussell war down, fuhr aber im Laufe des Tages wieder:
Auch für Freunde des Videospiels wurde was geboten. Der Laser Pix war wieder zu Gast. Ich kann mit dem Ride trotz netter Optik nicht soviel anfangen, für Shooterfans ist der aber echt in Ordnung:
Gegenüber lächelt einen schon die alte Schwarzkopfdame Alpina Bahn an. Letztes Jahr bin ich den Coaster nicht gefahren, heute hatte ich da aber total Lust drauf. Also hinein in den Zug und ab auf den Lift. Die Aussicht von hier oben ist einfach toll. Hui, ab in die Senke:
Arme hoch und schon ballert Zug mit leichter Querneigung dem Wiesenboden entgegen. Macht Spaß:
Ab über den Hügel mit leichter Airtime. Geht gut ab die Bahn heute:
Nun schließen sich schöne Kurvenkombinationen an und der letzte Helix mit dem Umschwung, drückt und hebt einen noch mal richtig gut aus dem Sitz:
Einfach toll, diese alten Schwarzkopfbahnen.
Neben der Alpina bietet sich dem Besucher das gewohnte Bild aus Boxbude, Happy Saylor und Kramermarkt, sowie dem Zugang zur Rheinfähre:
Entlang des Weges schaukelt der Infinity in die Höhe:
Die ist genauso gut drauf, wie das Kirmespublikum:
Der Satz fällt oft an dieser Stelle aber; Da ist der wunderschöne Wellenflug:
Gegenüber die Top-gepflegte Schlittenfahrt von Burgdorf:
Und der Gigant unter den mobilen Achterbahnen, der Höllenblitz:
Dieser macht sich in dem Erker einfach nur gut und begeistert mich immer wieder aufs Neue. Eine Fahrt spar ich mir aber für den zweiten Besuch auf:
Der große Breakdance ist in diesem Jahr, wenig überraschend, von Kinzler:
Ein zeitloser Klassiker, der Rotor:
Raumfahrer oder alle die es werden möchten, lassen sich im zu teuren Apollo 13 unter dem astralblauen Himmel durch die Luft schleudern:
Tolles Café:
Im Bereich der Brücke hat sich der Kirmesarchitekt völlig ausgetobt. Sah es hier in den letzten Jahren fast immer gleich aus, bietet sich dem Besucher nun ein völlig anderes Bild. Der verrückte Professor dreht nun auf dem Platz der Wilden Maus seine Runden:
Daneben gesellen sich Big Monster, Rio Rapidos, der Kristallpalast und das Riesenrad:
Gegenüber trifft man auf französische Füchsinnen:
Aber auch andere aus der Community und so unterhielt nett über Freizeitparks, Achterbahnen und die Rheinkirmes.
Bei dem geilen Wetter muss man auch auf die andere Brücke. Auch hier erstreckte sich vor dem Auge eine wunderbare Kirmes-Skyline:
Die Wilde Maus XXL finde ich auf dem Platz echt gut:
Hinter den Bäumen lugt der Mr. Gravity hervor:
Und auch Pferde laufen hier manchmal über die Achterbahnschienen:
Alle die es ruhiger mögen können mit dem Riesenrad über die Dächer Frankreichs schweben:
Das sind aber viele Marken:
Hier entlang bitte:
Einfach wundervoll:
Attraktionen älteres Semesters sind auch in Düsseldorf zu finden:
Moment, wieso sitzt keiner im Chaos Pendel? Oh, die machen noch Testfahrten. Naja, dann warten wir mal:
Kurze Zeit später wurden die Rollladen der Kasse hochgezogen und ich hatte endlich mein Chip in der Hand. Denn wenn schon ein so interessantes und vor allem brandneues Karussell Premiere hat, dann ist eine Fahrt Pflicht:
Sitze und Bügel sind recht bequem:
Ab nach oben:
Eine Gruppe mit dunklen, grünen und blauen Shirt. Na, ich glaub ich hab euch gefunden, hehe. Die Coasterfriends erkennt man auch aus der Luft:
Hehe, witzig wenn einem der Arm mit dem Kontergewicht so nahe kommt. Oben war aber erstmal Aussicht genießen dran:
Jetzt ging es aber los mit der Fahrt. Das Pendel beschleunigt und gerade wenn beide Arme in eine Richtung ballern, drückt das den Fahrgast schon echt kräftig in den Sitz. Geil:
Überschläge gab es auch. Auch die Beschleunigung variiert natürlich durch die überlagernden Bewegungen, was die Gondel ordentlich ins Schaukeln bringt:
Zur Halbzeit gab es wieder eine Aussichtspause, bevor das Pendel die Fahrt in die andere Richtung fortsetzte. Der warme Fahrtwind fegt am Gesicht vorbei – herrlich. Fahrt machte echt Laune:
Dann hieß es aber schon Landeanflug. Und nun? Mir hat das Chaos Pendel gefallen. Die Fahrt bei vollem Tempo ist sehr gut und macht Spaß. Leider gibt es zwischendurch noch viel Leerlauf, wo einfach gar nichts passiert. Ich denke, dass die Betreiber mit dem Geschäft erstmal richtig warm werden müssen. Die Optik ist schlicht. Die geringen Grundmaße der Anlage ist für Düsseldorf sehr minimalistisch und das Podium geht fast ein bisschen unter zwischen all den Buden. Auf vielen und vor allem engen Innenstadtkirmesplätzen dürfte das aber anders aussehen.
Ob ich eine Wiederholungsfahrt in Düsseldorf brauche, weiß ich nicht, dennoch freue ich mich, dass die Kirmeswelt mit dem Chaos Pendel eine attraktive Neuheit hat bei der noch Luft nach oben ist.
Bei dem warmen Wetter kann man Eiswürfel gut gebrauchen:
Seit Jahren Stamm am Selben Platz:
Das rote Gondelkreuz dahinter ist aber neu:
Ohne Worte:
Es ist so flauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuschig. Und dann noch aus Zucker:
Zwei tolle Geschäfte. In der Sonne sieht man wie gepflegt die ganzen Karussells sind. Da blitzt es an allen Ecken und Kanten:
Auch der Predator läuft wieder:
Gruselig ging es für mutige Kirmesgäste in der Geisterstadt zu. Und auch außen sorgte an manchen Figuren ein frischer Anstrich und neue Dekoelemente für Gruselspaß:
Langsam wird’s voll. So muss Kirmes:
Nessy ist und bleibt eine tolle Schiffschaukel. Schaukelspaß gibt es übrigens in der Ecke im Doppelpack:
Bei Bruch tanzen die Gondeln gut gefüllt auf der Platte:
„Ruhe, da unten“. Ne, ne nicht in dem Funhouse. Hier regiert der Spaß:
Bisschen niedrig aber ansonsten ist das Erscheinungsbild der Bahn schon ganz gut:
Nun setzte ich meinen Rundgang alleine beziehungsweise mit den Coasterfriends fort. Diese traf ich wo? Richtig an einem Coaster. Denn einige mussten noch Bahnen checken:
Die XXL-Maus wurde auch von einigen gefahren, während wir anderen uns im Schatten eines Altbierstandes gemütlich machten. Das sollte heute wohl noch öfter passieren. Die große Maus kommt meiner Meinung ganz gut auf dem Platz:
Als wir weitergingen viel mir, auf dass wir doch eine ziemlich große Gruppe waren. Lass es über 20 Leute gewesen sein. Geil. So machten auch die Coasterfriends, die warten mussten Stimmung am Racing Coaster:
Einige fuhren Konga, die anderen fuhren Schlüssel. Ähm,..Schlüssel ein ALTer Klassiker:
Nun war es für mich Zeit ein Geschäft zu fahren, in das ich nicht so häufig einsteige. Die Rede ist vom Skater, der sich in NRW doch ein bisschen rar gemacht hat in letzter Zeit:
Nach einer kurze Eingewöhnungsphase zeigt uns der Skater, was für eine Power in der Maschine steckt. Mal kopfüber, mal in den Sitz gedrückt, schleudert der Top Scans uns über die Rheinwiese. Geile Sache:
Kurzer Zwischenstopp und das Ganze in die andere Richtung. Eine richtige Thrillmaschine ist der Skater mittlerweile. Zwei oder drei Runden mehr, wären dennoch nicht schlecht gewesen:
Wenige Leute gingen, ein paar andere stießen am Abend zu unserem Trupp.
Und mit ein paar von denen fuhr ich dann noch den Propeller. Sanft schaukelnd ging es in die Luft:
Jihaa, ach ist das toll, wenn man von oben in die Tiefe saust:
Die Gondeldrehungen sorgen dann für sanften, aber rasanten Fahrspaß:
Einfach ein geiles Ding, der Propeller.
Es ist warm, wir haben Durst, also rein in die Alpenwelt:
Ehrlicherweise sind wir hier ein bisschen versackt. Bei Essen, Bier und Livemusik:
Und nachdem die Sonne unterging…
…war der Festplatz wunderbar beleuchtet:
Abends ging es dann noch mal in den Höllenblitz-Erker:
Eine Fahrt geht noch, denn wenn die Petersburger Schlittenfahrt hier gastiert, muss man mitfahren. Also ging es für 3 Euro in den Schlitten und eine wunderbare, temporeiche und sehr, sehr lange Fahrt schloss sich an. Einfach toll diese Anlage:
Und während der Infinity bei vollem Haus seine Runden drehte, gingen die Coasterfriends nach Hause:
Naja, bis auf zwei. Die bleiben am Ende übrig und tranken noch kleinen Absacker. Das hat der wahnsinnig tolle Tag aber auch verdient:
So ging es dann tief in der Nacht mit dem Zug nach Hause, wo ich müde in mein Bettchen fiel.
Nun geht auch mein Report langsam zu Ende.
Die Rheinkirmes ist auch in diesem Jahr eine tolle Veranstaltung. Eine Weltpremiere, viele Düsseldorf-Neuheiten und natürlich die unverwechselbare Atmosphäre am Rhein macht die Kirmes wieder zu einer wunderbaren Veranstaltung. Kritik auf hohem Niveau gibt es trotzdem.
Zu einem sind mir persönlich da zu viele Stammbeschicker. Natürlich sind das alles tolle Geschäfte, aber in NRW sieht man die oft auf den Plätzen davor oder gute zwei Wochen später auf Crange, wo sie oft ein wenig günstiger fahren. Da ist eben der Reiz weg in das ein oder andere Geschäft in Düsseldorf einzusteigen. Einen Top Spin, einen Flipper, der High Energy und und und, würden den Platz meiner Meinung nach mal wieder gut tun, auch wenn in Düsseldorf eher Höher, schneller, weiter bevorzugt wird.
Dass die reine Kirmesstimmung auf anderen Plätzen wie Crange, Soest, Gevelsberg, ja vielleicht sogar Haan, Bonn Beuel usw. höher ist, weiß man vor dem Düsseldorfbesuch. Das ist für den Kirmesfan vielleicht ein bisschen schade, aber Düsseldorf ist einfach eine Art Urlaubskirmes. Mit einer wunderschönen Kulisse, einer tollen Atmosphäre und einem besonderem Flair. Mir haben Tag und Nacht auf der Rheinwiese gefallen und ich werde dieses Jahr auf jeden Fall noch mal hinfahren.
Ich möchte mich am Ende aber wie immer für das Lesen bedanken. Ich hoffe der Report und die Bilder haben euch gefallen. Ein richtig fettes Dankeschön geht aber an den verrückten Haufen, mit dem es einfach Spaß gemacht hat die Rheinkirmes zu rocken.
DANKE EUCH:
Am Ende bleibt nur noch zu sagen. Das Warm-Up für Crange war ein voller Erfolg, die nächste Großkirmes darf kommen.
Bis denn,
euer Coasterfreak 91