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2018 – My First US Coaster Tour – Teil7 - Cedar Point - XXL Bericht

Nordstern

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Cedar Point

„The Coaster Capital of the World“

Ohne dem Bericht zu viel vorweg zu nehmen, hat der Park einerseits eine absolute Begeisterung in mir ausgelöst, auf der anderen habe ich auch seine Schattenseiten zu spüren bekommen.

Aber wie ihr es vielleicht schon von meinen anderen Berichten kennt, versuche ich alles in der chronologisch richtigen Reihenfolge zu schreiben. Und am Anfang lief alles noch rund…

Hier nochmal ein kleiner Überblick der anderen Berichte meiner Reise:

Teil1: Vorbereitung & Anreise

Teil2: Kings Dominion


Teil3: Busch Gardens Williamsburg

Teil4: Carowinds

Teil5: Dollywood

Teil6: Kings Island

Also, los geht’s! Wir schreiben den 11.05.2018. An diesem Tag sollte ein großer Traum von mir in Erfüllung gehen! Der Besuch in der „Coaster Capital oft the World“!

Spätestens als ich auf der Zufahrt zur Halbinsel ankam bekam ich fast eine Gänsehaut, als sich die Silhouette des Parks vor mir aufbaute.

Als Achterbahn Verrückter war ich schon vom reinen Anblick absolut begeistert. Da ich mich im Hotel Breakers Hotel direkt auf der Halbinsel für 2 Nächste einquartiert hatte, musste ich zunächst um einen Großteils des Parks fahren, um auf den Hotelparkplatz zu kommen. Dabei konnte ich aus dem Fenster schon viele „Leckerbissen“ bestaunen. Die Vorfreude war kaum zu beschreiben!

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Auf dem Parkplatz angekommen, ging es dann direkt zum Seiteneingang für Hotelgäste. Ich war fast pünktlich dort, um die Early Ride Time z.T. noch auskosten zu können.

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Ich hatte mich bewusst dafür entschieden, es am ersten Tag ruhig angehen zu lassen. Nach Möglichkeit wollte ich die zumindest 1x die meisten Coaster mitnehmen. Die erste Fahrt des Tages war dann auf dem Hyper Coaster Magnum XL200.

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Die Bahn hat stellenweise eine gute Airtime. Auch der Ausblick ist sehr nett, da man teilweise in Strandnähe unterwegs ist. Hierdurch gab es an einigen Stellen auch einen Blick aufs Wasser. Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich die Fahrweise als ein wenig „wackelig“ empfand. An „Schläge“ oder ähnliches kann ich mich nicht erinnern, aber irgendwie wurde ich nicht warm mit der Bahn, somit beließ ich es bei einer Fahrt.
Als nächstes kam dann der Duelling Coaster Gemini an die Reihe. Obwohl dieser aussieht wie eine Holzachterbahn, ist es in Wahrheit eine Stahlachterbahn. Die Fahrt war in Ordnung, aber auch nichts Besonderes. Richtige Airtime kam nicht auf, aber gerade als Einstieg in den Tag hat die Fahrt Spaß gemacht. Leider fuhr nur eine Seite.

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Nun ging es endlich zum ersten Highlight des Parks, von denen noch sehr viele folgen sollten.

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Maverick ist ein Multi Launch Coaster von Intamin. Allerdings würde ich den ersten „Launch“ eher als schnellen Lift bezeichnen. Danach geht es den First Drop hinunter hinein in Kurven, Richtungswechsel, einem Air Time Hügel und Inversionen. Anders wie bei Taron wird man beim 2. Launch abgebremst und startet fast aus dem Stand. Danach empfand ich die Fahrt als einen Tick intensiver. Hier habe ich mehr G Kräfte in den Kurven gespürt. Alles im allen eine wirklich klasse Bahn die zu vielen Widerholungsfahrten einlud (wenn die Wartezeit dies zuließ). Bei mir betrug diese übrigens ca. 30 Minuten. Im Vergleich zu Taron muss ich sagen, dass dieser für mein Empfinden deutlich intensiver ist. Die beiden Launches sind erheblich knackiger und auch die G Keule wird etwas mehr geschwungen. Dennoch ist Maverick ein wirklich guter Coaster, der sich auch relativ „entspannt“ fahren lässt. Es gibt sogar ein bisschen Thematisierung und teilweise ein Blick auf den Lake Erie.

Bevor es nun zum nächsten Coaster Highlight gehen sollte, brauchte ich eine Stärkung. Also ging es ins Smokehouse.

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Dieses war für mich eine sehr positive Überraschung. Wenn man „Fleischesser“ ist, bekommt man hier für einen angemessenen Preis eine Auswahl an geräuchertem Fleisch mit Beilagen. Es schmeckte sehr lecker und war das bisherige Essens- Highlight in einem Cedar Fair Park.

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Hätte es nun noch „echtes“ Geschirr gegeben, dann hätte es schon fast wie ein „richtiges“ Restaurant gewirkt. Übrigens gab es hier auch eine schöne Aussicht…

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Nach dieser Stärkung sollte es nun zu der Bahn gehen, auf die ich mich am meisten gefreut hatte.
Nach ca. 1h Stunde Wartezeit war es dann endlich soweit.

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Was für ein genialer Coaster!!! Zwar bin ich normalerweise kein so großer Freund von Rankings, aber nach der Fahrt war mir klar: Dies ist meine Lieblingsachterbahn!
Die Bahn macht Spaß von der Schussfahrt bis zur Schlussbremse. Es kommt nicht für eine Sekunde „lange Weile“ auf. Fast die gesamte Strecke wird mit einer sehr hohen Geschwindigkeit durchfahren. Dabei gibt es keine „Schläge oder gerüttelt“.
Ich habe selten eine Bahn erlebt, bei der es so viel Airtime gibt. Neben den RMC typischen „besonderen“ Elementen empfand ich insbesondere den 2. Teil der Fahrt unberechenbar, abwechslungsreich und intensiv. Hier rast man mit einer hohen Geschwindigkeit durch Inversionen, Airtime Hügel und anderen Figuren. Diese sind dicht aneinandergereiht und geben einem keine Atempause.
Es ist einfach genial, was RMC hier hingezaubert hat!
Das einzige was mich störte waren die relativ hohen Wartezeiten. Diese ergaben sich hauptsächlich dadurch, dass während meines gesamten Aufenthaltes die Bahn nur im 1 Zug Betrieb fuhr. Mittlerweile soll dies wieder anders sein. Der Fast Lane Zugang war ebenfalls gesperrt.

Danach musste ich mich erstmal wieder „erden“ und setzte meinen Rundgang mit einem Mine Coaster fort.

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Ehrlich gesagt sah es von außen besser aus als es war. Man fuhr ein wenig „wackelig“ durch den Parkuhr, ohne das besonders viel Feeling aufkam. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich immer noch „vernebelt“ war von Steel Vengeance. Für Kinder und Familien hat die Bahn aber mit Sicherheit ihre Daseinsberechtigung.
Nun ging es vorbei an einigen anderen Attraktionen…

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…zum nächsten Coaster Highlight.

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Was habe ich mich auf die Bahn gefreut! Wenn man vor dem Schild mit den ganzen Auszeichnungen steht, bekommt man schon vor der Fahrt eine Gänsehaut.

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Ca. 25 Minuten später saß ich dann ganz hinten im Zug.

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Wenn man dann mit dem Lift langsam nach oben gezogen wird, kann man auf der linken Seite auf das Wasser blicken. Am höchsten Punkt angekommen wird man dann in die Tiefe „gerissen“ und los geht’s! Die gesamte Strecke wird mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durchfahren. Die Kurven sind alle eher in die Länge gezogen, wodurch nicht so starke G Kräfte wirken. Auf den Camelbacks und Bunnyhops kam eher Floating Time, statt Airtime auf, außer dem letzten Airtime Hügel kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof. Insgesamt war die Fahrt schnell, rüttelfrei, angenehm und entspannt. Ich empfand Millennium Force bei weitem nicht so intensiv wie Intimidator305 (Kings Dominion) oder auch Fury321 (Carowinds). Die Bahn fuhr sich fast ein wenig, wie ein B&M Hyper Coaster und nicht wie ein klassisches „Intamin G-Keulen Monster“.
Wer meine Berichtserie bereits verfolgt haben sollte weiß, dass ich eher der Freund von Intensität bin. Insofern landet Millennium Force bei mir auf den dritten Platz der Giga Coaster, nach Intimidator305 und Fury321. Das heißt aber nicht, dass ich ihn schlecht fand.
Die geringere Intensität hat auch ihre Vorteile, denn en meinem Besuchstag fuhren auch viele „ältere“ Leute mit. Das Highlight war ein Rentnerpaar, welches Mühe hatte überhaupt noch in den Sitz zu kommen. Aber nach der Fahrt stiegen sie mit einem breiten Grinsen wieder aus. Vielleicht ist der Coaster auch deshalb so beliebt, weil er trotz der über 90m und der hohen Geschwindigkeit dennoch von vielen gefahren werden kann.

Nun ging es weiter mit dem Floorless Looping Coaster Rougarou.

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Würde dieser nicht in Cedar Point stehen, so wäre er mit Sicherheit für viele Parks ein Highlight. Denn aufgrund der extrem starken Coaster Konkurrenz im Park, verkommt Rougarou fast zu einer B- Attraktion. Da täte man ihm aber schon ein wenig Unrecht.
Er lief nur für einige Stunden, aber zufällig war ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Bei den meisten Fahrten saß ich immer in der Front Row. Nach dem 1. Drop, welcher nicht sehr steil war, ging es in den ersten Looping. Nach einem Immelmann folgten dann noch einige langgezogene Kurven bis zur ersten „Zwischenbremse“. Nach dieser gab es eine weitere Inversion und etwas engere Kurven in Bodennähe. Trotz der leichten Abbremsung empfand ich diesen Teil der Fahrt zwar langsamer, aber etwas intensiver. In der ersten Reihe fuhr sich der Coaster relativ ruckelfrei. Das gesamte Layout erinnert sehr stark an Dominator in Kings Dominion. Dieser ruckelte zwar gerade hinten etwas mehr, gefiel mir insgesamt aber einen Tick besser. Spaß gemacht hat es mir aber trotzdem.
Blue Streak ließ ich zunächst links liegen…

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…und fokussierte mich auf den nächsten Leckerbissen. Dem (noch) höchsten, schnellsten und längsten Dive Coaster der Welt!

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Einige Tage zuvor hatte ich ja bereits die Bekanntschaft mit dem Zweit- höchsten Dive Coaster in Busch Gardens Williamsburg (Griffon) machen dürfen.
Die erste Fahrt machte ich natürlich in der Front Row. Für diese gibt es eine extra Warteschlange in der Station. Nach ca. 20 Minuten Wartezeit ging es dann den Lift hinauf. Kurz bevor es dann den 1. Drop hinuntergeht, hat man in der ersten Reihe nochmal einen schönen Blick auf den Lake Erie. Nach dem wohlbekannten kurzen Stop geht es dann senkrecht in die Tiefe, hinein in den ersten hohen Immelmann. Anschließend folgt die erste Blockbremse. Nach einem zweiten Drop folgt dann der nächste Immelmann. Bis hierhin gleicht das Layout sehr stark dem von Griffon, nur dass der Coaster ein paar Meter höher ist. Nach dem zweiten Immelmann fangen dann die Unterscheide an. Währenddessen man bei Griffen durch ein Wasserbecken und einer anschließenden Kurve langsam zum Ende kommt, gibt es bei Valravn eine weitere Inversion und noch einen Airtime Hügel. Obwohl Griffon von der Aufmachung her etwas besser ist muss ich zugeben, dass mir Valravn noch einen Tick besser gefallen hat. Vor allem, weil es am Ende noch 2 weitere gute Elemente gab. Was mir grundsätzlich immer an Dive Coastern sehr gefällt, ist die extrem ruhige, dahingleitende Fahrweise. Zwar sind sie, außer dem 1. Drop nicht sehr intensiv, aber dafür kann man immer ohne irgendein Geruckel sehr entspannt viele Fahrten genießen. Also beide Daumen hoch für diesen schönen Coaster! Nur, wie fast immer bei Cedar Fair Parks, hätte ein wenig Thematisierung nicht geschadet.
Nach so viel tollen Coastern brauchte ich erst einmal eine kleine Pause und machte mich auf zu Starbucks.
Dabei lief mir noch ein weiterer Coaster über den Weg.

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Aber da mein Magen knurrte, entschied ich mich nach meiner Kaffeepause mitzufahren. Dies war ein Fehler! Nachdem ich ca. 20 Minuten auf meinen Kaffee warten musste und ein wenig verschnauft hatte, stand ich plötzlich vor einer „gesperrt“ Kette. Raptor war leider den Rest des Tages down.
Ein wenig ärgerlich war das schon, aber nachdem ich dann in Richtung der US Flagge schaute, wurde mir gleich wieder warm ums Herz (nicht wegen der Flagge ;-)).

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Nun erwartete mich schon wieder einer der vielen Coaster Highlights des Parks. Dem höchsten, längsten und schnellsten Wing Coaster der Welt!

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Auch auf diese Bahn freute ich mich sehr. Ca. 15 Minuten später nahm ich dann Platz in der ersten Reihe. Was mir hier sehr gut gefiel, ist das man sich die Sitzreihe aussuchen durfte. Es war hier auch relativ wenig los, weshalb ich gleich mehrere Runden in verschiedenen Reihen austestete. Die erste gefiel mir irgendwie am besten. Wenn man hier auf der linken Seite saß, konnte man direkt auf den Lake Erie blicken, außerdem war diese Seite auch der höchste Punkt der Bahn. Nachdem man die Aussicht genießen konnte, ging es dann mit dem Wing Over Drop typischem Element hinunter in die Tiefe. Anschließend folgten der (ebenfalls typische) Immelmann, ein Camelback, Kurven und einige Inversionen. Diese werden übrigens relativ langsam durchfahren mit Near Miss Effekten. Nach der Blockbremse folgten noch eine Kurve und ein Bunnyhop. Die Intensität des Coasters war nicht so hoch, da die meisten Elemente bei einer nicht ganz so hohen Geschwindigkeit durchfahren wurden. Die gesamte Fahrt war sehr smooth und entspannt.
Mir persönlich hat der Wing Coaster sehr gut gefallen! Auch wenn er nicht „sehr drückt“, hatten die vielen Fahrten mir sehr viel Spaß gemacht. Entspannt, schöne Aussicht, nette Near Miss Effekte und hier und da ein paar kleine G- Kräfte, dazu das Wing Coaster typische Feeling, welches ich mag.
Für mich ist der GateKeeper auf jeden Fall einer der Highlights im Park!

Direkt gegenüber stand Wicked Twister, ein invertet Launch Coaster. Jedoch war dieser leider down. Also machte ich auf dem Weg zum nächsten Coaster Leckerbissen.

Dabei kam ich noch an Iron Dragon vorbei, aber für diesen „B- Coaster“ war mir die Wartezeit zu lang.

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Bei Corkscrew sah dies anders aus, also nahm ich diesen gleich mal mit.

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Ich entschied mich für die erste Reihe. Im Grunde war die Fahrt wie bei allen Coastern dieses Typs. Hier und da ein leichtes Ruckeln, aber in der Front Row durchaus erträglich. Ansonsten war die Fahrt recht kurz und nicht besonders intensiv. Eine Fahrt reichte mir.
Aber nun ging es für mich zu einem Coaster, auf welchen ich mich ebenfalls wahnsinnig gefreut hatte. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich kurz nach der Eröffnung bei allen möglichen TV Magazinen etwas von ihm gesehen hatte. Nun konnte ich endlich darin Platz nehmen!

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Eigentlich hatte ich schon früher am Tag vor mit ihm zu fahren, aber leider war er ständig down.
Ich muss euch gestehen, dass ich vor der ersten Fahrt ein wenig nervös war. Immerhin ist Top Thrill Dragster mit 130m die 2. Höchste Achterbahn der Welt! Noch nie in meinem Leben hatte ich mich aus 130m Höhe senkrecht in die Tiefe gestürzt. Und das „nur“ mit Beckenbügeln. Wenn ich richtig gegoogelt habe, ist der Coaster auch noch der 3. schnellste der Welt. Aber da ich bereits mit Formula Rossa gefahren bin, war ich hier eher entspannt.
Nach ca. 20 Minuten war es dann soweit, ich durfte Platz nehmen im Geschoss. Langsam fuhr der Zug auf die Beschleunigungsstrecke. Gefühlt dauerte es eine Ewigkeit, bis der Zug den üblichen kleinen „Schritt“ nach hinten machte und das Kribbeln in mir wurde immer größer. Dann leuchtete die Ampel auf und ab ging’s! Ich wurde in den Sitz gepresst und kräftig beschleunigt. In null Komma nichts war man auch schon oben, unglaublich wie schnell das ging. Hier konnte man für einen kurzen Augenblick die Aussicht genießen, bevor man senkrecht mit einer Drehung wieder nach unten gerissen wurde. Anschließend rollte man noch ein wenig aus, bevor es dann in die Bremse ging. Zwar ist die Fahrt leider kurz, aber dafür sehr intensiv. Ein Wahnsinns Launch, welchen ich übrigens deutlich „angenehmer“ als bei Formula Rossa empfand, eine schnelle „Auffahrt“ und eine Abwärtsfahrt, die ich in dieser Form noch nie erlebt hatte. Nach der Fahrt war ich in einem kleinen Adrenalinrausch und wollte gleich nochmal. Aber leider wurde mir dieser Wunsch verwehrt, denn Top Thrill Dragster war schon wieder down!
Was für ein Top Coaster, der für mich persönlich der 2. beste im Park ist. Aber leider ist dieser scheinbar sehr störanfällig. Schade!

Nach diesem Adrenalinrausch ging es dann für mich zur letzten Fahrt des Tages. Und womit wohl…

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…natürlich mit meiner Lieblingsachterbahn. Leider war es gegen 21:00 noch nicht stockdunkel, aber zumindest dämmrig.
In der Abenddämmerung machte die Fahrt natürlich noch mehr Spaß. Mit ca. 45 Minuten war die Wartezeit völlig ok, die Stimmung im Zug war bombastisch und so riss ich die Arme hoch und genoss diesen Spitzencoaster.
Danach schlenderte ich langsam zum Hotel. Erschöpft und überglücklich.

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Wäre mein Report nun zu Ende, so wäre mein Fazit: Beide Daumen hoch für Cedar Point, aber leider lief es von nun an nicht mehr so rund…
Im nächsten „Kapitel“ meines Berichtes widme ich mich nun dem Hotel Breakers Resort, welches sich ebenfalls auf der „Cedar Point“ Halbinsel direkt neben dem Park befindet. So waren es für mich nur wenige Schritte bis zum Check In. Es wirkte hier sehr laut, voll und unruhig. Aber zunächst ging’s aufs Zimmer.

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Es war relativ klein, was mich aber nicht störte. Was mich störte waren die Haare der „Vormieter“ auf dem Boden. Auch sonst wirkte es nicht sehr sauber. Ehrlich gesagt war es das bisher schmutzigste Zimmer meiner gesamten Reise und auch das teuerste. Irgendwie passte hier etwas nicht zusammen?!
Dann wollte ich nach einer kleinen Stärkung noch ein wenig an den Strand. Als ich die Tür zum Vorraum öffnete bekam ich einen kleinen Schock. Er war proppenvoll mit Teenagern. Jetzt wusste ich warum es so laut war. Als ich mir den Weg nach draußen „freigekämpft „ hatte, wurde es noch voller. Draußen musste ich erst einmal schauen, wie ich überhaupt Richtung Strand komme. An diesem verweilte ich dann aber nur sehr kurz, denn an „Erholung“ war nicht zu denken. Also kämpfte ich mich zum Zimmer zurück. An dieser Stelle möchte ich gerne betonen, dass ich überhaupt nichts gegen laute Teenager habe. Ich war nicht sauer, sondern eher überrascht, dass scheinbar auch Schulklassen in dieses (preislich gesehen) Premium Hotel kommen. Da habe ich mich schon ein wenig gefragt, warum ich eigentlich so viel bezahlt hatte? Nach „Premium“ fühlte es sich hier absolut nicht an, außer dem Preis.

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Nach einer erholsamen Nacht folgte nun der Tag des Leidens, der zunächst harmlos begann. Nach dem durchschnittlichen Frühstück, welches man extra zahlen muss, konnte ich nun entspannt an den Strand, denn die Schulklassen reisten ab.

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Ich schlenderte entspannt ein wenig umher, schaute auf die top Coaster, die mich heute erwarten sollten und ließ mich ein wenig „durchpusten“, denn es war sehr windig heute.
Dann ging ich pünktlich zum Parkeingang, um heute die early Ride Time voll ausnutzen zu können.
Hier bot sich dann das Schauspiel, welches ich auch schon aus den anderen Cedar Fair Parks kannte. Es wurde die Nationalhymne gespielt und alle schauten Richtung Flagge. Aber nun geschah etwas Neues für mich. Nachdem das Absperrband fallen gelassen wurde, rannten 80% der Leute im Sprint davon, Richtung Steel Vengeance. Etwas staunend ging ich dann zügig hinterher und dachte mir ich stelle mich erst einmal bei Maverick an. Witziger weise unterhielten sich die beiden Frauen vor mir in der Schlange über die Kinderunterbringung in Deutschland. Da hatte ich was zum Grinsen. Nur leider öffnete Maverick nicht, sondern machte nur Testfahrten. Mal wieder irgendein Problem.

Also ging’s dann doch zu Steel Vengeance. Die Wartezeit betrug schon ca. 1h. Beim nächsten Mal sollte ich vielleicht auch lieber laufen…

Die gute Nachricht war, nach der spitzenmäßigen Fahrt lief auch Maverick wieder, aber die Wartezeit lag bei ca. 2h, die von Steel Vengeance bereits bei 2,5h. Da musste ich mich erst einmal setzen und holte mein Handy raus, um mir die Wartezeiten der anderen Coaster im Park anzuschauen.
Nun bekam ich einen Schock! Die einzigen „großen“ Bahnen die geöffnet hatten waren Maverick, Steel Vangeance, Millennium Force und Rougarou, wobei dieser nicht wirklich zu den Top Bahnen im Park zählt. Alle anderen großen Coaster waren down. Die Wartezeit der geöffneten Bahnen war am Explodieren. Diese lag zwischen 2-3h!!!
Wie sich später herausstellte, waren die Bahnen deshalb geschlossen, weil es wohl zu windig für den Betrieb war.
Das durfte doch wohl nicht wahr sein? Da flog ich um die halbe Welt, um mir endlich den Traum zu erfüllen in einigen der spektakulärsten Achterbahnen der Welt zu fahren und dann haben die fast alle zu, oder schockierende Wartezeiten!
Was sollte ich nun machen? Stundenlang in der Schlange stehen, um auf vielleicht 5 Fahrten am Tag zu kommen? Oder einen Wellness Tag im Hotel einlegen. Nee, dafür war ich nicht um die halbe Welt geflogen, also entschied ich mich für die dritte Lösung. Ich kaufte mir einen Fast Line Plus Pass.
Eigentlich war das schon ein wenig verrückt, weil ich diesen im Grunde „nur“ für Maverick, Millennium Force und Rougarou gebrauchen konnte. Da Steel Vengeance nur im 1- Zug Betrieb lief, war der Fast Line Zugang hier gesperrt.

Also drehte ich erst einmal mehrere Runden mit Maverick und testete fleißig die einzelnen Reihen.
Über den gesamten Tag kam ich auf ca. 8 Fahrten. Währenddessen die normale Wartezeit bei ca. 2,5h lag, dauerte es bei mir ca. 10 Minuten, weil man mit dem Fast Lane Pass direkt bis zur Station durfte.
Danach gab es zunächst wieder leckeres geräuchertes Fleisch.

Anschließend gab es mehrere Fahrten auf Millennium Force. Hier betrug die Wartezeit für mich ca. 20 Minuten, statt den „normalen“ 2h.

Auch bei Rougarou musste ich ca. 20 Minuten warten, satt 1,5h.

Anschließend wollte ich mir einen Cappuccino gönnen und schlenderte zum Eingang, vorbei an Top Bahnen, die alle zu hatten. Was für ein Mist!
Vor Starbucks bekam ich dann einen kleinen Schock. Die Schlange war so lang, dass die Leute bereits draußen standen. Nee, das wollte ich mir nicht antun für einen Kaffee. Also schlenderte ich rüber zum GateKeeper, um ein paar Bilder ohne Menschen zu machen.

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Dann geschah etwas Unglaubliches. Es gab plötzlich Testfahrten auf Wicked Twister. Schnell eilte ich hin, bevor sie es sich wieder anders überlegen und ca. 15 Minuten später saß ich drin. Für mich war der Coaster eine Premiere, denn es war das erste Mal, dass ich diesen Typen fuhr. Die Fahrt war ok, reizte mich aber nicht sonderlich. Dennoch fuhr ich gleich noch einmal. Das war auch gut so, denn ca. 15 Minuten später war der Coaster für den Rest des Tages wieder down. Da hatte ich mal Glück gehabt und war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

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Dann ging es zurück zur Maverick Ecke, in der Hoffnung dort vielleicht einen Cappuccino zu finden. Auf dem Weg dahin kam ich wieder an Iron Dragon vorbei. Zwar lief dieser, aber auch hier war die Wartezeit enorm. Und da es keinen Fast Lane Zugang gab, verzichtete ich auf ihn. Auch Corkscrew lief.

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Leider fand ich nirgendwo einen Kaffee. Entweder war ich blind, oder es gibt diesen tatsächlich nur bei Starbucks. Ich kaufte mir dann „in einen Zucker getränkten Teigklumpen“. Wie können die sowas essen? Nach einigen Bissen wurde mir fast schlecht.
Ehrlich gesagt war ich nun ein wenig sauer. Zwar kann der Park nichts für den Wind und das Steel Vengeance nur im 1 – Zug Betrieb lief war mit Sicherheit auch keine Absicht. Aber wie kann es sein, dass man noch nicht einmal einen Kaffee ohne 1h Wartezeit bekommt? Das Gesamtpaket war alles andere als stimmig und dies war dann auch der emotionale Tiefpunkt des Tages. Im Grunde bestand meine Beschäftigung darin, immer nur zwischen Maverick und Millennium Force hin und herzulaufen. Und dann gab es noch nicht einmal was Vernünftiges zu essen.
Also drehte ich mal wieder einige Runden auf Maverick und holte mir danach einen Burger. Der war ok.
Danach ging es wieder zu Millennium Force. Nach der Fahrt schaute ich hinüber zu Valravn.

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Ein trauriger Anblick!
Dann geschah erneut ein kleines Wunder. Die Kiddy Holzachterbahn Blue Streak machte auf.

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Im Grunde war diese genauso, wie auch die anderen beiden meiner Tour. Rüttelfrei mit einer hauchfein dosierten Airtime. Für Kinder und Familien absolut ok.
Als ich dann ausstieg schaute ich wieder traurig zu Valravn hinüber.

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Moment! War das nicht ein Wagen auf der Strecke? Es fanden tatsächlich Testfahrten statt. Als ich ankam war die Warteschlange bereits sehr lang. Kurze Zeit später machten sie tatsächlich auf! Meine Laune besserte sich schlagartig. Tatsächlich hatte Cedar Point noch Erbarmen mit seinen Besuchern und machten gegen 19:30 noch einen großen Coaster auf! Um es gleich vorweg zu nehmen, das war auch der letzte Coaster, der an diesem Tag noch öffnete. Auch hier hatte ich das Glück, dass ich mit dem Fast Line Pass direkt bis in die Station durfte. Währenddessen die normale Wartezeit bei 1h lag, betrug sie für mich ca. 5 Minuten. Sogar in der ersten Reihe durfte ich mehrfach mitfahren, nachdem ich freundlich gefragt hatte. Ich wurde dann praktisch wie ein Single Rider zum Auffüllen behandelt. Die Fahrten machten sehr viel Spaß. Es herrschte eine klasse Stimmung und ich machte gleich mehrere Fahrten hintereinander. Die letzte war dann zumindest in der Abenddämmerung. Wenn man dann den 1. Drop hinunterraste, gab es unten weißes Blitzlicht. Ich bin mir nicht sicher, ob dies nur das Blitzlicht für die Onride Bilder war. Auf jeden Fall war dies ein schöner Effekt, der Spaß machte.

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Nachdem ich dann noch eine Fahrt im halbdunkeln mit Millennium Force machte, ging es dann zu meinem Lieblingscoaster.
Ich wollte unbedingt wenigstens eine Fahrt bei absoluter Dunkelheit machen. Die 1,5h Wartezeit haben sich gelohnt!
Ich saß fast ganz vorne im Zug. Da ein Teil der Strecke im „inneren“ der Holzkonstruktion verläuft, sieht man hier teilweise den Streckenverlauf nicht. Dadurch rast man orientierungslos durch die Nacht und empfindet die Fahrt noch intensiver.
Dies war eine der besten Achterbahn Fahrten meines Lebens! Schade, dass ich nur eine Fahrt bei Dunkelheit machen konnte.
Beim Verlassen des Parks machte ich noch einige letzte Schnappschüsse.

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Am Abreisetag drehte ich noch eine letzte Runde mit Steel Vengeance.

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Top Thrill Dragster stattete ich ebenfalls noch einen Besuch ab. Leider blieb es nur bei einer Fahrt. Nach dieser gab es nämlich schon wieder technische Probleme.
Die letzten Fahrten machte ich dann mit dem Gatekeeper.
Da die Wartezeit beim Raptor recht hoch war, konnte ich leider wieder nicht mit.
Nach einem kleinen Bummel durch die Souvenir Shops ging es dann weiter nach Chicago, der Endstation meiner Tour.
Aber ein kleines Abschiedsfoto musste noch sein.

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Fazit:

Ein solches Coaster Setup in einem einzigen Park habe ich noch nicht erlebt! Es gibt so viele „Weltklasse“ Bahnen in diesem Park, dass „nur“ gute Coaster schon fast zur Nebensache werden. Mit Steel Vengeance steht auch meine persönliche Lieblingsachterbahn im Park. Bei Dunkelheit kommt dann eine sehr gute Atmosphäre auf, welche dann die einzelnen Fahrten noch intensiver erleben lässt.
Das „Mittagessen“ (für Fleischesser“) war überraschend gut. Das restliche Angebot ist aber leider auf dem typischen Cedar Fair Niveau: Standard Fast Food zu grenzwertigen Preisen. Was mich wirklich sehr gestört hat, dass es mit Starbucks nur eine „Kaffeestation“ im Park gab. Warum bauen die nicht einfach im „Maverick“ Bereich noch einen Zweiten? Wollen die kein Geld verdienen?
Die Mitarbeiter empfand ich, wie auch in allen anderen Cedar Fair Parks als freundlich, gut eingespielt und kompetent. Hier gab es nichts zu meckern.
Aber es gibt auch Schattenseiten. Vom Hotel Breakers Hotel war ich enttäuscht. Ein schmutziges Zimmer, ein mittelmäßiges Frühstück (welches extra bezahlt werden muss) und Überfüllung passt nicht zum Premium Preis. Das Resort in Dollywood war hier um Klassen besser und auch noch günstiger!
Tja, mir ist bewusst das auch ein wenig Pech dabei war. Für den Sturm und 1- Zug Betrieb bei Steel Vengeance kann der Park natürlich nichts. Für die ständige Downtime einiger Coaster schon. Das war schon sehr nervig!
Eines sollte einem bewusst sein. Man kann in Cedar Point genau eine Sache machen. Mit jeder Menge „Weltklasse“ Coastern fahren. Wenn man auch mal eine nette Show, einen Darkride, schöne Thematisierung oder ein nettes Plätzchen zum Verweilen sucht ist man hier falsch.
Um es auf den Punkt zu bringen: Zum Coastern ist der Park eine der besten Adressen der Welt. Steht man eher auf ein abwechslungsreiches Gesamterlebnis, so gibt es bessere Alternativen.

Und werde ich wieder kommen? Das muss ich wohl, denn als Coaster Fan komme ich um Cedar Point einfach nicht herum!
 

Rosenberger

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Sehr guter Bericht, wie die letzten auch! app:-)
Uns ging es ähnlich wie dir, bei unseren 2 Tagen. Wir hatten zwar kein Sturm aber die Downzeiten sind absolut inakzeptabel. Wie kann es sein das ein Achterbahnpark, seine Achterbahnen nicht im Griff hat??bang:-)

ABER: So viele TOP Bahnen, selbst die B-Klasse wäre in Europa locker A! Ein muss für jeden Coasterfriend.

Eine Frage noch: Hat sich der Fast PAss gelohnt? Man liest ja sehr oft, dass dieser in CP nur bedingt etwas bringt, da man nicht direkt an den Eingang kommt sondern vorher in die normale Queue eingeschleust wird??
 

Nordstern

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Danke für dein Lob :)

Der Pass wirkt sich tatsächlich unterschiedlich aus.

Bei manchen Coastern wird man direkt in die Station gelassen (z.B. Maverick, Valraven), bei anderen wird man mit eingefädelt (z.B. Millenium Force).
An richtig vollen Tagen, wie ich es durch den Sturm leider erleben musste, lohnt es sich auf jeden Fall. Da ich einen Season Pass hatte, war der Fast Pass Plus auch etwas günstiger.
Scheinbar gibt es dann Rabatte.

Bei der Downtime gebe ich dir absolut recht! Eine solche Unzuverlässigkeit habe ich noch in keinem anderen Park erlebt!
 

sven

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Dass an einem Tag, an dem kaum Bahnen fahren, die Leute eher anderswo anstehen, z.B. am Starbucks, ist doch auch nicht sehr verwunderlich, oder?

Die Show im Saloon sollte es immer noch geben, die Sänger waren bei unserem Besuch vor einigen Jahren auf sehr hohem Niveu, da kommt kaum ein europäischer Park mit. Schöne Ecken zum verweilen gibt es gerade hinten im Westerndorf doch einige, die Kritik kann ich auch nicht nachvollziehen. Auch beim Essen gibt es einige Bandbreite mit diversen bekannten Ketten und ihren jeweiligen Spezialitäten.
 

Nordstern

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Danke für dein Feedback.

Alles was ich ich geschrieben habe entspricht natürlich meiner eigenen Wahrnehmung und meinem eigenen „Standard“.
Natürlich hat hier jeder einen anderen Blickwinkel.
Was man als eine nette Ecke zum Verweilen versteht, ist natürlich auch ein sehr interpretationsfähiger Begriff.

Gerade beim Essen gehen die Geschmäcker natürlich stark auseinander. Mir war gar nicht bewusst, dass es außer Starbucks noch andere Ketten im Park gibt. Welche meinst du?

Starbucks war übrigens auch am Tag als alles lief schon relativ voll. Was ich tatsächlich nicht nachvollziehen kann, dass es nur eine „richtige“ Kaffeestation im Park gab. Evtl. gab es welche, nur habe ich die scheinbar alle übersehen? Kennst du noch andere Cafés im Park?

Von einer Show habe ich nichts mitbekommen. Auch war diese nirgends angepriesen. Aber vielleicht habe ich diese ja auch übersehen.
 

Mario M.

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Selbst wenn es in dem Park eine "Broadway Show" geben würde, wären mir die Achterbahnen da wichtiger, somit ist das wie du ja eh schon festgestellt hast für einen Coasterfriend verschmerzbar.

Als ich da war, gab es Valravn und Steel Vengeance noch nicht, selbst da hat mich das Line Up schon umgehauen. Bisher hat fast jeder den ich kenne nach seiner Fahrt auf Steel Vengeance seine Lieblingsachterbahn geändert... ICH MUSS DA WIEDER HIN :eek::eek::eek:

Das mit Steel Vengeance ist etwas Pech, es gab aber auch viele, die nach dem Zwischenfall bei dem ein Zug in der Schlussbremse auf den Zug in der Station gerollt ist gar nicht mit der Bahn fahren konnten, weil sie ein paar Tage geschlossen war. Es war vom Park sehr fair den Fastpass für die Zeit, in der die Bahn nur mit einem Zug betrieben werden durfte, abzuschaffen.

Es hätte also schlimmer kommen können. Was viel Wind betrifft oder teilweise Schließungen wegen drohendem Gewitter: Da muss man in Amerika mit Leben, wer weiß wie hart die Strafen bei Klagen sind, geht halt kein Risiko mehr ein.

Das mit dem Wind lässt sich halt auch schwer nachvollziehen.

Sei froh das nicht alle 3 Tage so waren wie der zweite Tag, alles in allem hast du es ja ganz gut getroffen :)
 
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