Ralf61
CF Guru
- Mitglied seit
- 2011
- Beiträge
- 9.848
Am 17.11.18 begann der 3. Teil meiner Bundesliga-Stadion Tour und es ging nach Nürnberg, zu einem der Aufsteiger, zum Max Morlock Stadion. Zum Stadion kommt man mit der S-Bahn, dem Bus oder der U-Bahn. Ich bin mit der S-Bahn bis zur Haltestelle Frankenstadion gefahren. Das Stadion hatte schon mehrere Namen, da es immer wieder mal umbenannt wurde:
Städtisches Stadion (1928–1945, 1961–1991)
Victory Stadium (1945–1961)
Frankenstadion (1991–2006)
easyCredit-Stadion (2006–2012)
Stadion Nürnberg (2012–2013, 2016–2017)
Grundig Stadion (2013–2016)
Max Morlock Station (ab 01.07.2017)
Hier kommt man leider gar nicht nah an das Stadion heran, so das es keine Fotos aus dem Innenraum des Stadions gibt.
Gegenüber dem Stadion gibt es auch noch eine größere Halle, die Arena.
Direkt am Stadion gibt es auch noch eine Kleingarten Anlage. Hier kann man am Wochenende, bei Heimspielen des 1. FC Nürnberg, bestimmt ein ruhiges und entspanntes Wochenende verbringen .
Am Max Morlock Stadion prallen schon ein paar verschiedene Sportarten aufeinander. Hier gibt es noch ein paar Fußball Nebenplätze, American Football wird hier wohl auch gespielt, ein Schwimmbad gibt es auch noch, dazu findet hier auch noch Motorsport auf dem Noris Ring statt.
Mit einem ehemaligen Spieler des 1 FC Nürnberg, der später auch beim FC Schalke 04 gespielt hatte, hatte ich mich mal einige Zeit unterhalten. Er saß zufällig neben mir bei einer Junioren Hallenstadtmeisterschaft in Herten, da einer seiner Söhne dort mitgespielt hatte, da er bei einem Hertener Verein gespielt hatte. Wir kamen ins Gespräch, als er sich über das harte Einsteigen einiger Juniorenspieler und durch das nicht eingreifen des Schiedsrichter aufregte und es war nicht nur sein Sohn davon betroffen .
Zum 2. Aufsteiger Fortuna Düsseldorf bin ich nicht gefahren, da ich dort schon im vorletzten Jahr war.
Anfang Januar ging es dann nach Stuttgart, zu den Stuttgarter Kickers, zum Gazi-Stadion auf der Waldau, das früher Waldau Stadion hieß. In diesem Stadion durften die Stuttgarter Kickers, aus Sicherheitsgründen, aber keine Bundesliga Heimspielen austragen. Die Heimspielen fanden im ungeliebten Neckar Stadion statt. Es gab hier nur ein paar DFB Pokalspiele.
Die Stuttgarter Kickers spielten in der Saison 1988/89 und 1991/92 in der 1. Bundesliga. Zur Zeit spielen die Stuttgarter Kickers in der Oberliga Baden Württemberg.
Vom Stuttgarter Hbf ist man in ein paar Minuten, mit der U7, am Gazi Stadion. Gleich an der U-Bahn Stadion befinden sich 2 Sportplätze.
Ein paar Meter weiter ist dann auch schon das Gazi Stadion zu finden.
Auf einen Platz vor dem Stadion wurde gerade trainiert. Ein bisschen Schnee gab es hier auch.
Nun ging es einmal um das Stadion herum.
Als ich schon gedacht hatte, ich könnte nur Fotos von außerhalb des Stadions machen, fand ich doch noch ein Tor das geöffnet war, wo es auch nicht verboten war hinein zu gehen. So gab es auch noch ein paar Fotos aus dem Innenraum des Stadions.
Um das Stadion herum gibt es auch noch ein paar Plätze, auf denen aber nicht unbedingt überall Fußball gespielt wird.
Der Stuttgarter Fernsehturm befindet sich auch gleich neben dem Gazi Stadion.
Im Januar ging es dann auch noch nach Kaiserslautern, zum Fritz Walter Stadion des 1. FC Kaiserslautern.
Der 1. FC Kaiserslautern spiele zuletzt in der Saison 2011/12 in der 1. Fußballbundesliga. Zur Zeit spielt der 1. FC Kaiserslautern in der 3. Liga,
Laut DB Navigator sollte man vom Hauptbahnhof Kaiserslautern, mit dem Bus, bis zum Fritz Walter Stadion fahren können. Nur wenn man sich auf den DB Navigator verlässt, fährt man leider in die falsche Richtung und macht eine kleine Stadtrundfahrt . Ich musste daher dann aus dem Bus aussteigen und mit dem nächsten Bus in die andere Richtung fahren. So kam ich dann doch tatsächlich noch am Fritz Walter Stadion an.
Leider kommt man hier nicht sehr nah an das Stadion heran, so dass es auch keine Fotos aus dem Innenraum des Stadions gibt, man kam nur bis zum Fan Shop. So ging es einmal um das Stadion herum.
Es standen zwar ein paar Tore offen, aber da es nicht erlaubt war näher an das Stadion heran zu gehen, hatte ich es natürlich auch nicht gemacht.
Direkt neben dem Fritz Walter Stadion befinden sich Trainingsplätze, zu denen man auch nicht wirklich nah heran kam, da auch hier der Zutritt verboten war.
Dann hatte ich meine Runde um das Stadion beendet und was musste ich sehen, das Fritz Walter Stadion befindet sich ganz in der Nähe des Hauptbahnhof . Da hätte ich mir die „kleine Stadtrundfahrt“ mit dem Bus sparen können .
Nach etwas mehr als 5 Minuten war ich dann am Hauptbahnhof, das war wesentlich schneller als mit dem Bus.
Ende Januar ging es nach Berlin, zu Tennis Borussia Berlin. Da Tennis Borussia die Heimspiele im Berliner Olympia Stadion ausgetragen hatte und ich dort schon war, sollte es zum eigentlichen Heimstadion von Tennis Borussia, dem Mommsen Stadion gehen. Bisher kannte ich immer nur das Mommsen Gymnasium aus den Paukerfilmen mit Hansi Kraus und Theo Lingen .
Tennis Borussia hatte zuletzt in der Saison 1976/77 in der 1. Fußballbundesliga gespielt. Im Mai 2010 stellte der Verein einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahren, das erfolgreich abgeschlossen wurde. Im Dezember 2012 wurde auf einer Mitgliederversammlung der Fortsetzungsbeschluss gefasst. Somit war das Weiterbestehen von Tennis Borussia gesichert. Zur Zeit spielt Tennis Borussia Berlin in der Oberliga Nord.
Mit der S-Bahn kommt man von Berlin Spandau oder dem Berliner Hbf fast bis zum Mommsen Stadion.
Noch ein paar Meter laufen und ich war am Mommsen Stadion.
Hier kam ich ohne Probleme auch ins Stadion, was auch erlaubt ist.
Ich hoffe, hier fallen bei den Spielen nicht zu viele Tore, sonst könnte es Probleme mit dem Lärmschutz geben .
Die Tribüne durfte ich leider nicht betreten.
Auf der anderen Straßenseite befinden sich noch weitere Plätze, die evtl. die Trainingsplätze sein könnte. Dabei handelt es sich aber um eine andere Sportanlage.
Im Februar ging es dann weiter mit Bundesliga-Stadion Besuchen. Ein paar Vereine haben in der Bundesliga ja evtl. nicht nur in einem Stadion gespielt, wie z.B. der FC Schalke 04. Die Veltins Arena hatte ich ja schon besucht, vom Parkstadion gibt es leider nicht mehr viel zu sehen. Daher ging es zur Glückauf Kampfbahn, in der der FC Schalke 04, vor dem Start der Bundesliga ein paar Deutsche Meisterschaften feiern konnte. In der Glückauf Kampfbahn fanden aber auch einige Jahre die Bundesliga Heimspiele des FC Schalke 04 statt, bis man im Jahre 1973 in das Parkstadion umgezogen ist. Mein allererstes Bundesligaspiel, live in einem Stadion, hatte ich mir Ende der 60´er Jahre dort mit meinem Opa angesehen.
Zur Glückauf Kampfbahn musste ich mit dem Auto fahren, mit dem ÖPNV hätte es weit über eine Stunde länger gedauert, bis ich angekommen wäre.
Nach etwas mehr als 20 Minuten war ich an der Glückauf Kampfbahn.
Hier kommt man ohne Probleme ins Stadion und auch auf die Tribüne.
Direkt daneben befindet sich noch ein Nebenplatz.
2 Tage später ging es zum nächsten Stadion, das nur in den ersten Jahren der 1. Fußballbundesliga ein Bundesliga-Stadion war, dem Rote Erde Stadion in Dortmund. Zu dieser Zeit hieß das Stadion noch Kampfbahn Rote Erde. Hier hatte Borussia Dortmund bis zur Saison1973/74 seine Heimspiele ausgetragen. Ab der Saison 1974/75 wurden dann die Heimspiele im Westfalen Stadion, dem jetzigen Signal Iduna Park.
Im Stadion Rote Erde war ich bis zu diesem Tag erst einmal und das war nicht bei einem Fußballspiel .
Das Rote Erde Stadion befindet sich genau gegenüber der Westfalenhallen und direkt neben dem Signal Iduna Park.
Hier kommt man ohne Probleme ins Stadion und ich war auch nicht die einzige Person, die bei bestem Wetter im Rote Erde Stadion war. Hier verbrachten wohl ein paar Personen gerade ihre Mittagspause, bzw. waren sportlich unterwegs .
Auf die Tribüne kommt man auch ohne Probleme.
Günstig Essen kann man hier an den Spieltagen auch .
Nun wurde es schon langsam schwieriger weitere Stadien/Vereine zu besuchen, da es einige Vereine und Stadien gar nicht mehr gibt, bzw. sie gar nicht so einfach zu erreichen sind.
Das ist z.B. der VfB Leipzig, der im Zentralstadion gespielt hatte. Sowohl der VfB Leipzig und das Zentralstadion, das im Jahre 2000 abgerissen wurde, existieren nicht mehr. An Stelle des Zentralstadion gibt es dort nun die RB Arena, die bis zum 30.06.2010 „neues“ Zentralstadion hieß.
Auch Tasmania 1900 Berlin existiert in seiner damaligen „Form“ nicht mehr, 1973 wurde der Verein aufgelöst. Immerhin existiert das Stadion noch, da Tasmania 1900 Berlin in der Saison 1965/66 im Berliner Olympia Stadion seine Bundesliga Heimspiele ausgetragen hatten und dieses sogar einmal vor nur 827 Zuschauern .
Auch Blau Weiß 90 Berlin existiert nicht mehr in seiner damaligen "Form", der Verein wurde im Jahr 1992, nach dem Lizenzentzug aufgelöst. Nach der Auflösung wurde der SV Blau Weiß Berlin als inoffizieller Nachfolgeverein gegründet, der seit 2015 wieder den traditionellen Namen Blau-Weiß 90 Berlin trägt. Auch Blau Weiß 90 Berlin spiele zu Bundesligazeiten im Berliner Olympia Stadion.
Ein paar Stadien, von Vereinen, die es leider nicht bis in die 1. Bundesliga geschafft hatten, die es „nur“ bis in die 2. Bundesliga geschafft hatten, hatte ich auch besucht.
So ging es z.B. Mitte März nach Oer-Erkenschwick zur Spvgg. Erkenschwick, zum Stimberg Stadion, das nicht weit von mir entfernt ist.
Die Spvgg. Erkenschwick war gleich in der 1. Saison der 2. Bundesliga Nord (1974/75) dabei, da sie sich dafür in der Saison 1973/74 in der Regionalliga West, so wie mit dem Abschneiden in den Jahn davor, qualifizierten. Das gelang dann am letzten Spieltag, mit einen überraschenden Sieg gegen Borussia Dortmund, mit 5:3, entgültig. Unter den Torschützen war u.a auch mein ehem. D-Jugendtrainer (Saison 1972/73), der einige Zeit bei der Spvgg. Erkenschwick gespielt hatte und später auch eine Saison, in der 1. Bundesliga bei Borussia Dortmund . Auch in der Saison 1975/76 und 1980/81 spiele die Spvgg. Erkenschwick in der 2. Bundesliga Nord.
Der Trainer in der Saison 1974/75 hatte den gleichen Nachnamen wie ich , ich weiß aber leider nicht wirklich, ob ich mit ihm verwandt bin. Da er aber aus der gleichen Stadt, wie meine Vater, meine Oma und mein Opa stammt, dürfte das wohl möglich sein. Er war u.a. auch Trainer beim FC Schalke 04, Werder Bremen, TSV 1860 München und Borussia Mönchengladbach.
Zur Zeit spielt die Spvgg. Erkenschwick in der Westfalenliga (6. Liga).
Hier kommt mal leider nicht ins Stadion und so konnte ich nur Fotos von außerhalb des Stadions machen, was auch nicht so einfach war, da es dafür nur wenige Stellen gibt, wo das möglich ist. Da ist es bei vielen Vereinen der 1. Bundesliga doch wesentlich einfacher .
Neben dem Stadion befinden sich die Trainingsplätze, die auch von den Jugendmannschaften und auch anderen Seniorenmannschaften der Spvgg. Erkenschwick für ihre Meisterschaftsspiele genutzt werden/wurden. So hatte ich auch einige male dort gespielt, als wir mit unserem Verein dort ein Auswärtsspiel hatten, oder ich als Jugendtrainer dort mit meiner Mannschaft war.
Einen Tag später ging es nach Wanne-Eickel, zur Mondpalast Arena des DSC Wanne-Eickel. Auch Wanne Eickel hatte es nur bis in die 2. Bundesliga (Nord) geschafft und spielt dort in der Saison 1978/79 und 1979/80. In der Saison 1979/80 belegte der DSC Wanne Eickel zwar einen Platz im Mittelfeld der Tabelle, gab aber dann die Lizenz zurück und stieg freiwillig in die damalige 3. höchste Spielklasse, in die Oberliga (Westfalen) ab. Der Grund für die Lizenzrückgabe war wahrscheinlich die Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga in der Saison 1981/82, was wahrscheinlich die finanziellen Möglichkeiten von Mäzen Heitkamp übersteigen hätte. Zur Zeit spielt der DSC Wanne-Eickel in der Westfalenliga.
Die Mondpalast Arena liegt in Wanne-Eickel im Sportpark, der nur wenige Minuten von Wanne-Eickeler Hbf entfernt.
Hier kam ich ohne Probleme ins Stadion, da hier mehrere Eingänge geöffnet waren und man auch auf das Stadiongelände darf.
Auch auf die Tribüne kommt man ohne Probleme.
Im Stadion gibt es auch noch einen kleinen Bolzplatz, der wohl gerade für den Sportunterricht von einer Schulklasse genutzt wurde. Eine Schule ist hier auch gleich in der Nähe. Ein paar Minuten später war der Bolzplatz dann leer.
Neben der Mondpalast Arena gibt es auch noch einen Ascheplatz.
Ein paar Meter weiter ist auch noch der Funpark Eickel. Hier findet eigentlich jeder etwas, was er evtl. machen möchte.
Werbung für die schärfste Currywurst der Welt wird hier auch gemacht.
Ein paar Tage später ging es zum nächsten Verein, ganz in meiner Nähe, der mal in der 2. Bundesliga spielte, zur REAL Arena des SC Westfalia Herne. Der SC Westfalia Herne spiele von der Saison 1975/76 bis zum 1. Spieltag der Saison 1979/80 in der 2. Bundesliga Nord. In der Saison 1978/79 belegte der SC Westfalia Herne den 5. Platz in der 2. Bundesliga Nord und wurde für die nächste Saison als ein großer Favorit für den Aufstieg in die 1. Bundesliga „gehandelt“.
Der Sponsor des SC Westfalia Herne wollte unbedingt mit dem Verein in die 1. Bundesliga aufsteigen und steckte einiges an Geld in die Verpflichtung, von hochkarätiger Verstärkung, für die Mannschaft. Im Juli 1979 gab es dann in der Firma des Sponsors eine Razzia der Zollfahndung und es stellte sich heraus, dass der Sponsor ein paar 100 Millionen an Steuern hinterzogen hatte. Einige der Millionen hatte er in den SC Westfalia Herne „investiert“. So musste der SC Westfalia Herne nach dem 1. Spieltag der Saison 1979/80 die Lizenz zurück geben und wurde in die Oberliga Westfalen zurückgestuft, wo man auch heute spielt.
Ich hatte das Ende des Sponsors „hautnah“ miterlebt, da mein Weg zur Schule an einer seiner Tankstellen (Goldin) vorbei führte. Diese Tankstelle war immer äußerst günstig, meistens ein paar Pfennige günstiger als die anderen Tankstellen, jetzt weiß ich auch wie das möglich war .
Irgendwann war dann die Goldin Tankstelle, von einem Tag auf den anderen Tag, geschlossen.
Vom Herner Bahnhof kommt man mit dem Bus oder der U-Bahn fast bis zum Stadion. Aber auch zu Fuß kommt man in ein paar Minuten zur REAL Arena. So kam ich noch an der Tankstelle vorbei, an der ich das erste Mal mehr als 1 DM für einen Liter Benzin zahlen musste .
Auch am Schloss Strünkede kommt man vorbei.
Dann ist man auch schon an der REAL Arena.
Hier kommt man ohne Probleme ins Stadion, aber leider nicht bis auf die Tribüne.
Direkt neben dem Eingang der REAL Arena befindet sich das Tilkowski Vereinsheim und ein kleiner Nebenplatz.
Auch bei den Fahrten zu den Stadien, bzw. auf dem Weg nach Hause, gab es ein paar Probleme mit der DB.
Städtisches Stadion (1928–1945, 1961–1991)
Victory Stadium (1945–1961)
Frankenstadion (1991–2006)
easyCredit-Stadion (2006–2012)
Stadion Nürnberg (2012–2013, 2016–2017)
Grundig Stadion (2013–2016)
Max Morlock Station (ab 01.07.2017)
Hier kommt man leider gar nicht nah an das Stadion heran, so das es keine Fotos aus dem Innenraum des Stadions gibt.
Gegenüber dem Stadion gibt es auch noch eine größere Halle, die Arena.
Direkt am Stadion gibt es auch noch eine Kleingarten Anlage. Hier kann man am Wochenende, bei Heimspielen des 1. FC Nürnberg, bestimmt ein ruhiges und entspanntes Wochenende verbringen .
Am Max Morlock Stadion prallen schon ein paar verschiedene Sportarten aufeinander. Hier gibt es noch ein paar Fußball Nebenplätze, American Football wird hier wohl auch gespielt, ein Schwimmbad gibt es auch noch, dazu findet hier auch noch Motorsport auf dem Noris Ring statt.
Mit einem ehemaligen Spieler des 1 FC Nürnberg, der später auch beim FC Schalke 04 gespielt hatte, hatte ich mich mal einige Zeit unterhalten. Er saß zufällig neben mir bei einer Junioren Hallenstadtmeisterschaft in Herten, da einer seiner Söhne dort mitgespielt hatte, da er bei einem Hertener Verein gespielt hatte. Wir kamen ins Gespräch, als er sich über das harte Einsteigen einiger Juniorenspieler und durch das nicht eingreifen des Schiedsrichter aufregte und es war nicht nur sein Sohn davon betroffen .
Zum 2. Aufsteiger Fortuna Düsseldorf bin ich nicht gefahren, da ich dort schon im vorletzten Jahr war.
Anfang Januar ging es dann nach Stuttgart, zu den Stuttgarter Kickers, zum Gazi-Stadion auf der Waldau, das früher Waldau Stadion hieß. In diesem Stadion durften die Stuttgarter Kickers, aus Sicherheitsgründen, aber keine Bundesliga Heimspielen austragen. Die Heimspielen fanden im ungeliebten Neckar Stadion statt. Es gab hier nur ein paar DFB Pokalspiele.
Die Stuttgarter Kickers spielten in der Saison 1988/89 und 1991/92 in der 1. Bundesliga. Zur Zeit spielen die Stuttgarter Kickers in der Oberliga Baden Württemberg.
Vom Stuttgarter Hbf ist man in ein paar Minuten, mit der U7, am Gazi Stadion. Gleich an der U-Bahn Stadion befinden sich 2 Sportplätze.
Ein paar Meter weiter ist dann auch schon das Gazi Stadion zu finden.
Auf einen Platz vor dem Stadion wurde gerade trainiert. Ein bisschen Schnee gab es hier auch.
Nun ging es einmal um das Stadion herum.
Als ich schon gedacht hatte, ich könnte nur Fotos von außerhalb des Stadions machen, fand ich doch noch ein Tor das geöffnet war, wo es auch nicht verboten war hinein zu gehen. So gab es auch noch ein paar Fotos aus dem Innenraum des Stadions.
Um das Stadion herum gibt es auch noch ein paar Plätze, auf denen aber nicht unbedingt überall Fußball gespielt wird.
Der Stuttgarter Fernsehturm befindet sich auch gleich neben dem Gazi Stadion.
Im Januar ging es dann auch noch nach Kaiserslautern, zum Fritz Walter Stadion des 1. FC Kaiserslautern.
Der 1. FC Kaiserslautern spiele zuletzt in der Saison 2011/12 in der 1. Fußballbundesliga. Zur Zeit spielt der 1. FC Kaiserslautern in der 3. Liga,
Laut DB Navigator sollte man vom Hauptbahnhof Kaiserslautern, mit dem Bus, bis zum Fritz Walter Stadion fahren können. Nur wenn man sich auf den DB Navigator verlässt, fährt man leider in die falsche Richtung und macht eine kleine Stadtrundfahrt . Ich musste daher dann aus dem Bus aussteigen und mit dem nächsten Bus in die andere Richtung fahren. So kam ich dann doch tatsächlich noch am Fritz Walter Stadion an.
Leider kommt man hier nicht sehr nah an das Stadion heran, so dass es auch keine Fotos aus dem Innenraum des Stadions gibt, man kam nur bis zum Fan Shop. So ging es einmal um das Stadion herum.
Es standen zwar ein paar Tore offen, aber da es nicht erlaubt war näher an das Stadion heran zu gehen, hatte ich es natürlich auch nicht gemacht.
Direkt neben dem Fritz Walter Stadion befinden sich Trainingsplätze, zu denen man auch nicht wirklich nah heran kam, da auch hier der Zutritt verboten war.
Dann hatte ich meine Runde um das Stadion beendet und was musste ich sehen, das Fritz Walter Stadion befindet sich ganz in der Nähe des Hauptbahnhof . Da hätte ich mir die „kleine Stadtrundfahrt“ mit dem Bus sparen können .
Nach etwas mehr als 5 Minuten war ich dann am Hauptbahnhof, das war wesentlich schneller als mit dem Bus.
Ende Januar ging es nach Berlin, zu Tennis Borussia Berlin. Da Tennis Borussia die Heimspiele im Berliner Olympia Stadion ausgetragen hatte und ich dort schon war, sollte es zum eigentlichen Heimstadion von Tennis Borussia, dem Mommsen Stadion gehen. Bisher kannte ich immer nur das Mommsen Gymnasium aus den Paukerfilmen mit Hansi Kraus und Theo Lingen .
Tennis Borussia hatte zuletzt in der Saison 1976/77 in der 1. Fußballbundesliga gespielt. Im Mai 2010 stellte der Verein einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahren, das erfolgreich abgeschlossen wurde. Im Dezember 2012 wurde auf einer Mitgliederversammlung der Fortsetzungsbeschluss gefasst. Somit war das Weiterbestehen von Tennis Borussia gesichert. Zur Zeit spielt Tennis Borussia Berlin in der Oberliga Nord.
Mit der S-Bahn kommt man von Berlin Spandau oder dem Berliner Hbf fast bis zum Mommsen Stadion.
Noch ein paar Meter laufen und ich war am Mommsen Stadion.
Hier kam ich ohne Probleme auch ins Stadion, was auch erlaubt ist.
Ich hoffe, hier fallen bei den Spielen nicht zu viele Tore, sonst könnte es Probleme mit dem Lärmschutz geben .
Die Tribüne durfte ich leider nicht betreten.
Auf der anderen Straßenseite befinden sich noch weitere Plätze, die evtl. die Trainingsplätze sein könnte. Dabei handelt es sich aber um eine andere Sportanlage.
Im Februar ging es dann weiter mit Bundesliga-Stadion Besuchen. Ein paar Vereine haben in der Bundesliga ja evtl. nicht nur in einem Stadion gespielt, wie z.B. der FC Schalke 04. Die Veltins Arena hatte ich ja schon besucht, vom Parkstadion gibt es leider nicht mehr viel zu sehen. Daher ging es zur Glückauf Kampfbahn, in der der FC Schalke 04, vor dem Start der Bundesliga ein paar Deutsche Meisterschaften feiern konnte. In der Glückauf Kampfbahn fanden aber auch einige Jahre die Bundesliga Heimspiele des FC Schalke 04 statt, bis man im Jahre 1973 in das Parkstadion umgezogen ist. Mein allererstes Bundesligaspiel, live in einem Stadion, hatte ich mir Ende der 60´er Jahre dort mit meinem Opa angesehen.
Zur Glückauf Kampfbahn musste ich mit dem Auto fahren, mit dem ÖPNV hätte es weit über eine Stunde länger gedauert, bis ich angekommen wäre.
Nach etwas mehr als 20 Minuten war ich an der Glückauf Kampfbahn.
Hier kommt man ohne Probleme ins Stadion und auch auf die Tribüne.
Direkt daneben befindet sich noch ein Nebenplatz.
2 Tage später ging es zum nächsten Stadion, das nur in den ersten Jahren der 1. Fußballbundesliga ein Bundesliga-Stadion war, dem Rote Erde Stadion in Dortmund. Zu dieser Zeit hieß das Stadion noch Kampfbahn Rote Erde. Hier hatte Borussia Dortmund bis zur Saison1973/74 seine Heimspiele ausgetragen. Ab der Saison 1974/75 wurden dann die Heimspiele im Westfalen Stadion, dem jetzigen Signal Iduna Park.
Im Stadion Rote Erde war ich bis zu diesem Tag erst einmal und das war nicht bei einem Fußballspiel .
Das Rote Erde Stadion befindet sich genau gegenüber der Westfalenhallen und direkt neben dem Signal Iduna Park.
Hier kommt man ohne Probleme ins Stadion und ich war auch nicht die einzige Person, die bei bestem Wetter im Rote Erde Stadion war. Hier verbrachten wohl ein paar Personen gerade ihre Mittagspause, bzw. waren sportlich unterwegs .
Auf die Tribüne kommt man auch ohne Probleme.
Günstig Essen kann man hier an den Spieltagen auch .
Nun wurde es schon langsam schwieriger weitere Stadien/Vereine zu besuchen, da es einige Vereine und Stadien gar nicht mehr gibt, bzw. sie gar nicht so einfach zu erreichen sind.
Das ist z.B. der VfB Leipzig, der im Zentralstadion gespielt hatte. Sowohl der VfB Leipzig und das Zentralstadion, das im Jahre 2000 abgerissen wurde, existieren nicht mehr. An Stelle des Zentralstadion gibt es dort nun die RB Arena, die bis zum 30.06.2010 „neues“ Zentralstadion hieß.
Auch Tasmania 1900 Berlin existiert in seiner damaligen „Form“ nicht mehr, 1973 wurde der Verein aufgelöst. Immerhin existiert das Stadion noch, da Tasmania 1900 Berlin in der Saison 1965/66 im Berliner Olympia Stadion seine Bundesliga Heimspiele ausgetragen hatten und dieses sogar einmal vor nur 827 Zuschauern .
Auch Blau Weiß 90 Berlin existiert nicht mehr in seiner damaligen "Form", der Verein wurde im Jahr 1992, nach dem Lizenzentzug aufgelöst. Nach der Auflösung wurde der SV Blau Weiß Berlin als inoffizieller Nachfolgeverein gegründet, der seit 2015 wieder den traditionellen Namen Blau-Weiß 90 Berlin trägt. Auch Blau Weiß 90 Berlin spiele zu Bundesligazeiten im Berliner Olympia Stadion.
Ein paar Stadien, von Vereinen, die es leider nicht bis in die 1. Bundesliga geschafft hatten, die es „nur“ bis in die 2. Bundesliga geschafft hatten, hatte ich auch besucht.
So ging es z.B. Mitte März nach Oer-Erkenschwick zur Spvgg. Erkenschwick, zum Stimberg Stadion, das nicht weit von mir entfernt ist.
Die Spvgg. Erkenschwick war gleich in der 1. Saison der 2. Bundesliga Nord (1974/75) dabei, da sie sich dafür in der Saison 1973/74 in der Regionalliga West, so wie mit dem Abschneiden in den Jahn davor, qualifizierten. Das gelang dann am letzten Spieltag, mit einen überraschenden Sieg gegen Borussia Dortmund, mit 5:3, entgültig. Unter den Torschützen war u.a auch mein ehem. D-Jugendtrainer (Saison 1972/73), der einige Zeit bei der Spvgg. Erkenschwick gespielt hatte und später auch eine Saison, in der 1. Bundesliga bei Borussia Dortmund . Auch in der Saison 1975/76 und 1980/81 spiele die Spvgg. Erkenschwick in der 2. Bundesliga Nord.
Der Trainer in der Saison 1974/75 hatte den gleichen Nachnamen wie ich , ich weiß aber leider nicht wirklich, ob ich mit ihm verwandt bin. Da er aber aus der gleichen Stadt, wie meine Vater, meine Oma und mein Opa stammt, dürfte das wohl möglich sein. Er war u.a. auch Trainer beim FC Schalke 04, Werder Bremen, TSV 1860 München und Borussia Mönchengladbach.
Zur Zeit spielt die Spvgg. Erkenschwick in der Westfalenliga (6. Liga).
Hier kommt mal leider nicht ins Stadion und so konnte ich nur Fotos von außerhalb des Stadions machen, was auch nicht so einfach war, da es dafür nur wenige Stellen gibt, wo das möglich ist. Da ist es bei vielen Vereinen der 1. Bundesliga doch wesentlich einfacher .
Neben dem Stadion befinden sich die Trainingsplätze, die auch von den Jugendmannschaften und auch anderen Seniorenmannschaften der Spvgg. Erkenschwick für ihre Meisterschaftsspiele genutzt werden/wurden. So hatte ich auch einige male dort gespielt, als wir mit unserem Verein dort ein Auswärtsspiel hatten, oder ich als Jugendtrainer dort mit meiner Mannschaft war.
Einen Tag später ging es nach Wanne-Eickel, zur Mondpalast Arena des DSC Wanne-Eickel. Auch Wanne Eickel hatte es nur bis in die 2. Bundesliga (Nord) geschafft und spielt dort in der Saison 1978/79 und 1979/80. In der Saison 1979/80 belegte der DSC Wanne Eickel zwar einen Platz im Mittelfeld der Tabelle, gab aber dann die Lizenz zurück und stieg freiwillig in die damalige 3. höchste Spielklasse, in die Oberliga (Westfalen) ab. Der Grund für die Lizenzrückgabe war wahrscheinlich die Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga in der Saison 1981/82, was wahrscheinlich die finanziellen Möglichkeiten von Mäzen Heitkamp übersteigen hätte. Zur Zeit spielt der DSC Wanne-Eickel in der Westfalenliga.
Die Mondpalast Arena liegt in Wanne-Eickel im Sportpark, der nur wenige Minuten von Wanne-Eickeler Hbf entfernt.
Hier kam ich ohne Probleme ins Stadion, da hier mehrere Eingänge geöffnet waren und man auch auf das Stadiongelände darf.
Auch auf die Tribüne kommt man ohne Probleme.
Im Stadion gibt es auch noch einen kleinen Bolzplatz, der wohl gerade für den Sportunterricht von einer Schulklasse genutzt wurde. Eine Schule ist hier auch gleich in der Nähe. Ein paar Minuten später war der Bolzplatz dann leer.
Neben der Mondpalast Arena gibt es auch noch einen Ascheplatz.
Ein paar Meter weiter ist auch noch der Funpark Eickel. Hier findet eigentlich jeder etwas, was er evtl. machen möchte.
Werbung für die schärfste Currywurst der Welt wird hier auch gemacht.
Ein paar Tage später ging es zum nächsten Verein, ganz in meiner Nähe, der mal in der 2. Bundesliga spielte, zur REAL Arena des SC Westfalia Herne. Der SC Westfalia Herne spiele von der Saison 1975/76 bis zum 1. Spieltag der Saison 1979/80 in der 2. Bundesliga Nord. In der Saison 1978/79 belegte der SC Westfalia Herne den 5. Platz in der 2. Bundesliga Nord und wurde für die nächste Saison als ein großer Favorit für den Aufstieg in die 1. Bundesliga „gehandelt“.
Der Sponsor des SC Westfalia Herne wollte unbedingt mit dem Verein in die 1. Bundesliga aufsteigen und steckte einiges an Geld in die Verpflichtung, von hochkarätiger Verstärkung, für die Mannschaft. Im Juli 1979 gab es dann in der Firma des Sponsors eine Razzia der Zollfahndung und es stellte sich heraus, dass der Sponsor ein paar 100 Millionen an Steuern hinterzogen hatte. Einige der Millionen hatte er in den SC Westfalia Herne „investiert“. So musste der SC Westfalia Herne nach dem 1. Spieltag der Saison 1979/80 die Lizenz zurück geben und wurde in die Oberliga Westfalen zurückgestuft, wo man auch heute spielt.
Ich hatte das Ende des Sponsors „hautnah“ miterlebt, da mein Weg zur Schule an einer seiner Tankstellen (Goldin) vorbei führte. Diese Tankstelle war immer äußerst günstig, meistens ein paar Pfennige günstiger als die anderen Tankstellen, jetzt weiß ich auch wie das möglich war .
Irgendwann war dann die Goldin Tankstelle, von einem Tag auf den anderen Tag, geschlossen.
Vom Herner Bahnhof kommt man mit dem Bus oder der U-Bahn fast bis zum Stadion. Aber auch zu Fuß kommt man in ein paar Minuten zur REAL Arena. So kam ich noch an der Tankstelle vorbei, an der ich das erste Mal mehr als 1 DM für einen Liter Benzin zahlen musste .
Auch am Schloss Strünkede kommt man vorbei.
Dann ist man auch schon an der REAL Arena.
Hier kommt man ohne Probleme ins Stadion, aber leider nicht bis auf die Tribüne.
Direkt neben dem Eingang der REAL Arena befindet sich das Tilkowski Vereinsheim und ein kleiner Nebenplatz.
Auch bei den Fahrten zu den Stadien, bzw. auf dem Weg nach Hause, gab es ein paar Probleme mit der DB.
Zuletzt bearbeitet: