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Feuer am Ruhrpotthimmel
Grandioser Start des Kirmestrubels auf der Palmkirmes in Recklinghausen
Mit einem riesigen Feuerwerk ließ man es am Freitagabend in Recklinghausen so richtig krachen. Man hatte ja einen guten Grund dafür. Die erste große Ruhrpott-Kirmes öffnete ihre Tore.
Somit stand außer Frage, dass auch ich am ersten Tag der 622. Palmkirmes auf dem Saatbruchgelände vorbeischauen musste.
Vor allem, wenn am Abend auch noch eine ganze Truppe Coasterfriends dabei ist. Was es auf der Kirmes alles zu sehen gab, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Viel Spaß dabei.
Freitag, Feierabend und danach direkt nach Recklinghausen. Die Palmkirmes dort gehört bei mir schon zum Pflichtprogramm und ist für viele Menschen aus dem Ruhrgebiet DER Start in die Kirmessaison. Und siehe da; Am späten Nachmittag erreichte ich das Kirmesgelände:
Vorher natürlich das obligatorische Blumenbild. Es wird Frühling, aber ein bisschen frisch war es heute trotzdem:
Betreten wir die Kirmes durch den ersten von zwei Zugängen. Hier wird man direkt mit dem Schriftzug begrüßt:
Leider war am Nachmittag noch recht wenig los auf dem Platz. Einen neuen und meiner Meinung nach tollen Standplatz erhielt in diesem Jahr der Wellenflug.
Dieser war auch das erste Großfahrgeschäft an dem ich vorbeikam:
Auf so einer Kirmes darf der berühmte Fischhaus Lichte-Backfisch nicht fehlen:
Auch bietet die Kirmes in diesem Jahr zwei tolle Achterbahnen. Ein Highlight für die großen, zu der wir später kommen, und den bekannten Willy, der Wurm für die Kiddies:
Die Jugendlichen statten eher der Ruhrpottpartymaschine einen Besuch ab. Die Rede ist natürlich vom großen Bonner Breakdance:
Hier war schon jetzt gute Stimmung angesagt:
Partytime war auch für die Besucher der wahnsinnigen Villa angesagt:
Kulinarisch war auch für jeden was dabei. An diesem Stand ging es eher fleischig zu:
Mit einer richtig tollen Überraschung kann die Palmkirmes mit ihrer Achterbahn punkten. Der in NRW eher seltener anzutreffende Drifting-Coaster brachte seine Mitfahre in ordentliche Schräglage:
Der verrückte Clown aus Hagen schaute auch in Recklinghausen vorbei:
Hier an der T-Kreuzung vor dem Riesenrad begann die Nackenstarre. Denn da wusste man gar nicht wo man zuerst hinschauen sollte. Auf engen Raum, ja sogar fast nebeneinander, stehen hier das Riesenrad, der Turmkettenflieger „The Flyer“ und der Apollo 13.
Dass man eine Art Skyline am Rand des Kirmesplatzes haben möchte, damit man die Kirmes schon von der Straße aus der Ferne sehen kann, kann ich verstehen. Dennoch war mir das ein wenig zu viel des Guten:
Neben dem Riesenrad dreht der Vodoo Jumper seine Runden:
Die Kirmes bietet für Kinder auch eine ganze Menge:
Action House:
Schlittenfahrt und Scooter vis a vis. In der Schlittenfahrt könnte man nachher mal mitfahren. Doch erstmal ging es weiter über den Platz:
Der Zugang zur Vestlandhalle stand ganz im Zeichen der Seeräuber:
Der wunderbar thematisierte Piratenfluss ist optisch ein echter Hingucker. Doch der neu gestaltete Totenkopf mag mir nicht ganz gefallen. Das liegt zum einen an der helleren Farbgebung, zum anderen an der LED-Leinwand in den Augenhöhlen.
Ich bin ehrlich; Werden dort Augen auf den Bildschirm gezeigt ist da eine richtig witzige Angelegenheit. Das sieht echt super aus:
Doch läuft da Schrift oder Animationen durch fragt man sich schon, was das Ganze sein soll. Das sieht nämlich echt bescheiden aus. Manchmal ist weniger einfach Mehr:
Der Rest der Bahn ist aber ein echter Augenschmaus:
Und hinter dem Fluss der Piraten schwingt sich schon der Infinity in die Höhe:
Endlich wieder Kirmes, endlich wieder im…:
Nun musste aber mal was gefahren werden. Da kam mir der Shake and Roll gerade recht. Zwar ist dieser oft auf den Plätzen des Landes anzutreffen, doch den NRW-Dauerbrenner bin ich echt lange nicht gefahren. Also ab in die glamouröse Welt der 50er-Jahre.
„Ich trete ein mit dem Kopf unter meinem Arm…“:
Bügel schließen und ab geht der Tanz der Eiswürfel. Die Eingewöhnungsrunde ging nahtlos in eine Runde Facelifting. Joa, drückt gut die Kiste. Die Platte beschleunigt und es ging rund, kopfüber und in einige Loopings:
Alles unterhalb des Strohhalms:
Nach einer Fahrzeit, bei dem andere Karussells die Bremse ziehen, gab es hier eine Verschnaufspause. Danach ging es zum Finale noch mal in die Vollen. Laute Musik, gute Reko und eine Portion abwechslungsreicher G-Kräfte im Finale ließen mich das Karussell nach der Fahrt mit einem Dauergrinsen verlassen. Schönes Ding.
Eine Anmerkung ist dennoch angebracht. Im Vergleich zum Commander oder dem R4-Shake aus Süddeutschland ist der Shake and Roll doch etwas zahmer unterwegs:
Achja, die kleinen Riesenräder find ich irgendwie toll:
Eine wahre Thrillmaschine stellt Recklinghausen auf den Kopf:
Richtig gute Stimmung war auch im Kesseltanz vorhanden:
Nächster Halt; Bremen?!
Hoch die Hände, Wochenende. Ja, es gibt kaum was Besseres als auf einer Kirmes in das Wochenende zu starten:
Da lacht sogar die Eiskönigin:
Nanu, wer bist du denn? Eine Fledermaus aus der Geisterstadt:
Da ich echt Bock hatte mal wieder eine Geisterbahn zu fahren und der Zombie in Versmold ehrlicherweise ein wenig enttäuscht hat, kam die Geisterstadt gerade richtig.
Die kleinen Wagen ratterten in die Dunkelheit und die ersten Geister ließen nicht lange auf sich warten:
Nach einer kurzen Außenfahrt ging es die unteren Katakomben der Start. Hier erschreckten Geisterhunde, gruselige Clowns und allerhand anderer schrecklich-schöner Figuren den Fahrgast.
Das Tolle an der Bahn ist, dass man diese Schreckmomente kaum kommen sieht. Die Bahn ist dunkel und aus dieser Dunkelheit suchen die Animatronics den Fahrgast heim:
Wow, das war toll. Gute Fahrzeit, Dunkelheit, tolle Figuren und auch wenn der Schreckfaktor durchaus hoch ist, ist die Bahn meiner Meinung nach für die ganze Familie geeignet. Eine grandiose Geisterbahn diese Geisterstadt:
Zur Erholung gab es dann eine angenehme Schlittenfahrt durch die Winterlandschaft. Also, einsteigen:
Langsam setzte sich der Schlitten in Bewegung und Effekte wie Dampf und Lichtspiele versprühten eine tolle Atmosphäre:
Doch die Winteridylle währt nur kurz. Rasant beschleunigt die Kiste und die Gondeln erreichen eine tolle Schräglage. Yeah:
Viel braucht man nach der Fahrt nicht sagen. Ein tolles Karussell, welches eine abwechslungsreiche und lange Fahrt bietet. Hat Spaß gemacht.
Als Scheibenwischer wurde in diesem Jahr der Air Race verpflichtet:
Langsam legt sich die Dunkelheit über Recklinghausen:
Zeit also, die Coasterfriends zu treffen, welche gerade den Drifting-Coaster rockten. Wo sonst sollte man sie finden, wenn nicht an der Achterbahn?:
Zusammen ging es dann noch eine Runde gemeinsam über die Kirmes. Der Beutel ist übrigens Kirmes- und Parktauglich:
Jump:
Ein ganz junger Coasterfriend hat dann mit der Kamera auch einen tollen Schnappschuss geliefert. Natürlich musste das Karussell, welches er zuvor absolviert hatte, im Bild festgehalten werden:
Die Zeit bis zum Feuerwerk überbrückten wir bei leckeren Getränken im Biergarten. Und dann, als der Himmel richtig dunkel war, schossen die ersten Fontänen in den Himmel:
Von einem anderen Standort wurde ein Höhenfeuerwerk gezündet. Coole Sache. Das muss besonders gut aussehen, wenn man einen Platz findet von dem man beide Abschusspunkte im Blick hat:
Sieht aus wie bei einer Piratenschlacht:
Je länger das Feuerwerk dauerte, desto höher schossen die Fontänen. Richtig Klasse:
Zum Finale hauten die Feuerwerker noch einmal alles raus, was die Bombenrohre hergaben. Spätestens jetzt weiß der Ruhrpott; Es ist wieder Palmkirmes:
Und dann, nach dem letzten großen Knall, erlosch das Feuerwerk und die Lichter an den Fahrgeschäften gingen wieder an.
Dies war jedoch auch der Moment wo ich mich auf den Heimweg machen musste. So verabschiedete ich mich von den anderen und machte mich auf in Richtung Bushaltestelle. Auch mein Report findet hier nun sein Ende.
Das war ein toller Auftakt der Palmkirmes 2019. Die Auswahl der Karussells ist trotz vieler NRW-Bekannten sehr abwechslungsreich, die Stimmung auf dem Platz war trotz nicht ganz so viel Publikumsverkehr gut und das Feuerwerk hat mich extrem überrascht.
Was mir nicht so gefällt sind die Platzierungen der Hochfahrgeschäfte in einer Ecke und der neue Totenkopf des Piratenflusses. Das ist aber meckern auf hohem Niveau und schmälert in keiner Weise den tollen Kirmesbesuch. Am Ende bleibt nur zu sagen: „Palmkirmes 2019. Ich komme wieder!“.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe Report und Bilder haben gefallen.
Wer die Kirmes noch besuchen möchte dem wünsche ich viel Spaß,
euer Coasterfreak91
Grandioser Start des Kirmestrubels auf der Palmkirmes in Recklinghausen
Mit einem riesigen Feuerwerk ließ man es am Freitagabend in Recklinghausen so richtig krachen. Man hatte ja einen guten Grund dafür. Die erste große Ruhrpott-Kirmes öffnete ihre Tore.
Somit stand außer Frage, dass auch ich am ersten Tag der 622. Palmkirmes auf dem Saatbruchgelände vorbeischauen musste.
Vor allem, wenn am Abend auch noch eine ganze Truppe Coasterfriends dabei ist. Was es auf der Kirmes alles zu sehen gab, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Viel Spaß dabei.
Freitag, Feierabend und danach direkt nach Recklinghausen. Die Palmkirmes dort gehört bei mir schon zum Pflichtprogramm und ist für viele Menschen aus dem Ruhrgebiet DER Start in die Kirmessaison. Und siehe da; Am späten Nachmittag erreichte ich das Kirmesgelände:
Vorher natürlich das obligatorische Blumenbild. Es wird Frühling, aber ein bisschen frisch war es heute trotzdem:
Betreten wir die Kirmes durch den ersten von zwei Zugängen. Hier wird man direkt mit dem Schriftzug begrüßt:
Leider war am Nachmittag noch recht wenig los auf dem Platz. Einen neuen und meiner Meinung nach tollen Standplatz erhielt in diesem Jahr der Wellenflug.
Dieser war auch das erste Großfahrgeschäft an dem ich vorbeikam:
Auf so einer Kirmes darf der berühmte Fischhaus Lichte-Backfisch nicht fehlen:
Auch bietet die Kirmes in diesem Jahr zwei tolle Achterbahnen. Ein Highlight für die großen, zu der wir später kommen, und den bekannten Willy, der Wurm für die Kiddies:
Die Jugendlichen statten eher der Ruhrpottpartymaschine einen Besuch ab. Die Rede ist natürlich vom großen Bonner Breakdance:
Hier war schon jetzt gute Stimmung angesagt:
Partytime war auch für die Besucher der wahnsinnigen Villa angesagt:
Kulinarisch war auch für jeden was dabei. An diesem Stand ging es eher fleischig zu:
Mit einer richtig tollen Überraschung kann die Palmkirmes mit ihrer Achterbahn punkten. Der in NRW eher seltener anzutreffende Drifting-Coaster brachte seine Mitfahre in ordentliche Schräglage:
Der verrückte Clown aus Hagen schaute auch in Recklinghausen vorbei:
Hier an der T-Kreuzung vor dem Riesenrad begann die Nackenstarre. Denn da wusste man gar nicht wo man zuerst hinschauen sollte. Auf engen Raum, ja sogar fast nebeneinander, stehen hier das Riesenrad, der Turmkettenflieger „The Flyer“ und der Apollo 13.
Dass man eine Art Skyline am Rand des Kirmesplatzes haben möchte, damit man die Kirmes schon von der Straße aus der Ferne sehen kann, kann ich verstehen. Dennoch war mir das ein wenig zu viel des Guten:
Neben dem Riesenrad dreht der Vodoo Jumper seine Runden:
Die Kirmes bietet für Kinder auch eine ganze Menge:
Action House:
Schlittenfahrt und Scooter vis a vis. In der Schlittenfahrt könnte man nachher mal mitfahren. Doch erstmal ging es weiter über den Platz:
Der Zugang zur Vestlandhalle stand ganz im Zeichen der Seeräuber:
Der wunderbar thematisierte Piratenfluss ist optisch ein echter Hingucker. Doch der neu gestaltete Totenkopf mag mir nicht ganz gefallen. Das liegt zum einen an der helleren Farbgebung, zum anderen an der LED-Leinwand in den Augenhöhlen.
Ich bin ehrlich; Werden dort Augen auf den Bildschirm gezeigt ist da eine richtig witzige Angelegenheit. Das sieht echt super aus:
Doch läuft da Schrift oder Animationen durch fragt man sich schon, was das Ganze sein soll. Das sieht nämlich echt bescheiden aus. Manchmal ist weniger einfach Mehr:
Der Rest der Bahn ist aber ein echter Augenschmaus:
Und hinter dem Fluss der Piraten schwingt sich schon der Infinity in die Höhe:
Endlich wieder Kirmes, endlich wieder im…:
Nun musste aber mal was gefahren werden. Da kam mir der Shake and Roll gerade recht. Zwar ist dieser oft auf den Plätzen des Landes anzutreffen, doch den NRW-Dauerbrenner bin ich echt lange nicht gefahren. Also ab in die glamouröse Welt der 50er-Jahre.
„Ich trete ein mit dem Kopf unter meinem Arm…“:
Bügel schließen und ab geht der Tanz der Eiswürfel. Die Eingewöhnungsrunde ging nahtlos in eine Runde Facelifting. Joa, drückt gut die Kiste. Die Platte beschleunigt und es ging rund, kopfüber und in einige Loopings:
Alles unterhalb des Strohhalms:
Nach einer Fahrzeit, bei dem andere Karussells die Bremse ziehen, gab es hier eine Verschnaufspause. Danach ging es zum Finale noch mal in die Vollen. Laute Musik, gute Reko und eine Portion abwechslungsreicher G-Kräfte im Finale ließen mich das Karussell nach der Fahrt mit einem Dauergrinsen verlassen. Schönes Ding.
Eine Anmerkung ist dennoch angebracht. Im Vergleich zum Commander oder dem R4-Shake aus Süddeutschland ist der Shake and Roll doch etwas zahmer unterwegs:
Achja, die kleinen Riesenräder find ich irgendwie toll:
Eine wahre Thrillmaschine stellt Recklinghausen auf den Kopf:
Richtig gute Stimmung war auch im Kesseltanz vorhanden:
Nächster Halt; Bremen?!
Hoch die Hände, Wochenende. Ja, es gibt kaum was Besseres als auf einer Kirmes in das Wochenende zu starten:
Da lacht sogar die Eiskönigin:
Nanu, wer bist du denn? Eine Fledermaus aus der Geisterstadt:
Da ich echt Bock hatte mal wieder eine Geisterbahn zu fahren und der Zombie in Versmold ehrlicherweise ein wenig enttäuscht hat, kam die Geisterstadt gerade richtig.
Die kleinen Wagen ratterten in die Dunkelheit und die ersten Geister ließen nicht lange auf sich warten:
Nach einer kurzen Außenfahrt ging es die unteren Katakomben der Start. Hier erschreckten Geisterhunde, gruselige Clowns und allerhand anderer schrecklich-schöner Figuren den Fahrgast.
Das Tolle an der Bahn ist, dass man diese Schreckmomente kaum kommen sieht. Die Bahn ist dunkel und aus dieser Dunkelheit suchen die Animatronics den Fahrgast heim:
Wow, das war toll. Gute Fahrzeit, Dunkelheit, tolle Figuren und auch wenn der Schreckfaktor durchaus hoch ist, ist die Bahn meiner Meinung nach für die ganze Familie geeignet. Eine grandiose Geisterbahn diese Geisterstadt:
Zur Erholung gab es dann eine angenehme Schlittenfahrt durch die Winterlandschaft. Also, einsteigen:
Langsam setzte sich der Schlitten in Bewegung und Effekte wie Dampf und Lichtspiele versprühten eine tolle Atmosphäre:
Doch die Winteridylle währt nur kurz. Rasant beschleunigt die Kiste und die Gondeln erreichen eine tolle Schräglage. Yeah:
Viel braucht man nach der Fahrt nicht sagen. Ein tolles Karussell, welches eine abwechslungsreiche und lange Fahrt bietet. Hat Spaß gemacht.
Als Scheibenwischer wurde in diesem Jahr der Air Race verpflichtet:
Langsam legt sich die Dunkelheit über Recklinghausen:
Zeit also, die Coasterfriends zu treffen, welche gerade den Drifting-Coaster rockten. Wo sonst sollte man sie finden, wenn nicht an der Achterbahn?:
Zusammen ging es dann noch eine Runde gemeinsam über die Kirmes. Der Beutel ist übrigens Kirmes- und Parktauglich:
Jump:
Ein ganz junger Coasterfriend hat dann mit der Kamera auch einen tollen Schnappschuss geliefert. Natürlich musste das Karussell, welches er zuvor absolviert hatte, im Bild festgehalten werden:
Die Zeit bis zum Feuerwerk überbrückten wir bei leckeren Getränken im Biergarten. Und dann, als der Himmel richtig dunkel war, schossen die ersten Fontänen in den Himmel:
Von einem anderen Standort wurde ein Höhenfeuerwerk gezündet. Coole Sache. Das muss besonders gut aussehen, wenn man einen Platz findet von dem man beide Abschusspunkte im Blick hat:
Sieht aus wie bei einer Piratenschlacht:
Je länger das Feuerwerk dauerte, desto höher schossen die Fontänen. Richtig Klasse:
Zum Finale hauten die Feuerwerker noch einmal alles raus, was die Bombenrohre hergaben. Spätestens jetzt weiß der Ruhrpott; Es ist wieder Palmkirmes:
Und dann, nach dem letzten großen Knall, erlosch das Feuerwerk und die Lichter an den Fahrgeschäften gingen wieder an.
Dies war jedoch auch der Moment wo ich mich auf den Heimweg machen musste. So verabschiedete ich mich von den anderen und machte mich auf in Richtung Bushaltestelle. Auch mein Report findet hier nun sein Ende.
Das war ein toller Auftakt der Palmkirmes 2019. Die Auswahl der Karussells ist trotz vieler NRW-Bekannten sehr abwechslungsreich, die Stimmung auf dem Platz war trotz nicht ganz so viel Publikumsverkehr gut und das Feuerwerk hat mich extrem überrascht.
Was mir nicht so gefällt sind die Platzierungen der Hochfahrgeschäfte in einer Ecke und der neue Totenkopf des Piratenflusses. Das ist aber meckern auf hohem Niveau und schmälert in keiner Weise den tollen Kirmesbesuch. Am Ende bleibt nur zu sagen: „Palmkirmes 2019. Ich komme wieder!“.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe Report und Bilder haben gefallen.
Wer die Kirmes noch besuchen möchte dem wünsche ich viel Spaß,
euer Coasterfreak91
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