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Hallo allerseits
Ende Juli ging es für mich zusammen mit Henni, Alex und Patrick nach Frankreich, diesmal ins Nigloland. Hierfür war die Anfahrt doch recht lang und verlief vor allem am Ende größtenteils durch die Pampa, da der Park doch wirklich sehr weit ab vom Schuss liegt…
Am schicken Eingangstor angekommen, konnten wir nach einer Taschenkontrolle den Park auch bald betreten.
Aufgrund der langen Anfahrt und der daraus resultierenden Ankunftszeit gegen Mittag hatten wir uns für ein Zweitages-Ticket entschieden, welches preislich vollkommen im Rahmen war. Dazu konnten wir den Tag heute ruhig angehen lassen und morgen vor der Abreise noch ein paar Wiederholungsfahrten machen!
Der erste Eindruck nach Betreten des Parks war durchaus positiv:
Die Eingangs-Allee konnte vor allem mit einer hübschen Bepflanzung gefallen
Wir hatten uns dafür entschieden, zunächst die Counts abzugrasen, fünf an der Zahl:
Den Anfang machte der Wurm, der hier ganz klassisch „Chenille“ heißt und von dem ich aus welchem Grund auch immer nur das Hinterteil fotografiert habe…
Wenigstens konnten mir die anderen aushelfen mit einem weiteren Foto dieser Anlage
Erwähnenswert wäre bei dieser, dass der Zug vom Mitarbeiter per Hand angeschoben wird, und die nette Einbettung in den Wald, weitere Besonderheiten gibt es hier nicht.
Verlässt man diesen kleinen Wald, in dem hauptsächlich die Kinderattraktionen stehen, kommt man an der Baustelle für die Neuheit nächstes Jahr vorbei, bei der es sich um einen Family Coaster „Noisette Express“ handeln soll. Abgesehen davon kommt dann auch die nächste Achterbahn in Sichtweite, ebenfalls ein Express:
Der Schlitt‘Express, einer Wilden Maus von Mack.
Über den angeblich sehr hohen Fahrkomfort habe ich schon einiges gehört, nun konnten wir uns selbst überzeugen, dass diese Maus vermutlich die sanfteste ist, die ich bisher fahren konnte. Wir haben uns während der Fahrt gefragt, was denn hier genau anders ist als bei den anderen Artgenossen, denn optisch konnten wir keinen Unterschied feststellen…
Diese Bahn hatte bereits den alpinen Themenbereich eingeläutet:
Auch wenn diese schönen blauen Schienen uns gleich in den Bann gezogen haben, passierten wir diese zunächst, den Grund hierfür erfahrt ihr später
Zuerst ging es nämlich zu Spatiale Expérience, deren Halle man praktisch nicht verfehlen kann, den Eingang jedoch schon…
Anders als bei der Eurosat wird hier nicht durchgehend ein Soundtrack abgespielt, sondern mindestens drei oder vier vollkommen verschiedene Tracks im Verlauf der Warteschlange sowie der Station abgespielt.
Bei letzterer wurden übrigens die Computer der Steuerung hinter einer Glasscheibe blau angeleuchtet: Eine einfache, aber wirkungsvolle Methode zur Weltraum-Thematisierung
Leider war die Abfertigung hier nur sehr langsam, da offensichtlich ein Zug in Betrieb war, was bei einer Bahn mit dem zeitintensiven Trommellift vielleicht keine so gute Idee ist
Die Fahrt in den selben Zügen, wie sie auch bei Eurosat 1.0 eingesetzt wurden, war hier zwar ein wenig kürzer, aber gefühlt noch rasanter:
Von lauten Alarm-Sounds und roten Warnleuchten begleitet, geht es dann mit ordentlich Wumms den ersten Drop herunter, um durch das recht enge Layout an einigen Schwarzlicht Bildern vorbei zu brettern
Trotz der ebenfalls manchmal etwas ruppigen Fahrweise konnte diese Fahrt gefallen, da ich schon die alte Eurosat sehr gemocht hatte
Aber dann war es so weit, es ging zu Alpina Blitz, wo wir dann in der als Almhütte gestalteten Station ankamen, alpenländische Musik mit Jodeln inklusive
Nachdem das Drehkreuz genau 16 Personen abgezählt hatte, konnten wir in den überaus bequemen Zügen, wie man sie auch von Blue Fire kennt, Platz nehmen.
Ich finde auch das Design des Frontcars hier durchaus ansprechend
Aber auch wenn es bei den Zügen und der Schienenform durchaus Gemeinsamkeiten gibt, ist der Gesamteindruck bei Alpina Blitz vollkommen anders:
Dies fängt schon damit an, dass es hier keinen Launch gibt, sondern einen Kettenlift, der einen auf 33 Meter Höhe bringt.
Darauf folgt ein doch recht intensiver Drop, auf den eine lange bodennahe Kurve folgt, die mit Maximaltempo von mehr als 80 km/h durchfahren wird – dementsprechend sind auch die G-Kräfte an dieser Stelle wirklich hoch und lang anhaltend
Zeit zum Verschnaufen bleibt hier nicht, denn dann geht es auch wieder nach oben mit einen Umschwung…
…auf den ein Airtime Hügel folgt, der einen durchaus heftig und lange aus dem Sitz reißt
Nach einigen weiteren Kurven und airtimereichen Umschwüngen…
…folgt schließlich ein furioses Finale, welches aus drei (!) kleinen Bunnyhops hintereinander besteht, die ebenfalls ordentlich Power haben
Nach einer letzten Kurve ist dieser kurze, aber wilde Ritt dann zu Ende!
Wow, was für eine Bahn!
Alpina Blitz ist mal wieder ein Vorzeigebeispiel, dass Größe nicht alles ist, da die Eckdaten nicht wirklich hoch sind, jedoch ist das Layout wirklich gelungen und zu keiner Sekunde langweilig:
Rasante Umschwünge, druckvolle Kurven und vor allem enorm viel Airtime machen diese Fahrt wirklich grandios, die zudem auch wirklich smooth verläuft.
Hut ab, diese Bahn ist für eine der besten Mack-Anlagen, die ich bisher fahren durfte und dazu noch ein würdiger 150. Count für Patrick, herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nochmal
Natürlich folgte auch gleich die nächste Fahrt…
...und noch eine
Übrigens ist bei dieser Bahn die Airtime interessanterweise auf den vorderen Plätzen am intensivsten, gerade der große Camelback hat es dort wirklich in sich:
Dessen Airtime ist dort wirklich lang anhaltend und heftig
Nun ging es zurück in den amerikanischen Bereich aus den 50ern, dem Rock‘n‘Roll Village.
Dort steht neben der Spatiale Expérience noch ein Polyp, der hier „Jukebox“ heißt und eine sehr coole Gestaltung aufweist:
Diese fängt bei den Chaisen als Ami-Schlitten an und zieht sich bis zur Station, natürlich durfte hier auch passende musikalische Untermalung in Form von Chuck Berry, Elvis etc. nicht fehlen
Die Fahrt war leider ein wenig kurz und verglichen mit einem Polypen auf der Kirmes natürlich sehr familienfreundlich. Trotzdem hat es Spaß gemacht
Wir blieben noch im amerikanischen Bereich und nahmen nun an einer Flugshow teil, beim Sky Fly „Air Meeting“, der von der Gestaltung auch recht nett aussieht
Leider war mein Sitzplatz recht ungünstig, da die Loopings bei mir nur sehr schwerfällig waren und ich höchstens einen Überschlag geschafft habe.
Als nächstes sollte es noch höher hinausgehen:
Mit „Donjon de‘l Extrême“, einem Funtime Turm mit über 90 Metern Fahrhöhe (Yum)
Die Bügel sehen schon einmal sehr gut aus
So ging es dann nach oben, durch die rotierende Gondel noch einmal die Aussicht genießen und dann – zack!
Sehr geiler Turm, allein schon durch die enorme Fallhöhe kommt hier gewaltig Spaß auf
Und auch thematisch ist der Tower, zusammen mit einem kleinen Familienturm von Zierer, wirklich schön auf dem Innenhof einer kleinen Burganlage untergebracht.
Vom kanadischen Bereich des Parks leider keine Fotos gemacht, keine Ahnung wieso, an dieser Stelle sorry…
Dort ging es natürlich als nächstes zum letzten Count in diesem Park, dem Gold Mine Train, der mit einer netten Fahrt und einer schönen Gestaltung punkten kann.
Nur der Weg zur Station bereitete sich als etwas eng und vor allem sehr lang!
Eine weitere Kuriosität hier ist, dass die Bahn schon ein großes Stück vor der Station auf Schritttempo abbremst, wodurch man in den Steilkurven ziemlich schief im Sitz hängt
Rivière Canadienne befindet sich direkt nebenan, also wurde diese auch noch mitgenommen. Dieser klassische Log Flume war leider recht kurz und bot nur eine Abfahrt, die auch nicht sonderlich nass war.
Direkt nebenan gab es noch den Disk‘O Coaster „Grizzli“, der wirklich nett in den Wald eingebettet ist. Dazu konnte das Fahrprogramm doch deutlich mehr überzeugen als im Movie Park
Nun bekamen wir langsam Hunger, also ging es zurück Richtung Parkmitte. Hier kamen wir an der Schiffschaukel „Galion Pirat“ vorbei, die wir im Vorbeigehen auch noch mitnahmen. Diese war jedoch recht zahm, da bin ich schon deutlich bessere gefahren…
An Essen entschieden wir uns für Hähnchen mit Pommes. Dieses war verhältnismäßig teuer und geschmacklich zwar ganz gut essbar, aber nichts Besonderes.
Für die Nahrungsaufnahme entschieden wir uns für diese Fässer
Und für die Kinder gibt es in diesem Park ein ganz besonderes Menü, ich präsentiere:
Ein Getränk, Apfelmus aus der Tüte als Nachtisch und eine Portion Pommes – mit einer Scheibe handelsüblichem Kochschinken als Beilage
Frisch gestärkt ging es dann auf ein Abenteuer:
Wir konnten bei „Dinosaurs Adventure“ ein paar klassische Animatronics begutachten.
Bei „Les Hérissons“ nahmen wir in Igeln Platz…
…um mit diesen einen kleinen, hübsch aufgemachten Rundkurs zu absolvieren.
Als nächstes ging es in die Traktorfahrt, bei der die Station schon mal recht schön gestaltet war, aber der Bereich außen sah wirklich ganz nett aus (von den Plastiktieren einmal abgesehen )
Die nächste Station war schon in den vorigen Bildern leicht zu erkennen, nämlich das Riesenrad, welches übrigens von Gerstlauer stammt und schöne Eindrücke von oben bereithält
Hinten die graue Halle von „Spatiale Expérience“, und Alpina Blitz ist optisch eine wirklich schöne Anlage
Der amerikanische Bereich mit dem Polypen:
Ich persönlich habe irgendwie eine Vorliebe für solche Retro-Designs aus den 50er oder 60er Jahren
Eine Fliegerstaffel über einem großen Wald:
Ich finde die grüne Lage des Parks sehr angenehm!
Auf dem Weg Richtung Zentrum kamen wir am Apple Flight vorbei, einem klassischen Wellenflug, der aber wirklich hübsch als Apfelbaum gestaltet ist.
Leider war dieser sehr zahm von der Rotationsgeschwindigkeit, und auch die musikalische Untermalung mit Schuhplattler, alpenländischem Gejodel etc. war auf Dauer doch ein bisschen sehr nervig
Dann gingen wir, nach einer zweiten Runde auf „ Spatiale Expérience“ doch lieber wieder zum Alpina Blitz, wo es die ein oder andere Wiederholungsfahrt gab
Die überaus bequemen Züge sind hier deutlich kürzer und damit wendiger sind als bei anderen Airtime-Maschinen, daher ist die Fahrt äußerst quirlig und temporeich. Von diesem Bahntyp darf es gerne mehr geben
Nun wurde, da es bis zum Checkin in unserem Ferienhäuschen in der Nähe nicht mehr allzu viel Zeit war, langsam der Weg Richtung Ausgang eingeschlagen.
Auf dem Weg dahin nahmen wir noch das nette Geisterhaus mit, welches stark ans Geisterschloss in Rust erinnert: schon etwas älter, aber mit Charme
Dazu sind hier die zweisitzigen Gondeln sehr lustig, da sich diese stellenweise mit ordentlich Tempo drehen
Nun hatten wir aber den Park verlassen, und waren dann an unserem Haus angekommen, welches zu einem kleinen Feriendorf „Oriental Village“ in der Nähe von Géraudot, ungefähr 25 min vom Nigloland entfernt.
Hier unsere Unterkunft, ich hätte gesagt so lässt es sich doch ganz gut aushalten
Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen hatten, ging es noch in den nächsten Supermarkt, wo Henni unter anderem das hier entdeckte:
Na dann guten Appetit
Nachdem wir den Abend gemütlich ausklingen ließen und einer erholsamen Nacht, wurden dann am nächsten Tag die Taschen gepackt und nachdem wir ausgecheckt hatten, es ging erneut ins Nigloland.
Der Tag wurde dann selbstverständlich mit dem Highlight eröffnet, so gab es dann zwei Runden Alpina Blitz, der im Gegensatz zu gestern mit dem roten Zug unterwegs war
Anschließend ging es noch zu „Spatiale Expérience“, der wieder mit nur einem Zug unterwegs war, weshalb die ganze Prozedur erneut sehr langsam voranging…
Trotzdem konnte die Fahrt wieder überzeugen, da sie mir tatsächlich ein Stück heftiger als die alte Eurosat vorkam.
Frühsport gab es dann noch beim Polypen, wo ich trotz der eher langsamen Fahrweise versuchte, die Gondel zum Drehen zu bringen, was mir stellenweise sogar gelang
Neben einer Runde auf den benzinbetriebenen Autos wollten wir noch eine Runde Geisterbahn fahren, die jedoch in diesem Moment sehr voll war…
Dann gab es stattdessen eine Runde mit dem hohen Freefall Tower, der sich nun hinter dem „Golden Driller“ (Fraispertuis City, mit vier unterschiedlichen Fallerlebnissen) in meinem persönlichen Tower-Ranking auf Platz zwei einreiht:
Die große Fallhöhe, die schöne Aussicht durch die rotierende Gondel, äußerst komfortable Bügel sowie die schöne thematische Einbettung wissen zu gefallen
Da wir noch ein Ziel vor uns hatten, ging es dann langsam Richtung Ausgang, wo Patrick und ich noch eine Runde auf dem hübschen historischen Pferdekarussell drehten
Da die Gründer des Parks zuvor Schausteller waren, gab es in diesem Gebäude neben dem Karussell noch einige Exponate aus dieser Zeit, darunter sogar einen alten Wohnwagen
Und auch eine alte Jahrmarktsorgel ist hier zu finden.
Nun hieß es aber „Au révoir, Nigloland!“, egal ob man mit dem Auto…
…oder mit dem Zug abfährt
Und während wir (mit der ersten der oben genannten Methoden ) dann auf dem Heimweg die zweite Station des heutigen Tages angesteuert hatten, ist es nun an der Zeit für ein Fazit zum Nigloland:
Mir hat der Park wirklich gut gefallen. Die Attraktionsauswahl ist sehr reichhaltig, und auch wenn die Ausrichtung deutlich in Richtung Familien ist, hat man in den letzten Jahren mit dem Alpina Blitz und dem großen Freefalltower auch in die Richtung Thrill erweitert.
Was dem Park noch fehlt, ist eine größere Wasserbahn, da bisher nur ein recht durchschnittlicher Log Flume vorhanden ist, aber wer weiß, was die Zukunft noch bereithält, da man ja offensichtlich gerne mit Mack zusammenarbeitet
Bei den Herstellern der Fahrgeschäfte hat man sich allgemein für hochwertige Marken entschieden, komplettiert werden die Bahnen mit einer (für die Größe des Parks) oft sehr guten Thematisierung.
Dazu weiß auch die Lage im Wald zu gefallen, und der Park war überall sauber und gepflegt. Die Mitarbeiter waren ebenfalls überwiegend freundlich.
Alles in allem also ein toller Gesamteindruck, ein Besuch lohnt sich trotz der sehr exponierten Lage und auch ich war sicher nicht das letzte Mal dort.
Die weitere Station war, nach einer längeren Autofahrt, der Parc du Petit Prince nahe Ungersheim, welcher, unschwer zu erkennen, nach dem Kinderbuch-Klassiker thematisiert ist
Unter anderem gab es hier eine Skybar, bei dem man in luftiger Höhe einen Drink einnehmen kann
Für uns waren jedoch primär die Counts interessant:
Mit Serpent hat man einen Standard Force Two von Zierer im Angebot, der hier aber sehr schön gestaltet ist!
Inklusive netten Effekten im Tunnel
Der zweite Count war der bei unserem Besuch erst seit wenigen Tagen geöffnete „Pierre de Tonneur“:
Hierbei handelt es sich um eine Kinderausführung der bekannten Reverchon Spinning Mäuse.
Diese Bahnen haben jedoch kaum etwas mit einer wilden Maus gemeinsam, einzig die das „rechteckige“ Layout mit zahlreichen 90 Grad Kurven erinnert entfernt an diesen Bahntyp. Das Fahrgefühl ist trotz Drehung etwas merkwürdig, jedoch trotzdem recht unspektakulär und daher nichts Halbes und nichts Ganzes.
Die Durchfahrt des Meteoriten inklusive Nebel und einem kraftvollen Soundeffekt stellt hier definitiv das Highlight dar
Im hinteren Parkteil stand noch dieses Ding hier, welches laut dem PCP zwar keinen Count darstellt, jedoch ließen wir es uns nicht nehmen, es trotzdem zu testen.
War auf jeden Fall mal ganz witzig für zwischendurch
Nebenan steht mit Atlantique Sud eine Wildwasserbahn, die, von der recht ungewöhnlichen Thematisierung als Flugzeuge, jetzt nicht wirklich besonders oder spektakulär wirkt.
Jedoch hatten wir alle den Nässegrad dieser Bahn gnadenlos unterschätzt, den für einen so kinderfreundlichen Park überraschend hoch war
Um wieder etwas trockener zu werden, ging es als nächstes wieder in den vorderen Parkteil, wo Patrick und ich mit dem Wellenflug fuhren, der auch ein recht ordentliches Fahrprogramm bot.
Nachdem wir noch ein paar weitere Attraktionen in der Nähe ausprobiert hatten, darunter ein „Flugsimulator“ (der sich allerdings als ein kleines Funhouse mit Schwarzlicht-Effekten entpuppte) sowie ein interaktives Spiel ähnlich dem Prinzip von „1, 2 oder 3“, ging es dann wieder Richtung Parkplatz.
Ein Fazit zu diesem Park zu ziehen, ist nicht ganz einfach, da er sich nur schwer mit „klassischen“ Freizeitparks vergleichen lässt, jedoch sind wirklich alle Attraktionen ins thematische Setting über den kleinen Prinzen oder das Thema „Luftfahrt“ eingebettet, letzteres weil Antoine de Saint-Exupéry neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit auch als Pilot tätig war.
Der Park war im Allgemeinen sehr sauber und gepflegt, und die Mitarbeiter recht freundlich.
Auch wenn wir nicht mehr ganz die Hauptzielgruppe darstellen, finde ich das Konzept des Parks recht interessant, da er gerade für Kinder jede Menge oft recht ungewöhnliche und lehrreiche Attraktionen zu bieten hat.
So ging es dann, nachdem wir aufgrund einiger Umleitungen einige französische Dörfchen passiert hatten, wieder auf der A5 Richtung Heimat, wo sich dann in Karlsruhe unsere Wege trennten.
So wurde ich dann von Patrick zuhause abgesetzt, der dann weiter nördlich fuhr.
Insgesamt war es ein wirklich schöner Wochenendtrip, bei dem neben dem tollen Nigloland auch ein interessanter Kleinpark entdeckt wurde, dazu war auch das Wetter besser als erwartet und auch der Abendausklang war sehr entspannt.
Insofern ein herzliches Dankeschön an Patrick, Henni und Alex für die Idee, die Organisation und das Fahren, nächstes Mal bin ich gerne wieder dabei
Dann hoffe ich, dass der Bericht gefallen hat, und bis zum nächsten Mal!
Beste Grüße
Lukas
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